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Deacon hat Hock-Probleme - Diagnose Spondylose |
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geschrieben am: 02.01.2011 um 13:56 Uhr IP: gespeichert
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Moin Moin,
es geht mir um meinen Deacon: männlich, kastriert, 1120g, 2 Jahre, Teddyzwerg, Zahnkaninchen, Atemwegsprobleme
Uns ist die letzten Tage aufgefallen, dass unser Deacon sich zB. zur Mittagsruhe nicht mehr in diese Hennen-Stellung hockt um sich zu Entspannen und zu dösen. Stattdessen sitzt er dann einfach ganz normal auf seinen Beinchen und ist nur etwas zusammengesunken. Es sieht zumindest nicht sehr bequem aus und wenn er dann dabei fast einschläft ist die Haltung nicht stabil genug und er wacht wieder auf.
Da er zur Zeit Teddy-Winter-Fell hat, welches leider trotz bürsten ständig Kletten bildet, hab ich vor ein paar Tagen bei der Fellpflege eine Stunde lang sein Fell kürzer geschnitten, gekämmt und alle Kletten rausgeschnitten, die wieder da waren.
Leider hat es nicht geholfen. Ich dachte, dass ihn die Kletten irgendwie zwicken oder stören.
Jetzt hat er schon wieder welche zwischen den Beinen
Er mag schon gar nicht mehr angefasst werden... aber ich denke, die muss ich heute wieder wegschneiden, richtig?
Im Moment wissen wir nicht genau was es sein könnte.
Kann er Gelenk-Probleme haben oder was mit der Wirbelsäule? Wie untersucht der Arzt das am Besten?
Und kann es mit seinem Atemwegs-Problem zusammenhängen?
Deacon hat seit seiner "Kindheit" Schnupfen und bekam kurze Zeit danach ein Grunz-Geräusch wenn er isst, sich putzt oder aufgeregt ist.
Er ist deswegen ständig in Behandlung, aber es geht nicht weg. Er hat schon alles durch: 3 AB's, Zylexis, Cortison, Inhalation mit diversen Mitteln
Ich hab nun etwas Angst, dass er nicht mehr "Hockt", weil er dann nicht genug Luft bekommt... aber andererseits legt er sich manchmal hin. Liegen kann/mag er also noch.
Was mach ich nun? Soll er zum Röntgen?
lg, Madita |
Grüße von meinen Wackelnasen Morri, Dexter, Deacon, Morris, Whinny und Gizmo
*Für immer im Herzen meine Prinzessin Abby und das kleine Böhnchen Mokka*
~Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht~ |
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TopZuletzt geändert am: 10.01.2011 um 22:18 Uhr von Madita
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geschrieben am: 02.01.2011 um 15:54 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 02.01.2011 um 15:54 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 02.01.2011 um 16:07 Uhr IP: gespeichert
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Hi,
er lebt in Innenhaltung.
Seine Böbbel sind normal, Urin sieht normal aus, er macht aber oft nicht in die Toiletten, sondern auch mal einfach auf den Teppich (das machen leider drei unserer Kaninchen... die sind recht unsauber geworden seit sie in einer großen Gruppe leben)
Es wirkt nicht so, als hätte er "Schmerzen". Er verbiegt sich beim Putzen und Blinddarmkot-fressen auch ganz normal wie die anderen. Er mach auch "Männchen" und kann bei der Ebene (ca. 45cm hoch) rauf und runter springen.
Aber wie das bei Kaninchen nunmal ist... ob er wirklich keine Schmerzen hat, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Vielleicht versteckt er das ja.
Wenn ich das Gehege sauber mache und neue Signe und Wolldecken hinlege, dann macht er glückliche Hüpfer. Also ganz doll schlecht scheint es ihm nicht zu gehen.
Aber ich mach mir um ihn immer Sorgen. Er ist mein kleines Sorgenkind.
Morgen gehts dann wohl zum TA. Aber was sage ich dann, und was sollte alles geprüft werden? Habt ihr da Ideen?
EDIT: Er hat schon immer sehr eng stehende Hinterläufe, die er auch so gut wie nie weiter als 5 cm "auseinander" nimmt. Vielleicht hat er ja einen angeborenen Hüftschaden?!
lg, Madita |
Grüße von meinen Wackelnasen Morri, Dexter, Deacon, Morris, Whinny und Gizmo
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TopZuletzt geändert am: 02.01.2011 um 16:09 Uhr von Madita
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geschrieben am: 03.01.2011 um 09:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Madita,
wie geht es Deacon den heute morgen?
Es ist schwer zu beurteilen wo hier möglicherweise das Problem liegt - hier wäre ein gründlicher Check wichtig - evtl sogar wirklich einem Röntgenbild, wenn auf den ersten Bilck nichts weiter feststellbar ist und der Tierarzt auch keine Erklärung findet.
Ich würde ihn gründlich abtasten lassen, evtl. die Reflexe der Läufe kontrollieren lassen, gründliches Abhören der Atemwege etc. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 03.01.2011 um 21:40 Uhr IP: gespeichert
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Hi,
also wir waren heute mit Deacon beim TA.
Er wurde gründlich untersucht und abgetastet. Die Ärztin hat vorsichtig die Beweglichkeit der einzelnen Beine getestet, auch den Wiederstand der Hinterläufe.
Dann hat sie ihn im Behandlungszimmer hoppeln lassen, um seine Bewegungen zu kontrollieren. Er hat dann auch gleich gezeigt dass er männchen machen und der Ärztin auf den Schoß hüpfen kann
Soweit konnte sie nichts wichtiges feststellen. Seine Reflexe, Bewegungen und Gelenke sind bestens.
Er hockt etwas gekrümmt, aber nicht wirklich auffällig.
Die Ärztin meint, es wäre wohl zur weiteren Diagnostik ein Röntgen erforderlich, falls er wirklich Schmerzen hat.
Wir haben vereinbart, dass Deacon jetzt drei Tage lang ein leichtes Schmerzmittel bekommt und er genau beobachtet wird.
Was ich heute beobachtet habe ist, dass Deacon sehr viel aktiver ist. Er hoppel und hüpft viel mehr. Sucht auch etwas mehr Kontakt zu den anderen Ninchen.
Ich muss das natürlich die nächsten Tage noch genau anschauen, denn von einem Tag will ich nichts ableiten.
Jedoch hab ich jetzt total Angst, dass Deacon tatsächlich Schmerzen hat.
Wenn sich das herausstellen sollte, dass das Schmerzmittel eine deutliche Änderung im Verhalten hervorruft, was würdet ihr dann machen?!?!
lg, Madita |
Grüße von meinen Wackelnasen Morri, Dexter, Deacon, Morris, Whinny und Gizmo
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geschrieben am: 03.01.2011 um 22:21 Uhr IP: gespeichert
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Auf alle Fälle wieder zum Ta fahren und Deacon röntgen lassen.
Vielleicht hilft ein Röntgenbild weiter und kann Aufschluss bringen. |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 04.01.2011 um 12:12 Uhr IP: gespeichert
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Ich sehe das wie Anja - es hat auch vorher keinen Sinn darüber zu spekulieren, denn wenn er Schmerzen hat, muss erstmal geklärt werden, wo sie herkommen. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 10.01.2011 um 22:25 Uhr IP: gespeichert
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So, wir haben die Tage Deacon beobachtet und sind mit ihm wieder zum TA, da es deutlich war, dass seine Aktivität zugenommen hat unter Schmerzmitteln.
Es wurde dann auch ein Röntgenbild gemacht und da wars dann auch gleich klar zu sehen: Spondylose. Es ist derzeit nur zwischen 2 Wirbeln, also quasi nur an einer Stelle am unteren Rücken, aber das reicht ja schon.
Bisher ist sonst alles gut. Die Hinterläufe haben keine Probleme, Kot und Urinabsatz ist normal, er kann sogar noch richtig springen und männchen machen, wenn er will. Also hat er davon noch keine Folgeerscheinungen.
Im Moment bekommt er noch Schmerzmittel. Das soll dann aber runterdosiert werden.
Deacon ist erst 2 Jahre alt. Das ist ganz schön krass. Ich denke, das kommt von der blöden Teddy-Zucht...
Hat jemand mit der Erkrankung Erfahrung?
lg, Madita |
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geschrieben am: 11.01.2011 um 10:40 Uhr IP: gespeichert
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Hallo du
Mein Mr. Red Rabbit hat auch Sponylose. Mir ist aufgefallen, dass er irgendwie anders hoppelt bzw die Hinterläufe ab und zu nicht mehr so ganz mitmachen. Bin zum TA und er vermutete Spondylose, was sich am anschließenden Röntgen bestätigte.
Er bekam ca. eine Woche lang Cartilago und es ging ihm auch recht gut damit. Momentan bekommt er nichts, der TA meinte, wenn ich merke, dass es schlechter wird, dann sollte man wieder Cartilago geben und kann dann mit Schmerzmittel und evtl. auch mit Cortison behandeln. Aber solange ich nicht das GEfühl habe, dass er SChmerzen hat und gut gehen kann, soll ich erstmal nichts geben.
Muss allerdings sagen, dass bei Mr. Red Rabbit fast die ganze Wirbelsäule betroffen ist. |
Wir können nicht alle Tiere der Welt retten, aber die ganze Welt eines Tieres!
Für immer in meinem Herzen und hoffentlich hinter der RBB wieder vereint: Ditzy, Bumble, Resi, Opa Fridolin, Jane, Mathilde, Survivor, Rosalie, Selma, Balu, Lea, Mr. Red Rabbit, Maxl, Mona, Lisa, Tarzan und Robinson |
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geschrieben am: 13.01.2011 um 18:46 Uhr IP: gespeichert
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Habe letzte Woche bei meiner Fé, 2-3 Jahre alt, auch die Diagnose Spondylose bekommen.
Wärme soll helfen, Fé geht es dadurch deutlich besser und sie hatte eine chiropraktische Behandlung bisher. Soll helfen die Verspannungen durch die Fehlbelastung zu lösen.
Bei ihr ist nur ein Wirbel betroffen, sie zeigt aber akute Schmerzen und mümmelt dann auch nicht.
Sie bekommt ebenfalls Schmerzmittelchen, das wir langsam runterdosieren. Habe gelesen, dass eine Laserbehandlung wirken kann, außerdem gibt es wohl die Möglichkeit einer homöopathischen Behandlung. Da bin ich aber auch noch am recherchieren. |
Liebe Grüße,
Jessica mit Whisky und Fé. |
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