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geschrieben am: 10.02.2009 um 11:13 Uhr IP: gespeichert
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Danke für eure Antworten.
Also, ich bin auch sofort zu den Besitzern gegangen, da ich ja durch den traurigen Vorfall bei den Bekannten wusste, um wen es sich handelt. Nach langem Klingeln hat mir ein verschlafener Mann die Tür aufgemacht (dafür, dass die Hunde so oft abhauen, hat es in dem Haus - ich sage mal - außerordentlich streng nach Tier gerochen!!!
Ich so: "Guten Tag, kann es sein, dass Ihre Hunde weggelaufen sind?"
Er:" Oh tschuldigung, ja. Meine Frau hat mir das erzählt, als ich von der Nachtschicht kam. Die sind heute nacht um eins abgehauen. Haben Sie die zufällig gesehen?"
Ich: "Ja, als sie dabei waren, meinen Kaninchenstall auszugraben und hinterher, als sie auf der Bundesstraße fast überfahren worden wären!"
Er:" Ja, ich guck dann mal, aber die Polizei weiß schon bescheid, die sucht schon."
Sorry Leute, was soll man da noch zu sagen??? Denen ist sch...egal, was die Hunde machen, Hauptsache, die sind dann da, wenn die mit ihrem Huskyschlitten üben wollen!
Ich habe ihn dann freundlich drauf hingewiesen, dass ich dieses Mal die Polizei nicht eingeschaltet habe, ich aber, sofern ich die Tiere noch einmal im Garten habe, sofort die Polizei und das Tierheim benachrichtige.
Zum Garten: unser Garten grenzt direkt an die Auffahrt, die nicht mit einem Zaun gesichert ist. Das ist die einzige offene Stelle, der Rest ist eingezäunt. Da es aber nicht unser Haus ist, muss ich erst mal mit Vermieti reden, ob es ihm Recht wäre, wenn wir da was machen. Ich habe auch schon drüber nachgedacht, mir von einer Freundin ein Weidezaungerät auszuleihen und nen halben Meter vom Stall entfernt einen Zaun zu ziehen - zumindest erstmal!
Ich versuche mal kurz mein Glück mit Foto einstellen:
Zur Erläuterung: das Holzgerüst ist rundumzu auf hochkant gestellte Waschbetonplatten geschraubt, die 50 cm nach unten alles eingrenzen. Das Foto ist schon fast zwei Jahre alt, als der Stall frisch fertig war. Der Stein vorne ist selbstverständlich nicht mehr da, sondern die Tür ist durch zwei Scharniere mit Vorhängeschlössern gesichert. Auf der Rückseite des Stall befindet sich ein massives Futterhaus, welches fest mit dem Stall verbunden ist und das eine schwere Klappe oben drauf hat, die von den Hunden sicher nicht geöffnet werden kann, da sie auch noch zusätzlich mit Vorhängeschloss gesichert ist.
Auf dem freien Teil des Stalles ist über den Volierendraht eine Schutzfolie gespannt, die bei Bedarf (also Dauerregen o. ä.) einfach runtergelassen und unten mit Haken an einem Gummiband befestigt wird.
Tja, soviel zum aktuellen Sachverhalt.
Ich bin voll genervt und hab Angst, dass die da heute nacht wieder rumbuddeln! Und sowas passiert natürlich dann, wenn man alleine zu Hause ist und der große Beschützerhase sechs Wochen in Kur weilt!!!
Liebe Grüße Tanja
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Man kann nicht immer tun, was man will. Aber man sollte immer wollen, was man tut! |
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