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Das Jahr fängt wieder gut an! Flocke baut weiter ab...

Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 02.01.2019    um 18:39 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Ihr Lieben,

ja das neue Jahr fängt hier schon wieder gut an!
Meine Flocke (9,5 Jahre) mit immer mal wiederkehrenden Inappetenzproblemen hat gestern nach der Knallerei der Silvesternacht wieder aufgehört zu Fressen!!! Sie hat es zwar nicht ganz eingestellt (ein paar Kräuter und Erbsenflocken gehen noch), aber die Menge reicht nicht! Ich war dann heute beim Tierarzt, sie wurde extrem gründlich abgehört und Kiefer (hatte ja mal einen Abzess) und Bauch/Blase abgetastet. Da war nichts zu spüren und sie hat nirgends Schmerzanzeichen gezeigt! Allerdings hat sie etwas Heu zwischen den Zähnen stecken, welches die Ärztin nicht ohne Narkose raus bekommen hat. Sie hofft, das es sich von selber löst - d.h. das es bis morgen besser wird und sie wieder alleine frißt , ansonsten wird es morgen doch unter Narkose entfernt und dann wird sie gleich mit geröntgt!

Kennt jemand den Unterschied von Vetalgin und Metamizol???
Ist Vetalgin nur zur Injektion und das Metamizol (hab ich für zu Hause mitbekommen) zur oralen Gabe? Ansonsten ist doch beides Novalgin oder?

Ich habe noch Emeprit mitbekommen und soll weiter Dimeticone geben und päppeln, wenn sie nicht frißt, da sie leider wieder abgenommen hat!

Drückt mir mal die Daumen, das es nur der blöde Heuhalm ist!
Im Herzen Murphy & Flocke, Lotta & Jack & Cleo!
  TopZuletzt geändert am: 20.01.2019 um 13:53 Uhr von Charly2020
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 02.01.2019    um 21:43 Uhr   IP: gespeichert
Wo steckt denn der Heuhalm bzw. die Heuhalme? Aufgegast war sicher nichts? Im Zweifel und wenn sie morgen immer noch so mäkelig frisst, würde ich den Bauch mal röntgen lassen, vielleicht fällt da irgend etwas auf, was der Auslöser sein könnte. Wird es nach Schmerzmittelgabe besser?

Vetalgin enthält den Wirkstoff Metamizol. Metamizol wird aber - je nach Hersteller - auch als Medikamentenname bzw. als Teil des Medikamentennamens verwendet. Vetalgin gibt es als Injektionslösung, Medikamte mit "Metamizol" im Produktnamen gibt es in verschiedenen Darreichungsformen. Novalgin ist ein weiteres Produkt was den Wirkstoff Metamizol enthält.

Alles Gute für die Kleine!
Liebe Grüße von Manu mit Fetti und Sissi
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geschrieben am: 02.01.2019    um 22:22 Uhr   IP: gespeichert
Der Heuhalm steckt zwischen den Backenzähnen auf der Seite, auf der sie auch schon den Abzess hatte. Da ist wohl auch die Zunge etwas gerötet...
Ich hatte schon das Gefühl das es jetzt nach Schmerzmittel und Emeprit besser wurde. Eben hat sie ihre Portion Päppelbrei ganz alleine gefressen und ich mußte es ihr nicht wieder mit der Spritze rein zwingen... Außerdem hat sie wieder ein paar Kräuter geknabbert. Also die Tendenz ist besser werdend! Nach Erbsenflocken bettelt sie zumindest wieder und macht Männchen!

Nein Aufgegast war sie nicht...ich hab ihr aber gestern sofort bei den ersten Anzeichen Dimeticone gegeben. Leider sind ja die alten Beiträge weg - aber seit ihr Partner letztes Jahr verstorben ist hat sie ja schon mehrfach das Fressen mal eingestellt. Für einige Male gab es Gründe (Blasenentzündung/Abzess), aber mehrfach haben wir auch mit Röntgenbild keine wirkliche Ursache gefunden.
Die Ärztin vermutet ein Zusammenspiel von dem Heuhalm und ihrer Panik durch die Silvesterknallerei...
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geschrieben am: 03.01.2019    um 12:35 Uhr   IP: gespeichert
Das klingt doch schon ein bisschen besser.
Wie schaut es heute aus? Wenn die Zunge schon entzündet ist, hängt das Heu da vermutlich schon ein Weilchen an der Stelle fest. Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass es sich schnell und ohne viel Aufwand entfernen lässt.
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geschrieben am: 03.01.2019    um 15:36 Uhr   IP: gespeichert
Hi Manu,

Flocke war heute den Tag über beim Tierarzt zum Päppeln und röntgen.
Die Futterreste zwischen den Zähnen wurden entfernt und sie hat die Narkose gut überstanden...da war auch kein Eiter und nichts - hatte ja schon Angst das wieder etwas mit dem Abzess ist!
Auch Magen und Darm sind im Röbi unauffällig, allerdings hat sie festgestellt, das die Lunge nicht so gut aussieht!!! Eigentlich sollte sie im Röntgenbild dunkel sein, aber sie ist wohl hell, was eventuell auf einen Tumor hindeutet! Leider kann ich sie persönlich erst morgen Abend sprechen.
Ich habe aber noch ein älteres Bild von der anderen Tierarztpraxis, das ist vom letzten Juni/Juli. Kann so was so schnell wachsen? Hätte das da nicht schon auffallen müssen? Jetzt habe ich Angst das es auch ein Thymom ist, an dem ja schon ihr Bruder letztes Jahr gestorben ist! Und ich habe ihr auch noch Gladiator Plus zur Stärkung ihres Immunsystems gegeben, auf Anraten der Ärztin da sie ja ständig gekränkelt hat!!! Das soll bei Thymomen ja nicht gut sein...ich hoffe das war nicht falsch!
Oh man...meine arme Maus!
Ich hab so Angst, das ich sie auch noch verliere...nach Murphy zu Ostern mußte ich kurz vor Weihnachten auch meinen Kater gehen lassen!
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geschrieben am: 03.01.2019    um 20:20 Uhr   IP: gespeichert
Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber jetzt warte erst mal das Gespräch morgen ab und dann kannst Du immer noch in Ruhe überlegen wie Du weiter vorgehst.

Ein Thymom befindet sich nicht in der Lunge. Und dann würde ich auch fragen, wie sicher man sich mit der Diagnose ist bzw. bei Bedarf kannst Du die Röntgenbilder auch für eine Zweitmeinung ausleihen/kopieren lassen und dann noch mal einen anderen Tierarzt um seine Interpretation bitten. Mir ist das tatsächlich mal passiert, dass bei meiner früheren Kaninchendame Tumore in der Lunge diagnostiziert wurden, die dann gar nicht da waren.

Also jetzt erst mal alles Gute für Dein Gespräch morgen!
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 03.01.2019    um 23:28 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für Deine Antwort!
Ja ich werde versuchen ruhig zu bleiben. Ich hatte letztens nur noch gedacht wie schön es doch ist, das es ihr endlich mal wieder besser geht.
Ich habe eine sehr engagierte Tierärztin gefunden, die sich unglaublich bemüht, auch mit alternativen Methoden arbeitet und nicht gleich die Augen verdreht, wenn ich wieder mal sage das ich was im Netz recherchiert habe!
Sie arbeiten in der Praxis mit 8 Ärzten und sie wollte die Röntgenbilder nochmal mit einer Kollegin besprechen, um eine Diagnose abzusichern. Ich werde dann morgen Abend berichten was sie gesagt hat.
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geschrieben am: 05.01.2019    um 10:28 Uhr   IP: gespeichert
Hast Du mit der Ärztin sprechen können?
Schön, dass sie sich dazu auch noch mal praxisintern abstimmen will.
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  TopZuletzt geändert am: 05.01.2019 um 10:30 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 05.01.2019    um 13:49 Uhr   IP: gespeichert
Ja sie hat sich gestern Abend lange Zeit genommen und mir alles erklärt. Flockes erster Backenzahn war minimal länger als die anderen und dahinter hatten sich Futterreste festgeklemmt. Sie hat alles raus geholt und den Zahn gekürzt. Ansonsten sehen die Zähne wohl gut aus und es war nirgends Eiter.
Sie hat den Bauch geröntgt, aber da war nichts auffällig. Bei der Urinuntersuchung hat sie erhöhte Ketonwerte gefunden, was durch das wenige Fressen aber wohl normal ist. Da die Glukosewerte aber gut waren deutet es nicht auf eine Diabetis hin. Sie hat ihr aber Blut abgenommen und eingeschickt um sicher zu gehen.
Auf dem Röntgenbild konnte man aber sehen, das der Bereich der Lunge nicht dunkel dargestellt ist, sondern irgendwie krisselig aussieht. Sie hat es mit Aufnahmen der früheren Tierarztpraxis verglichen und festgestellt, das es dort schon ganz sachte zu sehen ist und anscheinend schlechter wird. Es könnte auf eine Lungenentzündung hindeuten, aber sie hat kein Fieber, kein Atemgeräusch oder veränderte Atmung und ist auch sonst nicht apathisch.
Sie befürchtet, das es ein Lymphom ist. Aber man kann nichts genaues erkennen, sie meinte es könnten auch Lungenwürmer sein...sie will sich übers Wochenende mal schlau machen!
Kennt sich jemand mit dieser Thematik aus???
Sie glaubt aber nicht, das das der Grund für ihre Inappetenz gerade ist.
Flocke wurde gestern den Tag über in der Praxis gepäppelt und hat abends auch noch ganz gut Kräuter gefüttert, aber heute Morgen hat sie ihren Brei wieder nicht richtig gefressen...dann werde ich sie gleich mal päppeln müssen...Sie hat leider in der letzten Zeit etwa 70g abgenommen! Nur Erbsenflocken frißt sie gut!
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geschrieben am: 05.01.2019    um 20:54 Uhr   IP: gespeichert
Lungenwürmer würde ich bei Deinem Kaninchen nicht ausschließen, habe aber selbst noch keine Erfahrungen damit. Wurde denn mal eine Kotprobe untersucht? Wenn nicht würde ich das mal in Angriff nehmen.

Lymphome bzw. Tumore in Herznähe (Mediastinum heißt der Bereich im "Medizinerdeutsch") hatte ich inzwischen leider schon bei zwei Kaninchen. Weit häufiger als Lymphome sind bei Kaninchen die häufig gutartigen Thymome. Wenn Deine Tierärztin hier unsicher ist, kann sie einen Herzultraschall vornehmen. Wenn man dort eine wie auch immer geartete Umfangsvermehrung ausmacht, könnte man eine Gewebeprobe nehmen um ganz genau zu wissen, was es für ein Gewebe ist (macht aber nicht jeder Tierarzt, da es an dieser Stelle und in der damit verbundenen Nähe zu großen Gefäßen nicht ganz risikoarm ist). Zum Teil gewinnt man auch durch ein Blutbild weiterführende Infos zur Problematik. Da das ja eh gemacht wurde, könnte man da noch mal auf Hinweise prüfen.
Beobachtest Du denn, wenn Deine Flocke den Kopf nach vorn unten streckt (z.B. beim Fressen) dass die Augen etwas mehr aus dem Kopf hervortreten oder die Nickhäute deutlicher sichtbar werden? Das passiert häufig bei Umfangsvermehrungen im Brustraum (wenn sie eine bestimmte Größe erreicht haben).
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geschrieben am: 05.01.2019    um 21:43 Uhr   IP: gespeichert
Nein sie hatte noch nie einen Nickhautvorfall und die Augen kommen nicht hervor...auch nicht unter großem Streß! Auch ihre Atmung ist völlig normal, deswegen glaubt sie auch nicht das es ein Thymom ist. Murphy ist ja daran gestorben und er hatte einige typische Anzeichen.
Sie findet, das das Gewebe der Lunge selber irgendwie zisselisiert aussieht. Der Bereich sollte ihrer Meinung nach dunkel sein, im Röbi ist er aber ungleichmäßig hell.
Allerdings habe ich jetzt viel danach gegoogelt und einige Thoraxaufnahmen von Kaninchen gefunden (da gings um Verstopfungen/Magenüberladungen usw.), bei denen es im Bereich der Lunge ganz genauso wie bei Flocke aussieht. Auch hier im Forum! Wenn man nach Lymphom sucht kommt ein Beitrag von Nea von 2014, sie hat ein Röntgenbild von ihrem Fiver eingestellt, da geht es zwar um etwas anderes, aber man kann auch bei ihrem Bild so eine Verästelung/Zisselierung im Bereich der Lunge sehen.
Ich werd die TA am Montag nochmal darauf ansprechen.
Ja Lungenwürmer wär mal was Ausgefallenes! Da sie ja schon 2x Würmer hatte in letzter Zeit würde mich das nicht wundern. Sie hatte ja trotz 6wöchiger Ivomec-Behandlung Würmer im Kot. Die habe ich aber mit bloßem Auge sehen können und seitdem kontrolliere ich ihre Köttel regelmäßig und habe bisher nichts gefunden.
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geschrieben am: 05.01.2019    um 22:29 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Charly2020
Die habe ich aber mit bloßem Auge sehen können und seitdem kontrolliere ich ihre Köttel regelmäßig und habe bisher nichts gefunden.
Nur zur Info: Im Kot würdest Du bei Lungenwürmern keine erwachsenen Würmer sehen, die befinden sich v.a. in der Lunge oder auch großen Gefäßen von Lunge und Herz, der Luftröhre. Im Kot würde man eher auf Lungenwurmlarven hin untersuchen, die man aber mit bloßem Auge (leider) nicht erkennen kann.
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 06.01.2019    um 00:09 Uhr   IP: gespeichert
Das hatte ich mir fast schon gedacht, deswegen hab ich heute mal angefangen Köttel zu sammeln. Je nachdem was die Blutuntersuchung ergibt, werde ich sie dann mal untersuchen lassen. Wenn es Würmer wären, dann wären sie aber sehr hartnäckig, sie hat in der letzten Zeit eine 6wöchige Ivomec-Behandlung und 2x Panacur-Kur hinter sich!
Ich hoffe trotzdem noch, das sich die TA mit dem Befund der Lunge vertan hat...

Ich hab mal den Titel geändert...vielleicht kennt sich ja noch jemand mit der Thematik aus!
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  TopZuletzt geändert am: 06.01.2019 um 00:14 Uhr von Charly2020
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geschrieben am: 06.01.2019    um 15:20 Uhr   IP: gespeichert
Die Tierärztin meinte ich soll päppeln, wenn Flocke nicht wieder normal frißt über's Wochenende...leider nimmt sie ihren Brei nicht von alleine - auch nicht mit Banane oder Haferflocken und frißt sonst nur Küchenkräuter und kleine Kohlrabiblätter! Aber die Menge reicht zur Erhaltung nicht aus!!!
Wenn ihr päppeln, würdet ihr lieber mehrere kleine Portionen geben, oder eher mehr auf einmal???
Sie wehrt sich immer sehr dabei und es ist großer Streß für sie...
Sie frißt ja noch was...würde es da reichen, wenn ich ihr heute so 30-40ml (75ml wäre der komplette Tagesbedarf!) auf 3-4x verteile?
Mittlerweile knurrt sie mich schon an, wenn ich sie mir schnappe!
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  TopZuletzt geändert am: 06.01.2019 um 16:53 Uhr von Charly2020
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geschrieben am: 06.01.2019    um 17:20 Uhr   IP: gespeichert
Für die Verdauung sind viele kleine Mahlzeiten besser. Aber da sie selbst zumindest ein klein wenig futtert und so gestresst ist, würde ich das auch auf nur 4x am Tag beschränken. Wenn Du so viel Zeit hast, ruhig erst was zum selbst futtern anbieten und danach erst noch etwas zufüttern.
Ich finde, alleine vom ab und an beobachten kann man sich durchaus verschätzen, ob bzw. wie viel sie zu sich nehmen. Daher würde ich sie in der aktuellen Situation einmal täglich wiegen, dann kannst Du besser einschätzen, ob die Päppelbrei-Menge so okay ist oder nach oben oder unten angepasst werden sollte.


Alles Gute!
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geschrieben am: 06.01.2019    um 18:36 Uhr   IP: gespeichert
Ich renn ihr schon den ganzen Tag mit dem Frischfutter hinterher, von alleine geht sie kaum dran! Gestern hatte ich das Gefühl das es besser war, da kam sie zur Fütterungszeit angehoppelt und hat zumindest etwas mitgefressen. Auch gequetschte Banane mit Medis hat sie alleine gefressen...heute morgen wollte sie wieder nicht! Aber sie hatte auch Freitag Abend noch Emeprit bekommen, das habe ich jetzt übers Wochenende weg gelassen, da das doch nur 3 Tage hintereinander gegeben werden darf oder?
Heute köttelt und pinkelt sie auch nicht so viel - wenn sie wenig frißt nicht verwunderlich, aber es macht mir doch Sorgen!
Hatte gehofft das es nach dem WE nicht notwendig ist, aber dann werde ich sie morgen doch wieder zum TA zum Päppeln bringen, dann können die auch gleich was unternehmen je nachdem was bei der Blutuntersuchung raus kommt.
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geschrieben am: 06.01.2019    um 19:15 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Charly2020
Aber sie hatte auch Freitag Abend noch Emeprit bekommen, das habe ich jetzt übers Wochenende weg gelassen, da das doch nur 3 Tage hintereinander gegeben werden darf oder?
Ja, bitte nicht länger als 3-4 Tage geben, sonst kann das Ganze ins Gegenteil der erwünschten Wirkung umschlagen bis hin zur Darmlähmung. Aber wenn das geholfen hast, kannst Du morgen mal beim Tierarzt ansprechen, ob Cisaprid in eurem Fall eine mögliche Alternative wäre.

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geschrieben am: 06.01.2019    um 19:59 Uhr   IP: gespeichert
Bei mir hat es manchmal geklappt, wenn ich das kranke Hasi auf den Schoß genommen habe zum päppeln, dass ich dann erstmal Dill oder dergleichen ein bisschen zwischen die Lippen geschoben habe. Das wurde dann gefuttert.
Bekommt sie denn noch Schmerzmittel? Vielleicht tut es ihr im Mäulchen nach der Entfernung der Heuhalme noch weh?
Ich drücke auf jeden Fall die Däumchen, dass sie schnell wieder selbsständig futtert...
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 06.01.2019    um 20:06 Uhr   IP: gespeichert
Ich werde die TA morgen drauf ansprechen!
Ich hoffe das die Blutuntersuchung nichts Schlimmes ergibt, Flocke hat Freitag bei ihr sehr viel getrunken, deswegen befürchtete sie eine Diabetis, aber die Glukosewerte waren ganz normal und bei mir trinkt sie nicht viel!
Ich hab schon mal gedacht, das sie vielleicht eine Blasenentzündung hat. Ich hatte Freitag eine Urinprobe abgegeben und darin hat sie etwas Blutfarbstoff (ich glaube sie hatte Hämoglobin gesagt) gefunden, aber keine ganzen Blutzellen! Allerdings hab ich die Probe mit der Spritze vom Teppich aufgesogen und weiß nicht wie alt die Pfütze da war! Auf das Abtasten der Blase hat sie keine Reaktion gezeigt...bei einer früheren Blasenentzündung war sie da sehr schmerzempfindlich! Sie hat mir für's WE Baytril mitgegeben für den Fall das ich glaube, das es das ist, aber da ich mir jetzt nicht sicher war hab ich es ihr nicht gegeben. Ich werde ihr die Entscheidung morgen überlassen, solange geb ich Flocke ein bißchen Blasen- und Nierentee...

Kann sie eigentlich eine Magenüberladung bekommen, obwohl Freitag im Röntgenbild alles okay war und ich ja auch nur wenig zupäppel? Sie gebärdet sich dabei immer so schlimm, das ich Angst habe ihr weh zutun anstatt zu helfen!
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geschrieben am: 06.01.2019    um 20:54 Uhr   IP: gespeichert
Köddelt sie denn? Wenn hinten was rauskommt, kann man in der Regel auch vorn was reingeben...

Wenn sie unter Schmerzmittelgabe wieder anfängt zu fressen, dann weiß man, dass irgendwo was zwackt...

Mein Piti findet päppeln total kacke wenn ich ihm die Spritze ins Mäulchen schiebe, da wird er richtig fuchsig und beißt mich dann auch. Ich habe herausgefunden, dass es besser geht, wenn man die Spritze nur so 1-2mm weit ins Mäulchen gibt, dann wehrt er sich nicht.

Wenn deine Flocke dolle zappelt, kannst du sie ein bisschen fester in eine Decke oder Handtuch wickeln, so dass nur das Köpfchen rausschaut.
Und keine ekelig schmeckenden Dinge wie Baytril in den Brei mischen, dann schmeckt der natürlich nicht...
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 06.01.2019    um 22:27 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Vetti,
heute kommen leider nur sehr wenig Köttel raus, aber da sie fast nur Kräuter und Päppelbrei bekommt ist es wahrscheinlich normal, das da nicht so viel raus kommt!
Also wenn ich alles zusammen zähle, was ich ihr heute vor die Schnautze gehalten habe dann war das gar nicht sooo schlecht, aber sie frißt es halt nicht von alleine!
Sie bekommt 3x tägl. Metamizol (Novalgin), Dimeticone und Mittwoch bis Freitag auch Emeprit, aber ich glaube sie braucht mehr Schmerzmedis...
Baytril habe ich zwar da, aber noch nicht gegeben...sie rennt aber schon vor mir weg, wenn ich nur schon mit dem Breischälchen in ihre Nähe komme! Bisher hatte sie 3x tägl. Pastinakenbrei mit Päppelpulver bekommen, um ihr Gewicht zu halten, aber seit Dienstag nimmt sie es nicht mehr!
Also Flocke ist kein Kuschelnin, sobald man auch nur versucht sie mit 2 Händen zu streicheln, geschweige denn zu halten flippt sie total aus! Ich bin froh, wenn ich sie überhaupt zwischen meine Beine geklemmt bekomme, dann muß ich mich dicht über sie beugen und jeden Spalt dicht machen sonst ist sie weg. Und sie ist ein Meister darin alles wieder aus dem Mälchen laufen zu lassen, wenn sie nicht mehr will!
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Nutzer: Vetti
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geschrieben am: 06.01.2019    um 23:10 Uhr   IP: gespeichert
Hm, Piti ist ja einer, den man nicht mal mit der Fingerspitze anfassen darf, aber wenn ich ihn mir erstmal geschnappt habe, hält er einigermaßen still... den Brei nimmt er dann eigentlich ganz brav, nur wirklich eklige Sachen lässt er einfach wieder rauslaufen.

Ich würde vielleicht vorsichtshalber morgen noch mal zum Tierarzt und abklären lassen, ob im Magen-Darm noch alles ok ist. Es ist ja auch im Moment eher unklar, warum sie nicht frißt, oder? Vielleicht was an den Zahnwurzeln? Oder wurde da grad schon mal ein Röntgenbild vom Kiefer gemacht, als sie in Narkose lag?

Ach Mensch, ich kann so mit dir mitfühlen, es ist zum Verzweifeln, wenn Hasi nicht essen mag. Wie alt ist Flocke denn?
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 06.01.2019    um 23:53 Uhr   IP: gespeichert
Flocke wird bald 10 Jahre!
Sie hat trotz beginnender Arthrose starke Hinterläufe, mit denen sie wie wild um sich tritt, wenn man sie packt!
Die Ärztin vermutet das es eine Mischung aus: Heu zwischen den Backenzähnen (wurde entfernt) und die Knallerei zu Silvester war, bei der sie recht panisch war! Sie hat seid dem Tod ihres alten Partners schon mehrmals das Fressen ohne erkennbaren Grund eingestellt.
Der Kiefer wurde nicht geröntgt, aber gründlich abgetastet und da hat sie keine Schmerzzeichen gezeigt. Sie frißt auch harte Sachen.
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geschrieben am: 07.01.2019    um 00:06 Uhr   IP: gespeichert
Ganz oben steht es ja auch, wie alt sie ist, sorry...

Ich hatte von meiner Tierärztin auch schon mal zusätzlich zu dem Novalgin Metacam bekommen, vielleicht macht ihr auch die Athrose zu schaffen? Meine Bebi hatte immer ein paar Tage Schmerzen nach der Zahnkorrektur, vermutlich durch den Maulspreizer (wobei meine TÄ da immer schon extra vorsichtig war...) Bei sowas hilft das Metacam besser.

Ach Mensch, ich drücke die Daumen!
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 07.01.2019    um 09:27 Uhr   IP: gespeichert
Meine Mutter hat sie jetzt wieder in die Praxis gebracht mit einer riesen Portion Frischfutter, sie wird nochmal durchgecheckt und den Tag über gepäppelt - Bauch wurde schon abgetastet und ist okay.
Ich habe irgendwie Angst, das es doch wieder der Zahn ist, durch den sie den Abzess hatte...
Es ist der letzte Backenzahn oben rechts und der konnte vom Zahnspezialisten nicht gezogen werden, weil er absolut fest im Kiefer sitzt. Durch das Maul kommt man laut seiner Aussage nicht dran und von Aussen auch nicht, da er den ganzen Kiefer öffnen müßte und die Gefahr besteht das er dann bricht. Außerdem liegt wohl ein großes Gefäß zu dicht dran. Einzige Möglichkeit wäre das Auge entfernen und versuchen den Zahn von oben raus zu bohren...!!! Ich wüßte nicht, ob ich ihr das noch zumuten möchte...aber ich will nicht schwarz malen...das wäre der Worst Case! Vielleicht ist es auch nur eine Blasenentzündung...sie hat gestern öfter mal für längere Zeit im Klo gesessen, sonst hüpft sie normalerweise schneller wieder raus!
Wenn die Blutwerte da sind ruft mich die Ärztin an...drückt mal die Daumen!
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geschrieben am: 07.01.2019    um 12:22 Uhr   IP: gespeichert
Na klar, hier sind alle Pfötchen und Daumen gedrückt für Frau Flocke!
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geschrieben am: 07.01.2019    um 22:07 Uhr   IP: gespeichert
Also Flocke ist wieder zu Hause!
Meine Ärztin ist so ziemlich ratlos...die Blutuntersuchung hat auch nicht viel ergeben! Es waren nicht alle Werte im grünen Bereich, aber alle 'schlechten' mit der geringen Futteraufnahme zu erklären!
Ein Ultraschall vom Herzen hat auch nichts ergeben...
Einzig und allein die Tatsache das ihr die Lunge nicht gefällt und ihre Luftröhre leicht nach oben verschoben ist macht ihr Kopfschmerzen! Aber sie sagt das ihre Atmung nicht dazu passt, falls das der Grund wäre! Denn die ist ganz normal...
Sie hat mich gebeten mir eine Zweitmeinung einzuholen und hat mir zu Dr. Lazarz in Duisburg geraten, da er gerade auch was Zähne betrifft hier in der Umgebung DER Kaninchen-Spezialist sein soll! Ich kann morgen Vormittag zu ihm kommen mit der Option, das Flocke noch am selben Tag operiert wird falls es wieder die Zähne sind!
Drückt mir die Daumen das es das nicht ist...
Sie hat übers WE recht wenig geköttelt, aber heute nach dem vielen Päppeln beim TA kämen ein paar Häufchen raus, aber viele davon hängen als Kette aneinander. Sie hatte bisher noch nie Probleme mit Köttelketten...könnte das auch ein Grund für ihre Beschwerden sein? Im Röntgenbild waren die nicht zu sehen...
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geschrieben am: 07.01.2019    um 22:22 Uhr   IP: gespeichert
Möglich das das mit reinspielt, aber so lange die Haare rauskommen, ist ja alles in Ordnung.
Dann drücke ich ganz feste die Daumen für morgen!
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geschrieben am: 07.01.2019    um 22:25 Uhr   IP: gespeichert
Hier sind auch alle Daumen und Pfoten gedrückt!!!
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geschrieben am: 08.01.2019    um 19:25 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Ihr Lieben,

irgendwie ist der Beitrag, den ich vorhin geschrieben habe weg!
Der Termin bei Dr. Lazarz hat mich leider nur bedingt weiter gebracht! Flocke wurde nochmal geröntgt und ihre Zähne sind es schon mal nicht! Das ist zwar positiv, aber er konnte auch nichts definitives finden... Meine Ärztin hatte ihm alle ihre Untersuchungsergebnisse zugeschickt und er hatte sich alles angesehen bevor ich da war! Er hat Bauch und Blase abgetastet und fand auch nichts Auffälliges. Die Blutwerte findet er auch okay. Er hat allerdings eine Partella Luxatation (schreibt man das so?) am rechten Hinterbein festgestellt. Er hat ihr nochmal Blut abgenommen, um auf EC zu testen, da es da wohl auch sehr untypische Fälle gibt, die sich nur mit Inappetenz oder so äußern. Er hat ihr Metacam in hoher Dosis gespritzt und meinte, das ich erst mal alle anderen Medis weg lassen soll, um zu sehen ob es besser wird. Er glaubt das sie aufgrund ihres Alters allgemein Arthroseschmerzen hat.
Wenn das nichts bringt hat er die Gabe von Morrison angesprochen, da es appetitanregend wirkt und wenn sie wirklich ein Lymphom hat könnte es das verkleinern!
Zu Hause hat Flocke direkt etwas gefressen, auch eine Portion Brei, so das ich schon echt zuversichtlich war! Aber dann zwischendurch haut sie wieder vor mir ab und nimmt nichts mehr an.
Ich könnte hier echt losheulen...ich weiß nicht was ich noch machen soll!
Sie frißt nicht genug das es ausreicht, aber mittlerweile wehrt sie sich extrem beim Päppeln - sie beißt mich jetzt sogar!
Ich hab das Gefühl das ich daneben stehe und zusehe wie sie langsam verhungert!!!
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geschrieben am: 08.01.2019    um 20:29 Uhr   IP: gespeichert
Oh mann, ihr macht ja was durch...

Wenn sie sich so wehrt, geht es ihr aber vielleicht gar nicht soooo schlecht?!? Bei meinen ist deutliche Abwehr auch mit beißen eigentlich immer ein Zeichen, dass es bergauf geht... Bist du sicher, dass sie nicht vielleicht etwas futtert, wenn du nicht guckst? Mein Piti ist ja einer, der wartet dann, bis ich ins Bett gehe. Sobald das Licht aus ist höre ich ihn zum Futter schleichen und losknuspern. Wenn ich ihn besorgt den ganzen Tag beobachte fällt er in Schockstarre und rührt sich gar nicht mehr...

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geschrieben am: 08.01.2019    um 21:05 Uhr   IP: gespeichert
Wie das mit dem Futter ausschaut, würde mich auch interessieren. Hast Du sie mal gewogen, um zu schauen, ob sie wirklich abnimmt? Ich hätte mich da allein durch zeitweises Beobachten auch schon verschätzt.

Liegt die Patellaluxation schon länger zurück und, wenn ja, haben sich dadurch schon Folgeschäden eingestellt?
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geschrieben am: 08.01.2019    um 22:06 Uhr   IP: gespeichert
Also Flocke futter schon etwas, so ist das nicht! Aber die Menge reicht nicht um ihr Gewicht zu halten! Sie hat in den letzten 3 Monaten 80g abgenommen ohne das es mir wirklich aufgefallen ist. Ich mach mir da so Vorwürfe, vielleicht hätte ich schon früher gegen steuern können! Sie hört ja gerne mal auf zu fressen, wenn Ihr was nicht passt!
Ich hab jetzt beschlossen morgen mal nicht Zwangszupäppeln und abzuwarten ob sie mit dem hochdosierten Metacam wieder mehr von alleine frißt. Wenn nicht geht sie wieder zum päppeln in die Praxis und bleibt uns nur noch der Versuch mit dem Kortison!
Momentan habe ich das Gefühl daneben zu stehen und zu zu sehen wie sie langsam verhungert!
Die Probleme mit dem Beinchen hat sie seit ein paar Monaten, allerdings macht sich das nur bemerkbar, wenn sie auf der linken Seite liegt und aufstehen will! Dann macht das rechte Bein nicht so mit und sie braucht ein paar Abläufe um hoch zu kommen. Ansonsten kann sie es normal benutzen...zum Männchen machen, Ohren kratzen usw.!
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geschrieben am: 09.01.2019    um 12:19 Uhr   IP: gespeichert
Meinst Du wirklich nur 80g oder war das ein Tippfehler? Das schafft ein 2,5-kg-Kaninchen auch durchaus an einem einzigen Tag. Und da die Kleinen im Alter gern mal hagerer werden, fände ich das bei einem durchschnittlich schweren Kaninchen im Rahmen.
Wenn die Kniescheibe schon länger draußen ist, kann das leider auch Folgeschäden (z.B. eine Arthrose) nach sich ziehen. Das wäre daher auch eine mögliche Quelle für Schmerzen und die Inappetenz. Dann drücke ich mal die Daumen, dass sie mit Schmerzmittel wieder mehr Appetit bekommt.
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geschrieben am: 09.01.2019    um 13:56 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Manu,

ja es sind "nur" ca. 80g, aber Flocke wiegt sonst auch nur 1630g! Letztes Jahr hat sie zu guten Zeiten 1700g gewogen und meine TA hat sofort aufgehorcht als sie sie gewogen hat! Man spürt ihre Wirbelsäule und die Rippen schon deutlich, auch wenn sie immer schon ein schmales Hemd war! Heute Morgen hat sie ihren Brei ganz brav gefressen, mittags wieder nicht! Sie ist nur grüblättriges und Kräuter, Möhren und Pastinaken raspel ich jetzt klein. An Salat usw. geht sie gar nicht! Vielleicht tut ihr auch das Mälchen vom päppeln weh...
Dr. Lazarz vermutet eine Arthrose - auch in der Hüfte aufgrund ihres Alters. Es wurde aber gestern nicht nochmal geröntgt, da sie schon von der Narkose für's Zähne röntgen wach war, als wir das Thema angesprochen haben und er sie nicht noch weiter stressen wollte. Er meinte sie soll unter dem Schmerzmittel erst mal zur Ruhe kommen und wenn das nicht klappt kann man weiter ermitteln.
Wir versuchen sie jetzt zu Hause zum Fressen zu annimieren und ich soll sie jeden Tag wiegen, um festzustellen ob sie weiter abnimmt. Wenn das alles nichts bringt muß sie wieder zum Päppeln in die Praxis. Den Stress würde ich ihr gerne ersparen...
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geschrieben am: 10.01.2019    um 00:07 Uhr   IP: gespeichert
Achje, das tut mir wirklich leid. Wie sieht es denn mit gehaltvollerem Futter aus, damit sie ein bisschen was auf die Rippen bekommt - Haferflocken, Sonnenbumenkerne, Sämereien (für weitere Ideen kannst Du auch gern hier mal ganz nach unten scrollen: >KLICK HIER!< )? Vielleicht findest Du ein paar Kalorienbomben, die sie gern nascht.
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  TopZuletzt geändert am: 10.01.2019 um 00:08 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 10.01.2019    um 12:23 Uhr   IP: gespeichert
Ja Erbsenflocken mag sie sehr gerne, aber zu viele kann ich ihr davon ja auch nicht geben! Kürbiskerne hatte ich die Tage schon versucht, aber da ging sie nicht dran...das war aber auch noch als sie fast alles verweigert hat! Ich werd es heute nochmal versuchen und schau mal was sie aus der liste sonst noch futtert, Petersilienwurzel und Pastinake gehen dünn geschnitten auch.
Nachdem sie das ganze letzte Jahr - nach dem Tod ihres Partners - geränkelt hat, habe ich ihr schon jeden Tag Pastinakenbabybrei mit Critical Care gegeben, damit sie nicht vom Fleisch fällt.
Außerdem ist es so einfacher ihr Medikamente unter zu mogeln! Den hat sie die letzten Tage aber auch verweigert, heute morgen ging's dann wieder...also nicht die Hoffnung verlieren!
Sie hat von Dienstag auf Mittwoch ohne Päppeln auch 10g zugenommen - ist minimal, aber immerhin eine positive Tendenz!
Außerdem hat sie gestern zum ersten Mal wieder Heu gefressen...
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geschrieben am: 10.01.2019    um 13:01 Uhr   IP: gespeichert
Das lässt doch hoffen.
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Nutzer: Vetti
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geschrieben am: 10.01.2019    um 19:43 Uhr   IP: gespeichert
Ich drücke die Däumchen, dass es nun weiter bergauf geht
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geschrieben am: 10.01.2019    um 20:53 Uhr   IP: gespeichert



Liebe Charly, vielleicht mag Flocke Löwenzahnwurzeln essen? Lilly und Flecki bekommen ihre Portion eher rationalisiert. Weil sie mehr das entgegengestzte Problem haben und die Wurzeln zu sehr ansetzen, meinte jedenfalls unser Tierarzt...
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 10.01.2019    um 21:15 Uhr   IP: gespeichert
Gaaaanz lieben Dank!
Also so wie es aussieht wird es jetzt immer besser! Ich hatte vorhin nochmal mit Dr. Lazarz telefoniert, um das Ergebniss von Flockes EC Test zu erfahren und weil er mich gebeten hatte ihn auf dem Laufenden zu halten. Sie ist EC positiv - hätte aber wohl keinen akuten Schub! Ihr Titter liegt bei 1/320...kennt sich jemand damit aus? Er hatte nicht viel Zeit weil er noch Sprechstunde hatte, aber er hat meiner TA schon alles berichtet.
Er hat sich auch nochmal ihre Röntgenbilder angesehen! Da wo der Abzess saß ist eine Knocheranrauhung, dadurch könnte es zu rheumatischen Schüben kommen - gerade bei diesem Wetter!
Mit dem Schmerzmittel geht es ihr auf jeden Fall besser, sie frißt neben Grünfutter auch wieder Heu und Päppelbrei, ärgert Jack und schmeißt sich auch wieder hin.

Und nochmal Danke das ihr mir hier beisteht...es tut gut wenn jemand verstehen kann wie wichtig einem die Kleinen sind!
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Nutzer: Vetti
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geschrieben am: 10.01.2019    um 21:21 Uhr   IP: gespeichert
Oh, wie schön!

Ich finde es auch immer schön, dass man hier berichten kann und weiß, die anderen verstehen einen und wissen, wie emotional anstrengend ein krankes Kaninchen ist. Nichtkaninchenmenschen denken ja immer, man wäre hysterisch...
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 10.01.2019    um 22:33 Uhr   IP: gespeichert
Schön, dass es ihr mit Schmerzmittel besser geht.
Ob ein akuter EC-Schub vorliegt, lässt sich (leider) nicht anhand der Titerhöhe sagen. Dass ein Titer vorliegt, sagt Dir nur, dass Dein Kaninchen in seinem Leben schon mal mit dem Erreger in Berührung kam und Antikörper gebildet wurden.
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Nutzer: Nicole1904
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geschrieben am: 11.01.2019    um 08:46 Uhr   IP: gespeichert
Hysterisch ist ja noch milde ausgedrückt. Wie oft ich mir schon anhören konnte, ja und ist doch nur ein Kaninchen.
Und man darf bloss niemandem erzählen wie viel man beim TA berappt, dann glauben die glatt man hätte den Verstand verloren.

Ich kann dich daher gut verstehen, kann aber leider zu deinem aktuellen Problem nichts fachliches beitragen nur Trost spenden.
Gruß Nicole
  TopZuletzt geändert am: 11.01.2019 um 08:46 Uhr von Nicole1904
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 11.01.2019    um 10:45 Uhr   IP: gespeichert
Danke Nicole1904...Trost tut auch sehr gut!
Ja ich hab im letzten Jahr für meine Tiere (2 Katzen, 2 Kaninchen) im bestimmt 2000€ bei diversen Tieräzten gelassen...
Das darf ich auch keinem erzählen...
Bei Flock haben mir schon mehrere Bekannte/Arbeitskollegen gesagt, das ich sie nach Murphys Tod hätte besser auch einschläfern sollen, dann hätte ich mir das ganze Theater ersparen können!

Bezüglich EC nochmal...im Netz hab ich einiges nachgelesen und es eigentlich so verstanden, das der positive Titter allgemein sagt, das das Tier schon mal Kontakt mit dem Erreger hatte. Aber ein hoher Titter die Wahrscheinlichkeit eines akuten Ausbruchs nahelegt, wenn auch nicht jedes Tier dann tatsächlich was hat!
Es gibt da ja auch so Sonderfälle wo Tiere nur inappetent sind oder sich einpieseln, ohne das sie sonstige Ausfallerscheinungen haben! Deswegen hatte ich gedacht, das Flocke vielleicht so ein Sonderfall sein könnte...sie hat seit der VG ja schon mehrmals aufgehört zu fressen (ohne erkennbaren Grund) und ist ja auch nicht wirklich wieder stubenrein geworden...
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geschrieben am: 11.01.2019    um 12:34 Uhr   IP: gespeichert
Zu deiner Frage wegen ec kann ich leider nichts schlaues beitragen, außer dass ich gelesen habe, dass das ja schon auf die Nieren geht... gerade, wenn sie so ein dünnes Hemd ist, liegt ja der Verdacht nahe, dass die Nieren etwas angeschlagen sind. Im Blutbild zeigt sich das wohl erst, wenn es sehr dramatisch ist.

Echt doof, dass es so gar keine rechte Diagnose gibt bei ihr...

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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 11.01.2019    um 16:04 Uhr   IP: gespeichert
Ich hab heute mit meiner Tieräztin besprochen, das ich sie über's Wochenende im Auge behalte. Wenn es nicht weiter vorwärts geht, werden wir sie auf Verdacht auf EC behandeln!
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 11.01.2019    um 19:36 Uhr   IP: gespeichert
Ein niedriger Titer schließt einen Ausbruch leider nicht aus. Ich hatte umgekehrt schon zwei Tiere, mit hohem Titer die zum Blutabnahmezeitpunkt keinerlei EC-Symptome zeigten. Und mein Bobelix wurde damals einmal positiv und zu einem späteren Zeitpunkt sogar negativ getestet.
Also kurz gesagt, ich bin ganz bei Dir, wenn man keine andere Ursache für die gesundheitlichen Probleme ausmachen kann, dann ist eine Überlegung Richtung EC und eine diesbezüglich versuchte Behandlung sicher einen Versuch wert.
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 11.01.2019    um 20:04 Uhr   IP: gespeichert
So hatte sie mir das auch erklärt. Eigentlich müsste man nach ca. 14 Tagen eine neue Serumsbestimmung machen und wenn der Titter sich dann erhöht hätte könnte man sicher sein, das es ein akuter Ausbruch ist! Dann wäre es für das Tier aber schon zu spät...
Ich hoffe sehr das es bei Flocke 'nur' Arthrose ist, dann muß sie zur Not halt dauerhaft auf Metacam bleiben! Eben hat sie jedenfalls schon mal grobe Endivie gefüttert...

Hat schon mal jemand von Euch Topinamburknolle verfüttert? Ich hatte irgendwo gelesen, das das gutes Energiefutter sei! Ich habe sie heute zum ersten Mal bei Lidl gesehen... Weiß jemand nach was die schmeckt?
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 11.01.2019    um 22:43 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Charly2020
Hat schon mal jemand von Euch Topinamburknolle verfüttert? Ich hatte irgendwo gelesen, das das gutes Energiefutter sei! Ich habe sie heute zum ersten Mal bei Lidl gesehen...
Ja genau. Kannst Du gern mal probieren, ob sie die mag.
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Nutzer: Vetti
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geschrieben am: 12.01.2019    um 00:01 Uhr   IP: gespeichert
Meine fanden Topinamburknolle sehr lecker

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Nutzer: nursteffi
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geschrieben am: 12.01.2019    um 18:04 Uhr   IP: gespeichert
Topinambur fanden meine auch gut, sowie Rote Bete. Allerdings reagieren sie da mit Matschkot drauf.
Walnusskerne sind auch tolle Energielieferanten, die zumindest bei meinem Hugo toll ankommen.

Ich drücke euch auch die Daumen.
Liebe Grüße von Steffi mit Wuschi & Milki ❤ Matty, Wölki, Lilly, Hugo, Molly und Lars für immer im Herzen ❤

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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 20.01.2019    um 14:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Ihr Lieben,

trotz aller Bemühungen frißt Flocke immer noch nicht so viel, das sie wieder zu nimmt!
Momentan hält sie ihr Gewicht so gerade, aber ich habe das Gefühl das sie trotz Schmerzmittel immer mehr abbaut...
Vieĺeicht werde ich auch langsam paranoid, aber jedes mal wenn sie ihren Brei nicht auf Anhieb nimmt, bekomme ich wieder Panik!
Hatte schon mal jemand den Fall, das sein Tier im Alter ohne ersichtlichen Grund einfach abgebaut hat?
Ich fühle mich so hilflos...
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 20.01.2019    um 15:06 Uhr   IP: gespeichert
9,5 Jahre sind ein wunderschönes Alter für ein Kaninchen, das erreichen leider nur wenige. Wenn sich sonst keine Krankheit ober eine Besonderheit bei den Untersuchungen finden lässt, aufgrund derer sie nicht genug futtert und das Gewicht stagniert oder sogar nach unten geht, kann es auch ein altersbedingtes Abbauen und Abnehmen sein.

Hast Du denn ein paar Kalorienbomben von denen sie nennenswerte Mengen futtert, gefunden? Ich würde aktuell weniger darauf achten, dass das was sie futtert, supergesund ist, sondern vor allem dass sie das Futter mag und verträgt. Wie schaut es beispielsweise mit Haferflocken aus - mag sie die pur oder in ihrem Brei?
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geschrieben am: 20.01.2019    um 16:20 Uhr   IP: gespeichert
Außer Erbsenflocken und Benebac frißt sie nichts wirklich gerne!
Selbst die Cunis die sie früher so geliebt hat nimmt sie nur noch vereinzelt...und schon gar nicht eingeweicht!!! Topinambur u. Sellerie auch nur kleine Stücke.

Ja das Alter ist schon ganz schön...ich weiß, aber ich hatte so gehofft noch länger mit ihr zu haben! Das reine Käfigkaninchen der Nachbarn ist 13 Jahre geworden und der chronische Schnupfer einer Arbeitskollegin stolze 17 Jahre!
Wenn man so gar keinen Ansatzpunkt zu helfen hat ist es schwer daneben zu sitzen und nichts zu tun!
Dr. Lazarz meinte, das man als letzten Schritt noch Kortison probieren könnte, da das den Appetit steigern würde, aber davor hab ich schon etwas schmiss!
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geschrieben am: 20.01.2019    um 17:18 Uhr   IP: gespeichert
Ist es denn jetzt wieder schlechter geworden? Als Du mit dem Schmerzmittel angefangen hattest, las es sich irgendwie positiver. Hast Du danach was an der Schmerzmitteldosierung geändert oder es wieder abgesetzt?
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geschrieben am: 20.01.2019    um 17:47 Uhr   IP: gespeichert
Ich weiß nicht vielleicht bin ich langsam paranoid. Es ist einfach nur so ein Gefühl...gestern hat sie sich noch entspannt in die Ecke geworfen, aber heute kauert sie viel in der Hennenstellung. Als sie dann mittags ihren Brei nicht gefressen hat war ich schon kurz davor mit ihr zur Klinik zu fahren. Sie hat ihn später aber doch noch gefressen.
Sie baut aber kein Gewicht auf! Im Oktober letzten Jahres hat sie noch 1630-1650g gewogen. Jetzt ist sie nur noch bei 1540g trotz Pastinakenbrei mit Päppelpulver und vielen Erbsenflocken... Sie ist auch nur noch kleine Portionen und so Sachen die sie früher gern gefressen hat (Banane, Apfel, Cunis, Sellerieknolle usw.) Nimmt sie kaum noch!
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geschrieben am: 20.01.2019    um 17:54 Uhr   IP: gespeichert
Aber sie bekommt noch die gleiche Schmerzmitteldosierung?
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geschrieben am: 20.01.2019    um 18:15 Uhr   IP: gespeichert
Ja daran hab ich nichts geändert! Ich weiß nicht ob sich da eine Gewöhnung einstellt...
Sie saß auch gerade irgendwie so nach hinten verschoben da, also mehr auf dem Po als auf den Hinterbeinen! Und dann hüpft sie wieder ganz normal durchs Zimmer...
Ich glaub ich werde irgendwann irre...vielleicht muß ich mich einfach damit abfinden das sie nicht mehr so viel Zeit hat!
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geschrieben am: 20.01.2019    um 20:19 Uhr   IP: gespeichert
Ich weiß so gut wie du dich fühlst...
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geschrieben am: 20.01.2019    um 20:38 Uhr   IP: gespeichert
Danke Vetti...
Es ist einfach so schlimm, wenn man keine definitive Diagnose hat, sondern nur...'könnte und wäre auch noch möglich'...!
Bei Murphy wußte ich das er ein Thymom hat, das ihn irgendwann tötet. Obwohl er bis zum Schluß normal geatmet und gefressen hat, sah man ihm irgendwann an, das es zu Ende ging. Er hat trotz allem immer gut gefressen - im Gegensatz zu Flocke!
Obwohl sie altersbedingt viel rumliegt und schläft, ist sie dennoch agil - putzt ihren Partner und wenn die Zimmertür aufgeht läuft sie neugierig in den Flur!
Nur das mit dem Fressen macht mir halt Sorgen, sie darf nicht noch mehr abnehmen!
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geschrieben am: 20.01.2019    um 21:42 Uhr   IP: gespeichert
Ach Mensch... hast du ihr mal Nüsse angeboten? Walnüsse oder Mandeln sind doch Kalorienbomben...

Ich finde es auch immer so unfair, dass bei manchen die Kaninchen so nebenbei existieren, sehen nie einen Tierarzt und die werden dann uralt... Und unsereins würde Berge versetzen, nur damit es den Hasis an nichts fehlt und doch ist keins meiner Kaninchen älter als neun geworden...

Vielleicht ist es tatsächlich "nur" das Alter... Alte Menschen essen ja auch weniger und klappern etwas ab. Wir hatten auch mal ein sehr altes Pferd im Stall, er war schon 38 und sehr dürre... trotzdem hat er noch Freude am Leben gehabt.
Du tust ja alles, was in deiner Macht steht.

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geschrieben am: 20.01.2019    um 22:00 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Charly2020
Sie saß auch gerade irgendwie so nach hinten verschoben da, also mehr auf dem Po als auf den Hinterbeinen! Und dann hüpft sie wieder ganz normal durchs Zimmer...
Wenn die Hinterbeinchen weit nach vorn geschoben werden, zum Teil sogar bis vor die Vorderbeinchen kann das auf eine schmerzbedingte Schonhaltung hindeuten. Vielleicht schmerzt die Arthrose aktuell wieder etwas mehr?
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geschrieben am: 20.01.2019    um 23:15 Uhr   IP: gespeichert
Diese Sitzhaltung ist mir heute das erste Mal aufgefallen! Beim Metacam bin ich schon bei einer hohen Dosis...ich weiß nicht ob ich da noch höher gehen kann! Leider ist meine TA auch gerade krank geschrieben, so das ich das mit ihr nicht absprechen kann. Obwohl sie bei der Dosierung deutlich zaghafter ist als Dr. Lazarz oder auch die frühere Tierarztpraxis. Wäre es vielleicht besser die Dosis auf zwei Gaben morgens und abends aufzuteilen? Eigentlich dachte ich das Metacam 24 Stunden wirkt...
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 21.01.2019    um 12:28 Uhr   IP: gespeichert
Wenn Du das bisher nur einmalig beobachtet hast und ansonsten auch nichts bei Körperhaltung und Bewegungsabläufen auf (schmerzbedingte) Einschränkungen hinweist, würde ich erst mal weiter beobachten wie sich das entwickelt. Kann ja auch nur einmalig irgendwo "gezwackt" haben. Und zum Metacam: Hast Du denn den Eindruck, dass es ihr in der zweiten Tageshälfte schlechter geht und das Metacam nicht 24 Stunden anhält?
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 21.01.2019    um 18:44 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Manu,
ich hatte gestern allgemein das Gefühl das es ihr schlechter geht! Als sie am Anfang das Schmerzmittel bekommen hat, hatte ich nach 2-3 Tagen das Gefühl das es besser wurde. Sie hat ihren Brei wieder selbstständig gefressen und hat auch entspannter wieder auf der Seite gelegen. Seit 2 Tagen nimmt sie den Brei wieder nicht und liegt auch fast nur noch in der Hennenstellung, den Kopf ganz nach vorne auf den Boden. Ausgerechnet jetzt hatte meine TA einen Arbeitsunfall und ist krank geschrieben!
Ich werde Mittwoch wohl nochmal zu Dr. Lazarz fahren... Der soll sie nochmal auf den Kopf stellen und wenn er als Heimtierspezialist nichts anderes findet als Arthroseschmerzen, dann muß ich mich wohl damit abfinden, das es langsam zu Ende geht! Vielleicht versuchen wir es ja mit dem Kortison...als letzten Versuch!
Sonst fällt mir nichts mehr ein...
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geschrieben am: 21.01.2019    um 19:28 Uhr   IP: gespeichert
Vielleicht noch mal ein Wach CT? Ich meine bei FB gelesen zu haben, das kostet so um die EUR 160-190?

Um mal ein ganzes Bild zu bekommen? Ist nur so ne Idee.

Ein Chaplin oder Weißling ist sie aber nicht? Muss da grad bei denen an das genetisch bedingte Megacolonsyndrom denken.

Noch mal so als Idee.

Gruß Nicole
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 21.01.2019    um 19:41 Uhr   IP: gespeichert
Sie ist zwar weiß mit ein bißchen grau, aber ihre Köttel waren bisher immer normal. Kann das so plötzlich auftreten? Momentan sind die Köttel auch relativ klein, da sie ja fast nur Kräuter und grünblättriges ißt! Ich guck mal was der Arzt Mittwoch sagt und erkundige mich, ob eine Klinik hier bei uns ein Wach-CT macht!
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 21.01.2019    um 20:42 Uhr   IP: gespeichert
Fände ich recht ungewöhnlich, wenn erst in so hohem Alter Symptome erkennbar sind. Aber google gern mal nach Chaplin, Weißling, Hellschecke (meint alles das Gleiche) - sieht Deine Flocke so aus, also Scheckung mit sehr geringen "Dunkel-Anteil" (10 Prozent und darunter)?
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geschrieben am: 21.01.2019    um 21:55 Uhr   IP: gespeichert
Das mit dem Chaplin hatte ich schon früher mal mit Manu in einem anderen Thread (der leider weg ist!) besprochen und für eher unwahrscheinlich gehalten...
Aber hier mal ein Bild von meiner Kleinen...



Müßte man dann aber nicht in einem Röntgenbild vom Bauch sehen das da ein Problem vorliegt? Und wie gesagt momentan sind die Köttel eher klein, weil sie ja nicht so viel frißt.
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  TopZuletzt geändert am: 22.01.2019 um 20:10 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 21.01.2019    um 22:07 Uhr   IP: gespeichert
Sorry das solte nicht so groß werden...
Auf welches Maß muß ich die Bilder vor dem Upload denn verkleinern?
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geschrieben am: 22.01.2019    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Max. 640 Pixel breit wäre perfekt.
Hab's oben gleich mal verkleinert.
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geschrieben am: 22.01.2019    um 20:17 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Charly2020
Das mit dem Chaplin hatte ich schon früher mal mit Manu in einem anderen Thread (der leider weg ist!) besprochen und für eher unwahrscheinlich gehalten...
Stimmt, da hatte ich gestern schon überlegt. Aber da die Beiträge und bisherigen Bilder alle weg sind, ließ sich da nix mehr zu finden.
Eigentlich sollte im Röntgen, bei Bedarf mit Kontrastmittel, was erkennbar sein, aber ob das nun zweifelsfrei in jedem oder zumindest den meisten Fällen erkennbar ist, da bin ich überfragt.
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geschrieben am: 22.01.2019    um 22:11 Uhr   IP: gespeichert
Danke Manu...
Ich bin hin und her gerissen - sie frißt ja, aber sie hat wieder ein bißchen abgenommen.
Auf Dauer kann das nicht so weiter gehen, dann ist ja nichts mehr an ihr dran!
Sie frißt fast nur kleine Portionen und sobald sie irgendwie gestört wird hört sie sofort auf zu fressen.
Ich guck mal ob Dr. Lazarz morgen noch eine Idee hat! Vielleicht ein anderes Schmerzmittel? Kennt jemand Rimadyl oder Onsior und hat es schon mal bei Kaninchen benutzt? Er sprach noch von Kortison, da es auch den Appetit steigert...aber im Netz hab ich viel negatives bezüglich Kaninchen gelesen. Ist es wirklich so gefährlich für sie? In Verbindung mit Metacam soll es sehr risikoreich sein...
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geschrieben am: 23.01.2019    um 12:47 Uhr   IP: gespeichert
Puh, dann drücke ich Dir ganz kräftig die Daumen für den heutigen Tierarztbesuch. Wenn Du das Gefühl hast, sie hat trotz Schmerzmittel Schmerzen, würde ich Mittel und Dosierungen tatsächlich noch mal mit dem Tierarzt neu durchsprechen. Die zwei genannten Schmerzmittel hatte ich selbst aber noch nicht im Einsatz bei meinen Langohren.

In Bezug auf Kortison gelten Kaninchen generell als sehr sensibel. In Untersuchungen wurde festgestellt, dass bereits geringe und kurzfristige Gaben Veränderungen im Blutbild nach sich ziehen können. Daher wird Kortison bei Kaninchen gemeinhin auf Notfälle beschränkt, etwas einem anaphylaktischen Schock, (unheilbaren) Lymphomen/Thymomen oder eben wenn keine Chance mehr auf Heilung besteht und der Tierarzt sich vom Cortison eine bessere Lebensqualität verspricht. Wie bei anderen Medikamenten auch ist nicht jedes Kaninchen gleich empfindlich bzw. gegenüber den möglichen Nebenwirkungen gleich empfänglich. Daher würde ich für den Einzelfall abwägen und den Patienten bei Gabe gut im Blick behalten.
Mein Moppi hat damals (lymphombedingt) ein dreiviertel Jahr Cortison erhalten. Da sind mir beispielsweise aufgefallen: Fettumverteilung Richtung Körperstamm, Abnahme der Muskelmasse (wobei da sicher auch die geringere Bewegung mit reingespielt hat), die Magenschleimhaut war irgendwann entzündet und die Haut dünn, so dass die wunden Läufe drohten, zu offenen zu werden.
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geschrieben am: 23.01.2019    um 13:37 Uhr   IP: gespeichert
Tja wir sind zumindest ein bißchen weiter...!
Flocke wurde nochmal geröntgt.
Sie hat ein paar Haare im Bauch, dagegen kriegt sie Laktulose 3x tägl.! Die Hüfte ist okay, ihre Wirbelsäule für ihr Alter super, 1 Zähnchen wurde nochmal nachgeschliffen.

ABER...der Bereich ihrer Lunge ist verändert/eingeschränkt! Das hatte meine TA ja auch schon auf dem Röntgenbild gesehen, er vermutet eine Lungenfibrose...

Er hat ihr Kortison gespritzt und ich soll die nächsten 3-4 Tage beobachten, ob es etwas besser wird. Wenn ja dann machen wir mit Kortison weiter, wenn nicht können wir nur noch die Schmerzmedis erhöhen und dann muß ich den richtigen Zeitpunkt abpassen sie gehen zu lassen!
Ich hatte so gehofft, das es nur die Arthrose ist!
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geschrieben am: 23.01.2019    um 21:16 Uhr   IP: gespeichert
Ach nein, das tut mir leid.
Kortison hat hier - wenn es denn eine Wirkung zeigte - recht flott angeschlagen. Ich hoffe, das tut es in eurem Fall auch und spätestens morgen früh geht es ihr besser und sie hat auch wieder mehr Appetit. Gibt es den einen Verdacht, was die Ursache der Lungenfibrose sein könnte?
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Nutzer: nursteffi
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geschrieben am: 23.01.2019    um 21:23 Uhr   IP: gespeichert
Mir tut es auch sehr leid und ich hoffe auch, dass das Kortison schnell und gut anschägt.
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geschrieben am: 23.01.2019    um 23:28 Uhr   IP: gespeichert
Also den Appetit scheint das Kortison sofort angeregt zu haben...sie hat neben einigem Grünzeug auch noch 3x ihren Päppelbrei gefuttert, den sie die letzten Tage verweigert hat.
Ich hoffe das hält an...
Das mit der Fibrose ist ein Verdacht, richtig abklären müßte man das mit einer Biopsie, aber das mute ich ihr nicht mehr zu... Auf dem Röntgenbild ist zu sehen, das der Bereich der Lunge eingeschränkt ist und auch stärker zusehen als er sein sollte! Das hatte meine TA ja auch schon gesehen. Gegen eine Fibrose kann man im Normalfall eh nichts machen, außer den Verlauf zu verlangsamen!
Woher sie kommen kann hat er nicht gesagt, aber was bei Wiki steht trifft alles nicht auf Flocke zu.
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 24.01.2019    um 13:23 Uhr   IP: gespeichert
Appetit klingt doch schon mal gut.
Wirkt sie auch so aktiver?
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geschrieben am: 24.01.2019    um 20:03 Uhr   IP: gespeichert
Soo aktiv ist sie in ihrem Alter ja eh nicht mehr, aber sie kommt wieder für Leckerchen angelaufen und hat auch heute wieder mehr gefressen! Das kann man auch an den Kötteln sehen, die sind wieder größer geworden!
Ich bin jetzt noch nicht lang von der Arbeit zurück und muß sie erst mal ein bißchen beobachten!
Morgen Abend hab ich einen Termin bei meiner Tierärztin, da kann ich dann noch Fragen stellen die ich gestern einfach vergessen habe! So wie ich das verstanden habe wird Kortison ja in Tablettenform gegeben oder gibt es da auch Depotspritzen? Ich kann sie nämlich definitiv nicht spritzen... Aber gab es da bei oraler Gabe nicht Probleme?
Dr. Lazarz hat erzählt, das das Nin einer ehemaligen Mitarbeiterin 4 Jahre Kortison bekommen hat. Er hat da wohl bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Im Internet stehen zur Ursache von Lungenfibrose nur Ursachen bei Menschen...weißt Du was so was bei Kaninchen auslösen kann?
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geschrieben am: 24.01.2019    um 21:03 Uhr   IP: gespeichert
Speziell zum Thema Lungenfibrose beim Kaninchen habe ich leider auch nichts wissenschaftlich Fundiertes gefunden.

Beim Kortison gibt es Medikamente zum Spritzen (auch ein Depotpräparat ist möglich) und Tabletten zur oralen Gabe. Da würde ich einfach mal beobachten, was Dein Kaninchen gut verträgt und dann mit dem Tierarzt besprechen, womit es für Dich und die Patientin am besten klappt.
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  TopZuletzt geändert am: 24.01.2019 um 21:03 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 24.01.2019    um 22:50 Uhr   IP: gespeichert
Dann werd ich das mit dem Kortison morgen mit meiner TA besprechen...
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geschrieben am: 25.01.2019    um 15:44 Uhr   IP: gespeichert
Hier sind alle Daumen und Pfoten gedrückt, dass es Flocke unter der Kortisonbehandlung weiterhin besser geht!
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geschrieben am: 25.01.2019    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Danke Ihr Lieben, aber die Prognose ist nicht gut!
Als ich nachgefragt habe bezügl. der restlichen Lebenserwartung, ob wir von Monaten reden...da hieß es "wenn überhaupt"!
Ich hab jetzt Kortisontabletten bekommen und hoffe das Flocke damit noch eine schöne Zeit hat. Wenn ich merke das sie Atembeschwerden bekommt soll ich sie schnell gehen lassen...
Mehr kann ich nicht für sie tun!
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 25.01.2019    um 21:07 Uhr   IP: gespeichert
Dann hoffe ich trotzdem ganz feste, dass ihr noch Zeit und vor allem dank Cortison auch Lebensqualität und ein guter Appetit bleibt. Und das bitte so lange es eben geht.

Nimmt sie die Tabletten freiwillig? Bei mir hat das meist sehr gut geklappt, wenn ich die Tabletten im Innern einer Cranberry versteckt hab. Alternativ ging auch mit ein paar Haferflocken gemischt.
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geschrieben am: 25.01.2019    um 23:01 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe hier nur gezuckerte Cranberries gefunden, deswegen hab ich mal Rosienen besorgt und hoffe das sie die mit Tablette nimmt! Ansonsten mische ich sie unter den Päppelbrei...
Der Tierarztbesuch heute hat Flocke ein wenig gestresst...sie verkriecht sich wieder mehr!
Ich muß mich wohl mit ein paar Erbsenflocken einschleimen...
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Nutzer: Vetti
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geschrieben am: 25.01.2019    um 23:25 Uhr   IP: gespeichert
Ach Mensch...
Ja, verwöhn sie mal mit Erbsenflocken!
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 26.01.2019    um 09:37 Uhr   IP: gespeichert
Und, hat's geklappt?
Ich hoffe, inzwischen hat sie sich auch wieder vom Tierarzt erholt.
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geschrieben am: 26.01.2019    um 15:45 Uhr   IP: gespeichert
Ich hab ihr die Kortisontablette gestern Abend noch in einer Cranberrie verabreicht!
Aber irgendwie scheint heute kein guter Tag zu sein...sie sitzt viel in der Ecke, den Brei will sie auch nicht so richtig, aber Kräuter/Möhrenkraut und Kohlrabiblätter nimmt sie!
Ich denke wir reden auch nicht mehr über Wochen...
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Nutzer: Gretchen
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geschrieben am: 27.01.2019    um 09:20 Uhr   IP: gespeichert
Ach Mensch, die arme Maus. Wie schaut es heute aus?
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geschrieben am: 27.01.2019    um 14:07 Uhr   IP: gespeichert
Heute ist es wieder besser...
Vielleicht war es nur der Übergang vom gespritzten Kortison bis da wo die Tabletten anschlagen, oder der erneute Tierarztbesuch hat sie so mitgenommen!
Aber so wie sie gestern hier rum saß dachte ich sie übersteht das WE nicht!
Ich hoffe so sehr das wir noch ein bißchen Zeit haben...
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geschrieben am: 27.01.2019    um 15:24 Uhr   IP: gespeichert
Dann drücke ich ganz ganz kräftig die Daumen, dass es besser bleibt.
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Nutzer: nursteffi
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geschrieben am: 27.01.2019    um 22:00 Uhr   IP: gespeichert
Da schließe ich mich an.
Ich hoffe, ihr habt noch recht viele Tage miteinander.
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Nutzer: Charly2020
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geschrieben am: 01.02.2019    um 19:52 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Ihr Lieben,

ich bin gerade etwas erschrocken...Flocke frißt die letzten Tage eigentlich wieder sehr gut! Sie nimmt 3x tägl. ihren Päppelbrei, frißt Frischfutter und nimmt bestimmt 1EL Cunis pro Tag...aber als ich sie gerade gewogen habe hat sie schon wieder abgenommen!!!
Sie wiegt jetzt nur noch 1452g!! Zu gesunden Zeiten wog sie 1650g...
Wieso nimmt sie weiter ab, obwohl sie gut frißt? Ich dachte das Kortison führt eher dazu, das sie dicker wird?! Sie ist aktiv, neugierig und kannihren Partner auch wieder ärgern...
Was kann ich ihr denn noch geben? Banane, Cranberries, Rosinen, Sonnenblumenkerne usw. mag sie nicht...und zu viel Erbsenflocken kann ich ihr ja auch nicht geben!
Dabei hatte ich gerade gedacht, das es nochmal aufwärts geht...
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geschrieben am: 01.02.2019    um 22:36 Uhr   IP: gespeichert
Gehen Haferflocken - pur oder in den Päppelbrei gemischt? Irgend eine Nusssorte, wo Du ihr immer mal was zustecken kannst? Fenchelsamen, Kürbiskerne, Hirse?
Tut mir leid, dass sie nicht zugenommen hat. Dabei liest es sich ansonsten so positiv.
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geschrieben am: 02.02.2019    um 00:02 Uhr   IP: gespeichert
Haferflocken bekommt sie auch...Kürbiskerne nimmt sie leider nicht. Ich werde gleich mal Wallnüsse probieren. Hirse besorg ich morgen im Fressnapf. Woher bekommt man denn Fenchelsamen?
Flocke macht auch keinen apathischen Eindruck...Sie kuschelt viel mit ihrem Partner und sobald die Zimmertür aufgeht kommt sie angelaufen und macht einen Ausflug ins Schlafzimmer! Sie ist auch "noch" nicht wackelig auf den Beinen, aber wenn sie weiter so abnimmt, dann ist das ja nur eine Frage der Zeit!
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geschrieben am: 02.02.2019    um 07:42 Uhr   IP: gespeichert
Fenchelsamen bekommst Du zum Beispiel bei kaninchenladen.de
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geschrieben am: 05.03.2019    um 18:36 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Ihr Lieben,
ich wollte mal wieder ein Update von Flocke geben!
Sie lebt noch...sie hat immer mal bessere und schlechtere Tage, aber im großen und ganzen geht es ihr den Umständen entsprechend gut. Ich war letzten Dienstag nochmal bei meiner TA, die Lunge hört sich schlechter an als Ende Januar und auch das Röbi zeigt eine Verschlechterung, aber sie ist erstaunt wie munter Flocke noch ist. Wir probieren ein weiteres Medikament (Theophyllin) aus, das ihr die Atmung erleichtern soll, aber ich habe jetzt keine deutliche Verbesserung bemerkt! Hat jemand schon Erfahrung damit?
Laut der Waage dort hat sie auch nicht abgenommen und wiegt immer noch 1540 g, also entweder hatte meine Waage eine Macke oder sie hat durch den Päppelbrei wieder zugenommen.
Ich mache mir aber nun immer öfter Gedanken, wann ich sie gehen lassen soll!!! Ich habe Angst den richtigen Zeitpunkt zu verpassen...auf der anderen Seite will ich sie auch nicht einschläfern lassen, wenn es noch nicht nötig ist!
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geschrieben am: 05.03.2019    um 19:21 Uhr   IP: gespeichert
Schön, dass Flocke den Umständen entsprechend wohlauf ist.
Akute Atemprobleme oder eine erschwerte Atmung hast Du bisher keine beobachtet?

Theophyllin kenne ich vom Namen her, weil ich mich bei meinen beiden Tumorkaninchen dazu informiert hatte, habe es aber zum Glück nie selbst einsetzen müssen. Es wirkt kurz gesagt Bronchien- und gefäßerweiternd und entzündungshemmend. Bekommt sie noch Cortison?
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geschrieben am: 05.03.2019    um 20:56 Uhr   IP: gespeichert
Hi Manu,
ja Flocke kriegt die volle Breitseite...Cortison, Metacam und jetzt noch Theophyllin!
Direkte Atemprobleme mit nach Luft schnappen oder Mundatmung hat sie nicht, aber sie hat schon eine stärkere Flankenatmung!
Ich beobachte sie da aber genau...ich denke solange sie noch entspannt auf der Seite liegen und ihren Partner jagen kann ist ihre Zeit noch nicht gekommen - oder siehst Du das anders?
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