"Autor" |
Verhaltensänderung |
|
geschrieben am: 16.10.2011 um 21:50 Uhr IP: gespeichert
|
|
Guten Abend Ihr Lieben
es ist mir wirklich unangenehm schon wieder einen Beitrag schreiben zu müssen, aber ich brauche wieder eure Hilfe.
Der Jacky (NHD Zwergwidder, kastriert, ca. 5 Monate) war vor ca. 2 Wochen krank. Er hatte Fieber und eine Erkältung. Er hat nichts mehr gefressen und getrunken. Ich war natürlich direkt beim Tierarzt welcher Ihm Spritzen gegeben hat und auch apetitanregende Sachen. Seit dem soll ich alle 3 Tage zu ihm gehen. Als er anfing mit den Zähnen zu knirschen (ich denke aus Schmerzen) wurden ihm auch die Zähne "geschliffen"...nun knirscht er zum Glück nicht mehr...
mir ist jetzt aufgefallen dass er sich in seiner Art total geändert hat. Er ist total ruhig geworden, ist garnicht mehr neugierig, er kommt noch nicht einmal zur Begrüßung ans Gitter und auch nicht wenn man ihn ruft. Er hat nicht mehr seine dollen fünf Minuten und zieht sich in seinen Käfig zurück. Wenn ich Ihn hochnehmne will um Ihm siene Medikamente die er momentan noch bekommnt zu geben versucht er zu beißen etc und wird agressiv....ich mach mir ganz schön gedanken weil er auch so gut wie nichts mehr frisst oder trinkt im Vergleich zu vorher. Das Heu ist zwar immer fast Leer jeden Morgen jedoch weiß ich nicht ob er oder Jamie das Heu frisst. Hat er vllt Schmerzen oder ist er einfach aus der "Pubertät" schon draußen dass er nicht mehr so neugierig ist?
'Liebe Grüße |
Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen. (Gillian Andersom) |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 16.10.2011 um 22:09 Uhr IP: gespeichert
|
|
Hallo Nicole,
das ist natürlich schwer zu beurteilen... Es kann durchaus sein, dass lang andauernde medizinische Behandlung ein Tier verscheckt, so dass es zurückhaltender wird.
Die Aggression und das wehrhafte Verhalten bei der Medikamentengabe würde dazu auf jeden Fall passen.
Diese Behandlung kann auch absolut auf den Appetit schlagen.
Und habe ich das richtig verstanden, du fährst seit zwei Wochen jeden dritten Tag mit dem Rammler zum Tierarzt? Wegen Antibiotikaspritzen, nehme ich an?
Kannst du deinen Tierarzt nicht bitten, dir beizubringen wie man Injektionen setzt? Das kann sehr nützlich sein in der späteren Kaninchenhaltung und vor allen Dingen erspart es deinem Kaninchen jetzt eine unglaubliche Masse an Stress und Angst.
Mit 5 Monaten sind Kaninchen absolut noch nicht aus der Rüpelzet heraus - manche sind noch gar nicht richtig drin. Das einzige, was dann vorbei ist ist diese frühe Jungtierzeit in der die Kaninchen entdecken und so gut wie keine Scheu vor nichts kennen.
Das würde ich aber nicht auf das Verhalten beziehen, sondern eben eher den ganzen Arztstress. Diesen würde ich im Sinne des Tieres so weit wie möglich runterschrauben...
Alles Gute |
*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!< |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 16.10.2011 um 22:23 Uhr IP: gespeichert
|
|
ja das mit den vielen Tierarzt besuchen nervt mich schon selber, weil es nicht nur für Ihn Stress ist....ich denke dass ihm die ganzen Spritzen ein bisschen auf die Gesundheit schlagen, weil ich eig keien großen Sinn im mom sehe zu spritzen, da er kein Fieber oder ähnliches mehr hat...ich habe nur Angst dass er vllt schmerzen hat oder ähnliches...nur wie mache ich das mit dem Fressen? auf Grünzeug fährt er immer noch total ab nur isst er nichts anderes mehr =(....kann sein Verhalten vllt auch daher kommen weil ich den Käfig letzens umgestellt habe um den Platz zu vergrößern?
Was mach ich denn wenn er sich in seiner Art nicht ändert? Meine Mutter miente, dass sich Jamie, seine Partnerin auch etwas geändert hat. Sie ist zwra noch neugierig allerdings zieht sie sich auch öfters zurück und ist auch nicht mehr so aufgedreht... |
Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen. (Gillian Andersom) |
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 16.10.2011 um 22:31 Uhr IP: gespeichert
|
|
|
|
|
|
Top
|
"Autor" |
|
|
geschrieben am: 17.10.2011 um 08:22 Uhr IP: gespeichert
|
|
hmmm also bei den Spritzen handelt es sich um "Aufputschmittel" damit er mehr hunger hat und mehr Vitamine bekommt. So wurde es mir gesagt. Ich werde einfach noch einaml hingehen und fragen ob ich das selbst machen kann. Das Problem ist dass er sich kaum halten lässt wenn er strampelt etc. aber i-wie klappt das schon. Mit "nichts anderem" meine ich z.B. Fenchel, Karotten und so...er frisst nur Löwenzahn oder Basilikum aber kein Gemüse. Er nimmt dadurch immer weiter ab....heute früh ist mir aufgefallen dass er wieder Jamie durch den Käfig jagt. Ich hoffe das legt sich wieder wenn er mehr zur Ruhe kommt. |
Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen. (Gillian Andersom) |
|
|
|
|
Top
|