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geschrieben am: 07.01.2011 um 20:30 Uhr IP: gespeichert
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Bei einer Dreiergruppe ist immer die Gefahr größer, dass sich die Tiere nicht richtig verstehen. Da ist es egal, ob man ein kastriertes Männchen oder ein Weibchen dazu holt. Die Chancen kann man vorher nicht genau abstecken.
Es kann durchaus sein, dass sich die zwei Männlein nicht verstehen oder aber zwei Weibchen nicht verstehen. Ich hatte schon beide Konstellationen. Wichtig ist, dass es einen Chef gibt, der fair ist und kein Tier ausgrenzt. Das kommt halt stark auf die Charaktere der Tiere an. Und ich kann aus Erfahrung sagen, man kann sich zwar extrem viel Mühe geben und vorher genau versuchen abzustecken, welche Charaktere sich am besten verstehen könnten, es kommt dann doch meist unerwartet. Ich kann aus meiner letzten Erfahrung sagen, dass ein Tier mit Gruppenerfahrung am besten geeignet ist. Dazu musst du dich fragen, wie eingespielt dein Pärchen ist. Es kann natürlich sein, dass sie für sich sein möchten und ein drittes Kaninchen das 5. Rad am Wagen wird.
Darum empfehle ich grundsätzlich bei dem Versuch aus einem Pärchen eine Dreiergruppe zu starten, im Falle des Scheiterns einen Plan B parat zu haben. Man sollte dann schon einkalkulieren, dass ein 4. ausgleichender Part von nöten ist oder aber 2 Pärchen gehalten werden müssen. Wer diese Möglichkeiten nicht hat, der sollte vorerst von so einem Vorhaben Abstand nehmen. Ich persönlich fände es nicht schön, bei einer gescheiterten VG das Tier wieder zurück geben zu müssen.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig bei der Entscheidung helfen. |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!
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