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Dauerstress durch ausgeprägtes Revierverhalten? |
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geschrieben am: 09.11.2012 um 06:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen
ich schreibe euch wegen meiner Häsin Soffie.
Sie lebt bei mir in einer Vierergruppe (zwei Rammler, zwei Häsinnen).
Die Konstellation sieht so aus dass ihr Partnerrammler und Kuschelfreund der Chef der Gruppe ist, den respektiert sie auch als solchen. Sie selbst ist das ranghöchste Weibchen, das andere Weibchen ist sehr unterwürfig genau wie der zweite Rammler sehr unterwürfig ist.
Von der Gruppenkonstellation dachte ich eigentlich perfekt da ich zwei dominante Tiere mit zwei eher ruhigeren zusammengesetzt habe.
Doch irgendwie ist Sofie rast und ruhelos. Den vieren stehen zwei Zimmer plus Flur zur ständigen Verfügung sind also etwa 45-50qm rund um die Uhr. Dabei dreht sie oft ihre Runden und ist nur am Markieren. Vor allem an den Terassentüren also immer an den Reviergrenzen.
Dazu möchte ich sagen dass ich draussen noch eine Kaninchengruppe in einem grossen Aussengehege habe, die beiden Gruppen haben jedoch keinen Kontakt weil die einen weder rein- und die anderen nicht raus dürfen.
Kann es denn trotzdem sein, dass sie das irgendwie "wahrnimmt" und ihr Revier dadurch "bedroht" sieht.
Jedoch wundert mich es weil im Aussenbereich alles super läuft, da wirken alle sehr entspannt und ausgeglichen.
Was das Reinigen angeht wasche ich mir immer gründlich die Hände wenn ich von draussen komme bzw verwende draussen eigenen Schaufel/Besen usw.
Was noch zu Soffie zu sagen ist, wenn sie mal in einen der Räume huscht in den sie eigentlich nicht darf wie zB das Badezimmer fängt sie sofort wie auf Kommando an ihre Köttel zu verteilen und Urin zu verspritzen.
Und so macht sie es mit allen Räumen.
Dazu kommt dass sie die beiden rangunterlegenen immer wieder extrem jagd, sie laufen beide vor ihr und haben schon Angst wenn sie sie sehen.
Sie wirkt sehr unausgeglichen, manchmal legt sie sich kurz hin dann springt sie plötzlich auf - Blume nach oben rennt los und beginnt wieder Urin zu verspritzen.
Ich finde dass sie sehr gestresst wirkt und mache mir natürlich Sorgen weil sich Stress immer negativ aufs Tier auswirkt.
Ich frage mich einfach ob ich irgendetwas falsch gemacht habe sei es an der Gruppenkonstellation oder an der Wohnsituation da ich ja zwei Gruppen habe- wobei die ja völlig voneinander getrennt sind.
Die beiden Gruppen musste ich im übrigen bilden weil Sofie so unverträglich war dass die Grossgruppe regelrecht auseinanderbrach. (sie war die Jüngste und begann nach und nach allen den Rang streitig zu machen)
Ihren Lieblingsrammler habe ich dann natürlich an ihrer Seite belassen und eh mit Absicht die beiden "schwächsten" Tiere mit reingesetzt.
(draussen die Vierergruppe macht übrigens keine Probleme- verstehen sich prächtig alle zusammen)
Sofie wurde bereits kastriert weil man dachte ihr Verhalten sei Grund für hormonelle Veränderung- (Tierärztin hatte damals im Bauchraum auch etwas ertastet) OP lief gut, Befund zum Glück auch negativ also kein Karzinom - aber Sofie wirbelt immer noch wie ein Orkan durchs Haus
Versteht mich nicht falsch, mich "stört" ihr Verhalten nicht ich mache mir nur Gedanken ob sie dadurch unter Dauerstress steht bzw ist es natürlich für die beiden anderen Kaninchen nicht gerade schön immer so gejagt zu werden. Sie knurrt dann auch ganz laut wenn sie die beiden sieht und verfolgt sie oft quer durch die Wohnung.
Vielleicht habt ihr ne Idee woran das liegen könnte oder was ich "besser" machen könnte sei es an der Gruppenkonstellation oder Wohnsituation
Lieben Dank schonmal
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Es grüssen Sunny mit Tuco, Jenny, Mausi, Bobo, Micky, Beni und Soffie |
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TopZuletzt geändert am: 09.11.2012 um 06:48 Uhr von Sunny82
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geschrieben am: 09.11.2012 um 07:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Sunny,
wie lang ist die Kastration denn nun her? Man sagt, dass es einige Monate dauern kann, bis die Hormone nach einer Kastration abgebaut und wieder in Balance sind.
Ansonsten gibt es leider die Häsinnen, welche man am liebsten ein zweites mal kastrieren lassen würde. Da ist die geringe Toleranz gegenüber anderen Häsinnen so wie die extreme Revierbezogenheit quasi Teil des Gesamtpaketes...
Von daher ist es nicht unbedingt deine Schuld, weil du die Gruppe falsch zusammengestellt hättest o.ä. Was du beschreibst klingt extrem, aber es steht zu vermuten, dass Sofie einfach ein Paartier und kein Grupentier ist.
Wie akut man da über eine "Lösung" nachdenken muss hänt von dir ab, und davon wie du die Gruppenmitglieder Sofies erlebst.
Alles Gute |
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geschrieben am: 09.11.2012 um 07:34 Uhr IP: gespeichert
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Die Kastration wär vor mehr als zwei Monaten.
Was mich wundert ist dass sie nicht nur dem anderen Weibchen gegenüber ahgressiv ist sondern auch den zweiten Rammler durch die Gegend jagt und das fast noch schlimmer als beim Weibchen.
Der Rammler ist das liebste Kaninchen das ich kenne, sehr verschmust und null dominant, daher wundert mich das so.
Gibt es das denn wirklich dass manche Kaninchen lieber als Paar leben denn in einer Gruppe? Da ich ein Grosses Platzangebot habe dachte ich mit einer Grossgruppe würden sich die Tiere besonders wohl und geschützt fühlen, woran kann es denn liegen dass Tiere trotz Kastration so unverträglich ihren Artgenossen über bleiben (falsche Sozialisierung? Zu früh von der Mutter weg?)
Ich hatte mal einen Kastraten bei dem wär es ähnlich, er akzeptierte nur seine Partnerhäsin, durch die anderen Gruppenmitglieder fühlte er sich gestresst und wär sehr unglücklich in der Gruppe.
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Es grüssen Sunny mit Tuco, Jenny, Mausi, Bobo, Micky, Beni und Soffie |
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geschrieben am: 09.11.2012 um 07:45 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Sunny82 Die Kastration wär vor mehr als zwei Monaten.
Was mich wundert ist dass sie nicht nur dem anderen Weibchen gegenüber ahgressiv ist sondern auch den zweiten Rammler durch die Gegend jagt und das fast noch schlimmer als beim Weibchen.
Der Rammler ist das liebste Kaninchen das ich kenne, sehr verschmust und null dominant, daher wundert mich das so.
Gibt es das denn wirklich dass manche Kaninchen lieber als Paar leben denn in einer Gruppe? Da ich ein Grosses Platzangebot habe dachte ich mit einer Grossgruppe würden sich die Tiere besonders wohl und geschützt fühlen, woran kann es denn liegen dass Tiere trotz Kastration so unverträglich ihren Artgenossen über bleiben (falsche Sozialisierung? Zu früh von der Mutter weg?)
Ich hatte mal einen Kastraten bei dem wär es ähnlich, er akzeptierte nur seine Partnerhäsin, durch die anderen Gruppenmitglieder fühlte er sich gestresst und wär sehr unglücklich in der Gruppe.
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Hallo Sunny,
es gibt tatsächlich Tiere, die nur ein Partnertier um sie dulden.
Warum das so ist ist schwer zu sagen. Vielleicht liegt es an dem ausgeprägtem Dominanzverhalten der einzelnen Tiere. In richtig großen Gruppen würden sich solche Tiere vielleicht anpassen können, in kleinen Gruppen leiden oft weniger dominante Tiere unter dem ständigen Reviergerangel.
Ich habe es in der Vergangenheit hier schon öfter gelesen und meist waren es tatsächlich Häsinnen.
Wird denn gut gefressen und kommt die Gruppe auch mal zu Ruhe. Wie leben sie, wenn sie kein Auslauf haben? Oder hast Du freie Wohnungshaltung? |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 09.11.2012 um 09:13 Uhr IP: gespeichert
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Sie leben bei mir in freier Wohnungshaltung, die beiden Räume incl Flur stehen ihnen uneingeschränkt 24 Stunden zur Verfügung.
In beiden Zimmern haben sie Häuschen, Tunnel, Brücken und eine Buddelkiste. Es gibt oft frische Zweige und ich lasse mir wirklich immer viel einfallen um sie zu beschäftigen weil ich schon merke dass Soffie sehr viel an Beschäftigung braucht.
Bei den beiden Zimmern handelt es sich um ein Kaninchenzimmer und das Wohnzimmer.
Die Situation ist die, dass Soffie den kleinen Rammler nicht im Kaninchenzimmer duldet, der darf da gar nicht rein. Sobald er den Flur entlang läuft und ins Zimmer mit rein möchte schießt sie wie eine Furie raus und verjagt ihn zurück ins Wohnzimmer.
Im Gegensatz dazu duldet sie die zweite Häsin eher im Kaninchenzimmer, die wird im Wohnzimmer stärker gejagt.
Ich finde das sehr merkwürdig dass sie da so differnziert.
Würde es denn Sinn machen wenn ich im Frühjahr nochmal einen Versuch starte die ganze Grossgruppe zusammen zu führen?
Die Trennung habe ich gemacht weil Soffie sich massiv mit einer Häsin verbissen hat, die jetzt in der Aussenhaltung wohnt.
Ich habe beide kastrieren lassen und eben jetzt in zwei Gruppen trennt. Das Geschlechterverhältnis ist insgesamt ausgeglichen.
Draussen gibt es keinerlei Probleme mehr, die andere Häsin ist sehr verträglich in ihrer Gruppe.
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Es grüssen Sunny mit Tuco, Jenny, Mausi, Bobo, Micky, Beni und Soffie |
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geschrieben am: 09.11.2012 um 09:31 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Sunny82 Sie leben bei mir in freier Wohnungshaltung, die beiden Räume incl Flur stehen ihnen uneingeschränkt 24 Stunden zur Verfügung.
In beiden Zimmern haben sie Häuschen, Tunnel, Brücken und eine Buddelkiste. Es gibt oft frische Zweige und ich lasse mir wirklich immer viel einfallen um sie zu beschäftigen weil ich schon merke dass Soffie sehr viel an Beschäftigung braucht.
Bei den beiden Zimmern handelt es sich um ein Kaninchenzimmer und das Wohnzimmer.
Die Situation ist die, dass Soffie den kleinen Rammler nicht im Kaninchenzimmer duldet, der darf da gar nicht rein. Sobald er den Flur entlang läuft und ins Zimmer mit rein möchte schießt sie wie eine Furie raus und verjagt ihn zurück ins Wohnzimmer.
Im Gegensatz dazu duldet sie die zweite Häsin eher im Kaninchenzimmer, die wird im Wohnzimmer stärker gejagt.
Ich finde das sehr merkwürdig dass sie da so differnziert.
Würde es denn Sinn machen wenn ich im Frühjahr nochmal einen Versuch starte die ganze Grossgruppe zusammen zu führen?
Die Trennung habe ich gemacht weil Soffie sich massiv mit einer Häsin verbissen hat, die jetzt in der Aussenhaltung wohnt.
Ich habe beide kastrieren lassen und eben jetzt in zwei Gruppen trennt. Das Geschlechterverhältnis ist insgesamt ausgeglichen.
Draussen gibt es keinerlei Probleme mehr, die andere Häsin ist sehr verträglich in ihrer Gruppe.
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Hallo nochmal,
wie groß ist die Gruppe draußen und wie alt sind die Häsinnen?
Wenn Du sie schon draußen hattest, ist es schon möglich, dass sie nicht in einer Gruppe harmonieren kann und nur einen Partner duldet.
Wie groß ist das Kaninchenzimmer?
Es ist zum Teil äußerst interessant wie dominaten Tiere ihere Reviere einteilen und wer wo hin darf.
Auch wenn es für Dich stressig ist, finde ich es äußerst faszinierend
Du könntest folgenden Versuch wagen:
Die Gruppe für einige Woche trennen, das Kaninchenzimmer komplett reinigen und geruchsneutralisieren. Die Kaninchenmöbel umstellen, so dass nichts mehr so ist wie bisher.
Dann die 4 neu vergesellschaften und sie erstmal nicht in den Auslauf lassen.
Oder Du kannst versuchen die Gruppe gleich nur auf das Kaninchenzimmer einzuschränken und schauen, ob sie sich in dem einen Raum arrangieren. Allerdings kann dies zu vermehrten Kämpfen führen.
Hast Du denn das Gefühl, dass die Häsin rastlos ist? Quasi ständig unter Strom steht und kaum zur Ruhe kommt, weil sie ständig markieren und aufpassen "muss"?
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Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 09.11.2012 um 10:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
nur als kurze Anmerkung: Es gibt durchaus Wildtierbeobachtungen, bei denen beobachtet wurde dass Kaninchen sich auch als Paare und weniger als Sippen organisierten.
Das liegt in der freien Natur allerdings sehr stark daran, wo die jeweilige Kaninchenpopulation lebt, und wie Nahrungsangebot, Feindeszahl und Bodenbeschaffenheit im jeweiligen Territorium aussehen.
Damit will ich nicht sagen, dass du bei dir irgendetwas umstrukturieren sollst - nur, dass es vielleicht gar nicht so unnatürlich ist, wie man glauben könnte, wenn ein Tier (tatsächlich hat Frau Pudelbein recht - meistens erlebt man das bei Häsinnen) nur einen einzigen Partner neben sich haben will.
Alles Gute |
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geschrieben am: 09.11.2012 um 10:25 Uhr IP: gespeichert
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Also Ausgangssituation war dass ich sieben Kaninchen in freier Wohnungshaltung hatte mit Ausflügen nach draussen im Frühjahr/Sommer. Das Revier war wirklich rießig..also locker fast 90qm.
Es waren Vier Mädels und drei Kastraten.
Alle zwischen 1-2 Jahren- ausser Soffie die ist etwas jünger (10 Monate) kam als Notfall in die Gruppe rein (wurde als Jungtier ausgesetzt und ich habe sie übernommen) und wurde von allen sofort akzeptiert und bekuschelt.
Dann wurde sie älter und begann wirklich jeden Rang anzufechten, sogar mit dem Cheframmler vor dem alle Respekt hatten hat sie sich angelegt und ihn sogar mit Urin bespritzt.
Der einzige mit dem sie sich noch verstand war Bobo. (damals Rangzweites Männchen, jetzt in neuer Gruppe der Chef)
Als sie sich so stark mit einer Häsin verbissen hatte dass es zu Verletzungen kam habe ich die Gruppe getrennt.
Vier Kaninchen habe ich im Sommer dann nach draussen in ein grosses Aussengehege gesetzt, Sofie und ihr Partnerrammler Bobo sowie die rangniedrigste Häsin blieben in der Wohnung und zwar im Kaninchenzimmer.
Die rangniedrigste Häsin habe ich deshalb in der Gruppe gelassen weil sie auch sehr an Bobo hängt, ich wollte sie auf keinen Fall von ihm wegreissen.
Habe dann einen weiteren Rammler aus einer Notfallstation für die Gruppe geholt damit es nicht zu Eifesüchteleien unter den Mädels kommt bzw damit die Gruppe einfach ausgeglichen wird. Dachte ein ruhiger Rammler könnte sich positiv auf die kleine Gruppe auswirken.
Die Vergesellschaftung habe ich dann im September im Wohnzimmer gemacht, dass ich komplett neu eingerichtet und umgestellt hatte.
Nach einigen Wochen hatte ich dann den Auslauf erweitert und sie auch wieder in ihr Kaninchenzimmer gelassen.
Auch das habe ich in der Zwischenzeit neu eingerichtet, geputzt usw.
Von Anfang an durfte der neue Rammler (Smartie) nicht mit in das Zimmer.
Im Gegensatz dazu durfte die zweite Häsin (Chipsy) nicht mehr aus dem Zimmer zurück ins Wohnzimmer.
Nun habe ich das Problem dass sich die beiden (Chipsy und Smartie) quasi gar nicht mehr über den Weg laufen können und Smartie oft alleine sitzt. Chipsy kuschelt viel mit dem Cheframmler. Beide sind hauptsächlich im Kaninchenzimmer, um ihr mache ich mir weniger Sorgen. Gejagt wird sie aber trotzdem noch sehr sehr viel von Soffie.
Die ist die meiste Zeit im Wohnzimmer, normal müsste sie sich doch langsam mal mit dem neuen Rammler verstehen, weil der ja auch nur im Wohnzimmer ist ..aber sie verjagt ihn immer noch
Habe dann vor ner Woche mal alle ins Wohnzimmer gesetzt und sie nicht mehr ins Kaninchenzimmer gelassen, aber dann wurde ich weich weil der Cheframmler ständig zur Tür vom Kaninchenzimmer lief und unter Klopfen protestierte dass er da wieder rein will und habe ihnen wieder erlaubt überall rumzuhoppeln.
Soffie wirkt schon als stehe sie unter stress, sie ruht am nachmittag zwar viel, aber wenn irgendein Geräusch ist springt sie sofort auf und schaut nach dem Rechten.
Sie kommt mir vor wie ne hauseigene Polizei die überall nach dem rechten schaut
Hoffe ich konnte meine Konstellation einigermassen verständlich schildern, gar nicht so einfach
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Es grüssen Sunny mit Tuco, Jenny, Mausi, Bobo, Micky, Beni und Soffie |
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geschrieben am: 09.11.2012 um 12:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo nochmal,
wie alt sie Soffie jetzt.
Tendierst Du nun eher dazu bis zum Frühjahr zu warten und alle zu vergesellschaften und ist die montane Gruppensituation für Dich eher eine Belastung?
Fressen und Ruhen denn die beiden untergeordneten Tiere?
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Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 09.11.2012 um 12:33 Uhr IP: gespeichert
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Sie ist jetzt ein knappes Jahr alt.
Die beiden unterlegenen Tiere fressen und ruhen auch.
Ich möchte auf jeden Fall noch warten bis zum Frühjahr. Da der neue Rammler noch nicht so lange bei uns ist hoffe ich dass sie sich doch noch mit ihm versteht.
Sollte es natürlich über Wochen so weiter gehen muss ich sicherlich überlegen vorher was zu machen. |
Es grüssen Sunny mit Tuco, Jenny, Mausi, Bobo, Micky, Beni und Soffie |
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geschrieben am: 09.11.2012 um 12:40 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 09.11.2012 um 12:42 Uhr IP: gespeichert
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Hier ein interessanter Beitrag zum Thema Frühling
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Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 09.11.2012 um 14:57 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: pudelbein Ah ok, verstehe
Deine Häsin befindet sich gerade in ihrer Flegelphase, man könnte es auch Kaninchenpubertät nennen.
Sie testet ihre Grenzen und die der anderen auch. Wenn sie älter wird, wird es in den meisten Fällen auch wieder ruhiger.
Den Frühling würde ich Dir dann lieber nich empfehlen, da in dieser Zeit die Kaninchengemüter auch gerne mal aus der Rolle fallen.
Vielleicht wären die ersten warmen Sommertage eher zu empfehlen, da sie dann wieder etwas entspannter sind.
Ich denke mal, wenn sie ihre Flegelphase hinter sich hat, wird sie auch wieder ruhiger und verträglicher - zumindest besteht berechtige Hoffnung.
Da hast Du sie aber auch recht schnell kastrieren lassen, lag denn eine medizinische Indikation vor?
Alles Gute |
Ich weiss sie wurde recht früh kastriert. Hoffe das wirkt sich nicht negativ auf sie aus. Wir haben sie beim TA vorgestellt wegen ständiger Unruhe usw und bei der Bauchuntersuchung wurden Auffälligkeiten festhestellt mir wurde zur Kastration geraten. |
Es grüssen Sunny mit Tuco, Jenny, Mausi, Bobo, Micky, Beni und Soffie |
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