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geschrieben am: 11.03.2010 um 22:18 Uhr IP: gespeichert
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Mein Kaninchen war genau diesen Monat 8 Jahre alt geworden als es sterben musste.Es war süß ,weiß, ein Schatz zum liebhaben. Er hoppelte durch den Garten, durch das Haus die Treppe hoch in sein Zimmer, wir schmusten,spielten und liebten Ihn!
Am Veilchendienstag bemerkten wir plötzlich das er nichts mehr fraß und fanden durchsichtigen Schleim aus dem Hinterteil und gingen Mittwoch mit Ihm zum Arzt.
Der Verdacht des Arztes war eine Erkältung und ein krummer Zahn.Er bekam eine Spitze gegen Erkältung und eine Paste für den Darm. Er sagte das Kaninchen sieht aber noch super aus für 8 Jahre.
Es half nichts, er fraß nicht. Wieder fuhren wir zwei Tage später erneut zum Arzt, dort teilte der Arzt uns mit, das der Darm nicht richtig arbeitete und er nichts mehr für Ihn tuen könne. Er wäre ja schließlich auch 8 Jahre.Der Hase bekam nochmals Paste.
Einen Tag später suchte ich einen anderen Arzt auf,er meinte er hätte was falsches gegessen,steckte das Fiebertermometer ins Hinterteil und meinte soweit alles O.K. Eine Aufbauspitze links eine Schmerzspitze rechts und noch eine Aufbauspritze in die mitte.Es wurde nicht besser.Ich versuchte alles an Lieblingsessen zu geben ,aber er fraß nichts
Also fuhr ich Samstags mit meinem Tier in die Klinik nach Duisburg Kaiserberg voller Hoffnung auf Hilfe.Der behandelnde Arzt fand sofort eine abgebrochene Zahnspitze,als er mit meinem Kaninchen aus dem Nebenzimmer kam. Auch auf einem Ultraschall bestand ich am Bauch .Der Bauch war in Ordnung ,aber total leer. Eine Schmerzspritze ,Aufbauspitze und Rodi Care sollten meinen Hasen wieder helfen, Ich freute mich, bedankte mich dreimal und glaubte damit werde alles wieder wie vorher.lAuch die 3Stunden wartezeit waren damit vergessen, Hauptsache er bekam Hilfe!
Ich fütterte Rodi Care mit der Spritze,er trank,er aß kleine mengen von Gurke,frischer Petersilie ,selten Salat oder Kolrabiblatt,aber ansonsten nichts.Er leckte mir auch oft in den letzten Wochen die Hand.
Es wurde nicht wirklich richtig besser und fuhr erneut 50 km in die Klinik ,Wartezeit Standart 2 Stunden. Ich bekam erneut Spitzen für Ihn und ersagt peppeln mit Rodi Care.Sonntags bekam mein kleiner Schatz plötzlich was seltsames,erviel im Käfig zur Seite zappelte mit den Beinen in der Luft und schlug heftig gegen alles. Ich hielt in mehrfach fest packte den kleinen im Einkaufskorb in eine Decke und fuhr wieder zur Klinik.Sie besitzt ja schließlich Ärzte und alles was man braucht und hat immer geöffnet.Der Arzt vermutete Schlaganfall oder E.C. wir bekamen Herz und Schmerzspritzen ,Paste und Antibiotikum ,täglich für die nächste Zeit mit nach Hause.
Danach hatte er keinen Anfall mehr,aber fressen war genau so wie vorher.Nach 3Tagen fuhr ich wieder zur Klinik und bestand auf Röntgen.Man teilte mir mit ,der Schatz habe schlimme Zähne krumm, kurz, lang.Entwerder alles ziehen oder schleifen in Narkose dann würde es wieder gut. Also päppelte ich Ihn vorher,damit er stabil blieb,aber es war mühselig ,Zeitintessiv ,Anstrengend und der Kleine Moppel wehrte sich immersehr stark.Er fraß selbstständig aus der Hand die 4 gleichen Sachen nur wie vorher. Er knirschte auch nach dem gefundenen Stück Zahn immer mit den Zähnen ,man spürte es richtig stark ,wenn man fütterte.Ich gab Ihn Donnerstag morgen letzter Woche um 8 Uhr zu Op ab und bekam Ihn Abends wieder.Er hatte den ganzen Tag nichts gegeseen und getrunken ,alles im Korb war unangerührt. Er sah noch sehr fit aus und hoppelte.Wir fütterten alle im Wechsel weiter mit Rodi Care,er aß aber danach nichts mehr sondern lutschte nur noch Gurke.Es wurde immer schlechter mit Ihm,Blutabnahme hatte man keine gemacht,da sonst schell laut Arzt seine Knochen brechen können,wenn er nicht still sitzt.In der Narkose hatte man mir es zugesagt,doch nicht gemacht.Ich fuhr am Montag erneut in die Klinik,ebenfalls rief ich mehrfach in der Klinik an,da mein Hase jetzt garnichts mehr frißt.Der Arzt am Montag,also insgesamt wurde ich von 4 verschiedenen Arzten in der Klinik behandelt,sagte mir ja dass Gebiss wäre so schlimm gewesen,er hätte ein paar Zähne locker,die anderen darunter entzündet und zwei Zähne seien schon durch den Unterkiefer ,erkönne nichts mehr für Ihn tun und ich könne auch alle Medikament weglassen und solle weiter päppeln er habe kein Jahr mehr zu leben.Dafür hatte ich mit meinem kleinen Liebling wieder 4 Stunden umsonst gewartet. Viele andere Hunde wurden bevorzugt behandelt und sahsen nicht so lange ,wie mein Hase in der Warteschleife und er konnte doch nichts essen die ganze Zeit über.
Bezahlt hat er zu guter letzt mit seinem Leben ich konnte nicht helfen ,mir bleiben nur noch die Arztkosternquittungen von über Dreihundert Euro.Er ist heute morgen verstorben,aber er war nicht alleine,Um vier Uhr in der Früh sahs er noch ,zehn Minuten später passierte das gleiche wie an dem Sonntag er viel zur Seite und zappelte,schlug mit den Beinen,kurz danach die Todesangstschreie.Danach ein kurzes Atmen ein Ohrenstehen und ..
Wir lieben Ihn |
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