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geschrieben am: 30.04.2009 um 11:58 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Yola Aber wir sind immer für ihn da, er genießt jede Freiheit und wir spielen täglich mehrere Stunden mit ihm (oder er mit uns, liegt im Auge des Betrachters.)
Als dann Haarbüschel geflogen sind, haben wir die beiden getrennt und Oskar lebt weiterhin alleine. Diese häsin ist mittlerweile bei jemand anders aber auch alleine, da sie den auch dort wohnenten Hasen selbst nach mehreren Wochen zusammenlebens immer wieder angegriffen hat.
WIr, vor allem ich, denken halt, das jetzt Oskar Angst hat vor anderen Hasen und ich möchte es ehrlich gesagt nicht nochmal draufanlegen. Zum Schluss passiert was Schlimmeres und ich mache mir die bittersten Vorwürfe.
Vielleicht ist das egoistisches Denken, aber ich möchte einfach nicht das Leben von Oskar auf´s SPiel setzen.
Hoffe, ihr könnt es vielleicht ein bisschen verstehen.
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Nein, verstehen können wir es hier nicht, denn wir wissen, dass ein Mensch niemals einen Partner für ein Kaninchen ersetzen kann.
Schau dir dazu mal diese Bilder an ---> >>klick hier!<< vielleicht lernst du jetzt kaninisch ... wir haben es auch gelernt ... so können wir gewisse Bedürfnisse unserer Tiere erahnen, und das sind die einfachsten Wünsche, die wir unseren Wollnasen erfüllen können ... nie mehr allein zu sein.
Zur Vergesellschaftung kann ich dich beruhigen, es fliegt immer Fell und läuft niemals einfach ab. Wenn eine Vergesellschaftung nicht richtig durchgeführt wird, reagieren Tiere so wie von dir beschrieben. Wie es richtig geht, steht hier ---> >KLICK HIER!<
Und dein Oskar hat keine Angst vor anderen Artgenossen, er wird es lernen, das er sich unter seinesgleichen wohler fühlt und sich niemals mehr was anderes wünschen.
Du als Mensch kannst ihn nicht so putzen, wie es seine Freundin tun würde, du liegst nicht neben ihm, wenn es ihm mal nicht gutgeht, du springst nicht mit ihm durchs Gehege, wenn er mal übermütig wird, du teilst nicht mit ihm das Futter und lehnst dich an ihn, wenn er es möchte...
Menschen betrachten die Tiere gern durch ihre eigenen Augen, es fällt ihnen schwer, ihre Tiere aus den Augen der Tiere zu sehen.
Vielleicht überdenkst du deine Meinung ja nochmal, es wäre deinem süßen Schatz sehr zu wünschen
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