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geschrieben am: 21.06.2009 um 00:22 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Kaddi Hallo ihr Lieben,
ich habe eine THP in Magdeburg gefunden. Da werde ich mal anrufen. Allerdings habe ich keine Ahnung, worauf ich achten muss? Was macht man denn bei nem Tumor? Hat da einer Erfahrungen, Wissen, Ideen? Nicht, dass der mir da sonst was erzählt...
Luischen hoppelt grade durch die Gegend. Hab grade ihr Gehege sauber gemacht. Und sie muss die ganze Zeit gucken, was ich mache Sie frisst sehr gut und auch alles, was ich ihr anbiete. Sie macht gar keinen kranken Eindruck. Und das nach der OP, dem ganzen Transport und VG-Stress. Unglaublich, die Kleine hat so einen Lebenswillen!
Gestern Abend, als ich arbeiten war, hat sie sich immer zu meinem Freund gelegt und mit seinen Füßen gekuschelt - so süß!!! Aber sie tut mir echt leid, dass sie noch allein sitzen muss. Aber ich denke auch, dass es das Beste war, die VG abzubrechen.
Es sieht tatsächlich so aus, als ob der Scheiß am Auge weiter wächst. Also darf ich keine Zeit verlieren!!
Bin für Ideen und Anregungen immer offen - also her damit |
Hallo Kaddi,
mit Tumoren habe ich (zum Glück!) keine Erfahrung, habe aber hier im Forum irgendwo gelesen, dass man sie homöopathisch auch gut behandeln kann.
Ich denke, dass Du bestimmt merkst, ob Du dem THP vertrauen kannst.
Ich war damals einfach erstmal froh, dass ich in meiner Nähe eine THP gefunden habe, weil die TK und meine TÄ mich gar nicht überzeugt haben. Anton hat damals so laut geweint, dass ich was tun musste und so fand ich Gott sei Dank meine THP.
Dass sie ihr Fach beherrscht, habe ich aber auch ganz schnell gemerkt.
Bei ihr ist es so, dass sie bei dem ersten Termin ca. eine Stunde rechnet. Zum ersten Termin habe ich ihn mitgebracht und er durfte einfach ein bisschen rumlaufen und den Raum und die THP kennenlernen. Viel untersucht hat sie nicht, nur beim Streicheln unauffällig abgetastet. Anton hatte ja damals schon nur noch Angst vor TÄ und Untersuchungen.
Um dann die richtige Medikation für ihn herauszufinden, hat sie mich über Anton ausgefragt, z.B. wie sein Grundcharakter ist (z.B. ob ängstlich oder kontaktfreudig und Ähnliches).
Nach dem ersten Termin, habe ich dann alle 2 Tage mit ihr telefoniert und ihr berichtet, wie er die Medis verträgt und wie es ihm überhaupt geht. Abhängig von seinem Zustand hat sie die Medikamente dann immer mal angepasst. Anton hatte ja sehr viele Krankheiten, deshalb mussten wir immer mal was auswechseln.
Sehen muss sie das Tier nicht dauernd, es reicht normalerweise der telefonische Kontakt, außer, es ändert sich was mit den Medis, aber dazu musst Du das Tier auch nicht dauernd mitnehmen. Ich habe die Medikamente immer einfach abgeholt.
So wars bei mir, aber ob alle THP so arbeiten, kann ich Dir jetzt nicht sagen. Für Anton war es aber sehr gut, dass er nicht dauernd zu ihr mit musste.
Ich würde zu dem ersten Termin mal alle Unterlagen (Röntgenbilder, Befunde, Blutwerte) mitnehmen, daraus kann der THP schon Einiges herauslesen.
Wenn Du noch keine Blutuntersuchung gemacht hast, dann empfehle ich Dir das vor dem ersten Termin noch zu machen. Darüber erfährt der THP auch sehr viel darüber, wie es Deinem Schatzi geht. Aber das wird Dir der THP sicher vorschlagen, wenn er es für nötig hält, bzw. Du kannst ihn auch fragen, ob das weiterhelfen würde.
Liebe Grüße
Miriam |
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(Der Bericht ist nicht von mir, aber interessant.) |
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