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Emma - das Herz und n Tumor

Nutzer: Katja
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geschrieben am: 07.06.2007    um 21:08 Uhr   IP: gespeichert
Ich mache mir doch langsam ein bißchen sorgen wegen Emma. ?

Am Tag nach der VG hatte ich schon bemerkt, dass ihr weißes Fell um den Analbereich (oder wie auch immer man das da unten nennt) ganz verdreckt, nass und pipigelb war. So als hätte sie zuviel Urin produziert bzw. als wenn sie sich 'in die Hosen gemacht hätte`, wie z.B. bei einem inkontinenten Menschen...

Hatte dann gedacht, dass sei der Stress wegen der VG, dass sie z.B pullern musste als Spike gerade auf ihr drau saß oder so und so ihren Hintern nicht anheben konnte. Hatte ihr Fell da trockengetupft, sauber habe ich es natürlich nicht bekommen.

Eben nun war es schon wieder da unten alles urinverschmiert, das Fell dort total dreckig. Das ist doch nicht normal, oder? Jedenfalls hatte sie das noch nie. Natürlich werde ich morgen zum TA, aber vielleicht habt ihr schon eine Idee was das ist und wie ich Abhilfe leisten kann. Könnte das eine Blasenentzündung sein? Und es wäre bestimmt besser, nicht so harntreibend zu füttern, was kommt dann noch in Frage? Möhren, Möhregrün und Petersilie z.B.? Habe hier im Raum Norderstedt noch keinen kompetenten TA gefunden und ich hab immer schnell das Gefühl, dass die alle wenig Ahnung von Kaninchen haben (die, wo ich neulich war, meinte ja, drei wochen kastrafrist würde reichen, das hätte sie bisher allen so gesagt und bis jetzt hätte sich noch nie jemand beschwert, ja ja alles klar ), daher würde ich gern selbst schonmal erste Hilfe leisten.

Ansonsten frisst sie soweit normal, Durchfall hat sie nicht, ich habe lediglich schon seit ein paar Tagen den Eindruck, dass ihre Atmung doller ist, man sieht der Körper deutlicher heben und senken, was man bei Spike z.B nich sieht. Aber das kann auch täuschen, ist nur ein Eindruck.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

  TopZuletzt geändert am: 10.06.2007 um 16:52 Uhr von Katja
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Nutzer: claudi
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geschrieben am: 07.06.2007    um 21:25 Uhr   IP: gespeichert
ich will wirklich nicht, dass du dich doof fühlst. aber ich würde gerne fragen, ob emma vielleicht zu dick ist? sorry, ist keine kritik sondern nur wichtig...

claudi
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Nutzer: krara
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geschrieben am: 07.06.2007    um 21:30 Uhr   IP: gespeichert
ich glaube wenn emma zu dick wäre würde der kot auch hängenbeliben!
wenn sie zu dick sind können sie sich ja nicht mehr putzen!
aber soweit ich das dem beitrag entnommen habe klebt nur der urin!
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Nutzer: Katja
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geschrieben am: 07.06.2007    um 21:42 Uhr   IP: gespeichert
Sie wiegt 1,4kg und sie hat dieses Gewicht eigentlich schon immer. Ich würde sagen, sie ist null dick, wovon auch? Sie kriegt ja nur Gemüse und co und das in normalen portionen. Leckerlies und Trockenfutter hat sie schon seit jahren nicht gesehen.

Nein, also Durchfall und Ködel am Po hat sie auch nicht. Meine Eingebung sagt mir übrigens nichts gutes (und auf die kann ich mich im Normalfall verlassen). Die Beiden sind eben in den Auslauf gekommen und sie hat sofort zweimal hintereinander uriniert. Und ihre Atmung IST kräftiger. Sie liegt rum und der Körper bebt ein wenig (sehr deutliche Atmung). Ach du sch..., Emma DARF nichts passieren

Und ich muss gleich ins Bett, morgen muss ich ganz früh raus, hoffe, man kann sie überhaupt alleine lassen...soll ich sie lieber reinholen? Aber auch da merke ich ja nicht wenn in der nacht was los ist. und im Auslauf kann sie spike noch mehr aus dem weg gehen als im Stall (der scheucht sie nämlich immer wieder auf..)

Oh je oh je
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Nutzer: krara
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geschrieben am: 07.06.2007    um 21:44 Uhr   IP: gespeichert
also ich würd mit ihr zum tierarzt gehen!
und zwar so schnell wie möglich!
is sone eingebung, genauer weiß ichs nicht
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Nutzer: claudi
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geschrieben am: 07.06.2007    um 21:46 Uhr   IP: gespeichert
ab zum tierarzt würde ich sagen. überleg nicht länger, denn wenn sie schon komisch da liegt und etwas nicht stimmt ist es vll etwas ernsteres und wir können dir leider nicht helfen.

also fahr zum tierarzt und bitte berichte sobald du wieder da bist...

claudi
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Nutzer: Katja
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geschrieben am: 07.06.2007    um 22:13 Uhr   IP: gespeichert
Ja, das werde ich. Allerdings ja nicht mehr heute und morgen komme ich erst halb 6 von der Arbeit...habe sie eben noch mal auf dem schoß gehabt und untersucht. Habe nichts weiter entdeckt. Anschließend musste sie wieder pullern (vielleicht hat meine Untersuchung sie aber auch nur erschreckt). Sie frisst Dill und Petersilie, immerhin. Ich weiß noch nicht wie ich das mit TA regeln soll und vor allen dingen WELCHEN ich diesmal nehme, aber ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Vielleicht hat ja aber auch sonst jemand es schon gehabt, dass sein Kaninchen nicht kot- sondern urinverschmiert war, hab sowas nämlich auch noch nie gehabt. Dann bitte ein paar Tips!

Wie würde sich eigentlich eine Blasenentzündung äußern?

So, für heute gute Nacht und danke. (Ich hasse diese Gefühl, wenn man nicht weiß, was es ist und ob da was ist, Kaninchen zeigen einfach zu wenig, wenn es ihnen schlecht geht. Da hilft es nur, dass man sein Ninchen so gut kennt, dass man jede Veränderung sofort bemerkt seufz.)

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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 08.06.2007    um 09:29 Uhr   IP: gespeichert
Ich würde dir auch auf jeden fall raten zum TA zu gehen.
Ich habe auch schon einmal von einem Hasen gehört, der den anderen immer gejagt/ gemoppt hat. Später stellte sich dann raus, das das jegate Tier krank war und der andere die schwäche gemrkt hat und es deswegen jeagt hat.
Muss ja nicht so bei dir sein, aber sicher ist sicher!
Schreib auf jeden fall, was beim TA rausgekommen ist.
Drücken dir die Dauemn das alles gut geht.

Jessy und Lilly
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Nutzer: Andrea61
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geschrieben am: 08.06.2007    um 10:11 Uhr   IP: gespeichert
Hey Katja!


Also ich würde auf jeden Fall zum T A gehen. Ich hatte dasselbe Problem bei 2 Kaninchen und bei jedem war es etwas anderes.

- bei Mucky war auch immer sein Schwanz nass und das Fell drumherum auch, er lief laufend in seine Toilettenecke und jedesmals kam auch etwas.
Der Tierarzt stellte fest (nachdem ich schon einige Bluttropfen entdeckt hatte) das er einen großen Blasenstein und mehrere kleine und Blasengries hatte. Der große Stein füllte fast die ganze Blase aus. Er wurde operiert und alles war okay.

- bei Nicky fing das alles auch so ähnlich an. Überall pullerte sie kleine Mengen hin, der Schwanz war nass und das Fell untenrum gelb und teilweise schon ausgegangen, weil sie immer rumgeleckt hat. Mein TA stellte fest, das die Blase vollkommen gesund war ohne Steine.
Er gab mir ein homöopathisches Mittel (hauptsächl. für Katzen) "Canthalus felis oraplex", stimmte es auf Nickys Gewicht ab (morgens und abends 5 Tropfen verdünnt ins Mäulchen). Ich mußte es 14 Tage lang geben. Nach der ersten Woche war noch keine Besserung zu sehen. Aber in der 2. Woche war alles wieder normal. Das alles ist jetzt ein halbes Jahr her und Nicky ist immer noch in Ordnung. Die Diagnose hieß: Nicky ist einfach (vielleicht durch Stress) unsauber geworden. Hatte er schon öfter bei Katzen bzw. Kaninchen.
Nicky ist übrigens so sauber, das ich theoretisch nie ihren Stall saubermachen müßte, sie benutzt 100 %ig nur ihre Ecktoilette. Das Fell um ihren Schwanzbereich ist auch danach wieder besser geworden.

Ich wollte dir nur damit sagen, das es viele verschieden Ursachen gibt. Ich drück dir die Daumen, das es nichts Schlimmes ist!

LG Andrea 61
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Nutzer: Katja
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geschrieben am: 08.06.2007    um 14:25 Uhr   IP: gespeichert
Ja, ich werde heute abend gleich mit Beiden zum TA. Spike muss Krallen geschnitten kriegen und ich hab ja mal gehört, dass so eine Fahrt die Beiden evtl zusammenschweißt, weil sich beide vor Angst aneinander kuscheln. Von wegen Blasensteinen und so, das könnt ich mir bei ihr auch vorstellen, oder halt der Stress. Allerdings kann ich mir scho vorstellen, wie mein TA sie untersucht: nur durch abtasten und dann wird irgendein Medikament verschrieben. Geröntgt oder so was in der Art wurde sie da noch nie. Das ist der TA wo ich früher immer war. Sie ist nicht schlecht, aber sie hat unseren früheren Tiere auch immer eher eingeschläfter, wenn es in ihren Augen kaum noch hoffnung gab. Na, mal schauen.

Wieviel kostet denn so ne OP ungefähr? Wahrscheinlich um die 100€ oder? Ui ui. Und wie hat der TA festgestellt, dass da Blasensteine waren (dann kann ich dem TA einen Tip geben, wie er sie am besten untersucht, irgendwie habe ich noch keinen kaninchen-kompenten TA gefunden). Und, Blut hatte sie früher (vor einem jahr oder auch mal vor einem halben jahr) ab und zu mal im Urin. Damals hatte der TA gesagt, dass das davon kommen kann, wenn zuviel Stroh gegessen wird....
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Nutzer: Andrea61
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geschrieben am: 08.06.2007    um 18:00 Uhr   IP: gespeichert
Also, die Blasen-OP + Medikamente und Fädenziehen hat 90 Euro gekostet. Festgestellt hat er es mit röntgen, und ein Urintest (Streifen) wegen Blut usw..Beim Blaseabtasten hat er auch schon Steine gespürt. Urin hat er rausgedrückt, da war schon Blasengries und Blut mit bei.

Nickys Medikament hat ca. 5 Euro gekostet.

Bei Mucky hat mein TA nach der OP gesagt, er hätte nur noch ein paar Tage gelebt, weil die Blase von innen schon beschädigt war. Er mußte deswegen auch noch ein paar Tage Antibiotika nehmen.


An besten, du bestehst darauf, das sie geröngt wird (9 Euro).


LG Andrea61
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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 08.06.2007    um 18:43 Uhr   IP: gespeichert
Hey Katja!

Und was hat der TA gesagt/ gemacht? Wie geht es Emma?
Drücken euch die Daumen!

Jessy
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Nutzer: Katja
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geschrieben am: 09.06.2007    um 12:20 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr lieben

waren ja gestern abend beim TA. Die Fahrt war für beide schon sehr anstrengend, weil es so heiß war. Was allerdings sehr süß war, dass beide sich vor angst aneinander gekuschelt hatten. Wir musste da noch ne ziemliche Weile warten, der TA ist sehr beliebt, und der Raum war voller Hunde (Spike hat sogar einmal die Augen vor Angst so sehr verdreht, dass nur noch das Weiße zu sehen war).

Na und dann waren wir dran. Spike kam erst dran mit seinen Krallen und war sooooooo klein mit Hut, hat die Ärztin sogar vor Schreck angepinkelt. Mir hat die Ärztin, die ich noch nicht kannte (letztes mal war das ein Typ) von Anfang sehr gut gefallen. Sie hat Emma abgetastet und hat aufs Röntgen bestanden, sie hatte was gefühlt und wollte sicher gehen, dass es nur der gefüllte Magen bzw. Kot war, den sie im Bäuchlein fühlen konnte. Emma wurde also mitgenommen, wir erstmal wieder ins Wartezimmer. Nach ner Weile wurde Emma zurückgebracht und die Arme war da schon völlig fertig. Kurze Zeit später kam die Helferin nochmal, sie müsste Emma nochmal röntgen, Emma hat sich beim Röntgen bewegt und das Bild sei nicht gut geworden. Das zweite Röntgen und die Hitze waren aber zuviel für Emma. Da sie kurz vorm Kollabieren war, wurden wir in einen Raum gebeten, der ruhig und kühl war. Emma hatte nur noch nach Luft geschnappt, die Ärzte befürchtete, dass sie gleich zusammenbricht und hat sie nicht nochmal geröngt. Sie hat dann zwei Spritzen zum Kreislaufaufbau und wegen Flüssigkeitszufuhr bekommen und ein Glück ging es nach einer Weile besser.

Das Röntgenbild war zwar etwas zu hell geworden, aber trotzdem konnten die Ärztin zweierlei feststellen. Erstens ist ihr Herz enorm groß (wie wohl auch häufig bei alten Katzen und Hunden), sodass die Lunge zusammengequetscht ist und sie sehr schlecht Luft bekommt. Die Ärztin meinte, ihr Lungenkapazität sei schon sehr mau und alleine das wäre schon ein gravierendes Problem (und die arme wurde vor einer Woche noch so von Spike gejagt, im nachhinein muss ich sagen, dass ich ziemlich verantwortungslos war, obwohl ich davon ja nichts ahnte).

Zweitens entdeckte sie in Emmas Unterbauch einen dunklen Fleck, was höchstwahrscheinlich ein Tumor oder sonst irgendein Wuchs ist. Dieser Tumor hat Emma Blase ganz platt gedrückt, deswegen pieschert sie so häufig. Auch ist mir jetzt klar geworden, warum sie so kleine Ködel hat. Die sind nämlich im Vergleich zu Spikes recht winzig.

Die Ärztin und das ganze Team da, waren wirklich super lieb, haben sich sehr gekümmert und sich viel Zeit genommen und uns erst wieder losgelassen, als Emmas Kreislauf sich soweit wieder beruhigt hatte. Wir sollen aber noch mal zum Ultraschall wiederkommen, um die Diagnose abzusichern, denn das Röntgenbild war ja nicht soooo gut.

Ich habe Emma und Spike jetzt erstmal im Stall gelassen. Ich weiß nicht, warum es bei ihr jetzt erst nach der 2. VG so schlimm geworden ist, aber selbst jetzt atmet sie ruckend (wahrscheinlich wegen ihrem zu großen Herzen), ihre Ködel sind winzig und heute morgen habe ich auch noch ein bißchen Durchfall bemerkt. Ich glaube nicht, dass sie innerhalb der nächsten Stunden stirbt, aber ich glaube auch nicht, dass es besser wird. Eine OP hat die Ärztin ausgeschlossen und ich auch. Ich kann es immer noch nicht begreifen und bin so traurig, dass ich es gar nicht beschreiben kann. Emma ist mein kleiner Stern, mein schmusiger Sonnenschein, wenn sie stirbt, werde ich nie wieder ein Kaninchen halten wollen. Mein erstes Kaninchen, Fips, ist vor drei Jahren auch schon so schleichend und grausam gestorben und ich habe mir schon damals gesagt, dass ich so etwas nicht nochmal durchhalte . Ich warte jetzt erstmal ab und versuche zu tun, was ich tun kann, die Hoffnung verliert man ja zuletzt. FALLS es mit Emma jetzt bald zu Ende geht, wäre ich aber froh, wenn du , Jessy, Spike nehmen könntest, denn ich möchte dann mit dem Thema abschließen (das könnt ihr wahrscheinlich nicht verstehen, aber das ist meine Entscheidung und ich will sie nicht erklären müssen).

Vielleicht habt ihr trotzdem noch Tips, die helfen könnten, ich bin für jeden Ratschlag dankbar!

Gestern war wirklich der schrecklichste Tag seit langem und ich krieg im Moment die Tränen auch einfach nicht weg. Warum ausgerechnet Emma, sie ist doch erst 6! Warum ist ihr Herz so groß? Und wieso hat sie einen Tumor im Bauch? Ich wollte doch wieder ein zweites Kaninchen dazu, damit sie die nächsten Jahre noch schön verbringt...

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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 09.06.2007    um 15:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Katja!

Ich habe dir mal eine längere Mail geschrieben. Wir drücken dir alle Daumen.

Jessy und Lilly
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Nutzer: krara
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geschrieben am: 09.06.2007    um 16:15 Uhr   IP: gespeichert
oh nein...
das ist ja grausam..
arme emma
emma wird bestimmt bald wieder gesund!!! hoffen wirs....
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Nutzer: Katja
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geschrieben am: 09.06.2007    um 17:10 Uhr   IP: gespeichert
Danke, ihr seid so lieb (Jessy, deine Email ist so super süß und rührend, es tut gut, dass du mit uns bangst, ich versuch dir so bald wie möglich ne längere email zu schreiben).

Spike lässt sie überwiegend in Ruhe, oft ist er auch oben in seiner Etage. Leider kuscheln sie nicht richitg, aber jetzt gerade liegt er recht dicht an ihr dran und ab und zu beugt er sich zu ihr rüber und schnuppert, als wenn er sich erkundigen will ,wie es ihr geht (vorhin hat er sogar einmal kurz an ihr geleckt).

Aber mein Problem ist jetzt, dass ich Spike endlich gerne in den Auslauf setzen möchte, mir aber bei Emma nicht sicher bin. Sicher könnt ich sie einige Stunden rauslassen, aber nicht die ganze Nacht, dann hätte ich kein Auge auf sie. Außerdem bewegt sie sich im Stall ja schon kaum und hechelt wie eine Blöde (keine Sorge, das Zimmer ist recht kühl).

Was passiert, wenn Spike eine Nacht alleine draußen ist? Kennen die sich dann schon am nächsten Tag nicht mehr wie bei einer Trennung???

Ich denke nicht, das der TA noch viel machen kann. Eine richtige Therapie gibt es nicht und wegen ihrem Herzen würde sie die OP nie überstehen. Wenn es nicht mehr so heiß ist, werde ich mit ihr noch mal hin, wegen Ultraschall und evtl nochmal röntgen. Damit wir definitiv wissen, was es ist und wie schlimm es ist. Medikamente bekommt sie jetzt nicht, die Ärztin wollte dies ungern, da sie ja eine Blasenentzündung/steine so gut wie ausgeschlossen hatte und somit auch ein Antibiotikum oder Kortison nichts bringen würde und den angegriffenen Körper evtl noch mehr schaden würden. Und bei einem Tumor bringen höchtens Schmerzmittel was. Nur, keiner weiß ja, ob sie Schmerzen hat (ich vermute aber schon).

Was mir am meisten Angst macht, ist, dass Emma offensichtlich so schlecht Luft bekommt. Sie atmet so schnell wie ein Mensch, der untrainiert 10km gelaufen ist und hebt dabei das Köpfchen unnatürlich hoch, das hat sie gestern auch gemacht, wahrscheinlich bekommt sie so ein wenig besser luft. Wie unangenehm das für sie sein muss! Und der ganze Körper ruckt hin und her wenn sie atmet.

Die Ärztin meinte ich soll ganz normal füttern, es sei gut, wenn sie überhaupt normal frisst. Nun, sie isst heute schon sehr wenig. Normalerweise mümelt sie am laufenden Band Heu, aber heute hat sie dies kaum getan und sogar ihre sonst heiß geliebten Basilikumblätter liegengelassen. Was meint ihr wäre jetzt am schonensten? Fenchel? Möhren? Was ist mit Gras oder Broccoli?

Wundert euch nicht, wenn ich ab jetzt hier Romane schreiben. Aber ich bin so froh, dass es sweetrabbits und diese Foren gibt, so fühlt man sich nicht ganz so hilflos und alleine und euer Rat wird bei mir sehr geschätzt!
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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 09.06.2007    um 18:17 Uhr   IP: gespeichert
Hey!

Lass dir Zeit mit der Mail! Kümmer dich jetzt einfach nur um deine Emma.
Deine kleine tut uns echt sooooo leid. Ich hoffe das dir hier wer helfen kann, wegen dem futter etc. !
Ist doch schön, das Spike jetzt netter zu ihr ist. Das hilft ihr sicher auch, wenn sie ihr ruhe hat, aber wer da ist für sie wenn was ist.

Jessy
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"Autor"  
Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 09.06.2007    um 18:22 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Katja,

ich habe die Geschehnisse mit Emma und Spike schon einige Zeit verfolgt. Die VG und nun auch diese schreckliche Diagnose.

Ich drücke Dir die Daumen, Pfötchen und alles was geht.

Das Emma die Zeit, die sie noch hat und die du ihr gibst, so schön verlebt wie es eben geht.

LG von Andrea
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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 09.06.2007    um 18:42 Uhr   IP: gespeichert
ja, mit dem auslauf denke ich, das man es probieren kann. Kann sie denn da immer wieder alleine zurück ins Gehege? das wäre natürölich super, wenn sie alleine entscheiden kann, ob sie überhaupt raus möchte und dann auch weider alleine rein kann wenn es ihr reicht. Ich denke die Tiere merken ja auch wieviel sie vertragen. Aber wenn sie nicht alleine rein und raus kann würde ich ihr vielleicht etwas ruhe gönnen und sie drinnen lassen. Gerade bei dem heißen wetter. Zumindest ist es bei uns mehr als warm und lilly legt sihc ständig um.

Fenchel ist ja denke ich eher beruhigend für den Magen. Gut beim Menschen wurde man halt leichte Kost sagen, aber was ist das nun bei Kaninchen? Möhren machen, soweit ich weiß sehr schnell und lange satt. Ich würde ihr einfach verschiedene Sachen anbieten. Vielleicht auch mal Obst oder halt alles was sie gerne frisst. Lilly frisst heute auch nicht so die massen,a ber ich denke das liegt bei ihr auch an der Hitze. ich mag ja auch nicht recht essen.

Wie gesagt, vielleicht wissen ja andere noch bessere Tipps!?

Jessy
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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 09.06.2007    um 19:51 Uhr   IP: gespeichert
Hast du denn vielleicht noch infos bekommen? Wir drücken weiter die Daumen!

Jesy
  TopZuletzt geändert am: 09.06.2007 um 19:52 Uhr von Lillyfee07
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Nutzer: Katja
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geschrieben am: 10.06.2007    um 11:12 Uhr   IP: gespeichert
Nee bis jetzt keine Infos. Hat hier noch irgendjemand ein Kaninchen mit Herzproblemen? Oder vielleicht eins mit einem Tumor im Unterbauch? Ich bin einfach so unsicher, wie ich sie jetzt behandeln soll. Wollte nachher nochmal den TA anrufen (die haben auch Sa und So eine halbe Stunde Sprechstunde) und fragen, wieviel ich Emma zumuten kann, da sie offentsichtlich schlechter als sonst Luft bekommt. Es ist recht schwierig, weil Spike wie sonst auch mega aktiv ist und trotz Auslauf im Stall rumtobt und sie zwangsläufig hin und her scheucht (nicht mit Absicht, aber sie sitzt nunmal im Weg rum). Was meint ihr würde passieren, wenn Spike z.B. eine Nacht alleine im Auslauf ist? Ist das wie eine Trennung? Ich bin mir halt nicht sicher, ob ich Emma jetzt gaaanz vorsichtig behandeln soll oder lieber normal (nicht wegen dem Wuchs da in ihrem Bauch, na gut ,deswegen pieschert sie häufig und es tut ihr offensichtlich auch weh, sondern eher wegen dem Herzchen).


Vielleicht hat ja irgendjemand von euch Erfahrungen in die Richtung gemacht und ein paar Tips für mich...
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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 10.06.2007    um 12:04 Uhr   IP: gespeichert
Huhu Katja!

Habe dir gerade nochmal eine Mail geschrieben!

Jessy
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"Autor"  
Nutzer: Katja
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geschrieben am: 10.06.2007    um 19:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

offensichtlich haben nicht so viele Erfahrunge mit Herzpatienten, was ja auch eigentlich gut ist, ich wünsche es keinem. Ich hatte ja vorhin beim TA angerufen, einfach, um noch ein paar mehr Infos zu bekommen. Eben um halb 7 (!) hat die Ärztin dann noch zurückgerufen. Ich bin wirklich begeistert, wie die sich kümmert. Ich habe eine ganze Weile mit ihr hauptsähclich über Emmas Herz geredet, denn das ist im Moment das, was am Gefährlichsten für sie ist. Gerade diese Wetter macht ihr die Atmung noch schwerer, selbst wenn sich das Zimmer für uns noch einigermaßen kühl anfühlt, ist es für die Ninchen wohl immer noch recht warm. Das Emma schlecht atmen kann, sieht man hauptsächlich dadran, dass sie den Kopf unnatürlich weit in den Nacken legt, so als würde sie aus einer Trinkflasche trinken wollte. Außerdem atmet sie sehr schwer, der Körper ruckt hin und her und sie liegt überwiegend rum.

Also der Auslöser für das Herz meinte Frau Dr. Rose, kann alles gewesen sein. Der Stress durch die VG, die Wärme allgemein oder auch nur die Hitze im Auto. Da ich aber ja schon am Abend vorm TA Besuch bemerkt hatte, dass Emmas Atmung irgendwie intensiver ist (hatte ich hier im Forum ja sogar noch geschrieben), vermute ich ,dass es vorher schon passiert war, dass das Herz so groß geworden ist. Wenn dem so ist, ist es ein Wunder, dass Emma diese stressige Fahrt, die Hitze und das zweimalige Röntgen überhaupt überlebt hat! Das ist eigentlich echt eine Zumutung für sie gewesen und mehr als lebensgefährlich! Na, ein Glück habe ich diesmal echt Schwein gehabt. Die Tierärztin meinte, dass bei ihr schon viele Kaninchen tot in der Praxis angekommen seien, gestorben während der Autofahrt bei Hitze.

Also eine allgemeine Bitte: Wenn es nicht absolut notwendig ist, geht mit euren Tieren nicht an solchen Tagen zum TA, wenn die Fahrt länger als 5min dauert, besonders nicht mit älteren Kaninchen! Und wenn es nicht anders geht, sorgt für Kühlung, z.B. mit einem nassen Handtuch über der Transportbox oder einem eingewickelten Kühl akku (wer Klimaanlage im Auto hat, sollte die Temperatur auch leicht runtersetzen). Mit herzkranken/schwachen Tieren würde ich gar nicht erst losfahren. Zu not gibt es auch immer noch Tierärzte, die Hausbesuche machen.

Jedenfalls ist es wohl so, dass Emma wegen des übergroßen Herzchens Wasser in der Lunge hat und sie deshalb schlechter atmen kann. Außerdem drückt das Herz allgemein auf die Lunge, was das Ganze noch erschwert. Aussicht auf Heilung gibt es beim Herz kaum und es wird auch eher schlechter als besser. Ich hole morgen aus der Praxis entwässernde Tabletten ab, damit die Lunge hoffentlich wieder ein bißchen freier ist. Evtl. werden dann noch richtige Herztabletten in Zunkunft gereicht (habe in anderen Foren schon gestöbert, offensichtlich hat es auch viel mit Glück zu tun, ob solche Tabletten überhaupt anschlagen). Mit dem Tumor kann man leider nur abwarten. Das Pieschern bereitet ihr leider schon schmerzen, das sieht man daran, wie sie beim Pinkeln zusammenzuckt.

Die Ärztin meinte weiterhin, dass Emma möglichst nicht gescheucht werden sollte. Ja, toll, das hängt nur leider von Spikes Laune und Engergie ab. Im moment habe ich es so gelöst, dass ich vom Schlafzimmer bis zum Flur, wo der Auslauf eigentlich ist (wir haben ja sonst überall Parkett) sogenannte Teppichfliesen ausgelegt habe. Jetzt kann Spike jederzeit vom Stall zum Auslauf und zurück. Das nutzt er auch recht fleißig und flitzt mit geschätzen 180 Sachen und waghalisigem Wengemanövern sowie scharfen Kurveneinlagen hin und zurück. Leider kann ich das nicht in der Nacht machen. Er kann jederzeit vom 'Pfad' abweichen und auch an gefährliche Ecken gelangen. Jetzt können mein Freund und ich ja noch aufpassen.

Ich bräuchte wirklich euren Rat, ob es schlimm wäre, wenn er die ganze Nacht im Flur ist, also von Emma getrennt. Ich will ja nicht, dass die Beiden sich morgen wieder 'vergessen' haben und Spike Emma von neuem berammeln will, Stress soll ja vermieden werden...
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"Autor"  
Nutzer: Olli
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geschrieben am: 10.06.2007    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Katja
Also der Auslöser für das Herz meinte Frau Dr. Rose, kann alles gewesen sein. Der Stress durch die VG, die Wärme allgemein oder auch nur die Hitze im Auto.

Also das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, ein Herz vergrößert sich nicht von heute auf morgen...
Ich denke daß das schon seit längerem nach und nach langsam passiert ist.

Ich weiß auch nicht ob es ratsam ist, wenn die beiden über Nacht getrennt sind. Ich weiß nicht wie lange sich Kaninchen noch an ihren Partner erinnern, ohne daß sie nach einer Trennung dann wieder die Rangordnung ausmachen wollen...
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"Autor"  
Nutzer: Dani
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geschrieben am: 10.06.2007    um 20:13 Uhr   IP: gespeichert
huhu katja, ohje ohje....schnüff....

hm, die sache ist die, wenn du sie trennst kann es beim nächsten aufeinander treffen wieder turbolent werden........kannst du nicht so viel platz wie möglich bieten damit sie sich aus dem weg gehen können? zudem ist die frage ob man emma je wieder neu vg sollte ich meine ob sie das ab kann bzw. verträgt (falls sie getrennt werden sollten? ist wirklich schwierig.....

ich drück euch die daumen!

lg dani


Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.



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Nutzer: Katja
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geschrieben am: 10.06.2007    um 20:50 Uhr   IP: gespeichert
Hm also ich wollte sie ja nicht wirklich trennen. Es geht nur darum, dass Spike sich austoben kann. Dafür würde ich ihn gerne die ganze Nacht rauslassen. Jetzt z.B könnte er die ganze Zeit raus, aber er will nicht und sitzt oben in der ersten Etage. Vor Emma ist die Käfigtür offen, aber sie denkt gar nicht daran, sich rauszubewegen (bin ja froh, dass sie sich putzt und frisst ). Gleich aber gehe ich ins Bett und dann bleiben die Käfigtüren zu.

Ihr meint also, dass ich sie selbst nach einer Nacht Trennung, wenn Spike morgens wieder in den Stall käme, eine neue VG machen müsste?? Oh je, dass will ich wirklich nicht, nein, das GEHT nicht. Mehr Platz als die 4qm Stall kann ich nicht bieten, den haben wir ja gerade gebaut, mehr Platz kann ich vom Schlafzimmer wirklich nicht abzwacken.

Die Alternative wäre, dass Spike auch über Nacht drinnen bleibt, aber dann fängt er spätestens gegen morgen an, unten von einer Ecke zur nächsten zu jagen und Emma hat keine ruhige Minute mehr.

Ich wollte Emma jetzt ein paar Tage im Stall beobachten , (obwohl sie frisst liegt ihr Kopf jetzt wieder im Nacken damit sie Luft kriegt und sie pumpt wie eine Blöde) und es mit den entwässernden Tabletten versuchen. Evtl. ist es dann ja auch kein Problem, sie mit in den Auslauf zu setzen. Da kann sie sich ja auch hinlegen und Spike besser aus dem Weg gehen. Problem ist nur, dass sie da überall hinpieschert, nun gut, und das es im Flur glaube ich sogar noch wärmer als hier, weil man da nicht lüften kann. Und ich kann sie dort weder sehen noch hören.

Also eine Nacht bzw. sieben Stunden Trennung wäre schon zuviel oder?
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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 10.06.2007    um 20:50 Uhr   IP: gespeichert
Hey!

Ach mensch, deine kleine tut mir echt sooo leid. Und dann auch noch das warme Wetter.
Ja, das sich das Herz von einem auf dem anderen Tag so vergrößert ist denke ich sehr unwahrscheinlich. Gut, Tiere sind keine Menschen, aber bei Menschen passiert das ja auch erst nach und nach. Und das Herz vergrößert sich ja nicht einfach so, es muss da ja ein Problem im Herzen/LUnge geben. Du meinst wahrscheinlich, das das Herz da fast kolabiert ist beim TA, das die Fahrt und die ganze Warterei der Auslöser dafür waren. Oder? Und das mit dem Wasser in der Lunge hatte ich mir vohin auch schon gedacht (war bei unseren Herzkranken Kindern auf station auch immer so und dann bekamne die ja auch Atemprobleme). Das verbesserte ishc aber nach der Gabe von entwässernden Medikamenten wieder. Hat man denn da nichts auf dem Röntgenbild gesehen?? Klar und wenn man mal sieht wie klein der Brustkorb ist, dann ist es ja auch logisch, das die Lunge verdrängt wird. ich hatte jetzt auch schon in anderen foren usw. gelesen, das man es evtl medikamentös behandeln kann. Klar, das Herz wird nicht mehr kleiner, aber man kann es etwas entlasten. Und das wäre ja auch schon was. Und das man, wenn man das mit dem Herz stabilisiert hat, dann nochmal schaut, wegen dem Tumor!? Besteht denn die Möglichkeit? Und wenn sie nun Schmerzen hat, bekommt sie denn da dann auch was gegen? Gerdade wenn sie entwässernde Tabletten bekommt und jetzt schon Schmerzen beim wasserlassen hat, dann würde es ja mirgen noch schlimmer, wenn das ganze wasser dann ausgeschieden wird! Vielleicht solltest du da nochmal gezielt nachfragen.

Klar, das mit Spike und dem, das sie sich wieder vergessen ist blöd, aber ich denke, das jetzt erst einmal Emmas gesundheit vor geht und wenn sie jetzt absolute ruhe braucht, dann würde ich das erst einmal als höchste Prirorität setzen. Nicht das ihr noch was passiert. Ich würde das mit der VG erst einmal hinten anstellen, bis sie wieder stabiler ist. Denn das wetter ist ja schon so ein rießiger Risikofaktor.

Wir drücken weiter die Daumen! Emma muss es einfach wieder besser gehen. So das sie keine schmerzen und Atemprobleme mehr hat und noch ein schönes Leben führen kann.
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Nutzer: Dani
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geschrieben am: 10.06.2007    um 20:54 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Katja
Also eine Nacht bzw. sieben Stunden Trennung wäre schon zuviel oder?
muss nicht sein....aber deine beiden scheinen ja nicht auf anhieb die grosse liebe entdeckt zu haben oder? (sorry hab nicht alles gelesen) du musst die situation selbst entscheiden....ich denke ich würde sie trennen für ein paar stunden sollte das gehen.....aber du musst dies letzendlich entscheiden wenn du meinst oder auch weisst das es sonst zu viel ist für deine kleine maus.


Meine Engel Lotti, Speedy-Baby, Chanel, Kermit, Klopfer, Flecki, Maxima, Morti und Frau von und zu Tante Pauli ihr seid unvergessen und für immer in meinem Herzen.



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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 11.06.2007    um 10:49 Uhr   IP: gespeichert
Hey Katja!

Wie geht es deiner kleinen denn heute? Wie hast du das nun über nacht gelöst? Verstehen sich die beiden eigentlich schon etwas besser? Beim TA alles bekommen?

Jessy
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Nutzer: claudi
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geschrieben am: 12.06.2007    um 08:28 Uhr   IP: gespeichert
hallo katja,

wie geht es der kleinen maus? warst du eigentlich nur bei einer tierärztin? vielleicht hat ein anderer tierarzt noch eine weitere idee oder möglichkeit der kleinen zu helfen?

claudi
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Nutzer: Katja
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geschrieben am: 12.06.2007    um 13:37 Uhr   IP: gespeichert
Hi, ja wie oben schon beschrieben war ich beim TA und ich war ja auch sehr begeistert von der Ärztin. Habe heut morgen aus der Apotheke Furosemid geholt, dass ist zum Entwässern des herzens und das ist eigentlich für Menschen. Habe aber schon in anderen Foren gelesen, dass dies häufig bei vergrößerten Herzen eingesetzt wird. Das ist ein Hammer Medikament, aber ich habe eben nochmal den Doktor angerufen (die Ärztin ist nicht jeden Tag da) und der meinte, ich solle das eine Woche nehmen, weil es bei ihr schon recht schlimm ist und pflanzliches da nicht so viel bringen würde. Sie kriegt davon 0,1 ml am Tag in flüssiger Form. Dann soll ich nach einer Woche nochmal hin (wenn das Wetter es zulässt) und dann wird geschaut, ob noch weitere Herzstärkende Präparate in Frage kommen und was mit den Tumor ist bzw. wie schlimm er wirlklich ist.

Meine Kleine zerreißt mir fast das Herz, aber nich, weil es ihr so schlecht geht (sie kriegt natürlich unverändert schlecht luft), sondern weil sie so tapfer ist und trotzdem noch frisst, am liebsten nur mit mir schmusen möchte und sich auch sonst bemüht, nicht zu krank auszusehen. Mit Spike wird auch schon besser (warum musste sie bloß krank werden?? ), aber da berichte ich ein anderes mal, eigentlich soll ich ja arbeiten *g*

Im Moment bin ich am forschen und schauen, wie ich ihr helfen kann. wenn ihr tips habt, immer raus damit
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Nutzer: Katja
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geschrieben am: 16.06.2007    um 16:21 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, ich wollte mich mal wieder melden. Ich denke, es gibt noch mehr mit einem herzkranken Kaninchen und vielleicht kann ich irgendjemandem mit meinen (bis jetzt noch geringen) Erfahrungen mit diesem Problem helfen.

Also Emma bekommt jetzt zweima täglich Furosemid- Natrium (Lasix liquidum) zum Entwässern der Lunge. Morgens bekommt sie 0,1ml und abend 0,5ml. Sie bekommt es flüssig ins Mäulchen gepritzt. Was allerdings bisl kniffelig ist, ist zu schauen, ob es da auch wirklich landet bzw. dass sie es runterschluckt. Denn ansonsten kann ich ihr die Dosis nicht nochmal geben, es wäre zu gefährlich für den Fall der Fälle, dass sie doch was abbekommen hat.

Vor zwei Tagen habe ich ihr aus Versehen zuviel gegeben (ich weiß nicht genau wieviel) und dann ist sie 5 Min später zusammengebrochen, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Dem Himmel sei dank ging es ihr nach 10 min. wieder besser. Furosemid entzieht dem ganzen Körper Wasser. Bei einer zu großen Menge haut das den Kreislauf des Tieres schnell um und das kann gefährlich werden.

Leider wirkt das Zeug bis jetzt noch nicht so. Oder ihre Atemnot hat nicht nur mit dem Wasser in der Lunge zu tun, sondern auch weil das vergrößerte Herz stark auf die Lunge drückt, wie die Tierärztin auch meinte.

Wegen ihrem urinverschmierten Bauch muss ich jetzt noch zwei Tage Antibiotikum unter die Haut spritzen, damit sich die feuchte Haut nicht enzündet und falls sie evtl doch eine Blasenentzündung hat.

Vorgestern waren wir nochmal beim TA. Eigentlich wollten wir Ultraschall machen lassen und nochmal Röntgen. Doch das konnten wir leider vergessen. Denn sobalt man sie auf den Rücken dreht, was ja bei jedem gesunden Kaninchen problemlos geht, kriegt sie keine Luft mehr, weil dann alles auf ihre Lunge drückt. Sie hat dann nur noch Schnappatmung und läuft blau an. Das war der Ärztin natürlich zu unsicher. Und wenn ich bei Emma nun die tägliche Urin-Maden-Durchfall Kontrolle machen will, kann ich sie immer nur ganz kurz auf den Rücken legen...

Heute geht es ihr nun trotz der kühlen Luft draußen eher schlecht. Der Kopf liegt weit im Nacken und bewegen tut sie sich am liebsten gar nicht. Heut morgen wars einmal kritisch, weil Spike wieder Hummeln im Hintern hatte und sie unabsichtlich etwas gescheucht hatte. Danach hat Emma verrückt ihre kleinen Nüstern gebläht und geräuschvoll geatmet.

Spike hat jetzt zwar sein Intersesse für Emma entdeckt, aber leider kriegt er nicht die gewünschten Streicheleinheiten von Emma, weil sie meistenteils apathisch rumhockt und kaum reagiert. Es ist schon sehr süß, wie er an ihre Fersen klebt. Wenner z.B. in den Auslauf könnte, aber Emma geht nicht (ist eigentlich immer so), dann bleibt auch er eher im Stall. Neulich haben wir sie einfach mal in den Auslauf gesetzt und prompt hat sich Spike nur da aufgehalten. Emma bewegt sich im Auslauf übrigens null, leider. Und Spike stresst sie mit seiner Aufmerksamkeit leider auch mehr, weil er von IHR abgeleckt werden will und er selbst eher sparsam damit ist. Vielleicht hockt Spike vor Langeweile und Beleidigung immer noch so häufig oben in 'seiner' 2. Etage...

Hab hier ein paar Bilder

[URL=>KLICK HIER!<[/IMG][/URL]


Hier sieht man den ungestümen Spike wie er anfängt sie 'liebzukosen'. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund hat er es immer nur auf ihr Auge abgesehen, und dann drückt er sie, wie man hier gut sieht, bis auf den Boden (meistens ist das der Punkt, wo sie abhaut, ist wohl nichts sooooo angenehem)

Dann leckt Emma kurz an ihm (normalerweise liebt sie es alles und jeden abzuschlecken, aber momentan ist das wohl zu anstrengend)

[URL=>KLICK HIER!<[/IMG][/URL]

Und sofort danach schnappt Emma wieder nach Luft, wahrscheinlich könnt ihr hier gut sehen, dass sie das Köpfchen unnatürlich hoch hält:

[URL=>KLICK HIER!<[/IMG][/URL]

Er tut mir so leid, weil er gerne kuscheln und toben möchte und aber Emma dazu nicht in der Lage ist und Emma tut mir so leid, weil sie kurz vor der 2. VG noch so aussah

[URL=>KLICK HIER!<[/IMG][/URL]

da war sie noch so entspannt, hat sich häufig genüsslich gewälzt und ihr gings so gut. Das Bild ist kurz vor der 2 VG enstanden.

Seufz, nicht so einfach das alles
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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 16.06.2007    um 18:19 Uhr   IP: gespeichert
Hey Katja.

Ach mensch, das mit deiner kleinen tut mir sooo leid!
Schön, das sie sich aber doch mit Spike versteht. Das gibt ihr sicher auch kraft, das da wer ist mit dem man kuscheln kann und wenn es nur nebeneinander liegen ist. Auf dem letzten Bild sieht sie so zu frieden aus. Einfach total süss! Als ob sie lächeln würde. Ich hoffe, das sie bald wieder so entspannt da liegen kann.
Hast du denn schon gemerkt, ob sie mehr Urin lässt? trinkt sie denn seit der Gabe des
Lasix´s mehr? Frisst sie normal? Und das mit dem Tumor, da wird erst einmal nicht weiter hin behandelt, oder? Sicher liegt ja jetzt erst einmal die stabilisierung des Herzens an erster Stelle.
Wir wünschen deiner kleinen weiterhin gute Besserung und sie soll schön weiter kämpfen. Sie schafft das.

Jessy

Ach ja, d habe dir schon auf deine Mail geantwortet.
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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 16.06.2007    um 19:38 Uhr   IP: gespeichert
Was ich jetzt sagen werde, wird Dir nicht gefallen, aber ich möchte Dich bitten, einmal ernsthaft darüber nachzudenken, das Leiden dieses Tieres zu beenden.

Die dauernden Transporte, das Vollstopfen mit Medikamenten bis zum Exzess.......es muss auch gut sein irgendwann, denn das hat dann nichts mehr mit Tierliebe sondern Egoismus zu tun.

Du liebst sie bestimmt sehr, aber wir haben als Menschen die Möglichkeit, unseren geliebten Tieren ein Leben in Qual zu ersparen. Gesund wird sie nicht mehr werden, denn ein vergrössertes Herz wird nunmal nicht wieder kleiner und sie hat enorme Beschwerden, die für das Tier unendlich qualvoll sein müssen. Bitte sei vernünftig und geh' mal in Dich.

Auch ein verantwortungsvoller Tierarzt zögert so ein Leiden nicht unendlich hinaus, nur um Geld zu verdienen. Sie mag ja nett sein, doch darauf kommt es nicht an. Kompetenz und im Sinne des Tieres zu handeln sollte im Vordergrund stehen.

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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
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Nutzer: Olli
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geschrieben am: 16.06.2007    um 19:47 Uhr   IP: gespeichert
Ich kann Susanne da leider nur beipflichten und muß gestehen, daß ich diesen Gedanken auch schon hatte, allerdings nicht so wirklich wußte wie ich es richtig ausdrücken kann ohne daß es falsch verstanden wird.
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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 16.06.2007    um 21:12 Uhr   IP: gespeichert
Oh je, da wo ihr es jetzt so schreibt, muss ich sagen, das ihr beiden sicher nicht so unrecht habt. Klar, durch das zu großer Herz wird ja auch die Lunge mitgeschädigt und da würde man beim Menschen ja auch eigentlich nur noch mit einer Transplantation helfen können. Nur kann man das ja beim Tier nicht und es wäre auch einfach zu egoistisch, das zu tun.

Es tut mir echt leid für die kleine Emma. Und ich kann mir denken, wie schwer es für Katja ist. Aber natürlich muss man auch sehen was für die kleine das beste ist und wie man ihr qualen ersparen kann. gerade da ja auch noch der tumor dazu kommt. ich weiß ja nicht, obs sie nun Schmerzmedikamente bekommt, wegen der schmerzen beim wasserlassen, die Katja mal erwähnte. Ich denke, die sollte man ihr ja vielleicht zu gestehen? Oder könnte das wieder auf die Atmung gehen und eher bei zu hoher dosierung zu einer Atemdepression führen?
Ach Mensch, ich weiß ja selbst wie es ist ein Tier erlösen zulassen. Es ist sau schwer. Aber ich weiß auch, das es damals besser für unseren kleinen war.

Und ihr habt recht, man sollte immer zum wohle des Tieres handeln und seine eigenen Bedürfnisse zurückstecken.

Jessy
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 17.06.2007    um 11:24 Uhr   IP: gespeichert
Ich wünsche Dir auch viel Kraft, dass Du die richtige Entscheidung triffst! Manchmal heißt loslassen, seine Liebe zu beweisen!
Ich denke an Dich!

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen

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Nutzer: Nici
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geschrieben am: 17.06.2007    um 11:39 Uhr   IP: gespeichert
Ich kann Susanne nur zustimmen...ich musste auch loslassen und es hat mein Herz zerbrochen aber Knufi geht es nun besser. Und sie es mal so: Sie kann qualvoll mit schmerzen oder friedlich einschlafen. Ich weiß wie du dich fühlst und für so eine Entscheidung braucht man Mut,Kraft aber auch Liebe zum Tier.Du wirst das richtige tun auch wenn es noch so weh tut.

Ich bin in Gedanken bei dir!
Nici
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Nutzer: Andrea61
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geschrieben am: 17.06.2007    um 15:08 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Susanne
Was ich jetzt sagen werde, wird Dir nicht gefallen, aber ich möchte Dich bitten, einmal ernsthaft darüber nachzudenken, das Leiden dieses Tieres zu beenden.

Die dauernden Transporte, das Vollstopfen mit Medikamenten bis zum Exzess.......es muss auch gut sein irgendwann, denn das hat dann nichts mehr mit Tierliebe sondern Egoismus zu tun.

Du liebst sie bestimmt sehr, aber wir haben als Menschen die Möglichkeit, unseren geliebten Tieren ein Leben in Qual zu ersparen. Gesund wird sie nicht mehr werden, denn ein vergrössertes Herz wird nunmal nicht wieder kleiner und sie hat enorme Beschwerden, die für das Tier unendlich qualvoll sein müssen. Bitte sei vernünftig und geh' mal in Dich.

Auch ein verantwortungsvoller Tierarzt zögert so ein Leiden nicht unendlich hinaus, nur um Geld zu verdienen. Sie mag ja nett sein, doch darauf kommt es nicht an. Kompetenz und im Sinne des Tieres zu handeln sollte im Vordergrund stehen.
Endlich spricht Susanne das aus, was mir schon eine ganze Weile auf der Seele liegt. Ich war kurz davor dies hier zu schreiben.....aber dann dachte ich `die ganzen Ninchenfans werden dich verdammen`.
Ich mußte diese Entscheidung in den letzten 2 Jahren 3 mal treffen (2 Ninchen + 1 Hund). Kein Tier hat es alleine über die RBB geschafft, trotz Krankheit. Als Mucky Ende März unter akuter Atemnot litt, konnte ich das nicht mehr mit ansehen - die Qualen die man erleidet, wenn man nach Luft schnappen muß. Er konnte nur noch das Köpfchen hochrecken, um einigermaßen Luft zu bekommen. - Ich stand vor seinem Käfig, mir kamen die Tränen und ich dachte, das muß ich dem ármen Mucky nicht antun, denn im innersten weiß man, es wird keine Besserung mehr geben. Ich rief beim TA an. Der kennt meine Ninchen in- und auswendig. Er sagte ich solle sofort kommen. Als ich 10 min später da war, fragte er noch einmal -die Entscheidung ist wirklich entgültig?- Ich sagte "JA". Dann ließ er Mucky sanft einschlafen. Ich habe es bei keinem meiner Tiere bereut, diese Entscheidung getroffen zu haben und ich weiß, das ich diese Entscheidung noch mehrmals treffen werde bzw. muß. Denn wir haben wieder einen Hund und jedes verbliebene Kaninchen hat wieder einen neuen Partner bekommen.
Ersetzen kann man kein Tier, jedes ist anders, aber es beweist doch am Ende, wie sehr man das verstorbene Tier geliebt hat, so das man gerne seine Liebe wieder so einem Tier geben möchte.

Ein Tier mit Schmerzen und Qualen sehen zu müssen zerreisst mir innerlich das Herz. Ich habe dieses Thema bewußt einige Tage nicht mehr durchgelesen, weil mir die kleine Emma so leid tut. Und als ich laß, das Susanne geschrieben hat, wußte ich -endlich spricht es einer aus.
Man muß im richtigen Moment loslassen können, wenn es auch schwer fällt, weil man dieses Tier so sehr liebt. Aber man kann auch seine Liebe beweisen, indem man dem Tier den Schmerz und das Leid erspart und ihm hilft über die RBB zu gehen.

Es tut mir alles sehr leid, aber das Leben ist hart und unerbittlich.

Liebe Grüße Andrea61
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 20.06.2007    um 13:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Katja,
na gibt es was Neues?

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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Nutzer: Lillyfee07
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geschrieben am: 20.06.2007    um 21:16 Uhr   IP: gespeichert
Hey Katja!

Ich wollte dir auf diesem Wege nur sagen, das ich dir nochmal eine längere Mail geschrieben habe!

Jessy
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"Autor"  
Nutzer: claudi
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geschrieben am: 20.06.2007    um 23:41 Uhr   IP: gespeichert
katja, melde dich doch mal wieder...wir alle machen uns grosse sorgen
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"Autor"  
Nutzer: Katja
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geschrieben am: 21.06.2007    um 20:58 Uhr   IP: gespeichert
Sorry, ich komme erst jetzt dazu, mich zu melden... gestern war so ziemlich der schlimmste Tag seit langem in meinem Leben. Und ich war gestern einfach zur fertig, um noch zu schreiben. Es gibt was neues, wir haben Emma gestern beerdigt ...

Am Dienstag Abend hatte ich schon bemerkt, dass es noch ein Tick schlimmer geworden ist. Sie hatte Schnappatmung, d.h. sie hat das Mäulchen beim Atmen immer leicht aufgemacht. Ansonsten war ihr Zustand wie immer, sie hat sogar noch ein wenig Dill gefressen. Ich war sehr beunruhigt, aber eine Fahrt zum TA kam für mich bei diesem Zustand sowieso nicht in Frage, das wäre viel zu stressig gewesen und das hätte sie nicht überstanden. Ich wollte unbedingt ihre Atemnot endlich in den Griff kriegen. Denn eigentlich hätte das Furosemid die Lunge schon längst entwässern sollen (und dann hättet die Tierärztin mit richtigen HCM Hemmern angefangen). Dem war aber offensichtlich nicht so. Sie bekam bis dato ca. 2 x 0,1ml von dem Zeug. Und ich war einfach so extrem unsicher, inwieweit ich die Dosis noch erhöhen könnte. Furosemid ist im Prinzip eher harmlos. Wenn man die Höchstdosis kennt, kann man sehr viel variieren, je nachdem wie schlimm es dem Tier geht. Man muss nur aufpassen, dass man dem Tier extra Kalium, Natrium etc. zuführt, denn Furosemid hemmt irgendwie die Kaliumaufnahme. Und bei einer zu großen Überdosis kann es zu Kreislaufproblemen kommen. Das musste ich ein paar Tage zuvor feststellen, als ich Emma aus Versehen zuviel gegeben hatte und sie kurz darauf zusammengebrochen war. Gott sei Dank hatte sie sich 10min später wieder erholt. Daher war ich aber so unsicher mit der Dosis. Durfte ich mehr oder nicht?

Na jedenfalls, habe ich meinen TA nicht mehr erreicht. Der tolle Doktor (ich bin bei der Frau Doktor in der Praxis), der im Übrigen KEINE Ahnung von Kaninchen zu haben scheint, meinte er würde die Dosis von 2 x0,1ml nicht übersteigen (das war auch der TA, der meinte Emma hätte keinen Tumor. Die erste Tierärztin hier in Norderstedt hatte nämlich schon im Februar bei der Allgemeinkontrolle gemeint da sei ein Knoten. Daraufhin bin ich auf Empfehlung zu dem Dr. Brandes, aber der meinte das sei Quatsch). In der letzten Woche habe ich so einige gute Kontakte im Internet geknüpft, mit hilfsbereiten netten Tierhaltern, die in irgendeiner Weise mit herzkranken Kleintieren hatte. Eine von ihnen hatte gemeint, ich solle mal bei ihrem TA in Berlin anrufen, die seien Herzspezialisten und könnten mir mit der Dosis Furosemid weiterhelfen. Da ich Emma dringend mit wegen der Atemnot helfen wollte, rief ich da auch gleich an (hinfahren wäre ja nie in Frage gekommen, da ich ja bei Hamburg wohne). Dort erfuhr ich, dass bei akuten Lungeödem (eingewässerte Lunge) eine Dosis von 0,2ml 2 x täglich schon notwendig sei. Toll! Das hätte ich mal eher wissen sollen. Wenn euer Kaninchen mal Probleme mit dem Herzen hat, geht bloß zum einem herzerfahrenen TA!!

Um ca 23 Uhr habe ich noch bei einer Dame angerufen, die selbst ein herzkrankes Kaninchen hat. Sie wurde mir von einer aus dem Netz empfohlen, die mir selbst schon seit Tagen liebe lange emails mit tausend tips, links usw. geschickt hatte. Ich hatte mich in den letzten Tagen stundenlang im Internet gesucht und geforscht und mir alle Infos reingezogen, die mir irgendwie hätten weiterhelfen können. Diese Dame nun war super lieb, gleich auch total besorgt, weil ich zu ihr meinte, diese Schnappatmung hat sie erst seit kurzem. Sie selbst hat ein Kaninchen, dass jetzt seit einem Jahr super mit einem vergrößertem Herzen lebt. Bei ihrer Kleinen hatte die Tierärzte erst Kaninchenschnupfen diagnostiziert und dann einen Tumor. Alles quatsch, es stellte sich nachher nur der Herzfehler heraus. Dann erfuhr ich, dass die Kleine ein pflanzliches Mittel namens Vetmedin bekommt und insgesamt 0,5ml (!!!) Vasotop (auch zum Entwässern) täglich!! Und Emma hatte ich die ganzen letzten Tage nur ca. 1,5ml-2ml täglich gegeben!!! Da dachte ich schon 'toll, hätte ich das bloß gewusst, sch.. TA.

Wir hatten dann das Gespräch bald beendet, ich war einfach zu unruhig. Aber ich konnte NICHTS machen. Selbst die Herzspezialisten aus Berlin meinte, gegen die Atemnot könne man außer entwässern und evtl. Bronchen erweiternde Mittel (die ich natürlich nicht hatte) nichts machen. Es war schrecklich, so hilflos zu sein. Ich gab ihr dann noch etwas Furosemid und legte mich dann schlafen. Ich stellte mir für 2 Uhr nochmal den Wecker, schaute kurz nach ihr und gab ihr noch ein wenig Furosemid (besser sind kleinere Mengen verteilt, als zuviel auf einmal). Ich stellte da keinen Unterschied an ihrem Zustand fest.

Naja nach einer schlaflosen Nacht (Spike hat die ganze Nacht aufgestampft, wahrscheinlich hat er was gespürt) bin ich dann morgens etwas eher als normal aufgestanden. Mein Freund war gerade weg. Wie immer ging mein erster Blick zum Stall und ich sah sofort, dass es mit Emma Alarmstufe rot war. Hups geht im anderen Thread weiter, der hier ist voll
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