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verschiedene Narkosearten bei Kastration? Welche ist besser? |
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geschrieben am: 08.02.2011 um 19:32 Uhr IP: gespeichert
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Hallo erstmal...
Ich habe ja nun den mir hier dringend empfohlenen Termin bei einer Tierärztin zur Untersuchung der Kotprobe etc. ausgemacht. Ich sprach mit ihr persönlich und sie erweckte schon den Eindruck als wäre sie kompetent.
Gleichzeitig habe ich auch wegen einer Frühkastration angefragt, die sowieso noch nicht durchgeführt werden kann, weil der kleine Teddy ja erst 6 Wochen alt ist. Sie informierte mich über die verschiedenen Narkoseformen, weil ich natürlich wissen wollte, wie viel mich die Kastration "in Etwa" kosten würde, damit ich eine Vorstellung davon habe. Sie erzählte mir etwas über eine Narkose, die man nicht gegenspritzen kann und diese dann ca. 53,00 EUR + Mehrwertsteuer kosten wird und wiederum eine andere Form der Narkose (die hab ich irgendwie nicht so ganz verstanden) wo irgendwie pro Kilo? (nach-)gespritzt wird und diese dann ca. 80 EUR + Mehrwertsteuer kosten würde....
Leider habe ich dass ganze ja überhaupt nicht verstanden und wollte deshalb mal hier fragen, ob sich da jemand findet der sich damit auskennt und mir mal genau erklärt um welche Arten von Narkose sich es dabei handelt (Anwendung, etc).
Auch würde mich mal interessieren, ob es alternativ weitere Narkoseformen gibt, die ich beim Arztbesuch am Freitag ansprechen könnte. Die vielleicht weniger mit Risiken und schonend für meinen Hoppelhasi wären?
Im Voraus schon vieeeeeelen Dank für die Antworten....  |
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geschrieben am: 08.02.2011 um 20:40 Uhr IP: gespeichert
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Ehrlich gesagt, verstehe ich ich die Darlegung deiner TÄin auch nicht so ganz.
Wenn ich es richtig sehe, geht es hier um eine Frühkastration bei einem Rammler, richtig? Also dafür finde ich 80 € schon sehr viel, aber das ist auch regionsabhängig.
Man kann eine reine Injektionsnarkose anwenden oder die sog. Inhalationsnarkose. Die Inhalationsnarkose ist schonender für den kleinen Körper. Allderings bietet nicht jeder Tierarzt diese Form der Narkose an, da die Anschaffungskosten der dafür benötigten Gerätschaften sehr hoch sind und sich nicht in jeder Tierarztpraxis rentiert. |
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TopZuletzt geändert am: 08.02.2011 um 20:41 Uhr von Brina83
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geschrieben am: 08.02.2011 um 21:03 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank für Deine Antwort...
Ja, es geht um eine Frühkastration eines Rammlers...
Diese 80 EUR sollen durch dieses Narkosemittel entstehen, aber genau habe ich es nicht verstanden. Ich glaube es ging da eher darum, dass dieses Narkosemittel pro "ml" bezahlt wird, oder so.. Aber genau weiß ich es nicht mehr.
Jedenfalls werde ich mal die Inhalationsnarkose am Freitag ansprechen, vielleicht besteht die Möglichkeit diese Art der Narkose einzuleiten.
Und wegen den hohen Kosten: Nun ja, die Tierärztin wäre in Rosenheim. Ich habe mir eigentlich mehrere Tierärzte rausgesucht. Bei ihr rief ich als erstes an und sie kam mir zumindest am Telefon sehr kompetent und freundlich rüber und rief dann keine weiteren mehr an. Sollte ich wohl noch machen, oder?
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geschrieben am: 08.02.2011 um 21:04 Uhr IP: gespeichert
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| Warst du denn schon mal bei der Ärztin? |
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geschrieben am: 08.02.2011 um 21:20 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
nun du kannst durchaus mehrere Praxen anrufen - wenn dir diese kompetent vorkam ist das schon einmal gut. Trotzdem kannst du dich ja weiter umhören:
Bieten die Praxen überhaupt Frühkastrationen an?
Welche Arten den Narkose gibt es?
Ist die Nachsorge im Preis schon drin?
Und allgemein - für spätere Tierarztbesuche - kann man ja auch erfragen, ob ein Röntgengerät vorhanden ist, was die Praxis in Sachen Impfrhytmen empfiehlt, ob Kotproben eingeschickt oder vor Ort untersucht werden,...
Das schöne ist, dass man während man sich die Antworten anhört auch raushören kann ob die Praxis engagiert dabei ist, wie die Antworten ausfallen und ob man dort überhaupt gern Auskunft gibt und sich Zeit für dich nimmt.
Am Ende musst du entscheiden - am Ende ist der teuerste Anbieter ja nicht der Beste, aber wenn du dich dort wohl gefühlt hast am Telefon ist das schon einmal etwas. Vergleichen schadet natürlich trotzdem nicht.
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geschrieben am: 08.02.2011 um 22:06 Uhr IP: gespeichert
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Hallöchen,
nein, ich war noch nie bei der Ärztin, aber sie wurde mir von jemanden empfohlen.
Telefoniert habe ich 10 Minuten mit dieser Ärztin und sie beantwortete mir alle Fragen. Ich hatte auch den Eindruck, kein abgefertigter Gesprächspartner zu sein. Auf ihrer Internetseite wird über alle angebotenen Leistungen hingewiesen, auch auf ihren "Schwerpunkt Heimtiermedizin (Kaninchen, Meerschweinchen....)" Ein Röntgengerät sowie ein eigenes Labor ist auch vorhanden. Am Freitag habe ich (wie schon erwähnt) den besagten Termin zur Kotprobe und auch allgemein, um die beiden untersuchen zu lassen. Hierbei wurde mir für die Kotprobe ein Preis von 10 EUR + Mehrwertsteuer und für die Untersuchung ein Preis von 7 Euro genannt.
Nun ich werde morgen mal die anderen Ärzte kontaktieren und mich über das Preis/Leistungsverhältinises informieren, aber ansonsten ist sie momentan meine Favoritin....
Aber gut, ich hab ja nur bei ihr angerufen, wie soll ich wissen wie die anderen Tierärzte sind....
Ich habe ja auch noch 2 Kater, mit denen ich bei 2 anderen Tierärzten schon war, diese sagten mir aber absolut nicht zu. |
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geschrieben am: 08.02.2011 um 22:38 Uhr IP: gespeichert
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| Wenn du am Freitag bei ihr bist, dann stelle ihr am besten die Frage, ob das Kaninchen am Tag der OP vorher noch Fressen darf. Dieses sollte sie mit "ja" beantworten. Verneint sie das, kannst du sie vergessen. |
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geschrieben am: 08.02.2011 um 23:44 Uhr IP: gespeichert
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Ich würde die TÄ auch noch fragen, mit welcher Narkoseart sie die bessere Erfahrung gemacht hat und welche sie bisher am häufigsten durchgeführt hat.
Viele TA bieten eine reine Injektionsnarkose an, andere eine Kombi aus Inhalations- und Injektionsnarkose. Es ist ein Kostenfaktor, wie Brina schon schrieb.
Jeder TA hat seine Vorliebe für eine Narkoseart bei dem jeweiligen Tier. Wenn du eine einfache Injektionsnarkose machen lässt, wäre das auch okay, wenn die TÄ sich damit auskennt und diese schon oft und erfolgreich durchgeführt hat.
Viel Erfolg am Freitag  |
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geschrieben am: 09.02.2011 um 10:24 Uhr IP: gespeichert
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Guten Morgen,
ja ich werde ihr alle Fragen stellen....
Allerdings bin ich davon ausgegangen dass man bei allen Tierärzten diese "Frühkastrationen" macht... Nachdem ich die Ärztin nach einem Termin für die Frühkastration fragte, legte sie sich nicht wirklich fest, denn sie meinte, sie müsse erst mal den Kleinen sehen, denn oft sind die Hoden bis zur 12. Woche nicht ganz ausgereift.
Ob das nun heißen soll, das sie diesen Eingriff sowieso erst ab der 12. Woche machen würde??? Hmm, na ja mal abwarten.
Ich werde jedenfalls gleich mal andere Tierärzte kontaktieren und dann sehen wir mal weiter. |
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geschrieben am: 09.02.2011 um 10:36 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 09.02.2011 um 11:47 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
da würde ich auch noch ganz genau nachfragen - denn eine "Früh"kastration ist es ja nur vor der Geschlechtsreife.
"Ausgereifte Hoden" - klar, damit kann sie dieses oder jenes meinen. Aber für mich klingt das nach funktionstüchtigen und arbeitenden Organen. Und das widerum bedeutet, dass es sich um eine Kastration beim potenten Rammler handeln würde - was wie du weißt dann 6 Wochen Trennung hinter sich zieht.
Eine Frühkastration wird meist zwischen 10 und 12 Wochen durchgeführt, denn dann ist das Tier eben noch nicht zeugungsfähig.
Die Hoden sollten also gerade beginnen, sich abzusenken - sind sie bereits voll gefallen und ist die 12. Woche erreicht oder vorbei, dann würde ich nicht mehr so weit gehen und es eine Frühkastration nennen.
Klar ist das vom Tier abhängig und die Ärztin muss schauen, wie weit dein Kaninchen ist. Sollte sie sich aber explizit weigern, dann kann durchaus eine zweite Meinung eingeholt werden.
Manchen Tierärzten ist es nicht lieb, früh zu kastrieren, während andere sich das sehr wohl zutrauen.
Denn wie schon bemerkt - nicht jeder Tierarzt bietet Frühkastrationen an. Aber wenn der Arzt am Telefon eine Zusage macht ohne das Tier gesehen zu haben, dann kann es sein dass er beim Termin etwas anderes sagen muss. Von daher ist die vorsichtige Aussage deiner Ärztin auch garnicht schlimm.
Einmal hingehen und die beiden vorstellen - gesund sein muss er ja sowieso, und das kann sie dann selbstverständlich checken. Und m Nachhinein mehr über den Kastrationstermin sagen.
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geschrieben am: 09.02.2011 um 12:24 Uhr IP: gespeichert
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Jetzt ist irgendwie mein Beitrag verschwunden, den ich vorhin geschrieben und eigentlich auch abgesendet hatte.
Also nochmal von vorne...
Ich habe jetzt eine Tierärztin aus der Liste angerufen (vielen Dank für die Liste), die ist zwar etwa 10 km von mir entfernt, aber die 10 - 15 Minuten Autofahrt, werden meine 2 Wollsöckchen schon überstehen.
Für die Untersuchung, unter anderem die Kotprobe, wofür ich bereits schon morgen einen Termin bekommen habe, kostet mich 25 EUR, vielleicht auch weniger, meinte sie. (Hoffendlich meint sie auch für beide)
Die Frühkastration, die sie je nach Entwicklungsstand ab- bzw. zwischen der 8 und 9 Woche durchführen würde, würde mich dann etwa 49 EUR kosten.
Ist auf jeden Fall schon mal eine Aussage, dass sie die Frühkastration auch anbietet. Und von ca. 80 EUR bei der anderen Tierärztin bin ich mit den 50 EUROS schon mal wesentlich günstiger dran. |
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TopZuletzt geändert am: 09.02.2011 um 12:25 Uhr von Picollina
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geschrieben am: 09.02.2011 um 12:25 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Piccolina,
du bist gerade verrutscht und im falschen Thread gelandet - ich kopiere das mal hier ein:
Piccolina schrieb:
Vielen Dank für die Liste
* Also ich hab jetzt eben aus der Liste eine Tierärztin angerufen. Die ist zwar 10 km weiter weg, und ich wollte dies vermeiden. Jedoch die 10 - 15 Min. werden meine 2 Wollsöckchen schon überstehen.
Sie verlangt für die Untersuchung, wofür ich schon bereits morgen einen Termin bekommen habe etwa 25 EUR (eher weniger). Für die Frühkastration, die sie zwischen der 8 und 9 Woche (je nach Entwicklungsstand) machen würde 49 EUR. Ist auf jeden Fall schon mal günstiger.
Was mich allerdings ein bisschen bei ihr irritierte ist ihre Aussage bezüglich der Kotprobe... Sie erwähnte dass sie diese entweder einschickt, oder selbst kontrollieren könnte. Auch hat sie mich gefragt, auf was ich die kleinen testen möchte und ob sie auf Klamy-(dingsda) getestet werden sollen. Ich meinte dann auf Parasiten, eigentlich alles.... Auch habe ich sie dann gefragt, ob sie dies selbst machen kann, oder sie es einschicken müsste. Sie meinte dann, sie könnte dass auch selbst machen.
Häää? Warum erzählt sie mir dann etwas von einschicken, wenn sie es selbst machen kann?
Na ja gut, ich werd morgen mal zu ihr gehen. Jedenfalls macht sie auf mich schon den Eindruck dass sie sich richtig gut auskennt. |
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geschrieben am: 09.02.2011 um 12:26 Uhr IP: gespeichert
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| Hihi, ich danke dafür. Dann kann ich ja meinen neu erfassten wieder löschen.... *lach* |
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geschrieben am: 09.02.2011 um 12:29 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 09.02.2011 um 13:00 Uhr IP: gespeichert
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| Was mich aber noch interessieren würde ist: Auf was sollte die Kodprobe denn alles getestet werden? |
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geschrieben am: 09.02.2011 um 13:08 Uhr IP: gespeichert
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| Kotproben lässt man auf Endoparasiten untersuchen. Also z.B. Hefen, Kokzidien. Guck mal hier: >KLICK HIER!< |
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