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Kombiniertes Außen-/Innengehege! |
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geschrieben am: 14.05.2011 um 19:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ihr Lieben,
ich treibe mich lesenderweise schon länger hier im Forum herum und jetzt ist es irgendwie das erste Mal an der Zeit selber einen Beitrag zu erstellen. Leider habe ich zu diesem Thema noch nicht viel Informationen im Netz gefunden und ich hoffe der Ein oder Andere kann mir hier ein paar Tipps geben bzw. weiterhelfen.
Angefangen hatte es Alles vor einigen Jahren als meine beiden Katzen an einem sonnigen Mai-Wochenende ein Baby-Kaninchen mit nach Hause gebracht haben. Vermisst hatte es in unserer Nachbarschaft keiner und die Weggabe an die Tierhilfe schied für uns eigentlich völlig aus da dort schon viel zuviel heimatlose Nasen zu finden sind. Glücklicherweise hatten sie es nicht verletzt - nur nach Hause getragen - und somit war es relativ schnell wieder Fit, vom Schock erholt und wiederrum kurze Zeit später uns gegenüber unglaublich zutraulich. Also entschlossen wir uns den kleinen Kerl zu behalten.
Nach einer ausgiebigen Recherche kam natürlich sofort der Gruppenaspekt ins Spiel und ein paar Wochen später hatten wir schon zwei Wackelnasen zu Hause. Um es etwas abzukürzen: Leider ist unser erstes Kaninchen vergangene Woche verstorben. Unser zweites Kaninchen wollten wir einfach nicht alleine lassen und konnten ihn Glücklicherweise bei unseren direkten Nachbarn die seit diesem Jahr ebenfalls zwei Kaninchen halten unterbringen. Die Vergesellschaftung funktionierte Problemlos und aus meinem Wohnzimmerfenster kann ich die Drei zu jeder Tageszeit in ihrem Freigehege beim Spielen rumtollen und Unfug treiben beobachten. Die beiden (Nachbarn) kümmern sich liebevoll um das Tier und kennen es schon seit sie vor rund zwei Jahren dort eingezogen sind.
Nach knapp einer Woche ist es aber nun so für uns, dass uns etwas abgeht und wir die Gesellschaft der Tiere vermissen. Deshalb wurde die Entscheidung getroffen, demnächst unser Heim für eine neue Kaninchengruppe zu öffnen. Wir können einfach nicht ohne Tiere und es gibt mit Sicherheit duzende Andere auf Hilfe wartende Wackelnasen bei der Tierhilfe die sich über das - eigentlich schon voll ausgestattete - Zuhause freuen werden. Zudem sind wir der festen Überzeugung dass die kleinen Racker (vorraussichtlich eine Dreierbande Geschwister, zwei Damen ein Kerl aus dem selben Wurf die bei der Auffangstation auf Hilfe warten) uns auch ein wenig über die Trauer hinweg helfen und vor eine neue spannende Aufgabe stellen.
Bisher lebten unsere Tiere in freier Wohnzimmerhaltung. Unser Wohnbereich besteht hier im Kern aus einem großem Raum mit rund 70qm Fläche die weitgehenst Hasengesichert ist (bis auf die Coach die aber nie von den Ninchen angerührt wurde). Stromkabel & Co sind komplett abgesichert (Verkleidet) und es gibt genügend Krabbel, Hupf & Versteckmöglichkeiten. In einer Ecke steht zudem ihr Reich in das sie sich zurückziehen können: Ein Etagenhaus mit einer ca. Grundfläche von 1.20m x 2.00m und drei kompletten Etagen. Verbunden sind diese durch kleine Sprunghilfen in Form von selbstgebauten Hockern unterschiedlicher Höhe die problemlos als Treppe benutzt wurden. Wichtig: Das Haus selbst steht auf ca. 40 cm Hohen Stützen. Darunter wurden bisher alle wichtigen Kaninchenutensilien gelagert (Heu, Streu etc.). Das möchte ich in Zukunft aber etwas ändern: Gerade auch da wir denken, dass eine Dreierbande wesentlich schwerer zu "erziehen" sein wird als die anderen Beiden die sich über die Jahre hinweg daran gewöhnt hatten was sie dürfen und was nicht (z.B. Coach). Also wir planen ihr "Haus" um einen "Vorgarten" zu erweitern und ihnen im Wohnzimmer rund 5.00m x 2.00m zur Verfügung zu stellen so dass die Neuen, wie die Beiden vorher, in ihr Haus rein und raus können wann immer sie möchten und etwas "Freilauf" im Wohnzimmer genießen können. Die Fläche unterhalb des Hauses - wie oben angesprochen - ist in diesen 5.00m x 2.00m enthalten.
Als Zwischenstand wären wir jetzt also bei ca. 16qm Kaninchenfläche INNEN! |
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TopZuletzt geändert am: 18.05.2011 um 07:27 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 14.05.2011 um 19:51 Uhr IP: gespeichert
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Jetzt die Besonderheit: Wir möchten der neuen Kaninchengruppe auch die Möglichkeit geben in einem Außengehege ihr Unwesen zu treiben um die schönen Sommertage genießen zu können. Die Idee: Zum Einen sollen die Tiere Draußen wie Drinnen ihre Zeit verbringen und zudem "haben" wir einfach mehr von den Tieren als wenn sie nur alleine Draußen in einem reinen Außengehege wohnen würden. Bitte versteht mich hier in diesem Punkt nicht falsch: Ich möchte keinesfalls Abstriche bei der Haltung machen aber hab es einfach gern wenn sich auch Abends in unserem Wohnzimmer ab und an was rührt. Das Außengehege bekommt einen kleinen überdachten, sonnengeschützten Bereich und einen freien Wiesenabschnitt mit Buddel und Liegemöglichkeiten (Baumstämme, Tunnel und was so alles dazu gehört). Draußen kommt eine Vollvergitterung drum rum damit unsere und die Nachbarskatzen da keinen Unfug treiben können.
Das Außengehege (geplant sind ca. 2.00m x 4.00-5.00m) soll über einen Mauerdurchbruch (Mauerdicke ca. 40cm) mit dem oben beschriebenen Innengehege verbunden werden. Die Tiere können somit selber entscheiden ob sie draußen oder drinnen ihre Zeit verbringen möchten. Möchten sie reinkommen können sie es tun und wir haben somit auch unsere persönliche Anforderung erfüllt die Tiere immer in direkter Reichweite zu haben und Anteil an ihrer "Action" zu haben. Gesamt kämen wir somit auf eine Fläche von etwa 25qm für drei Kaninchen. Halt ca. 10qm Draußen und etwa 15qm Innen.
Wie sieht es mit so einem Durchbruch aus? Lernen, bzw. trauen sich die Kaninchen so etwas zu benutzen? Hat jemand Erfahrungen mit diesem Katzenklappenprinzip (vielleicht auch direkt über/mit Katzen)? Ich stelle es mir so vor, dass durch die Mauer ein etwa 20cm x 20cm breiter Tunnel nach draußen führt an dem Innen sowie Außen eine Klappe angebracht ist - sozusagen mit einer Luftschleuse in Mauerdicke dazwischen. Wie sieht es da mit der Isolierung im Winter aus? Wie verhalten sich die kleinen im Winter? Man sagt ja die Tiere müssen das Jahr über draußen bleiben damit sich bei Außenhaltung zur Überwinterung der nötige Pelz entwickeln kann. Ist es im Falle einer gemischten Haltung wie ich sie plane sinnvoll dann die Katzenklappe im Winter bei zünftigen Temperaturen außer Betrieb zu setzen und zu sperren damit sie sich durch die Temperaturwechsel (rein/raus) keine Erkältung einfangen oder stellt das kein Problem dar? Ich vermute: Sie werden sich tagsüber viel draußen aufhalten und dann Abends die Wärme von drinnen suchen.
Ein Tragen der Tiere von draußen nach drinnen, z.B. morgens raus und abends wieder rein, kommt für mich eigentlich nicht in Frage da ich diese Entscheidung gerne den Rackern selbst überlassen würde. Auch im Hochsommer haben sie somit die Möglichkeit sich ins kühlere Wohnzimmer zurückzuziehen oder aber mal ein Sonnenbad zu genießen.
Vielleicht hat ja jemand von Euch schon Erfahrungen mit so einer Haltung. Ich würde mich über den Ein oder Anderen Tipp freuen. Ideen sind natürlich auch gern gesehen.
Viele Grüße
Thomas
Edith hat noch diverse Rechtschreibfehler gefunden. |
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TopZuletzt geändert am: 14.05.2011 um 20:00 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 14.05.2011 um 20:06 Uhr IP: gespeichert
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Huhu Thomas,
ich finde deine Idee schön, aber denke leider, dass sie nicht wirklich praktikabel ist - wenn dann nur mit Einschränkungen.
Kaninchen reagieren sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen und auch die Ausbildung des Winterfelles hängt davon ab....
Soll heißen: Wenn deine Tiere das ganze Jahr über rein und raus können, ist die Gefahr enorm hoch, dass sie sich erkälten. Lässt du sie zB nur ab, sagen wir mal, Mai bis September raus, ist es auch schwer den Punkt so abzupassen, dass sie der Organismus des Tieres nicht darauf einstellt Winterfell anzulegen. Dies würde dann im Winter dazu führen, dass deine Wollsocken mit dickem Fell in deinem geheizten Wohnzimmer sitzen - verstehst du, was ich meine?
Eine Idee zur Umsetzung habe ich allerdings schon, jedoch ist diese sicher nicht gerade kostengünstig:
Willst du ihnen dauerhaft die Möglichkeit geben "draussen" zu Buddeln, könntest du eine Art Wintergarten anbauen, der so gestaltet ist, das die Temperatur regelbar ist.... da schwirren schon wieder viele Ideen in meinem Kopf rum.... aber wie gesagt: arg teuer....
Solltest du dich doch entscheiden die Tiere nur partiell an die Luft zu lassen (also im Sommer etc), könntest du eine Katzenklappe einbauen, um den Durchgang zu regeln.
Neben den Tieren musst du allerdings auch auf dein Haus achten. Ein einfacher Mauerdurchbruch ins Freie ist ja nicht gerade Energieeffizient - Katzenklappen selbst haben nach meinem Wissensstand nicht wirklich gute isolierende Eigenschaften - zudem ist natürlich die Frage, wie das Mauerwerk aufgebaut ist.
Was das "Finden" und "Nutzen" des Tunnels angeht - keine Sorge - das kriegen Nins schneller raus, als einem das lieb ist!
Also ich finde Idee und Vorstellung schön, aber die Umsetzung sehe ich leider kritisch!
LG Henning
//Edit sagt:
Womit du auch recht hast: Das hin und hertragen sollte man möglichst vermeiden - es ist Stress für die Tiere. |
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TopZuletzt geändert am: 14.05.2011 um 20:11 Uhr von NifflordPapa
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geschrieben am: 14.05.2011 um 23:04 Uhr IP: gespeichert
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Hey Henning!
Vielen Dank schonmal für Deine Antwort.
Das hatte ich schon fast befürchtet, dass hier die Temperaturunterschiede zum Problem werden könnten und der dauerhaften, offenen Lösung einen Strich durch die Rechnung machen. Ein Wintergarten ist rein Konstruktionstechnisch in unserer Situation leider nur schwer zu realisieren. Wäre dann natürlich schön ihn begehbar vom Wohnzimmer aus zu gestalten aber wie du schon richtig angesprochen hast bewegen wir uns hier in einem preislichem Segment das nicht ganz ohne ist. Mal sehen vielleicht kann ich mit viel Geduld und Überzeugungskraft meine "Regierung" für so etwas begeistern.
Nichtsdestotrotz finde ich die Idee mit dem partiellem Auslass sinnvoll und halte sie für einen guten Kompromiss. Der Vorteil: Wir könnten situationsbedingt bzw. kontrolliert die "Gartenluke" öffnen und im Winter bzw. bei Wetterextremen wie Stürmen etc. einfach zu machen. Im Grunde wäre es dann eine "erweiterte" Innenhaltung ohne rumgetrage was ihnen wie Du schon richtig sagst eine Menge Stress ersparen würde. Wie gesagt genau dieser Tragestress ist Hauptsächlich was ich vermeiden möchte.
Die kleinen Seelen kämen dann trotzdem an schönen Sommertagen in den Genuß auf frische Luft, Auslauf und den Garten und müssten sich im Winter dann halt auf den Innenraum beschränken. Platztechnisch mache ich mir da mit den rund 15qm keine großen Sorgen und einrichten lässt es sich definitiv auch so, dass sie sich wohlfühlen können. Hatten ja bislang z.B. auch ne "Indoor-Buddelkiste" mit Mulch und Erde die wöchentlich gesäubert wurde etc. Also auch für die kalten Wintermonate gibt es eine halbwegs akzeptable Lösung auf diesem Weg.
Die Sache mit der Energieeffizienz wäre dann quasi auch gelöst da man durchaus einen gut isolierten, fest montierten "Deckel" für den Durchbruch bzw. die Verbindungsröhre nach außen schaffen könnte der dann von uns bei Bedarf geöffnet und geschlossen werden kann. Denke da an ein klassisch in der Wand montiertes Drainagerohr mit gedämmter Verschlusskappe auf beiden Seiten damit dass dann auch Luft und Zugdicht ist. Das Mauerwerk sollte soweit in Ordnung sein und der Durchbruch würde ca. einen Meter unterhalb eines großen Doppelfensters stattfinden. Die Granitfensterbretter stützen da also auf jeden Fall von oben ab. Verbaut sind in der Außenmauer dort ganz normale Poroton-Ziegel. Auch langfristig würde diese Umbaumaßnahme nichts kaputtmachen da man theoretisch in 20 Jahren dort dann entweder einfach ne Doppeltüre zu einer "neuen" Terrasse einzieht oder das Loch schlicht mit nem neuen Ziegel samt Füllmasse wieder außer Betrieb nimmt.
Kaninchen in Innenhaltung (was ja dann quasi der Fall wäre) die dann z.B. im Sommer regelmäßig in den Garten dürfen sollten ja langsam an das Grün gewöhnt werden. Muss ich mir da dann z.B. Sorgen machen, dass ihnen etwaiges gemümmel auf der Wiese nicht bekommen kann oder ist es dank der klassischen Heu/Frischfutter Kombination dann eher kein Problem da sie ja sowieso an Grünfutter gewöhnt sind bzw. ich sie vor dem ersten rauslassen im Frühjahr dann langsam an frisches Gras gewöhne? Die Frage ziehlt dann Hauptsächlich auf die Art des Außenbodens ab sprich ob ich ihnen ein paar Buddelsichere Wiesenflächen mit anbiete oder doch lieber die Wiesenfläche weglasse und eine komplette Erde/Mulch Mischung vorziehen sollte.
Grüße Thomas |
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geschrieben am: 14.05.2011 um 23:20 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ThomasB Muss ich mir da dann z.B. Sorgen machen, dass ihnen etwaiges gemümmel auf der Wiese nicht bekommen kann oder ist es dank der klassischen Heu/Frischfutter Kombination dann eher kein Problem da sie ja sowieso an Grünfutter gewöhnt sind bzw. ich sie vor dem ersten rauslassen im Frühjahr dann langsam an frisches Gras gewöhne? |
Hallo Thomas,
durch kurzes vorheriges Anfüttern von Gras kann man Probleme beim ersten Auslauf des Jahres durch zu viel Gras ganz gut vermeiden, das sollte eure kleinste Sorge sein
Bei Extrembuddlern ist nur die Gefahr recht groß, dass im Handumdrehen von der schönen Wiese nichts mehr übrig ist als ein Schlammkrater oder Erdwüste (je nach Wetterlage).
Künstlich erschaffener Grund und eine Buddelkiste sind, sagen wir, ordentlicher. Und im Falle von Parasitenbefällen natürlich auch leichter zu desinfizieren als Erdreich oder Grasnarbe.
Dafür hat Gras/Wiese natürlich den unschlagbaren Vorteil natürlich und vor allem absolut pfotenschonend zu sein.
Alles Gute |
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geschrieben am: 14.05.2011 um 23:21 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 15.05.2011 um 12:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Vielen Dank für die Antworten.
Dann denke ich werden wir das mit dem kontrolliertem Gartenauslauf so einplanen. Es wird wohl leider noch etwas dauern bis es mit den eigentlichen Umbaumaßnahmen losgeht aber ich werde Euch definitiv auf dem Laufenden halten und dann mit dem ersten Hammerschlag auch eine Fotodokumentation des Umbaus hier anlegen. Der "Flaschenhals" ist hier im moment ein lokales Tiefbau-Unternehmen was an der Außenseite des Wohnzimmers noch ein paar Arbeiten in Form einer Fundamenteinfassung zu erledigen hat. Sobald das erledigt ist geht es dann ans eingemachte!
Natürlich möchten wir, dass eine neue Kaninchengruppe möglichst bald bei uns einziehen kann aber vorher soll alles Pikobello fertig sein das sie sich direkt von Anfang an vollkommen wohlfühlen können
Drückt mir die Daumen, dass es möglichst bald losgeht!
Jetzt habe ich noch eine andere Frage. Diese betrifft den Innenbereich und fällt in die Rubrik es geht immer noch besser:
Das Große Innenhaus mit den drei Etagen hatte bisher verschiedene "Untergründe". Im untersten Geschoss befand sich eine Mulch/Sand Kombination die rund alle 10 Tage gewechselt wurde, der erste und zweite Stock war mit Ikea-Teppichen ausgelegt. Unter den Teppichen gibt es massive Fichtenholzplatten.
Das Wohnzimmer selbst besitzt einen Parkettboden der aufgrund seiner glatten Beschaffenheit natürlich nicht Ideal ist und sicheres rumhoppeln unmöglich macht. Bisher hatten wir dort einen Teppich der aber im Rahmen unserer Umbauaktionen rausgeflogen ist. Toiletten gab es insgesammt drei Stück an verschiedenen Stellen die auch Abwechselnd genutzt wurden - manchmal jedoch auch das Untergeschoss des Hauses.
Da ich künftig den Rackern keinen dauerhaften bzw. nur noch beaufsichtigten Wohnzimmer Auslauf geben möchte und dafür ihren "eigenen Bereich" im Raum um ca. 10qm erweitere, stellt sich natürlich jetzt die Frage was ich dort auf dem Parkett als entsprechenden Boden verlege. Wie ich diversen anderen Threads entnehmen konnte bietet sich hier ein rutschfester PVC-Boden an. Muss ich hier beim Verlegen - bis auf das vermeiden anknabberbarer Überstände etc. - auf Parkett etwas beachten oder wird der PVC dann direkt auf dem Parkett verlegt?
Das Untergeschoss des Hauses selbst möchte ich künftig nicht mehr komplett einstreuen. Was kann ich dort am geschicktesten auf die Fichtenholzplatten legen? Klassisch wieder Baumwollteppiche oder würde es Sinn machen auch die einzelnen Etagen mit PVC auszukleiden? Toiletten wird es künftig zwei im Innenbereich und eine im Außenbereich geben. Wie ich die kleinen kenne sollte es recht schnell damit klappen.
Jetzt geht es noch weiter: Über dem neuen Auslauf befindet sich in ca. 1m höhe ein ca. 2m breites Fenster welches ein Granitfensterbrett mit einer etwa Breite von 25cm hat. Gedanklich bietet es sich natürlich jetzt an das Fensterbrett als Sonnenbank mit in den Innenbereich zu integrieren also für die Tiere erreichbar zu machen (z.B. über Treppe bzw. Hüpfhilfen). Die Sonne erreicht normalerweise das Fenster ab ca. 16:00 Uhr. Dass gelegentliches Lüften/Kippen & Co dort eine besondere Aufmerksamkeit benötigt ist klar aber da es nicht das einzige Fenster im Raum ist wäre es eigentlich kein Problem und wir würden das Fenster einfach stets geschlossen halten. Werden halt die anderen dann dafür verwendet. Ist das eine gute Idee oder sollten Fensterbretter eher Tabu für die Kleinen bleiben?
Gruß Tom |
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geschrieben am: 15.05.2011 um 12:38 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ThomasB Das Große Innenhaus mit den drei Etagen hatte bisher verschiedene "Untergründe".
Muss ich hier beim Verlegen - bis auf das vermeiden anknabberbarer Überstände etc. - auf Parkett etwas beachten oder wird der PVC dann direkt auf dem Parkett verlegt?
Das Untergeschoss des Hauses selbst möchte ich künftig nicht mehr komplett einstreuen. Was kann ich dort am geschicktesten auf die Fichtenholzplatten legen?
Ist das eine gute Idee oder sollten Fensterbretter eher Tabu für die Kleinen bleiben?
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Hallo Tom.
Verschiedene Untergründe sins immer gut. Hintergrund ist der, dass die Kaninchen dadurch die Hinterläufe nicht immer gleich belasten.
Du kannst den PVC direkt darauf verlegen. Wie du schon schriebst, ohne dass sie an Ecken kommen, an denen sie den PVC anknabbern können. Schön glatt verlegt bietet er auch keine Angriffsflächen.
Da hast du eine Menge Auswahl. Am besten alles, was für Kaninchen nicht schädlich ist
Solange du Verletzungsgefahren ausschließen kannst, sind Fensterbänke natürlich nicht tabu. Wie du schon schriebst, würde ich dann auf das Lüften verzichten, da sie sich eventuell die Pfote im Fensterspalt einklemmen könnten.
Edit: Hier noch ein paar Ideen (ganz unten):
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Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
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TopZuletzt geändert am: 15.05.2011 um 12:53 Uhr von TanjaB
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geschrieben am: 15.05.2011 um 14:00 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Tanja!
Danke für den Link sind ein paar sehr gute Ansätze dabei.
Nochmal zur Materialwahl des Bodens: In unserem alten Wohnzimmer war wie schon geschrieben ein Teppichboden verlegt der liebend gerne für Sprints und zum Haken schlagen benutzt wurde. Is ja auch klar da die Kaninchen auf Teppich ja einen hervorragenden Grip haben. Glücklicherweise war der Teppich für unsere Tiere immer relativ uninteressant und wurde nicht beknabbert - das dies von Tier zu Tier unterschiedlich ist ist klar und wirft nun folgende Frage auf:
Auf den Parkett kommt eine Schicht PVC Boden. Darauf wiederrum würde ich jetzt rein hypothetisch Teppichboden verlegen (Nicht verklebt nur verlegt!). Die Rutschstabilität würde der Teppich durch die Gehege-Rahmen bekommen welche aus massiven Fichtenholzbalken mit 1x1cm Drahtgeflecht bestehen würde und sozusagen "auf" dem Teppich stehen und ihn so fixieren. Auch etwaige Knabberkanten des Teppichs wären so nicht zu erreichen da diese ja unter bzw. hinter der Absperrung sitzen würden. Die restlichen Etagen würde ich dann mischen: z.B. eine weitere PVC und die oberste sowie Verbindungsbereiche Naturholz belassen.
Sollte es nicht klappen weil sie z.B. ständig auf den Teppich pieseln könnte ich ihn ja immer noch entfernen. Oder würden mir die Racker so einen Umbau dann übel nehmen? ;)
Wie gesagt ich hatte es bei unseren Tieren in der Vergangenheit gesehen dass sie unglaublich viel Spass hatten auf dem Teppich fangen zu spielen und wie wild herumzufetzen und habe so meine Bedenken ob das selbst mit rauhem PVC Boden dort möglich ist. PVC wird wohl selbst in rauher Ausführung da nicht rankommen.
Eine weitere Alternative die ich noch so ab und an gesehen habe ist Kork. Hier hab ich aber immer noch zu wenig Hintergrundwissen bzw. Erfahrungsberichte gelesen.
So langsam nimmt der Innenbereich zumindest in der Detailplanung immer weiter Gestalt an! Sind die letzten Sachen nun geklärt geht es an ihr Außenareal
Gruß Tom |
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geschrieben am: 15.05.2011 um 15:23 Uhr IP: gespeichert
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Also Teppich hat den Nachteil, dass er unter den Pfoten beim schnellen Rennen sehr heiß werden kann. Das könnte wunde Läufe begünstigen. Besser ist hier ein Teppich aus 100 % Baumwolle.
Auf den PVC könntest du also auch so kleine Baumwollteppiche/ oder auch größere legen. Die lassen sich dann auch beliebig nach Sauberkeit der Kaninchen waschen |
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
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geschrieben am: 16.05.2011 um 09:13 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
ok dann also Signe Teppiche von Ikea auf den PVC. Haben ja schon viele Haseneltern sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Können die Kleinen da im Notfall auch dran rumnagen bzw. buddeln ohne Gefahr zu laufen sich was schlimmes einzufangen (Verstopfung durch verschluckte Fransen z.B.) oder ist das dank 100% Baumwolle eigentlich kein Problem? Wie gesagt Buddelkiste gibts dann eh extra aber ihr wisst ja selber auf welchen Unfug die Gauner immer kommen!
Um die Einrichtung des Innenbereichs etwas interessanter zu gestalten, würde ich gerne für das innere Untergeschoss ein paar Komponenten der Burg Löwenzahn vom Schreinermeister Plüschnase anschaffen. Die Erfahrungen einiger Forenuser hier sind ja sehr vielversprechend. Hier hätte ich aber auch noch eine kleine Frage vielleicht kann sie jemand beantworten - wenn nicht net schlimm dann frag ich direkt dort nach: Auf den Bildern der einzelnen Bauteile ist oftmals ein roter "Bezug" zu sehen. Ist das ein spezieller Stoff den man für derartige Sitz- und Krabbelplätze zum beziehen verwendet oder ein handelsübliches Stück Baumwolle / Baumwollkissen welches dann einfach passend zugeschnitten wurde?
Noch eine andere Frage:
Bisher hatte ich eigentlich immer selbstgebaute Hocker unterschiedlicher Höhen die als Treppen benutzt wurden. Künftig möchte ich aber auch die Ein- oder andere Rampe integrieren. Als Breite der Rampe plane ich 20cm ein. Da ich bisher noch nie Rampen verbaut habe wäre jetzt die nächste Frage welche Steigung sie haben sollten. Natürlich möchte ich die einzelnen Rampen auch mit Tritthilfen in Form kleiner Querlättchen ausstatten aber sie sollten ja unter dem Strich schon recht bequem zu "bekrabbeln" sein. Ist es sinnvoll bei selbstgebauten Rampen einen quasi "Rand" mit zu befestigen welcher den kleinen ein wenig mehr Seitenhalt bietet oder ist das nur Einschränkend wenn es ums Kreuz- und Quer-Hüpfen geht?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Gruß Tom |
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geschrieben am: 16.05.2011 um 09:37 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ThomasB Huhu,
ok dann also Signe Teppiche von Ikea auf den PVC. Haben ja schon viele Haseneltern sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
1) Können die Kleinen da im Notfall auch dran rumnagen bzw. buddeln ohne Gefahr zu laufen sich was schlimmes einzufangen (Verstopfung durch verschluckte Fransen z.B.) oder ist das dank 100% Baumwolle eigentlich kein Problem? Wie gesagt Buddelkiste gibts dann eh extra aber ihr wisst ja selber auf welchen Unfug die Gauner immer kommen!
Um die Einrichtung des Innenbereichs etwas interessanter zu gestalten, würde ich gerne für das innere Untergeschoss ein paar Komponenten der Burg Löwenzahn vom Schreinermeister Plüschnase anschaffen. Die Erfahrungen einiger Forenuser hier sind ja sehr vielversprechend. Hier hätte ich aber auch noch eine kleine Frage vielleicht kann sie jemand beantworten - wenn nicht net schlimm dann frag ich direkt dort nach:
2) Auf den Bildern der einzelnen Bauteile ist oftmals ein roter "Bezug" zu sehen. Ist das ein spezieller Stoff den man für derartige Sitz- und Krabbelplätze zum beziehen verwendet oder ein handelsübliches Stück Baumwolle / Baumwollkissen welches dann einfach passend zugeschnitten wurde?
Noch eine andere Frage:
Bisher hatte ich eigentlich immer selbstgebaute Hocker unterschiedlicher Höhen die als Treppen benutzt wurden. Künftig möchte ich aber auch die Ein- oder andere Rampe integrieren. Als Breite der Rampe plane ich 20cm ein. Da ich bisher noch nie Rampen verbaut habe wäre jetzt die nächste Frage welche Steigung sie haben sollten. Natürlich möchte ich die einzelnen Rampen auch mit Tritthilfen in Form kleiner Querlättchen ausstatten aber sie sollten ja unter dem Strich schon recht bequem zu "bekrabbeln" sein.
3) Ist es sinnvoll bei selbstgebauten Rampen einen quasi "Rand" mit zu befestigen welcher den kleinen ein wenig mehr Seitenhalt bietet oder ist das nur Einschränkend wenn es ums Kreuz- und Quer-Hüpfen geht?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Gruß Tom |
Hallo Tom!
1) Genau aus diesem Grund empfehlen wir hier die 100% Baumwolle-Teppiche... bei kleineren Knabberattacken am Teppich kann den geliebten Wollsocken dabei eigentlich nix passieren. Wir benutzen schon seit einigen Jahren die Signe-Teppiche und es gab noch keine Probleme... dennoch würde ich natürlich ein Auge drauf haben, dass sie den Teppich nicht als "Hauptnahrung" verwenden.
2) Die Frage kann ich leider nicht beantworten, das wird Familie Plüschnase sicherlich am besten wissen... ob man den weichen Untergrund braucht, ist auch von Kaninchen zu Kaninchen unterschiedlich, da würde ich mal beobachten, wenn es soweit ist (wir haben bei 7 Kaninchen auch ein paar dabei, die lieber auf dem puren Holz liegen... ist Geschmackssache, scheint mir).
3) Hast du die Rampen bei den Plüschnasen gesehen? Wir (also Henning und ich) überlegen auch schon längere Zeit, die mal an die Wand zu montieren - auch den Hochtunnel finde ich für eine Abwechslung spannend - und da finde ich die Seitenwände gar nicht übel. Schon allein, wenn sich mal "Gegenverkehr" einstellt (haben wir auf der Burgbrücke dauuuuernd), ist so ein Seitenhalt ganz bestimmt von Vorteil. Eine "Behinderung" durch diese Seitenteile konnte ich persönlich noch nicht feststellen, die Burgbrücke wird auch vom Fußboden aus problemlos besprungen (und umgekehrt).
Liebe Grüße
Sarah |
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!
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geschrieben am: 16.05.2011 um 09:45 Uhr IP: gespeichert
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Zu den Fransen der Ikea Signe Teppiche kann ich dir sonst noch den Rat geben, dass du diese einfach abschneidest. |
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
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geschrieben am: 16.05.2011 um 09:48 Uhr IP: gespeichert
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Der Vollständigkeit halber kopiere ich auch nochmal TigerLillys Antwort aus dem anderen Thread:
1) Also die Signe Teppiche sind problemlos, selbst wenn die kleinen Fellpopos mal dran knabbern, fressen sie ja nicht gleich händeweise diese Fransen ab. Ich habe die bei mir nach einigen Durchläufen in der Waschmaschine aber abgeschnitten, da sie sehr gefusselt haben ;)
--> Achte beim Kauf bitte noch einmal auf das Etikett... habe in letzter Zeit auch Signes gesehen, die nicht zu 100% aus Baumwolle waren!
2) Du hast im Prinzip schon direkt nachgefragt . Wenn ich das richtig im Kopf habe ist Liflo=Plüschnasen. Ich meine mich erinnern zu können, das diese roten Bezüge zurechtgeschnittener Teppich ist, aber da kann Liflo dir besser Auskunft geben.
3) Meinst du solche? >KLICK HIER!< |
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!
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TopZuletzt geändert am: 16.05.2011 um 09:49 Uhr von Nifflords
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geschrieben am: 16.05.2011 um 10:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
Vielen Dank für die Antworten!
Super dann mach ich mir wegen der Teppiche keine Sorgen und wie schon richtig geschrieben, werde ich dann einfach wenn es soweit ist ein Auge drauf haben ob sie zuviel Unfug damit treiben oder nicht. Das mit den Fransen abschneiden ist auch eine sehr gute Idee für den Fall der Fälle.
Bei den Rampen werde ich dann entsprechend ebenfalls eine kleine Seitenschiene aus Holz montieren. Gerade der Aspekt des Gegenverkehrs ist mir auch schon gekommen.
Edit: Jo genau die meinte ich!
2) Du hast im Prinzip schon direkt nachgefragt . Wenn ich das richtig im Kopf habe ist Liflo=Plüschnasen. Ich meine mich erinnern zu können, das diese roten Bezüge zurechtgeschnittener Teppich ist, aber da kann Liflo dir besser Auskunft geben
Oki dann frage ich da mal direkt nach!
Bleibt nur noch die Frage nach der Steigung bei den Rampen. Habe die letzten Tage schon einiges an Foto's von Gehegen aller Art durchgestöbert und musste feststellen, dass es teils extrem unterschiedlich scheint. Gibt es hier eine Pi-mal-Daumen-Regel die man einhalten kann? Ich denke jetzt in meinem speziellem Fall an die längste Rampe die für eine Höhenüberwindung von rund 50cm sein soll (von Fussbodenhöhe in den ersten Stock des Hauses). Im Haus selbst werde ich wohl weiterhin die Sprunghilfen die eine Treppe mit einer etwa Stufenhöhe von 15 cm bilden belassen - hatte ja in der Vergangenheit auch super funktioniert und ist etwas Platzsparender und nimmt somit etwas weniger reine "Lauffläche" weg. Außerdem hatten die vorigen Bewohner immer eine Menge Spass unter die Hocker zu krabbeln und dort zu kuscheln.
So langsam gehts an den geplanten Außenbereich:
Habe gestern mit einem bekannten Maurer aus unserer Nachbarschaft gesprochen und der direkte Mauerdurchbruch ins Freigehege ist somit auch schon gesichert ;)
Hier ist bis dato ein kleiner runder Tunnel (wohl aus Drainage-Rohren) angedacht der die rund 40cm der Außenmauer "begehbar" machen wird. Gebohrt wird mit der Hilti und das Rohr wird dann mit PU & Putz eingemauert. Als Verschluss kommen klassische Endstücke des Drainage-Systems zum Einsatz die auf der jeweiligen Mauerinnenseite für die kalten Wintertage dann entsprechend Isoliert werden. Davor kommt dann auf die Innenseite noch eine Holzklappe. Im Sommer werden die "Pfropfen" dann rausgenommen und der Auslauf im Garten kann einfach per Klappe geregelt werden. Im WInter werden die Pfropfen angebracht und das System quasi Luftdicht verschlossen dass Innen kein Zug herrscht und die Kälte draußen bleibt.
Da der Garten draußen etwas niedriger liegt wie der Boden des Wohnzimmers kommt der Durchbruch dort etwa auf einer Höhe von 60-70cm nach Außen. Geplant ist jetzt ihn direkt in einer hölzerenen Schutzhütte münden zu lassen die wiederrum fester Bestandteil des Außengeheges ist. Sie gehen also von Innen durch das Rohr in die Hütte nach draußen und von dort dann runter in ihren "Garten". Dieser liegt dann übrigens auf Westseite so dass die Sonne täglich also ab ca. 15:00 bis 16:00 Uhr dort hinkommt. Vormittags und Mittags ist es schattig. Um ihnen auch Spätnachmittags einen kühlen Rückzugsplatz zu bieten werde ich einen Teil des Außenbereiches (ich denke da an etwa die Hälfte also ca. 2.00m x 2.00m) fest Überdachen.
Welches Dachmaterial empfielt sich hier? Geplant sind jetzt ein einfaches Holzdach mit leichtem Gefälle, dass mit Dachpappe verkleidet wird. Ist das in Ordnung oder gibt es noch bessere Materialien. Sollte es im Sommer zu Warm unter dem Dach werden (denke nicht da die Seiten ja nur mit Volierendraht "geschlossen" werden) kann man ja immer noch eine Schicht zur Dachentlüftung hinzufügen - also 5.00-10.00cm Luft über der Dachpappe nochmal eine Wellpappen-Schicht oder sowas.
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 16.05.2011 um 10:09 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 16.05.2011 um 10:14 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ThomasB Bleibt nur noch die Frage nach der Steigung bei den Rampen. Habe die letzten Tage schon einiges an Foto's von Gehegen aller Art durchgestöbert und musste feststellen, dass es teils extrem unterschiedlich scheint. Gibt es hier eine Pi-mal-Daumen-Regel die man einhalten kann? Ich denke jetzt in meinem speziellem Fall an die längste Rampe die für eine Höhenüberwindung von rund 50cm sein soll (von Fussbodenhöhe in den ersten Stock des Hauses). |
Hallo Tom,
falls sich nicht schon vorher ein anderer Experte meldet, wird dir mein persönlicher Materialwissenschaftler Henning sicher später in den "Gartenfragen" weiterhelfen (gerade kurz außer Haus).
Zu den Rampen: Henning hat mir gerade eine nette Skizze aufgemalt und mir mathematisch erklärt, welche Kräfte auf das Kaninchen und seinen Schwerpunkt wirken und und und... danach war ich fast so schlau wie vorher.
Aber die Erfahrung sagt: Grundsätzlich empfehlen sich Neigungen zwischen 20 und 30 Grad, die sind für so gut wie jedes Kaninchen "bequem" zu bewältigen und werden gern benutzt. Steht auch nochmal hier: >KLICK HIER!<
Liebe Grüße
Sarah |
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!
Jetzt Pate werden: >KLICK HIER!< |
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TopZuletzt geändert am: 16.05.2011 um 10:14 Uhr von Nifflords
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geschrieben am: 16.05.2011 um 10:18 Uhr IP: gespeichert
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Hey Sarah!
Hatte ich wohl auf der Seite überlesen. So viele Informationen im Moment von daher tut das auch sehr gut hier alles so Schritt für Schritt durchzugehen und kompetente Antworten zu bekommen!
Vielen Dank
Gruß Tom |
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geschrieben am: 16.05.2011 um 10:25 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: ThomasB
Hatte ich wohl auf der Seite überlesen. |
Das kann ja mal passieren... und lieber vorher gefragt als nachher eine zu steile Rampe zu haben und ratlose Kaninchen davor... |
Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!
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geschrieben am: 16.05.2011 um 10:46 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 16.05.2011 um 10:47 Uhr von NifflordPapa
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geschrieben am: 16.05.2011 um 12:23 Uhr IP: gespeichert
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Hey Henning,
Danke Dir für die Antwort!
Zwecks der Gefahr einer nassen Wand wird das Hasendach wohl einen eigenen kleinen Regenablauf bekommen. Regentonnen (Mücken!) oder ein Einleiten in den Kies (Unterspülung, nasse Wand) sind mir da bei den Kleinen dann zu Gefährlich und ein paar Meter nördlich des Hasenhauses kommt eh das Fallrohr vom Haus-Anbaudach vorbei. Da werd ich das dann direkt mit einspeisen das nix daneben sifft.
Die Idee mit den zusätzlichen OSB-Platten gefällt mir sehr gut da lässt sich bestimmt was draus machen.
Hab eben mal einen ersten kleinen Aufriss erstellt. Wichtig: Das ist nicht Maßstabsgetreu sondern soll nur mal das Umfeld und die Wohnsituation zeigen und wie ich es mir grob vorstelle. Hilft dann bestimmt die oben angesprochenen Dinge für weitere Fragen/Antworten besser einordnen zu können.
Zur Info: Zu sehen ist der Anbau des Haupthauses welcher derzeit von uns bewohnt wird. Das Haupthaus (Eltern) liegt im Süden und ist direkt mit dem Anbau (hier zu sehen) verbunden. Der Garten an sich ist (hier nicht zu sehen) komplett mit einer Hecke eingezäunt. Auf nördlicher Seite komplett, auf westlicher Seite ganz frisch angesetzt (dort steht das neu gebaute Haus unserer Nachbarn wo jetzt u.A. mein alter Schnuffel in die neue Kaninchen-WG eingezogen ist).
Also hier mal ein nicht maßstabsgetreuer Erstaufriss:
Und hier ein vergrößerter Detailbereich:
Die Maße sind alles ca. Maße und können sich dann natürlich hier und da noch um ein paar Zentimeter verschieben. Dennoch müsste das so ganz gut hinkommen. Wie man im Detailbereich sieht soll das Außenhäuschen gleichzeitig als Überbrückung des Sickerkieses dienen der zum Schutz und der Entwässerung des Fundamentes dort aufgefüllt wurde. Der Kiesgraben ist nicht sehr breit (halt normal geschätzt ca. 35-40cm) also lasst Euch bitte von den Maßen des Außenhauses nicht täuschen. Wie gesagt soll nur mal so der aller ersten Annäherung dienen ;)
Der eingezeichnete Weg exisitert übrigens noch nicht und ist nur angedacht. Hier sind wir also noch sehr flexibel was den Platz angeht. Ich wollte ihn nur schonmal vorab anzeichnen. Er soll künftig zu einem zweiten Fahrzeugstellplatz auf der Nordöstlichen Seite des Anbaus führen.
Edit: Fast vergessen: Eine wichtige Grundlage ist noch, dass die Höhe des Außengeheges das Fenster nicht erreicht. Da der Garten tiefer liegt (siehe die drei Treppen) bleiben etwa geschätzt 1.50m bis 1.70m vom Boden aus zum Fenster.
Mehr Fragen kommen bestimmt bald!
Wie immer Ideen sind gern gesehen!
Gruß Tom
Edith: Danke fürs Anpassen der Bildgröße - werd künftig gleich beim Einstellen drauf achten ;)
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TopZuletzt geändert am: 19.05.2011 um 14:20 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 16.05.2011 um 12:34 Uhr IP: gespeichert
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Da bleibt mir erstmal nur: Wow - da muessen Fotos her, wenn es soweit ist ;) |
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geschrieben am: 16.05.2011 um 12:46 Uhr IP: gespeichert
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Werde definitiv ein Bau-Foto-Tagebuch führen und dann alles entsprechend hier in den Thread mit reinstellen.
Jetzt kommt mir direkt eine weitere Frage die nicht ganz uninteressant ist: Da wie schon angesprochen im Garten noch die Tiefbauer kommen um den Kanalanschluss fertig zu machen und um entsprechend die Kiesverkleidung zu setzen, bietet es sich ja förmlich an sie gleich den Unterbau für den Außenbereich des Geheges präparieren - sprich ausheben zu lassen (wenn dann der Mini-Bagger schonmal da is). Wie tief geht man da im Normalfall runter?
Bei den meisten Bauvorhaben die ich bisher so gesehen hatte waren es ja meistens in mühsamer Handarbeit ausgehobene Gräben von ~20cm Tiefe in denen dann der Buddelschutz verlegt wurde. Ist es sinnvoll hier weiter runter zu gehen - k.a. z.B. nen halben Meter damit sie mehr zu buddeln haben oder steigt dann nur unnötig das Risiko, dass sie kleine Höhlen graben die einstürzen können?
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 16.05.2011 um 12:48 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 16.05.2011 um 12:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Tom,
ich würde schon tiefer gehen als 20cm. Empfehlenswert sind 30-50cm (ich persönlich würde zu 50 tendieren), dann kommen die Ninchen beim Buddeln nämlich auch nicht "sofort" beim Draht an.
Als weitere Quellen hier nochmal der Link zur Außenhaltungs-Broschüre: >KLICK HIER!<
Und der zum sweetrabbits-Gehege: >KLICK HIER!<
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Beste Grüße von Sarah und den Nifflords!
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geschrieben am: 16.05.2011 um 12:52 Uhr IP: gespeichert
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Super dank Dir wird gleich durchgelesen ;) |
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geschrieben am: 16.05.2011 um 12:54 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 16.05.2011 um 13:10 Uhr IP: gespeichert
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Sehr gut dann werde ich direkt in eine Tiefe von etwa nem halben Meter ausheben lassen.
Der Boden bei uns in der Gegend ist relativ sandig und hart da hier (Donautal) früher alles mal von dem Ur-Fluss überschwemmt war. Oben gehts noch aber biste mal 20-30cm weit drinnen merkt man schon das alte Flussbeet.
Gruß Tom |
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geschrieben am: 16.05.2011 um 16:27 Uhr IP: gespeichert
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Da bin ich ein paar Tage nicht da und dann sowas!! Das ist der absolute Kaninchentraum!!
Wenn ihr dann fertig seid und die Kaninchen eingezogen sind, kann man dann ja sehen, wo sie sich hauptsächlich aufhalten. Innen oder draußen. Dementsprechend würde ich dann im Spätsommer entscheiden, wo die Nickels bleiben. Was spricht dagegen sie im Winter draußen zu lassen? Ich würde so ziemlich alles drauf verwetten, dass sie mehr draußen sein werden...
Bin auf jeden FAll gespannt, wie es bei Dir weiter geht.
Liebe Grüße, Neeltje |
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geschrieben am: 17.05.2011 um 07:50 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen!
Also grundsätzlich würde nichts dagegen sprechen wenn sich die kleinen im Winter dann für das Außennest entscheiden.
So hab nochmal eine Frage zur Bodenbeschaffenheit für den Innenbereich. Nach Stunden von Literatur/Foren/Links in denen ich feststellen musste welche Probleme Materialien wie pures Holz, Kork (versiegelt & unversiegelt) & Teppich mit sich bringen können, kommt nun wohl wie schon ein paar Posts weiter oben angesprochen, ein PVC Boden in die engere Auswahl.
Jetzt wirft es mir aber noch ein paar weitere Fragen im Detail auf: Das die Nin's keinen Knabberansatz beim PVC haben dürfen ist klar und das kann ich auch problemlos gewährleisten. Was mir allerdings noch etwas sorgen macht sind zwei Dinge: Erstens der PVC muss möglichst rutschfest sein. Gibt ja eine gewisse Rutschfestigkeitsskala bei diesen Böden und was ich diversen Diskussionen nun entnommen habe ist, dass er möglichst zwischen Wert 10 und 13 liegen sollte. Wie ermittle ich z.B. Vorort im Baumarkt den geeignetsten Boden? Fingernagel-Kratztest & rauhe Oberfläche Fühltest? Verkäufern traue ich hier schon lange nicht mehr über den Weg.
Einige Schreiben zudem, dass ihr PVC etwas dicker und somit weicher ist - was den Kleinen natürlich das Hopseln etwas erleichtert. Sind in derartigen Böden aber nicht viele giftige Weichmacher/Farbstoffe enthalten die mittel bis langfristig durch Ausdünsten den kleinen Organismus belasten können? Ich meine: Schließlich hängen sie mit Ihrer schnaubenden Schnute nur ein paar Zentimeter über dem Boden. Dass die AGPU >KLICK HIER!< natürlich in einer "Studie" angibt, dass PVC keinerlei gesundheitliche Auswirkungen hat beruhigt mich noch nicht wirklich. Klar ist auch, dass ich sicher keinen 08-15 möglichst billigen PVC kaufen werde, denn das wäre wohl am falschen Eck gespart. Dennoch sind meistens auch etwaige Versiegelungen ab Werk (wieder rutischig?) mit Lösungsmitteln versehen. Gibt es also hier etwas besonderes (k.a. eine Art Umweltgütesiegel oder sowas) auf welches man achten kann?
Also worauf ich raus möchte: Logisch kann ich kein 100% tig perfektes Umfeld schaffen - selbst in reiner Außenhaltung können Schadstoffe in Reichweite der Kaninchen kommen. Habe ich Innen den gesündesten aller Böden und Lüfte einmal am Tag durch können dort auch Schadstoffe/Keime/etc. hineinkommen also das ist schon klar. Aber ich möchte vermeiden dort irgendwelchen giftigen Krimskrams zu verlegen welcher die Belastung künstlich erhöht und mittel/langfristig Folgen haben kann.
Dankeschön!
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 17.05.2011 um 10:55 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 17.05.2011 um 11:11 Uhr IP: gespeichert
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Puh, du machst dir aber sehr viele Gedanken
Also ich würde einfach in den Baumarkt fahren und mir die Auswahl an PVC Belägen dort anschauen. Du wirst den Unterschied sehen und fühlen. Es gibt sehr glatte Böden und es gibt die leicht angeraute Variante.
Was nun alles im PVC verarbeitet ist kannst du am besten die Verkäufer vor Ort fragen.
Es haben ja hier nun jede Menge User PVC in ihrem Gehege liegen und bisher ist mir keine Rückmeldung von kranken Kaninchen aufgrund giftiger Stoffe im PVC bekannt. |
Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
>KLICK HIER!<
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.05.2011 um 11:22 Uhr IP: gespeichert
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Hey Tanja,
Super dank Dir für die Antwort. Werden heute Abend nach der Arbeit direkt mal unsere lokalen Baumärkte abklappern und uns nen Überblick verschaffen.
Puh, du machst dir aber sehr viele Gedanken
Wahrscheinlich hast Du recht aber da wir quasi den gesamten Ninchenbereich "neu" aufbauen, machen wir uns lieber am Anfang zu viele Gedanken als es später ggfl. zu bereuen oder vielleicht im schlimmsten Fall sogar noch Schaden anzurichten. Und gibt ja hier zum Glück genügend hilfsbereite Seelen die uns mit Erfahrung, Rat & Tat unterstützen - halt getreu dem Motto: Lieber einmal zu oft gefragt... ;)
Kommt wohl auch von daher, dass wir im Haus selbst eigentlich sehr viel Wert auf "gesunde" und "wiederverwertbare" Baustoffe legen und da war PVC bisher immer ein absolutes No-Go, von daher ist da bei uns wohl einfach ne gewisse Grundskepsis vorhanden die erstmal überwunden werden muss.
Gruß Tom |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.05.2011 um 13:18 Uhr IP: gespeichert
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Zum Thema Polyvinylchlorid (PVC):
PVC wird in einer radikalischen Polymerisation gewonnen. Grundsätzlich ist es eher unflexibel - deshalb werden Weichmacher in den radikalischen Prozess eingebunden. Früher wurden die Konzentrationen in der Mischung oft nur Pi mal Daumen berechnet, so dass am Ende Teile ätzender Bestandteile an die Luft gegeben wurden.
Inzwischen haben sich die Hersteller aber europaweit verpflichtet die Konzentrationen zu 100% stattfinden zu lassen. - d.h. es werden keine Giftstoffe unter normalem Gebrauch frei! Aufpassen solltest du aber bei direkter Sonneneinstahlung auf das PVC - so beszändig dieses Material auch ist, so empfindlich ist es gegen hitze. Neben der Verformung können dann nämlich ätzende CL-Wasserstoffe frei werden, was aber erst ab Temperaturen von >45°C interessant wird.... also Finger weg von der Lupe :D
LG Henning |
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geschrieben am: 17.05.2011 um 13:23 Uhr IP: gespeichert
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Super dann kann ich da ganz beruhigt mit schlafen. Direkte Sonneneinstrahlung kommt an den Innenbereich nur morgens und selbst da kann ich mit helleren Platten bzw. Teppichen die Aufheizung des Bodens verhindern (wobei ich net davon ausgehe, dass in der Früh bis 10:00 Uhr schon derart starke Sonnenstrahlung vorherrscht dass die auf 45 Grad oder mehr kommen). Aber wer weis wie sich das Klimo so wandelt O_o
Danke für die Aufklärung Henning! |
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geschrieben am: 18.05.2011 um 07:26 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen,
so gibt heute wieder ein kleines Update. Gestern Abend hab ich noch einen Ausflug zum hiesigen Bauhaus gemacht und dort einen - meines erachtens - sehr gut geeigneten PVC Boden gefunden. Die Oberfläche ist richtig schön rau und griffig. Fühlt sich von der Struktur ein wenig an wie die Steine die wir in unserem Garten als Einfahrt und Weg verlegt haben. In Kombination mit den Ikea-Teppichen und der Holzeinrichtung wird das mit Sicherheit passen.
Desweiteren hab ich angefangen den ersten maßstabsgetreuen Plan für ein Gehegebauteil anzufertigen und heut Abend gehts dann direkt los mit dem Zuschneiden und Zusammenbauen des ersten neuen Innenelements. Kleine Anmerkung am Rand: Ich werde am Ende des gesamten Bauvorhabens ein ausführliches PDF-Dokument mit allen einzelnen Arbeitsschritten und Plänen bereitstellen, damit falls jemand etwas ähnliches plant, dort etwas Inspiration zu finden ist und das Rad nicht neu erfunden werden muss.
Leider warte ich noch immer auf meine neue Digitalkamera (Amazon trödelt) aber sobald diese eingetroffen ist gibts auch die ersten Foto's von Innenelementen, dem geplanten Bereich und dem noch wüst aussehenden, angehenden Außenbereich!
So das hätte ich fast noch vergessen:
Es gibt eine neue, leider immer noch nicht maßstabsgetreue Skizze. Wie im Vergleich zum ersten Entwurf erkennbar ist, wurde die Wegplanung etwas angepasst und der Außenbereich somit nochmal ordentlich vergrößert. Nach der Änderung kommen wir somit auf eine Außengrundfläche von grob etwa 3.50 x 7.00 Meter was einer reinen qm Boden-Fläche von etwas über 24qm entspricht. An Bewegungsfreiheit sollte es also keinesfalls mangeln. Dazu kommen dann noch die Ebenen im Außenhaus und verschieden gestockte Bereiche wie z.B. Tunnelsystem mit Erdhügel etc.
Hier die aktuelle Skizze:
Vielleicht verlängern wir das Außenhaus noch ein Stück nach Süden (parallel zum Weg verlaufend) - mal sehen sind wir uns noch nicht ganz sicher.
Grüße
Tom
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TopZuletzt geändert am: 18.05.2011 um 08:39 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 18.05.2011 um 08:52 Uhr IP: gespeichert
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Schöne Idee, bin gespannt auf die Umsetzung,
denk nur dran, dass das ganze auch sauber gehalten werden muss - wenn ich mich recht entsinne sagtest du was von einer Hähe zwischen 150cm und 170cm... je größer es wird, desto mehr freut sich da der Rücken - nur so al Tipp aus der Praxis!
Wie gesagt - bin gespannt!
LG Henning |
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geschrieben am: 18.05.2011 um 09:05 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
jo geb ich Dir vollkommen recht da haben wir auch schon etwas drüber nachgedacht. Das Hauptproblem was die Höhe angeht sind die darüberliegenden Fenster - schließlich soll bei aller Liebe zu den Tieren auch noch etwas Licht ins Wohnzimmer kommen können nicht dass wir als Halter dann irgendwann mit schweren Depressionen in die Klapse eingeliefert werden ;)
Da das Gehege sowieso einen vollvergitterten Deckel zum Schutz durch Katzen, Vögel und andere Gefahren bekommen soll, werden wir da mit Sicherheit nen Mechanismus einbauen, der es einem Menschen erlaubt die Deckelbauteile mit wenigen Handgriffen von Außen partiell für Reinigungsarbeiten zu öffnen. Für Bereiche wie das Außenhäuschen ist es dann z.B. noch denkbar von der hinteren Weg/Kiesseite her ne Art Öffnungsmöglichkeit zu schaffen um die tägliche Grundreinigung durchzuführen.
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 18.05.2011 um 09:21 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 18.05.2011 um 09:18 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 18.05.2011 um 12:08 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
irgendwie ists ziemlich fad heut im Büro deshalb hab ich jetzt mal einen ersten maßstabsgetreuen Bauplan des neuen Unterbaus unseres alten bestehenden Innenhauses erstellt. Wichtig: Die Lochstärke des sichtbaren Volierendrahtes ist nicht maßstabsgetreu - dieser soll auf den folgenden Abbildungen nur zur Veranschaulichung dienen und die Maschen können je nach Typ variieren. Das bestehende Innenhaus besaß ja bisher am Boden einen Freiraum von ca. 40cm Höhe, welcher als Staufläche für diverse Kaninchendinge verwendet wurde (Heu, Streu, etc.). Künftig wird dieser Bereich ja ein fester Teil des Innenbereiches und muss natürlich zur Vorderseite hin entsprechend gesichert werden.
Als Material soll wie schon für das gesamte Innenhaus unbehandelte Fichte zum Einsatz kommen. Für den ersten Teil des Innenausbaus werden drei verschiedene Maße für die Hölzer benötigt (siehe unterschiedliche Farbgebung auf den folgenden Bildern). Da der Volierendraht von den Ninchen nicht erreicht werden können soll, wird er wie bei einer Fensterverglasung mittig mit den Kanten unerreichbar befestigt. Anschließend wird das ganze Kreuzweise mit entsprechenden Schrauben befestigt.
Da ich wie schon angesprochen nach Fertigstellung aller Arbeiten gerne eine Bauanleitung zur Verfügung stellen möchte, darf natürlich eine ordentlich in Bilder gefasste Anleitung nicht fehlen. Hier hab ich mich jetzt mal für Blender entschieden um das ganze optisch etwas besser erläutern zu können.
1. Schön zu sehen hier die kreuzweise Anordnung der einzelnen Hölzer die anschließend mit den Schrauben (hier rot dargestellt) befestigt werden.
2. Zuerst wird der Volierendraht von der Innenseite aus an den ersten Rahmenabschnitt getackert/geschossen. Wichtig hier, dass sauber gearbeitet wird und alles gerade bleibt. Etwaige, temporäre Klemmen oder ein paar kleine tröpfchen verträglicher Holzleim hier und da helfen im Vorfeld die bis dato eigentlich lose Holzkonstruktion zu stabilisieren. Ich verwende dafür kleine Schraubklemmen welche die einzelnen Latten temporär fixieren. Bitte hierbei darauf Achten, dass keine zu langen Tackernadeln verwendet werden: Sollen ja die Tackerbeinchen (Verletzungsgefahr) nicht durch das ganze Holz durchgucken.
3. Anschließend wird der zweite Rahmenabschnitt mit dem ersten verschraubt. Durch die Anordnung der einzelnen Latten stabilisiert sich das Ganze dann gegenseitig und bildet eine sehr stabile Konstruktion. Auch hier auf Schraubenlänge achten das nix spitzes rausguckt. Zudem bietet es sich an die Schrauben immer von großem Bauteil zu kleinem Bauteil zu verschrauben. Also mal von vorne, mal von hinten.
4. Hier eine Detailaufnahme die etwas näher zeigt, wie der Volierendraht direkt "in" der verschraubten Konstruktions verschwindet. Eine Verletzungsgefahr ist somit zu 100% ausgeschlossen.
5. Last But not Least das fertige Bauteil.
Fotos von der Realumsetzung folgen bald!
Gruß Tom
PS: Hoffe es stört nicht wenn ich direkt diesen Thread als eine Art Bau-/Konstruktionstagebuch verwende. Aber hat mit Sicherheit den Vorteil dass dann auch alle möglichen Zweifel/Vorüberlegungen dazu hier zu finden sind. Ein ordentlich aufgeräumtes PDF gibts natürlich dann wenn alles fertig ist. |
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TopZuletzt geändert am: 18.05.2011 um 12:41 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 18.05.2011 um 17:50 Uhr IP: gespeichert
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Also zuerst einmal: wow
Was du da für deine zukünftigen Kaninchen schaffst ist wirklich großartig und ich bewundere dich sehr dafür. Das wird sicher ein wahrer Kaninchentraum, indem sich die neuen Bewohner wirklich glücklich schätzen können.
Dennoch wäre ich vermutlich etwas skeptisch den Außenbereich so breit zu gestalten. Wenn man nämlich von der in deiner Skizze eingezeichneten kleinen Treppe in den Garten kommt hat man keine "Flucht" oder anders ausgedrückt keinen Blick in den Garten. Zudem schaut man dann ja von eurem Wohnzimmerfenster aus ständig auf das Gitterdach des Kaninchengeheges. Aber bei eurer detailgenauen Planung habt ihr euch sicher auch schon dafür etwas überlegt
lg Pie
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geschrieben am: 18.05.2011 um 19:22 Uhr IP: gespeichert
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Huhu!
Jo das mit der Flucht hatten wir auch kurz durchgesprochen sind aber zu der Entscheidung gekommen, dass es für uns kein Problem ist. Glücklicherweise sind wir mit einem wirklich großem Garten gesegnet (die ersten Fotos kommen als bald die neue Kamera eingetroffen ist und da sieht man es dann mit Sicherheit wesentlich besser). Der Weg an sich ist auch nur als alternative, abkürzende Route zum Carport welches auf der anderen Hausseite steht gedacht.
Der Blick vom Wohnzimmerfenster aus ins Außengehege kommt uns bestimmt ganz gelegen. Kann man immer mal einen Blick wagen was sie gerade treiben und ob alles in Ordnung ist wenn man sich gerade im Wohnzimmer aufhält. Sitzend vom Sofa aus wird das Gehegedach übrigens nicht sichtbar sein. Auch wenn man direkt davor steht muss man sich bestimmt ein wenig strecken.
Vorhin übrigens noch beim Baumarkt gewesen und zugeschnittenes Baumaterial für das oben auf den Bildern zu sehende Untergitter besorgt. Volierendraht hatte ich noch daheim also direkt mit einem kühlen Bierchen in die Sonne gesetzt (endlich wieder schöneres Wetter) und die entsprechenden Maße zurechtgezwickt. Ne halbe Stunde später war dann auch das komplette Bauteil fertig zusammengeschraubt. Nochmal 15 Minuten später sauber geschliffen und von möglichen Graten befreit. Foto folgt.
Wie schon geschrieben haben wir uns ja bereits einen PVC Boden ausgesucht und hab heute noch eine große Rolle Malerfilz mitgenommen welche als Zwischenschicht und Atmungspuffer für den Parkett dienen wird. Günstig und im Notfall leicht wechselbar. Boden im Wohnzimmer also Parkett (geschätzt die letzten 35 Jahre bereits gut ausgetrocknet) darauf wird dann Klebefrei der Filz verlegt auf den wiederrum nahtlos der PVC kommt. Verrutschen wird da Innenhaus sei dank nix können. Das Ding wiegt ja bestimmt doppelt so viel wie ich und fixiert das absolut perfekt.
Jetzt gibts erstmal was zu futtern und anschließend werden die weiteren neuen Innengehegeteile vermessen.
Gruß Tom |
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"Autor" |
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geschrieben am: 19.05.2011 um 14:08 Uhr IP: gespeichert
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Huhu!
anbei wieder ein aktuelles Bild aus der Planung. Diesmal ist schon etwas mehr vom Innenbereich zu sehen. Möchte noch diverse Dinge ausarbeiten dann werde ich nen Satz verschiedener Perspektiven und Sichten vom geplanten Gehege mit hier rein packen. Nicht wundern: Es fehlen noch einige wichtige Details (z.B. der Durchbruch ins Außengehege) aber man sieht schon recht gut wo "der Hase" so hinläuft:
Zudem ist heute endlich die neue Digitalkamera eingetroffen. Sobald ich mich ein wenig eingearbeitet habe gibts dann auch die ersten echten Foto's zu sehen.
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 19.05.2011 um 14:24 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 20.05.2011 um 07:42 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen,
heute nach der Arbeit gehts wieder in den Baumarkt. Gestern wurden die restlichen Erweiterungsteile für den inneren Bereich vermessen: Sind unter dem Strich satte 33m Kantholz welches es heute zu Erwerben und Transportieren gilt. Am morgigen Samstag wird dann wieder fleißig gesägt, geschraubt und geschliffen.
Gruß Tom |
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"Autor" |
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geschrieben am: 22.05.2011 um 16:47 Uhr IP: gespeichert
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Huhu!
Das Wochenende ist rum - es wurde viel vermessen, geschraubt, geschliffen und letztlich auch probehalber mal aufgestellt um zu gucken ob alles passt. Zudem hatte ich endlich Zeit die neue Kamera in Betrieb zu nehmen und ein paar Fotos zu schießen.
Hab jetzt nicht alles im Detail hochgeladen sondern nur ein paar Bilder welche die Entstehung der neuen Innenbegrenzung zeigen. Im Hintergrund ist auf manchen Bildern auch gut das alte, neue innere Häuschen zu sehen. Alle Gehegeteile sind natürlich selbst gebaut.
Gibt noch sehr viel zu tun: Mauerdurchbruch, Filz/PVC verlegen, OSB Platten verlegen, neue Vorhänge usw. Dennoch nimmt es langsam Gestalt an und ich wollte Euch diese ersten Aufnahmen und Fortschritte net vorenthalten ;)
Mehr kommt bald!
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 22.05.2011 um 20:49 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 23.05.2011 um 21:30 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
so heute hab ich mir mal ein paar Teile der neuen Inneneinrichtung rausgepickt und zusammengebaut. Ein kleines Eck-Häuschen zum Sitzen und Verstecken sowie eine daran angeschlossene Krabbelröhre. Das Eck-Häuschen bekommt die kommenden Tage noch eine zweite Etage aber Eins nach dem Anderen.
Diesmal habe ich keine Winkel/Schrauben oder dergleichen verwendet sondern die Konstruktion verdübelt und ordentlich verleimt. Nach gut ner Stunde antrocknen trägt es meine ~80kg schonmal problemlos - sollte also die Nasen auch tragen können.
Hier ein paar Fotos die ich in den Bastelpausen geknipst habe:
Viele Grüße
Tom |
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geschrieben am: 24.05.2011 um 12:42 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 24.05.2011 um 13:08 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Puck08
Kann man Dich buchen?? |
Genau das wollte ich auch fragen.
Ich kann sowas absolut nicht. nicht nicht nicht.
Und will auch sowas professionelles |
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geschrieben am: 24.05.2011 um 14:29 Uhr IP: gespeichert
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Huhu!
Danke für das Lob freut mich das es Euch gefällt. Ich hoffe, die bald einziehenden Ninchen werden es auch so sehen.
Ich muss gestehen das es für mich auch das erste Mal war, dass ich so etwas auf diese Weise zusammengebaut habe. Bisher hatte ich immer zum klassischen Akkuschrauber gegriffen wenn es darum ging Holz zu verbinden. Unter dem Strich ist es gar nicht so wild - zumindest wenn man das richtige Werkzeug zur Hand hat und auch die womöglich vorhandene Scheu und Unsicherheit ablegt es zu verwenden.
Eine Sache die ich in den letzten 1-2 Wochen definitiv schon gemerkt habe ist eben, dass Vieles halb so wild ist wie es immer aussieht. Man muss sich nur etwas Zeit dafür nehmen, sich ein wenig informieren wie man sowas am geschicktesten bastelt und sich Last But Not Least "ans Werkzeug trauen" und loslegen.
Wird ja am Ende meiner "Bauarbeiten" ein ausführliches PDF-File mit Tipps, Material-, Werkzeuglisten und Foto's geben die alle Schritte nochmal Résumé passieren lassen und meine guten (sowie auch weniger guten) Erfahrungen während des Bau's dokumentieren.
Mal gucken - vielleicht könnte man in Zukunft ja mal so etwas wie ein "Sweetrabbits-Häuserbastel-Workshop" initiieren. Wenn die eigene Baustelle fertig ist und dann noch Bedarf bestehen sollte, könnte man über ein "Buchen" ja dann nochmal sprechen ;)
So bald Feierabend dann gehts noch fix zum Einkaufen und heut Abend ist die zweite Etage dran!
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 24.05.2011 um 20:01 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 24.05.2011 um 20:00 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
so gibt wieder ein paar Bilder. Das Häuschen hat wie versprochen seine zweite Etage bekommen. Natürlich ist diese fest mit dem Erdgeschoss verdübelt damit da auch beim rumtoben/hupfen nix verrutschen kann. Schön zu sehen auf den letzten Bildern übrigens der Übergang zur blauen Wanne. Dank der Erhöhung ist auch die unschöne Wannenkante schön integriert und stellt keine Gefahr beim spielen da.
Als nächstes kommt jetzt die Heuraufe für den Innenbereich dran.
Gruß Tom |
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geschrieben am: 25.05.2011 um 15:48 Uhr IP: gespeichert
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das sieht ja spitze aus,da werden sich die zukünftigen muckels aber freuen |
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geschrieben am: 25.05.2011 um 20:10 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend!
Jo hoffentlich fühlen sie sich dann hier wohl! Kann es kaum erwarten bis der große Einzugstag endlich kommt aber bis dahin ist noch einiges zu tun.
In diesem Sinne gleich der heutige Zwischenbericht:
Gerade eben stand das "Fundament" für die neue Heuraufe und gleichzeitig das letzte Stück für den Mulch-Wannenabschluss auf dem Plan. Natürlich ist dieses von unten auch bekrabbelbar und zum Verstecken geeignet und schließt nahtlos an die Häuschen und den Tunnel an. Auf dem letzten Bild hab ich mal drei kleine Latten aufgestellt die vorläufig den Platz der neuen Heuraufe markieren.
Grüße Tom |
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TopZuletzt geändert am: 25.05.2011 um 20:15 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 26.05.2011 um 07:18 Uhr IP: gespeichert
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das wird ja immer besser
was mir nur auffällt ist das viele holz,wird das noch lackiert?ansonsten denk ich mal wird es ruck zuck unschön aussehen,da ja doch mal hier und da mt urin gespritzt wird oder einfach ein bächle daneben geht |
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TopZuletzt geändert am: 26.05.2011 um 07:20 Uhr von sonja101977
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geschrieben am: 26.05.2011 um 08:16 Uhr IP: gespeichert
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Huhu Sonja,
ne ich denk ich werd das Anfangs in Natura belassen. Muss man dann mal abwarten wie die neuen Bewohner damit umgehen aber mit viel Wasser und nem Spülu-Schwamm hab ich in der Vergangenheit noch fast alles aus dem Holz rausgebracht.
Sollte wirklich mal ein Teil so eingesaut und nahezu unmöglich zum saubermachen sein, kann man es dann notfalls immer noch - wenn nur oberflächlich verhunzt - Abschleifen oder das betroffene Teil Austauschen (ist ja vom eigentlichen Materialwert für einen Versuch verschmerzbar). Lackieren ist dann nachträglich auf jeden Fall noch ne Option aber ich würde sie gerne vorab vermeiden da der Lack natürlich die Oberfläche versiegelt und dann auch die Pfötchen/Krallen etwas weniger Halt haben würden.
Aber als alter Optimist hoffe ich die kleinen werden ihre Einrichtung zu würdigen wissen ;)
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 26.05.2011 um 08:28 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 26.05.2011 um 11:03 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
so heute nach der Arbeit steht die neue Heuraufe auf dem Programm. Gleich vorweg vielen Dank an Sylke >KLICK HIER!< für die tolle Idee der selbstgebastelten Heuraufe. Habe sie für meinen Fall ein wenig angepasst und mit einem schrägen Dach versehen so dass die kleinen nicht auf die Idee kommen sie als Leiter über die Gehege-Abgrenzung zu benutzen. Zudem werd ich im Innenbereich noch ein paar Bretter als "Rutschhilfe" fürs Heu montieren.
Danke auch an Sarah für die Detailinfo zwecks der Rörchenabstände.
Wenn alles klappt und ich mich net verbastel gibts dann heut Abend irgendwann die ersten Foto's der Umsetzung. Bis dahin kann ich schonmal den Plan anbieten:
Gruß Tom
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geschrieben am: 26.05.2011 um 15:43 Uhr IP: gespeichert
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Das sieht doch schon sehr gut aus.
hr kommt wirklich sehr schnell voran und dieser detaillierte Baubericht ist wirklich klasse. Da kann sich bestimmt der ein oder andere noch etwas abschauen.
Weiter so.
lg Pie |
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geschrieben am: 26.05.2011 um 16:19 Uhr IP: gespeichert
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Die Idee mit dem schrägen Einsatz finde ich genial, dann kann das Heu viel einfacher "nach rutschen". So sind es doch oft die Kleinigkeiten, die das Leben einfacher machen.
Bin gespannt, wie sie fertig aussieht. |
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geschrieben am: 26.05.2011 um 16:52 Uhr IP: gespeichert
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wow wow wow..also ich bin begeistert...kann man bei dir Bestellungen aufgeben???Lächel Daumen hoch |
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geschrieben am: 27.05.2011 um 00:33 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend!
Vielen Dank für Euer Feedback! Freut mich das die Fotos und der Bericht Anklang finden. Hoffe auch sehr, das Pie & Puck Recht behalten und die Ein- oder Andere Idee weiter verwertet wird.
@Tiermutti: Muss ich mal gucken wenn ich mit allem hier fertig bin. Finde immer mehr gefallen am Häuschenbauen und vielleicht kann man da künftig wirklich mal was machen - aber erstmal hier alles Einzugsbereit bringen ;)
Heute war ein langer Abend und die Raufe hat doch etwas mehr Zeit in Anspruch genommen wie ursprünglich gedacht. Gerade die einzelnen Holzröhrchen in das Gestell einzusetzen war etwas kniffliger als gedacht. Das am Ende dann alles gerade sitzt und gut zusammenpasst hat mich die letzten paar Stunden viele Nerven gekostet. Dennoch muss ich jetzt - so sitzend vor der Raufe, bewaffnet mit einem leckeren Feierabend-Bierchen - sagen, dass es die Arbeit wirklich wert war.
Im Grunde ist alles fertig - einzig der schräge Brett-Einsatz der helfen soll das Heu nach unten zu "transportieren" kommt erst morgen hinein. Aber hat ich heut einfach nimmer die Nerven dazu. Natürlich möchte ich Euch ein paar frische Foto's nicht vorenthalten.
Viele Grüße
Tom
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geschrieben am: 27.05.2011 um 06:11 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 27.05.2011 um 08:26 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
Vielen Dank für den Hinweis werd ich dann ein Auge drauf haben. Eine unserer Katzen hat gestern Abend schon unfreiwillig feststellen müssen, dass die Schwerkrafttheorie stärker als der eigene Kletterwille ist und hatte mich nach der kleinen Abfahrt im Anschluss ganz doof verduzt angeschaut ;)
Ich hoffe ja inständig, dass die kleinen aufgrund des reichen Platzangebotes bei uns hier dann gar nicht auf die Idee kommen ihren "Spielplatz" selbständig zu vergrößern aber man weis ja nie. Sollte es ihnen trotzdem gelingen über die Raufe auszubüchsen halte ich mir aber ab sofort gleich die Option offen sie an eine Alternativposition zu stellen von wo aus sie dann nirgends hin könnten ;)
Vielen Dank
Gruß Tom |
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geschrieben am: 27.05.2011 um 11:12 Uhr IP: gespeichert
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Wow - einfach nur WOW!
Alleine wie viel Gedanken du dir machst, wie du alles haargenau planst, klasse!
Würde dich ebenfalls gerne mieten :D :D |
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geschrieben am: 27.05.2011 um 12:50 Uhr IP: gespeichert
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Huhu
Wow das sieht ja super aus, Da haben deine süßen aber ein Traumzuhause, freu mich schon auf weitere Fotos.
Liebe Grüße Lilly |
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geschrieben am: 27.05.2011 um 14:42 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 27.05.2011 um 15:01 Uhr IP: gespeichert
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Huhu Caro!
Jau das mit dem Ausbrechen muss ich mal im Auge haben wenn die kleinen Eingezogen sind. Wie schon geschrieben hoffe ich ja, dass sie gar nicht auf die Idee kommen denn sie können ja durch den geplanten Mauerdurchbruch sowieso selber entscheiden wann sie gerne wo sein möchten - also im bereits auf den Bildern zu sehendem Innengehege oder halt im 3 x 7 = 21m² Außenbereich.
Aber ich werde auf jeden Fall das restliche Wohnzimmer vorerst Kaninchensicher halten (hatte ja bislang zwei Nasen in freier Wohnzimmerhaltung). Also sollten sie wirklich mal ausbüchsen ist das nur halb so wild und es kann ihnen nix passieren. Notfalls kann man ja dann immer noch ein Stückchen bei der Umrandung aufstocken ;)
Gruß Tom |
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geschrieben am: 27.05.2011 um 15:15 Uhr IP: gespeichert
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Ja, vielleicht werden sie auch gar nicht auf die Idee kommen, aber Kaninchen sind neugierig, da weiß man nie, die Kleinen sind für viele Überraschungen gut.
Aber auf jeden Fall ist deine Arbeit, die du für das Gehege leistest echt beneidenswert. Es sieht auch sehr, sehr vielversprechend aus, weiter so! |
Ganz liebe Grüße von Caro und den vier Chaoszwergen Stubs, Fee, Tiger und Amy
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geschrieben am: 28.05.2011 um 19:01 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend,
eigentlich wollte ich heute nur eine kleine Hupftreppe bauen, mit welcher der innere Häuschen-Übergang von Etage 2 zu 3 überwunden werden kann. Nach ein wenig Planung bin ich dann aber bei einem massiven Innenhäuschen gelandet dessen obere "Terassen" diesen Zweck wunderbar erfüllen werden. Zudem bietet es noch ein paar interessante Versteck- / Spiel- und Sitzmöglichkeiten.
Auch das angeschrägte Brettchen der Heuraufe ist heute fertig geworden. Hab leider gerade kein Foto davon zur Hand - wird aber noch nachgeliefert.
So - hier ein paar Bilder des heutigen "Nachmittagwerks":
Viele Grüße
Tom |
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geschrieben am: 28.05.2011 um 19:14 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 28.05.2011 um 19:38 Uhr IP: gespeichert
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Und ich will die Baupläääääne - SoldEdge, ProEng, Catia? Egal, her damit :D |
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geschrieben am: 28.05.2011 um 20:36 Uhr IP: gespeichert
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Huhu!
Sag mal, kannst du zu den Einzelprojekten vielleicht auch immer die uuuungefähren Materialkosten (Holz, Schrauben, Winkel,...) und den Zeitaufwand dazu schreiben?
Und ich will die Baupläääääne - SoldEdge, ProEng, Catia? Egal, her damit :D
Gleich vorweg: Ausführliche PDF-Baupläne sind schon in Arbeit - entsprechend mit Grundrissen, 3D-Abbildungen, Fotos, Material- & Kostenaufstellungen, Werkzeuglisten sowie Tipps & Erklärungen was beim Bau etwas "Tricky" sein könnte. Hab extra von Anfang an alle Kassenzettel aufgehoben und den jeweiligen Einzelprojekten zugeordnet. Ich hoffe, es werden dann alle Erwartungen erfüllt - aber bin da sehr zuversichtlich. Gerade da ich so etwas ja jetzt auch zum Allererstenmal gebastelt habe, lässt es sich ganz gut einschätzen, was es für "Hürden" zu nehmen gilt und wo ggfl. genauerer Erklärungsbedarf nötig ist.
Gebt mir aber noch ein wenig Zeit - wird noch etwas dauern bis ich damit fertig bin: Im Moment geht einfach jede freie Minute für das eigentliche Bauprojekt und die (eigene) Detailplanung drauf. Es sollen ja bald wieder Plüschnasen hier einziehen und möchte natürlich Alles rechtzeitig für sie vorbereitet haben.
Zwecks SolidEdge & Co. muss ich glatt mal gucken ob ich die Grundrisse/3D-Modelle aus Blender verwertbar als Datei rausbekomme - aber sollte kein Problem sein - notfalls geh ich einfach den Export/Import-Umweg über Maya/Autocad. Prüf ich morgen gleich mal ob das klappt ;)
Also dranbleiben: Pläne kommen bald!
Schönen Abend
Tom |
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TopZuletzt geändert am: 28.05.2011 um 20:40 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 28.05.2011 um 21:14 Uhr IP: gespeichert
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Hetz dich nicht - das Niffelgehege hat Vorrang! |
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geschrieben am: 29.05.2011 um 11:40 Uhr IP: gespeichert
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Sprachlos bin... |
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geschrieben am: 30.05.2011 um 13:53 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 30.05.2011 um 18:43 Uhr IP: gespeichert
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Wooooow... |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 30.05.2011 um 19:24 Uhr IP: gespeichert
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wow.freue mich schon auf die anleitungen und mein mann würde so etwas nie machen. |
Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang. Lilli und Max Mutzke wir vermissen dich!
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geschrieben am: 30.05.2011 um 21:10 Uhr IP: gespeichert
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wow, wie schaffst du es in solch kurzer zeit eine so große menge an meisterbauten fertigzustellen? *sprachlosbin*
deine ninchen werden es wirklich gut bei dir haben.
aber mal eine andere frage: verleimst du deine selbstgebauten häuschen? Oder verbindest du die Bretter mit Nägeln/Schrauben?
Denn ich kann selbst beim genauen Hinschauen keine Konstruktion erkennen...sehr spannend
lg Pie |
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geschrieben am: 31.05.2011 um 08:47 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
also die Häuschen selber werden verdübelt/verleimt. Der Leim selbst ist jedoch meist nur in den Dübellöchern zu finden. Du bohrst also die entsprechenden Löcher einfach vorsichtig vor, füllst sie mit nem Tropfen Leim und setzt den Dübel ein. Für "tragende" Stellen, also Bereiche wo eine mehr als feste Verbindung benötigt wird kann man dann natürlich noch mit einer kleinen Leimspur außerhalb der Verdübelung - sprich an der Verbindungskante nachhelfen.
Hoffe es ist einigermaßen verständlich - wenn nicht bitte noch ein wenig abwarten wird dann in den Bauplänen näher erklärt werden ;)
Bisher konnte ich mich auf jedes gebaute Häuschen problemlos draufstellen/setzen ohne das was wackelte/knarzte/knirschte - die Tragfähigkeit und Stabilität ist also mehr als ausreichend und mein Eindruck ist zudem dass es in fertigem Zustand auch stabiler wie eine Schraubkonstruktion ist.
Die Bauzeit/Kosten der Häuschen variieren stark: Für ein kleines einstöckiges Eckteil mit zwei Eingängen brauch ich etwa ne Stunde zum zusammenbauen und die Materialkosten sind gering. Konstruktionen wie die Heuraufe haben aber geschätzt das fünffache an Zeit in Anspruch genommen und benötigen etwas mehr Material (aber keine Angst auch nicht die Welt) - Hängt also immer bisschen von der Komplexität der Konstruktion ab.
Ich kann aber nur immer wieder sagen, dass ich bis vorletzte Woche noch nie so etwas selbst gebaut hatte und quasi bei "Null" angefangen hatte. Hat man den Dreh mal raus ist es wirklich viel einfacher als es vielleicht auf den ersten Blick aussieht und man kann damit zudem ne Menge Geld mit dem Selbstbau sparen. Wenn ich mir überleg was mich derartig maßgefertigte Häuschen für meinen Zweck im Einkauf gekostet hätten *urgs* da hätte ich selbst ein Burj Dubai für Kaninchen dafür basteln können.
Die kommenden Tage geht es übrigens an die erste Kletterrampe und es steht noch ein weiteres Sprunghäuschen zum Erklimmen der Etagen auf dem Programm. Dann sind die "Hauptverkehrswege" im Innenbereich abgeschlossen. Danach kommt dann der Mauerdurchbruch samt Verbindungssystem in den Garten dran. Parallel dazu werde ich dann im Innenbereich den neuen Boden verlegen und betreffend des Außenbereiches mit den Detail-Planungsarbeiten beginnen. Leider hab ich von dem weiter oben schonmal angesprochenem Tiefbauunternehmen immer noch keine Zusage für einen Termin bekommen - hoffentlich kommen die langsam in die Gänge...
"Verlängertes Wochenende" sei Dank gibts bestimmt schon bald wieder neue Bilder!
Viele Grüße
Tom |
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geschrieben am: 05.06.2011 um 20:11 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
Es war etwas ruhig um unser Projekt in den letzten Tagen aber es war einfach mal wieder etwas Zeit zum durchatmen nötig. Das schöne Wetter half beim genießen. Dazu kam dann noch überraschender Familienbesuch und die Aufbauhilfe einer Küche bei unserem Nachbarn ;)
Aber keine Angst: Natürlich hat sich in den paar Tagen auch an der Wollsockenfront wieder das Ein oder Andere getan und ich möchte alle Interessierten hiermit wieder auf den aktuellen Stand bringen.
Kurz gefasst: Der neue, rauhe PVC-Boden ist klebstofffrei auf einer Filzschicht verlegt und das "alte" neue Innenhäuschen hat eine neue Rampe bekommen durch welche das Häuschen künftig betreten/verlassen werden kann.
Gleich eine kleine Anmerkung zu den Bildern: Der PVC-Boden wird an keiner Stelle für die Kleinen "beknabberbar" sein. Im Fussbodenbereich wird die Kante am Ende unterhalb der hölzernen Gehegebeschränkung liegen und hinten an der Wand noch von einer Holz-Verplankung geschützt und im Innenbereich des Häuschens, dort wo das Loch für die Rampe entstanden ist, kommen noch flache Holzleisten darüber die den Ansatz verkleiden werden.
Hier die aktuellen Bilder:
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 05.06.2011 um 20:13 Uhr von ThomasB
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geschrieben am: 06.06.2011 um 00:22 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Thomas!
Ich habe bis jetzt nur still mitgelesen und mir staunend die Bilder angesehn...
Wow, es sieht total super aus!!!
Ich will demnächst auch mal wieder was Neues für die lieben Ninchen bauen Das wird aber nicht mal halb so aufwendig! Ich bewundere Dein Engagement!!!
Ich freu mich auf mehr Bilder! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.06.2011 um 20:07 Uhr IP: gespeichert
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WOW, mir fehlen die Worte! Wahnsinnig toll!
ich bewundere auch deinen Aufwand...
wünschte, ich wäre auch so handwerklich begabt |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.06.2011 um 20:25 Uhr IP: gespeichert
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man das sieht wirklich klasse aus! Ich möchte auch sowas machen können!
Das Terassenhäuschen finde ich klasse, aber auch das Gesamtpakte passt einfach perfekt! nicht schlecht! Respekt! |
liebe Grüße
auf Mini-Aussie-Yumo.jimdo.com findet ihr auch Bilder von meinen Kaninchen: >KLICK HIER!< |
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"Autor" |
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geschrieben am: 06.06.2011 um 22:10 Uhr IP: gespeichert
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Total toll, Wenn ich könnte würde ich sowas auch sfort bauen. Echt toll |
Tu ma lieber die Mörchen ;)
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.06.2011 um 15:11 Uhr IP: gespeichert
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Huhu!!
Direkt vorweg vielen Dank für Eure Kommentare! Freut mich sehr zu sehen, dass die Fortschritte von Euch beobachtet werden ;)
Etwas in eigener Sache: "Hurra!! Jippie!!"
Muss nur kurz loswerden das sich gestern endlich die Jungs vom Tiefbau-Unternehmen gemeldet haben welche - wie schon geschrieben - noch verschiedene, ausstehende Arbeiten im Garten zu erledigen haben.
Wenn alles klappt geht es schon kommender Woche mit dem Außenbereich los. Drückt mir alle die Daumen!
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 07.06.2011 um 18:54 Uhr von ThomasB
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.06.2011 um 15:20 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 12.06.2011 um 13:30 Uhr IP: gespeichert
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*hüstel* und geht es weiter....? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 12.06.2011 um 14:45 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
Gleich vorweg eine kleine Entschuldigung vorweg. Ich weis es war in dem Thread die letzten Tage etwas ruhig. Leider hatte ich eine Menge um die Ohren zwecks einem Projekt-Abgabetermin in der Arbeit. Jetzt stehen aber erst einmal zwei Wochen Urlaub an und da wird es mit Sicherheit einige Updates geben.
Vergangene Woche waren endlich die Jungs vom Bauunternehmen hier und haben die Anschlüsse im Garten fertig gesetzt. Jetzt warten wir dort auf den Bagger der alles für den Bau des Außenbereiches vorbereiten wird.
Innen hat sich leider seit letzter Woche nicht viel getan. Morgen gehts aber wieder richtig los. Als Erstes steht das letzte Sprunghäuschen welches als "Leiter" für die Ebenen dient auf dem Programm. Danach bekommt die Rampe noch ein paar Trittstufen und danach geht es an das Verlegen der Rahmen-Platten zum Schutz der Wand/Steckdosen etc. Last But Not Least kommen dann noch die neuen, kürzeren nicht mehr bis zum Boden reichenden Vorhänge an das Fenster.
Am Mittwoch habe ich einen ersten Termin mit nem Handwerker der einen Diamantenbohrer für Drenagerohre besitzt. Er wird sich dem Mauerdurchbruch annehmen - möchte sich aber vorab die Baustelle verständlicherweise erstmal angucken.
Weitere Bilder folgen ;)
Viele Grüße
Tom
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.06.2011 um 16:59 Uhr IP: gespeichert
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Guten Abend,
so endlich gibt es wieder ein paar neue Bilder. Die letzten paar Tage hat sich wieder Einiges getan und vorallem wurden endlich ein paar Arbeiten erledigt vor denen ich mich schon ein paar Tage rumgedrückt hatte.
Zum Ersten wurde der auf dem Filz verlegte PVC Boden endlich sauber zugeschnitten und fertig gesetzt. Alle Kanten sind jetzt entweder direkt mit Leisten verkleidet oder liegen 1 cm überstehend auf der Außenseite des Geheges.
Ferner hab ich die Arbeiten am letzten Sprunghäuschen welches als Treppe von Etage 1 zu Etage 2 dient abgeschlossen. Dieses hat einen "Doppelgaragen-Eingang" bekommen und Innen zwei von einander abgetrennte kleine "Räumchen" von denen Eines ein Fenster zur Vorderseite hin besitzt. Das einzige was hier noch zu tun ist sind die kleinen Fallschutzleisten auf dem Dach und der Terasse.
Interssantes Detail zu sehen auf einem der Bilder ist nun auch der geplante Laufweg der Socken. Möchten sie die einzelnen Stockwerke des Innenhauses erklimmen sind sie durch den Aufbau nun dazu gezwungen in einem "S" nach oben zu laufen - Von unten zur Rampe - wieder vor übers erste Haus - wieder hinter - zweites Haus - und ganz oben wieder vor. Ich denke ihr versteht schon was ich meine. Somit bekommen sie gezungenermaßen noch mehr Bewegung was Ihnen bestimmt nicht Schaden wird ;)
Eine weitere Arbeit vor der ich mich schon etwas länger gegrückt habe ist nun auch erledigt: Das Setzen und Verlegen der OSB-Platten. Sie schließen den verlegten PVC zur Wand hin unerreichbar ab und sorgen zudem dafür, dass Randleisten des 50 Jahre alten Original-Parkettes nicht versehentlich einer Knabberorgie zum Opfer fallen. Interessantes Detail hier ist, dass auf den Bildern bereits der geplante Durchbruch in Form eines Ausschnittes in der langen Querplatte zu sehen ist. Die Platten sind übrigens nicht an der Wand verschraubt sondern von Hinten an das Große Innenhaus gewinkelt/geschraubt und vorne dann entsprechend an die Gehege-Beschränkungsgitter angeschlossen. Somit steht alles Bombenfest und es gibt keine Überflüssigen Löcher in der Wand.
Last But not Least hab ich der kürzlich gebastelten Haupteingangsrampe noch ordentliche Querstreben verpasst. Diese sitzen in einem Abstand von 65 mm und geben den kleinen Pfoten ordentlich halt beim rauf und runterwurschteln.
Innen sind wir dann - abgesehen vom Mauerdurchbruch - weitgehenst mit den groben Arbeiten durch. Alles in Allem sind wir mit dem Ergebnis äußerst zufrieden und hoffen, dass sich die Wollsocken darin wirklich wohl fühlen werden. Hier und da gibt es noch ein paar Details zu erledigen aber nichts wirklich wildes mehr.
Als nächstes kommen jetzt erst einmal neue, kürzere Vorhänge (Lamellen) an das Fenster und im Anschluss geht die Planung für den Außenbereich in die heiße Phase. Erste Bilder der dortigen Baustelle werde ich kommende Tage liefern.
So jetzt aber erstmal eine Ladung Bilder:
Viele Grüße
Tom |
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"Autor" |
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geschrieben am: 22.06.2011 um 15:18 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
Die kommenden Tage kommt wieder ein größeres Update. Hab nur gerade diese Bilder für einen anderen Thread hochgeladen und sie zur Vollständigkeit auch hier mal reingepackt
Zu sehen ist nochmal genauer die neulich gebaute Kaninchenvilla mit XXL-Breiten-Eingang, Fenster, Innenräumchen und Dachterrasse:
Zusätzlich hab ich in den unteren Tunnel der Heu-Einfassung noch drei kleine Fensterchen geschnitten. Damit ist es da drinnen nicht mehr so finster und man kann die Plüschnasen auch einen Tick einfacher in der gesamten Wohnwelt ausfindig machen ;)
Bis bald,
Gruß Tom |
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TopZuletzt geändert am: 22.06.2011 um 15:25 Uhr von ThomasB
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"Autor" |
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geschrieben am: 22.06.2011 um 23:21 Uhr IP: gespeichert
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Hi Tom,
bin ja echt gespannt, wie es noch weiter geht bei Euch ... finde deine Bauten sooo toll und präzise - einfach Wahnsinn!!
LG,
Daniela |
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"Autor" |
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geschrieben am: 23.06.2011 um 02:36 Uhr IP: gespeichert
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na dann hoffe ich mal, dass es schnellstmöglich außen weitergehen kann
ich will ein kaninchen sein und bei dir einziehen |
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"Autor" |
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geschrieben am: 03.07.2011 um 22:16 Uhr IP: gespeichert
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Hey, hab bis jetzt nur still mitgelesen aber warte jetzt schon ne Weile gespannt auf Neuigkeiten! Hast du schon wieder was geschafft? |
Schnuffelige Grüße von Nucki und mir (Sissy)
in Erinnerung an Emil (Juli 2008 - April 2012) und
Lilly (April 2009 - November 2015) |
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geschrieben am: 05.07.2011 um 12:06 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
Es hat sich einiges getan in den vergangenen Tagen. Leider habe ich beruflich bedingt noch keine ruhige Minute gefunden mal die Foto's der aktuellen Fortschritte auszusortieren und hochzuladen. Aufgehoben ist aber nicht aufgeschoben ;)
Ich werd mir am kommenden Wochenende mal ein wenig Zeit dafür nehmen!
Viele Grüße
Tom |
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"Autor" |
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geschrieben am: 17.07.2011 um 23:09 Uhr IP: gespeichert
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*hüstel* Ich will ja nicht nerven...aber...ich bin doch sooo gespannt! |
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geschrieben am: 18.07.2011 um 16:04 Uhr IP: gespeichert
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Hey
Tut mir leid - ich hab schon ein ganz schlechtes Gewissen aber bin leider noch nicht dazu gekommen die neuen Foto's zu Sortieren und Hochzuladen. Irgendwie ersticke ich im Moment in Arbeit!
Kommende Woche geht es beruflich für ein paar Tage nach Kanada und muss noch so unglaublich viel vorbereiten und hab deswegen den Kopf gerade immer irgendwie ganz wo anders hängen.
Dennoch eine kleine Info gibt es: Sobald ich wieder im Lande bin steht ein kleiner Urlaub auf dem Plan und dann ist endlich der Einzug der neuen Bewohner geplant. Wir sind schon sehr gespannt ob sie sich wohlfühlen werden.
Aber keine Angst: Ich hab Euch nicht vergessen!
Danke für Euer Verständnis
Gruß Tom |
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"Autor" |
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geschrieben am: 25.07.2011 um 18:22 Uhr IP: gespeichert
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Das sieht ja echt richtig schön aus, großes Lob!!!! Sowas wünsche ich mir auch irgendwann mal, wenn ich eine größere Wohnung habe! *träum*
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geschrieben am: 25.07.2011 um 18:50 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 25.07.2011 um 20:51 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: pudelbein Warte auch schon voller Spannung |
dito, war schon voller Vorfeude, weil der Thread oben war *nun enttäuscht bin* |
Schnuffelige Grüße von Nucki und mir (Sissy)
in Erinnerung an Emil (Juli 2008 - April 2012) und
Lilly (April 2009 - November 2015) |
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"Autor" |
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geschrieben am: 26.08.2011 um 14:41 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 31.08.2011 um 14:24 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 31.08.2011 um 16:00 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
ich machs mal ganz fix wie der kleine "Märzhase" aus Alice im Wunderland und Hoppel ganz schnell durch den Thread: Keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit :D
Aber definitiv nicht vergessen: Ich bitte noch um ein wenig Geduld. (auch wenns anstrengend ist :D)
Ich habe die letzten Wochen viel Zeit Investiert das gesamte Bauvorhaben in einem PDF sauber zu dokumentieren und wenn alles klappt gibt es das Ende des anstehenden Monats dann hier zum freien download. Fehlen noch verschiedene Aufstellungen und Erläuterungen die ich gerne hinzufügen möchte.
Leider bin ich immer noch massiv beruflich eingespannt und habe derzeit Abends nach rund 12 Arbeitsstunden täglich einfach nicht mehr den Kopf daran zu arbeiten und verbringe lieber Zeit mit den Wollsocken und der Familie ;) Seht es mir also etwas nach wenn es länger dauert!
Danke Grüße und
Keine Zeit Keine Zeit Keine Zeit .... *wusch-und-weg*
Tom |
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geschrieben am: 31.08.2011 um 18:14 Uhr IP: gespeichert
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ich bin schon gestreßt vom lesen...
Laß Dir doch Zeit mit der PDF! Ich will doch nur Fotos sehen...vor allem von den Wollsocken!! Du hast ja nur Angst, das einer von uns kommt und sie klauen will...deshalb versteckst Du sie vor uns!!
Siehste...habe Dich durchschaut!!
...vielleicht hast Du ja ein klitzekleines Bildchen...
Liebe Grüße, Neeltje (die schon fast vor lauter Neugier platzt! ) |
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geschrieben am: 31.08.2011 um 20:37 Uhr IP: gespeichert
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Wow! Das hört sich wirklich total spannend an!
Super Projekt und was ihr da alles schönes gebaut habt.... |
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"Autor" |
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geschrieben am: 20.10.2011 um 00:06 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 20.10.2011 um 10:49 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
leider noch nicht viel Neues :( - Die Fertigstellung des gesamten Geheges (Innen/Außen) mussten wir leider auf das Frühjahr 2012 verschieben.
Bei den Umbaumaßnahmen im Außenbereich gab es ein paar unerwartete Schwierigkeiten die nicht ganz so leicht zu lösen waren. Nachdem wir das Problem dann endlich im Griff hatten, entschieden wir uns noch dazu, die Außen-Fassade mit einem Vollwärmeschutz verkleiden zu lassen und diese Arbeit wurde leider erst vergangene Woche abgeschlossen. Irgendwie haben wir hier kein richtiges Glück was Handwerker angeht.
Einzig der Mauerdurchbruch und die "Katzen (äh Kaninchen-)Klappe ist neu hinzugekommen und Funktioniert tadellos.
So richtig viel neue Fotos bieten sich im moment also nicht an. Zudem ist das Gehege noch unbewohnt aber dies wird sich im Frühjahr ändern. Wir wollten den künftigen Wollsocken den Stress ersparen ein paar Wochen in einer "Baustelle" und neben einem grabenden Bagger zu wohnen und entschieden uns zu warten bis wirklich alles an seinem Platz ist.
Wird also noch ein paar Wochen dauern.
Dennoch hatten wir kürzlich schon eine Gästefamilie zu Besuch. Unsere Nachbarn halten ebenfalls drei Kaninchen welche ihren Sommerurlaub für 10 Tage in unserem - zu diesem Zeitpunkt Baufreiem - "Resort" verbringen durften. Gefühlt würde ich sagen, dass sie begeistert von den vielen Krabbel, Spiel und Versteckmöglichkeiten waren. Wir sind also sehr Guter Dinge dass es im kommenden Jahr sobald der Bodenfrost nachlässt in den Endspurt geht.
Viele Grüße
Tom |
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