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Jungtier zu Pärchen?

Nutzer: sandyemba
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geschrieben am: 13.10.2008    um 21:02 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
wir haben ein kastriertes Böckchen (1 Jahr) und ein Weibchen (5 Monate).
Habe mich nun total in ein 4 Wochen altes Weibchen auf einer HP von einem Hobby Züchter verguckt.
Kann ich ein Jungtier (wenn es dann alt genug ist um zu uns zu ziehen) überhaupt mit den beiden vergesellschaften?

Was muss ich beachten außer dem was auf dem Flyer zum vergesellschaften steht?

LG Sandra!
  TopZuletzt geändert am: 13.10.2008 um 21:04 Uhr von sandyemba
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 13.10.2008    um 21:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sandra,

erstmal hier bei uns!

Für deine Beiden ist ein Jungtier zu jung. Es sollte in etwa das gleiche Alter haben, mindestens aber 5-6 Monate alt sein, damit es sich überhaupt den beiden gegenüber körperlich behaupten kann.

Schau dich doch lieber mal in Tierheimen oder bei Tierschutzorganisationen um, dort sitzen viele Tiere, die auf ein Zuhause warten.

Vielleicht ist auch bei unseren Vermittlungen etwas Passendes in deiner Nähe dabei?

Magst du dich und deine Beiden in der Rubrik "Sweetrabbits & Friends" vorstellen?
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
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Nutzer: Giebschen
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geschrieben am: 13.10.2008    um 21:11 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sandy,
also von einer VG mit einem so jungen Tier würde ich dir abraten. Die Haut ist noch sehr dünn und das Kleine kann sich ja gar nicht wehren. Auch wenn du es frühstens mit 14 Wochen zu dir holst, ist es immer noch zu klein und es müsste viel zu lange in Einzelhaft warten, bis es zu den Anderen könnte

Aber warum möchtest du unbedingt ein Kaninchen vom Züchter? Die Tierheime und Auffangstationen sind voll mit süßen Kaninchen die sich auf ein liebevolles zu Hause freuen.
Du kannst dich ja mal bei euch im TH umsehen- sicher haben die ein ganz liebes Kaninchen, etwa im Alter deiner beiden Ninchen, in das du dich verlieben kannst!
Einen Vorteil hat das Ganze auch noch: Meistens werden die Tiere geimpft und untersucht. Beim Züchter kann man sich nicht einmal sicher sein, ob das Geschlecht überhaupt stimmt

Außerdem werden durch das Kaufen von Tieren bei Züchtern immer mehr Kaninchen nachgezüchtet und die Tierheime und Auffangstationen immer voller von ausgesetzten, ungeliebten Tieren/Kaninchen.

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Nutzer: Giebschen
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geschrieben am: 13.10.2008    um 21:12 Uhr   IP: gespeichert
Oha- natürlich bei uns

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Nutzer: sandyemba
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geschrieben am: 13.10.2008    um 21:30 Uhr   IP: gespeichert
Sorry das ich so reingestolpert bin ohne Vorstellung, habs nachgeholt.
Da unsere Tiere in robuster Außenhaltung leben und ich schon verschiedene TH angerufen haben, die aber alle ihre Ninchen drinnen halten besteht da schon das erste Problem. Eine nette Dame aus einem Tierheim sagte mir das nur in Bonn und in Troisdorf Ninchen im TH in Außenhaltung sind.

Da unser Ninchen den ganzen Tag frei im Garten hoppeln dürfen und nur abends oder wenn es nass ist rein kommen (rein heisst ein 3 x 3 Meter Häuschen) wäre da ein scheues Tier nicht so ideal. Unsere laufen nicht weg wenn wir auf sie zu kommen, sie sind ganz zahm. Wir haben auch 2 Hunde. Die Ninchen wurden langsam mit den Hunden bekannt gemacht und laufen auch nicht weg wenn die Hunde kommen (sie jagen nicht) im Gegenteil das Böckchen will nichts mit den Hund zu tun haben und geht ihnen aus dem Weg, das Weibchen kuschelt sich richtig an einen unserer Hunde ran wenn der im Garten liegt.
Viele ältere Ninchen kennen halt keine Hunde oder lassen sich nicht so leicht im großen Garten "einfangen". Deswegen dachte ich es wäre mit einem Jungtier einfacher es an solche Sachen zu gewöhnen.

Vieleicht weiss ja jemand dazu noch einen Rat.

LG Sandy!
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Nutzer: ACF
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geschrieben am: 13.10.2008    um 21:54 Uhr   IP: gespeichert
Warum wollt ihr denn überhaupt ein drittes Tier?

Von einem Jungtier würde ich dringend abraten. Außerdem ist auch das kein Garant dafür, daß es weniger scheu ist als evtl. ein Tierheimtier.

Zudem würde ich dir dringend abraten, die Tiere ohne Aufsicht mit den Hunden zusammenzulassen. Es mag bisher gutgegangen sein, aber kein verantwortungvoller Hundebesitzer kann zu 100% seine Hand dafür ins Feuer legen, daß nicht durch irgendeine Situation doch der Jagdinstink ausbricht.

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz
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Nutzer: sandyemba
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geschrieben am: 13.10.2008    um 22:33 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: ACF
Warum wollt ihr denn überhaupt ein drittes Tier?

Von einem Jungtier würde ich dringend abraten. Außerdem ist auch das kein Garant dafür, daß es weniger scheu ist als evtl. ein Tierheimtier.

Zudem würde ich dir dringend abraten, die Tiere ohne Aufsicht mit den Hunden zusammenzulassen. Es mag bisher gutgegangen sein, aber kein verantwortungvoller Hundebesitzer kann zu 100% seine Hand dafür ins Feuer legen, daß nicht durch irgendeine Situation doch der Jagdinstink ausbricht.
Warum wollt ihr denn überhaupt ein drittes Tier?

Habe ich schon geschrieben, ich habe mich in ein bestimmtes Jungtier verguckt. Es hat halt gefunkt.
Warum haben hier einige sogar mehr wie 3 Tiere? Mussten die das auch alle belegen warum und weshalb?

Von einem Jungtier würde ich dringend abraten.
Danke, das hab ich nun kapiert.

Außerdem ist auch das kein Garant dafür, daß es weniger scheu ist als evtl. ein Tierheimtier.

Gibt es eine Garantie für irgendwas? Für mich sind alle Tiere persönlichkeiten also besteht immer ein gewisses Risiko. Wollte nur so viele Risiken wie möglich ausschalten wenn sie denn vermeidbar sind.

Zudem würde ich dir dringend abraten, die Tiere ohne Aufsicht mit den Hunden zusammenzulassen. Es mag bisher gutgegangen sein, aber kein verantwortungvoller Hundebesitzer kann zu 100% seine Hand dafür ins Feuer legen, daß nicht durch irgendeine Situation doch der Jagdinstink ausbricht.

Wo steht das die Ninchen unbeaufsichtigt mit den Hunden zusammen sind???
Hab eigentlich keine Lust mich für irgendwas zu rechtfertigen, aber zur Beruhigung, ich bin kein leichtsinniger, verantwortungsloser Tierhalter. Solte man eigentlich schon daran gemerkt haben das ich nachfrage und mir Gedanken mache. Glaube nicht das jemand hier ist dem das Hasen 1x1 in die Wiege gelegt wurde.
Die Hasen sind im hintern Teil des Gartens, der durch Zaun und Tor vom vorderen Bereich getrennt ist. Wenn ich mich im hinteren Teil aufhalte sind die Hunde hin und wieder dabei, jedoch nie unbeaufsichtigt.
Ich hoffe das reicht an Erklärung.

Danke an alle die mir einen ehrlichen netten Rat geben.
Einfach etwas zu unterstellen oder hinein zu interpretieren wenn man weder Leute noch örtl Gegebenheiten oder sonst was kennt, ohne vorher mal nachzufragen finde ich.... Da verkneif ich mir lieber weiter Fragen.

LG Sandra!


edit by Heubären: Zitat richtiggestellt
  TopZuletzt geändert am: 14.10.2008 um 08:49 Uhr von Heubären
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Nutzer: Plüschfuß
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geschrieben am: 14.10.2008    um 08:27 Uhr   IP: gespeichert
Hallo liebe Sandra, ich selbst habe gerade ein drei Monate altes Jungtier (Häsin) mit meinem kastrierten Bock (1 Jahr) vergesellschaften. Alles prima, er ist richtig lieb zu ihr und putzt sie und schmust mit ihr. Wenn ihr was nicht gefällt zeigt sie ihm das schon...obwohl sie so jung ist. Man kann nie sicher gehn aber woher wissen wenn man es nicht ausprobiert. Die beiden tollen auch nachts in der Wohnung alleine rum (natürlich alles kaninchensicher). Also mal ganz ehrlich: auch zwei erwachsene Tiere können sich totbeißen ! In freier Natur laufen die Kleinen auch mit den Erwachsenen herum...hab ich schon oft beobachtet
Die beiden Verliebten fressen auch aus einem Napf
Also liebe Sandra, ich hoffe das hilft dir bei deiner Entscheidung

Bis dann
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Nutzer: melodini
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geschrieben am: 14.10.2008    um 08:42 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Plüschfuß
Hallo liebe Sandra, ich selbst habe gerade ein drei Monate altes Jungtier (Häsin) mit meinem kastrierten Bock (1 Jahr) vergesellschaften. Alles prima, er ist richtig lieb zu ihr und putzt sie und schmust mit ihr. Wenn ihr was nicht gefällt zeigt sie ihm das schon...obwohl sie so jung ist. Man kann nie sicher gehn aber woher wissen wenn man es nicht ausprobiert. Die beiden tollen auch nachts in der Wohnung alleine rum (natürlich alles kaninchensicher). Also mal ganz ehrlich: auch zwei erwachsene Tiere können sich totbeißen ! In freier Natur laufen die Kleinen auch mit den Erwachsenen herum...hab ich schon oft beobachtet
Die beiden Verliebten fressen auch aus einem Napf
Also liebe Sandra, ich hoffe das hilft dir bei deiner Entscheidung

Bis dann
Hallo Plüschfüß,
Du hast ganz schön Glück gehabt, dass bei Deiner Vergesellschaftung alles reibungslos verlaufen ist. Fakt ist aber, dass es bei Vergesellschaftungen mit einem Jungtier zu schlimmen Verletzungen kommen kann, weil die Haut eines Jungtieres dünn wie Papier ist und das Verletzungsrisiko dementsprechend viel höher ist als bei ausgewachsenen Tieren. Man setzt das Jungtier einem enormen Risiko aus. Bei einer Vergesellschaftung kann es zu Kämpfen kommen und zu Jagereien und Rammeleien. Ein Jungtier hat hier keine Chance. Deshalb sollte generell von solch einer Konstellation abgesehen werden. Du magst hier Glück gehabt haben, was hättest Du aber getan, wenn der Rammler das Kleine zum Beispiel Nachts verletzt hätte, wenn Du nicht dabei bist?
Liebe Grüße.

It will all be good in the end. If it's not good, it's not the end.
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Nutzer: Plüschfuß
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geschrieben am: 14.10.2008    um 09:00 Uhr   IP: gespeichert
Ja ich hab verdammt großes Glück gehabt. Aber ich war mir zu 98% sicher das alles gut geht. Und ich hab Recht behalten Er rammelt sie auch, aber so sanft. Da ist er ja zu mir ruppiger was das angeht Also ganz ehlich: wenn irgendwas schief gegangen wäre hätte ich mir riesen Vorwürfe gemacht Das geb ich offen zu.

Liebe Grüße
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Nutzer: ACF
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geschrieben am: 14.10.2008    um 09:00 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: sandyemba
Warum wollt ihr denn überhaupt ein drittes Tier?

Liebe Sandra,

ehrlich gesagt weiß ich jetzt nicht, warum du so aggressiv reagierst? Das macht man eigentlich nur, wenn man ein schlechtes Gewissen hat

Habe ich schon geschrieben, ich habe mich in ein bestimmtes Jungtier verguckt. Es hat halt gefunkt.
Danke, ich kann lesen. Doch wenn es nur um ein bestimmtes Jungtier ging, warum hast du dich dann in einem Tierheim nach Ninchen für die Außenhaltung erkundigt? Das macht man nicht, wenn man sich spontan in ein bestimmtes Tier verliebt hat.

Gibt es eine Garantie für irgendwas? Für mich sind alle Tiere persönlichkeiten also besteht immer ein gewisses Risiko
Warum gibst du dann als Begründung für dein Vorhaben an, daß ein Jungtier besser angepaßt werden kann? Das wiederspricht sich.

Wo steht das die Ninchen unbeaufsichtigt mit den Hunden zusammen sind???
Ich habe keine Glaskugel hier zu stehen. Also kann ich nur von dem ausgehen, was du schreibst. Und da stand nix darüber, wie die Hunde mit den Ninchen in Kontakt kommen. Meine Empfehlung war auch eher allgemein gehalten, für den Fall das....

Liebe Grüße
Claudia


Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz
  TopZuletzt geändert am: 14.10.2008 um 09:02 Uhr von ACF
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 14.10.2008    um 12:29 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: sandyemba
Da unser Ninchen den ganzen Tag frei im Garten hoppeln dürfen und nur abends oder wenn es nass ist rein kommen (rein heisst ein 3 x 3 Meter Häuschen)
Ist denn dieser Teil des Gartens gesichert?

Hast du mal in unseren Vermittlungen nachgesehen? Vielleicht ist dort ein Tier in eurer Nähe dabei, was in Aussenhaltung lebt?
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
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Nutzer: Sannyshine
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geschrieben am: 14.10.2008    um 13:40 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
ich kann das mit dem Verlieben sehr gut nachvollziehen, da diese kleinen Kaninchen wirklich zuckersüß sind. Bei mir war letztendlich aber der innere Moralapostel stärker und spätestens als ich im Tierheim bei den armen Geschöpfen war, war ich mir sicher das ich keines von Züchter hole.

Mit den Tierheimen würde ich an deiner Stelle nochmal genauer schauen, ich hab meine beiden aus dem Tierheim, und mein Pepe war von Anfang an superzahm, er kommt angehoppelt, selbst von Fremden lässt er sich anfassen. Auch an draußen kannst du sie sicherlich gewöhnen, allerdings würde ich es dann erst zum Frühjahr holen.

Vielleicht kostet es Zeit, aber ich denke schon das man die Kaninchen an neue Sitten, Umgebung etc. gewöhnen kann. Am besten die Tiere mal selber anschauen, dann siehst du relativ schnell welche zahm sind (die kommen gleich an) oder welche eher schreckhaft.

Ansonsten hast du ja auch schon zwei supersüße Häschen Mit denen ich dir noch viel Spaß wünsche und auch viel Spaß hier im Forum!

lg Sandra (hihi Name passt ja ;) )
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Nutzer: sandyemba
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geschrieben am: 14.10.2008    um 16:05 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

@Claudia:
Du schreibst:
Doch wenn es nur um ein bestimmtes Jungtier ging, warum hast du dich dann in einem Tierheim nach Ninchen für die Außenhaltung erkundigt? Das macht man nicht, wenn man sich spontan in ein bestimmtes Tier verliebt hat.
Wie es dazu gekommen ist kannst du in der Vorstellung nach lesen.

Warum gibst du dann als Begründung für dein Vorhaben an, daß ein Jungtier besser angepaßt werden kann? Das wiederspricht sich.
Bei älteren Tieren ist es wahrscheinlicher das sie schon mal schlechte Erfahrungen mit irgendwas gemacht haben. Wurde einmal solch eine schlechte Erfahrung gemacht ist es eine heiden Arbeit z.B. Ängste wieder heraus zu bekommen wenn es überhaupt möglich ist. Gerade bei TH Tieren ist es oft unklar wie sie in der Vergangenheit behandelt wurden und was sie erlebt haben.
Das meine Arbeit mit den Tieren Erfolg hat zeigen mir meine beiden. Mittel und Wege zum gewünschten Erfolg gibt es viele, keine Frage.

Ich habe keine Glaskugel hier zu stehen.Also kann ich nur von dem ausgehen, was du schreibst.
Dann mach es auch und unterstell nicht einfach Dinge die nicht der realität entsprechen. So schnell werden Leute verurteilt und da soll man nicht sauer sein?

Noch mal zum nachlesen was ich zu den Ninchen und den Hunden geschrieben habe:
Wir haben auch 2 Hunde. Die Ninchen wurden langsam mit den Hunden bekannt gemacht und laufen auch nicht weg wenn die Hunde kommen (sie jagen nicht) im Gegenteil das Böckchen will nichts mit den Hund zu tun haben und geht ihnen aus dem Weg, das Weibchen kuschelt sich richtig an einen unserer Hunde ran wenn der im Garten liegt.
Viele ältere Ninchen kennen halt keine Hunde oder lassen sich nicht so leicht im großen Garten "einfangen". Deswegen dachte ich es wäre mit einem Jungtier einfacher es an solche Sachen zu gewöhnen.


Und da stand nix darüber, wie die Hunde mit den Ninchen in Kontakt kommen.

GENAU!!! Aber dreh es dir wie du es brauchst....wenn´s glücklich macht...
Hättest du mal nachgefragt in wie fern die Hunde Kontakt zu den Ninchen haben hätte ich dich gerne aufgeklärt. Nur redenden kann geholfen werden. Deine Antwort aber:

Zudem würde ich dir dringend abraten, die Tiere ohne Aufsicht mit den Hunden zusammenzulassen. Es mag bisher gutgegangen sein, aber kein verantwortungvoller Hundebesitzer kann zu 100% seine Hand dafür ins Feuer legen, daß nicht durch irgendeine Situation doch der Jagdinstink ausbricht.
Hört sich für mich an als würdest du fest davon aus gehen das es so ist wie du es dir ausmalst, somit eine Unterstellung. Also wenn du schon keine Glaskugel hast, versuch auch nicht zwischen den Zeilen zu lesen. Wie ich es mit den Hunden und den Hasen regel hab ich schon beschrieben.
Mit dem Wort DIR sprichst du mich doch persönlich an und nicht die Allgemeinheit...


Meine Empfehlung war auch eher allgemein gehalten, für den Fall das....
Passt ja gar nicht mit deinem Satz:
Zudem würde ich dir dringend abraten, die Tiere ohne Aufsicht mit den Hunden zusammenzulassen.

Wie gesagt, eigentlich habe ich es nicht nötig mich zu rechtfertigen und ein schlechtes Gewissen hab ich schon gar nicht. Wenn die Sachen allerdings so gedreht werden wie man es gerade braucht.... Viel Spaß dabei, aber nicht mit mir. Werde mich dazu nun nicht mehr äußern, verbringe lieber die Zeit mit meinen Hunden und Ninchen im Garten und lese mir Antworten von Foris durch die mir weiterhelfen!

Tschüss Sandra!
  TopZuletzt geändert am: 14.10.2008 um 17:12 Uhr von sandyemba
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Nutzer: Giebschen
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geschrieben am: 14.10.2008    um 16:22 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Plüschfuß
Man kann nie sicher gehn aber woher wissen wenn man es nicht ausprobiert.
Naja... Ich kann auch mich auch vor ein Auto werfen und ausprobieren, ob ich nur einen Arm gebrochen habe, oder tot bin.
Ist jetzt zwar jetzt ein richtig polemisches Beispiel, aber ich denke, du verstehst, was ich an diesem Satz missbillige.

Dieses Forum hier hat mehrere tausend Besucher pro Monat und wenn das nun jemand liest, der nicht so viel Erfahrung hat wie du oder die Anderen, so ist das doch ein wahrer Freibrief und widerspricht allen "Regeln" die wir hier den Usern mühsam versuchen näher zu bringen...


Trotzdem: Super, dass sich deine kleine Maus und dein großer Herr so super verstehen

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Nutzer: sandyemba
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geschrieben am: 14.10.2008    um 17:40 Uhr   IP: gespeichert
@ Plüschfuß:
Danke für deinen Bericht. Es zeigt das es klappen kann, aber nicht muss. Bei dem Gerammel was bei meinen beiden bei der Vergesellschaftung ab ging (auch wenn es unblutig war) kann ich mir gut vorstellen das ein Jungtier dem noch nicht gewachsen ist.
Andererseits kann ich mir vorstellen das die beiden großen ja merken das es noch keine Konkurenz ist, da es ja noch gar nicht zeugungsfähig ist. Bin davon aus gegangen das die Rangordnung erst geklärt wird wenn es halt zeugungsfähig ist und somit ja Konkurenz.

Momentan sehe ich es so, das auch wenn ich mich in das Jungtier verguckt habe ich es nicht einer möglichen Gefahr aussetzen möchte. Es wäre zu egoistisch das Tier darunter leiden zu lassen "nur" weil ich es sooo süß finde.
Klar ich könnte es räumlich von den anderen beiden trennen, aber dann wäre es wieder alleine. Auch schlecht.
Somit stehe ich momentan auf dem Punkt das ich erst mal verzichte und Augen und Ohren offen lasse was TH und Notvermittlung betrifft. Vielleicht finde ich dort irgendwann mal ein Tier bei dem es genau so funkt und dem ich dann ein schönes endgültiges zu Hause bieten kann.

Trotzdem frage ich mich warum noch keiner geschrieben hat das der Versuch ein Jungtier zu einem älteren Pärchen zu setzen gescheitert ist. Weil die Vermutungen die geäußert werden einen schon davon abhalten es zu versuchen, aber es noch keiner wirklich versucht hat aus Angst es könnte schief gehen?
Möchte bestimmt nicht die erste sein die es versucht und bei der es scheitert, aber auch über solche Sachen mache ich mir Gedanken.
Im TH wird schnell gesagt das sich 2 Hasen nicht verstanden haben und deswegen einer weg musste. Aber weiß man ob sie richtig vergesellschaftet wurden. Vielleicht ist das schief gelaufen und die Menschen waren das Problem weil sie evtl. immer dazwischen gegangen sind. Da fragen die wenigsten nach und so kommt schnell alles in einen Topf. Kenne einige Fälle wo 2 Weibchen unkastriert zusammen gehalten werden und es klappt. Eins ist ein Geschwister Pärchen, bei 2 anderen wurde einfach eins dazu geholt damit das andere nicht so alleine ist und da keine Baby´s kommen sollten wurde einfach ein Weibchen gekauft aber es funktioniert.
Das es nicht die Musterlösung ist weiß ich auch aber es gibt halt keine Pauschal Garantie.

Meinen beiden geht es gut und ich habe ja noch Zeit. Hoffe ich werde nicht wieder falsch verstanden.... Wenn was unklar ist bitte fragen dann erkläre ich es gern noch mal näher.

LG Sandra!
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Nutzer: sandyemba
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geschrieben am: 14.10.2008    um 17:50 Uhr   IP: gespeichert
@Steffi:
Klar ist der Garten gesichert, sonst wären sie doch schon länst weg Es gibt auch keine giftigen Pflanzen oder so. Trotzdem mache ich mir Gedanken ob Feldratten ihnen was tun würden, hinter dem Garten ist direkt Feld, da bleiben die nicht aus. Ratten qutschen sich ja überall durch. Gesehen hab ich zum Glück noch nie eine, aber es gibt sie bestimmt.

@Sandra:
Bei mir siegt ja auch gerade der innere Moral Apostel...hast du bestimmt oben in meinem Beitrag gelesen.

@ Giebschen:
In wie fern ich mir Gedanken mache hast du bestimmt auch gelesen, es gibt sooo viele Möglichkeiten. Man kann nicht alle Risikan ausschalten, aber so viel es geht und das versuche ich.
Klar lebt ein Forum von Beiträgen, dazu zählen für mich aber alle Beiträge, egal ob positiv oder negativ. Nur so kann man für sich die beste Entscheidung treffen. Leider werden negative Erfahrungen zu oft unter den Tisch gekehrt obwohl man gerade daraus lernt.

LG Sandra
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Nutzer: Sannyshine
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geschrieben am: 14.10.2008    um 17:57 Uhr   IP: gespeichert
*hihi* ja hab ich schon verfolgt

Naja daran erkennt man wohl das man erwachsen ist ;) früher war man da spontaner und hat nicht so viel nachgedacht. Aber man will ja immer das Beste für so einen kleinen Schatz

du wirst schon eins finden, sonst schau doch mal bei kijiii (einfach mal Kaninchen, Ort und kijiiii bei google eingeben) oder hier im Forum ob jemand sein Kaninchen los werden will, wenn die keiner nimmt landen dich auch eh im TH oder gar wo schlimmer... grade ältere Kaninchen werden die Leute häufig nicht los.

Hier in HH zumindest gibt es massig Kaninchen, TH ist relativ voll und privat werden auch viele wieder abgegeben...

lg Sandra
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"Autor"  
Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 14.10.2008    um 18:07 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: sandyemba
@Steffi:
Klar ist der Garten gesichert, sonst wären sie doch schon länst weg
Ein- und ausbruchssicher? Vor Greifvögeln geschützt?

Ich nehme an, dass dies nicht der Fall ist, sonst bräuchtest du dir auch keine Sorgen um Ratten machen.

Schau mal in unserer Rubrik "Pimp my Hasenstall", dort ist auch beschrieben, wie ein Aussengehege gesichert sein sollte.

Und dein Ton kommt etwas schnippisch rüber, überdenke bitte den ein oder anderen Satz, bevor du ihn abschickst, ja?
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
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"Autor"  
Nutzer: ACF
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geschrieben am: 14.10.2008    um 18:33 Uhr   IP: gespeichert
Ich hätte hier noch einiges zu sagen, tue es aber um des lieben Friedens willen nicht....

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 14.10.2008    um 18:43 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: sandyemba
Trotzdem frage ich mich warum noch keiner geschrieben hat das der Versuch ein Jungtier zu einem älteren Pärchen zu setzen gescheitert ist. Weil die Vermutungen die geäußert werden einen schon davon abhalten es zu versuchen, aber es noch keiner wirklich versucht hat aus Angst es könnte schief gehen?
Ich denke, die meisten Leute lassen sich einfach durch die Argumente überzeugen. Eine Vergesellschaftung geht in der Regel immer mit Rangordnungskämfen einher, einen Welpenschutz kennen Kaninchen nicht.
Das sieht man zB daran, dass bei einem Wurf Kaninchen kein Rammler dabei sein darf, da viele Rammler auf die Jungtiere losgehen. Auch kann unter gewissen Umständen (zB zu wenig Platz oder eine überforderte Häsin) diese ihre Jungen töten.

Wenn nun also Rangordnungskämpfe ausgetragen werden bzw. die großen die Kleinen attackieren, können diese sich nicht so wehren. Und dass die Kleinen eine dünnere und verletzungsanfälligere Haut haben, wird man bei jedem gescheiten Tierarzt erfahren.

Ich habe keine Erfahrungswerte in dem Sinne, dass ich sagen könnte, die Wahrscheinlichkeit, dass es zu gefährlichen Situationen kommt, liegt bei 20% oder sogar bei 80%, aber selbst 10% wären doch nicht gerechtfertigt, wenn man die Alternative hat, dass das dritte Kaninchen eines ist, das rein körperlich der Sache gewachsen ist.

Last but not least haben die meisten hier durchaus auch Erfahrung aus vielen anderen Foren, sodass hier vielleicht gerade niemand online ist, dem so etwas wiederfahren ist, aber man durchaus schon von soetwas gelesen hat. Ich habe so etwas durchaus schon gelesen.

Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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"Autor"  
Nutzer: sandyemba
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geschrieben am: 14.10.2008    um 23:15 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Heubären,
DANKE, solche Antworten helfen wenigstens weiter!!!

Wäre es erfahrungsgemäß besser zu einem Pärchen ein weiters kastriertes Böckchen zu tun oder besser ein Weibchen?

Klar, es gibt die Suchfunktion... nur es dauert soo lange alles zu durchforsten...

LG Sandra!
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"Autor"  
Nutzer: cecilia76
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geschrieben am: 14.10.2008    um 23:32 Uhr   IP: gespeichert

friedlicher sollte es mit einem 2. weibchen werden.
im tierheim oder hier auf den vermittlungsseiten gibt es sicherlich ein passendes mädchen.

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"Autor"  
Nutzer: Plüschfuß
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geschrieben am: 15.10.2008    um 14:38 Uhr   IP: gespeichert
ja das war etwas bescheuert von mir soetwas zu sagen Ihr habt ja auch Recht mit dem was ihr sagt. Es war ein großes Risiko und ich bin heilfroh das mein Großer die Kleine vollkommen akzeptiert und mit ihr schmust, sie beleckt und mit ihr genüsslich zusammen am Dill nagt Die Beiden sind echt zuckersüss ! Er ist richtig sanft zu ihr wenn er sie mal rammelt (wird schon weniger). Ihr fehlt noch nicht einmall Fell oder so.

Liebe Grüße
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"Autor"  
Nutzer: Plüschfuß
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geschrieben am: 15.10.2008    um 14:56 Uhr   IP: gespeichert
achja ich hab da noch mal eine Frage...Lilly ist seit zwei Tagen heftig am Buddeln...im Stroh, Sand und auf der Couch und sie beschnuppert auch ständig Melvins Hinterteil...sie ist jetzt drei Monate alt...ist das normal?
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"Autor"  
Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 15.10.2008    um 15:17 Uhr   IP: gespeichert
Hallo.

Deine Häsin ist wahrscheinlich so langsam geschlechtsreif. Normalerweise werden Kaninchendamen ab der 16. Lebenswoche zeugungsfähig. Vielleicht ist deine Maus ja etwas früh dran.

Für mich hört es sich an, als wäre deine kleine in der Pubertät. Beobachte das ganze einfach weiter. Es hört sich für mich nicht beunruhigend an.

LG, Steffi
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"Autor"  
Nutzer: Plüschfuß
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geschrieben am: 15.10.2008    um 15:29 Uhr   IP: gespeichert
Sie ist auch schon recht groß für ihr Alter...Melvin war mit drei Monaten wesentlich kleiner. Sie ist ein Zwergrexwidder und er ein normaler Zwergwidder. Beide sind reinrassig. Naja ich werd das einfach weiter beobachten Spannender als jeder TV-Film.



Liebe Grüße
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