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neues Bauvorhaben: Aussengehege mit Innenbereich. Fragen über Fragen

Nutzer: Morelli
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geschrieben am: 24.03.2010    um 23:28 Uhr   IP: gespeichert
Moin zusammen,

auch wenn ich hier in der letzten Zeit schon sehr viel gelesen habe und auch schon grob eine Vorstellung habe, wie unser zukünftiges Gehege aussehen soll, nochmals Danke für die Antworten auf meine Fragen, die ich schon letztes Jahr hier eingestellt habe:

>KLICK HIER!<

so bin ich doch in vielerlei Hinsicht sehr unsicher.

Um Euch eine Vorstellung zu geben erlaube ich mir hier mal ein paar Fotos von den Örtlichkeiten einzustellen. Zur Verdeutlichung sei erwähnt, dass neben dem Bereich zwischen Grundstücksgrenze und Gartenhaus der schmale Aussenbereich entstehen soll (Regentonnen und der nicht funktionierende Brunnen (grüner Schlauch) kommen noch weg). Es wird dann einen Durchgang zum hinteren (separater Raum) des Gartenhauses geben.



Der Aussenbereich soll bis zum vorderen Rand des Sankastens gehen



Unser Nachbar ist im übrigen ausdrücklich mit der Anbringung des Volieredrahts quasi auf der Grundstücksgrenze einverstanden.

Ich will Euch nicht total verwirren, aber ich hätte da noch ne grobe Planung anzubieten...




Und wenn das nicht alles wäre, so hätte ich da noch ein paar Fragen:

Ich plane als eines der ersten Schritte den Mutterboden im vorderen Bereich abzutragen um unterirdisch einen Volieredraht (19mm Abstand 1,45mm dick) zu verlegen.

So weit so gut.
Jetzt möchte ich den zukünftigen Untermietern ja eine oder mehrere Buddelmöglichkeiten anbieten. Doch da fängt meine Verwirrung schon an.
Manche Schreiben, man solle besser Platten über den Draht verlegen und dann eine Buddelkiste anlegen. Andere schreiben, man solle über dem Draht, aber trotzdem unterirdisch, Rasensteine verlegen und die dann mit Mutterboden zuschütten, da wird aber von den nächsten erwidert, dass das ja gerade bei nicht überdachten Aussengehegen eine ziemliche Sauerei geben würde. Dieses Argument wird aber auch bei der Buddelkistenvariante angeführt.
Das nächste ist welches Material soll bebuddelt werden. Sand, Mutterboden, Einstreu, Rindenmulch (unbehandelt).
Dann kommt noch die Diskussion über die Gefahrenherde, wie Verletzung am unterirdisch verlegt Draht oder an den Rasensteinen, die Gefahr des Einsturzes der Höhlen und und und.

Für mich wäre es schön, wenn Ihr mir vielleicht ein wenig meine Verwirrung nehmen könntet. Was mache ich tatsächlich. Ich hatte schon überlegt im hintern sehr schmalen Bereich Platten zu verlegen und vorne die Version mit den unterirdischen Rasensteinen zu machen(wobei mir das sehr aufwendig erscheint). Nur wie tief muss ich denn buddeln ? Und ist das überhaubt sinnvoll.
Oder doch mehrere Buddelkisten mit unterschidlichem Buddelmaterial aber dann hab ich wieder zu wenig Platz für andere Gehegegegenstände....

Boah tut mir leid wenn ich etwas verwirrend geschrieben habe, aber ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.

Gruss Morelli

Im Übrigen bin ich auch für sonstige Anregungen, wie Gestaltung des Aussenbereichs im Allgemeinen, handwerklicher Tipps, Gestaltung des Innenbereichs (Fotos kommen noch) oder Planung eines Stalls, Ausgucks, Tunnels etc. dankbar.

Ich drohe schon mal an, hier weitere Fragen und Bilder vom Baufortschritt einzustellen.
  TopZuletzt geändert am: 28.03.2010 um 21:41 Uhr von Morelli
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Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 25.03.2010    um 08:12 Uhr   IP: gespeichert
erstmal

schön, dass ihr den kaninchen ein außengehege bauen wollt. wie du dich am ende entscheidest ist natürlich dir selber überlassen, aber die meisten hier haben gehwegplatten verlegt, da diese einige vorteile haben. erstens kann man so das gehege gut reinigen, zweitens besteht die gefahr eines einbruchs nicht wenn man das gehege betritt, denn oft graben die kleinen soviele tunnel und gänge dass das gehege nach einiger zeit einem minenfeld ähnelt und man gefahr läuft sich selbst zu verletzten. drittens wird es bei regen nicht zu einem matschfeld wenn man keine überdachung hat.

zusätzliche buddelkisten sollten dann natürlich angeboten werden,damit den kleinen auch weiterhin eine möglichkeit zum ausleben ihres triebes besteht. welche füllung ist jetzt die beste? die gibt es nicht - jeder bevorzugt etwas anderes, weil jedes kaninchen anders ist. manche buddeln lieber in sand, andere eher in rindenmulch, wieder andere nur in erde. das testet man am besten aus.
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 25.03.2010    um 22:01 Uhr   IP: gespeichert
Morelli, du bist wohl verrutscht? Der Beitrag hier ist in einem anderen Thread gelandet, aber ich habe ihn mal hierher kopiert:


Morelli schrieb:
Ich denke ich werde einen Kompromiss eingehen.

Urspünglich hatte ich vor, den Mutterboden wieder aufzutragen nachdem das Gitter verlegt wurde.


Jetzt tendiere ich zu der Version, dass ich über dem Draht ebenerdig Rasengittersteine verlege (ich hab bei Bauhaus welche gesehen, die haben eine grüne (Kunststoff-)ummantelung und sind etwas leichter als die aus Beton. Die sind auch nicht so rau wie die aus blanken Beton. Ich bin nicht so ein Freund von einer vollständig versiegelten Fläche. Ich hab zwar noch ein paar Betonplatten über, aber die werden wohl eher für den ganz schmalen Bereich hinten Verwendung finden. Ausserdem hätte ich doch einiges zu schneiden, dass geht hoffentlich mit den Gittersteinen einfacher. In die Zwischenräume wollte ich dann eine Erde-Sandgemisch füllen: vielleicht hält sich der Rasen dort ja
Ausserdem wollte ich noch so einen "wannenartigen Plastikteich" aus dem Baumarkt der nicht ganz so tief ist, als Buddelkiste umfunktionieren. Mal sehen ob ich da was geeigntes finde. So groß ist die zur Verfügung stehende Fläche ja nun auch wieder nicht.

Was haltete ihr von der Überlegung ?

Hab heute schon ein bisschen gebuddelt



Gruß



*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!<
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Nutzer: Morelli
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geschrieben am: 27.03.2010    um 07:10 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: CyCy
Morelli, du bist wohl verrutscht? Der Beitrag hier ist in einem anderen Thread gelandet, aber ich habe ihn mal hierher kopiert:


Ups Sorry hab ich nicht gemerkt.

Danke fürs Mitaufpassen
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Nutzer: Morelli
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geschrieben am: 21.04.2010    um 11:49 Uhr   IP: gespeichert
Da mich bei meiner ersten Fragerunde letztes Jahr jemand von Euch darum gebeten hat, Fotos vom Baufortschritt hochzuladen, hab ich das nachfolgend mal getan..

Hintergrund soll halt sein, dass andere Gehegebauer meine Fehler vermeiden und sich vielleicht die ein oder andere Anregung wie man es nicht machen sollte, holen können. Da der Gehegeplatz mir ja doch etwas speziell ist, sagt mir Bescheid, wenn ich den Server mit meinen Bildern nicht vollmüllen soll.

Ich wäre jedenfalls für Anregungen jedweder Art dankbar.

Für mich war die "Dokumentation" des Gehegbaus von CrissOnline sehr hilfreich, >KLICK HIER!< auch wenn ich mit Sicherheit kein Gehege in dieser Perfektion hingezimmert bekomme.



Die Balken wurden auf den einbetonnierten Grundstücksgrenzensteinen mit Winkeln aufgeschraubt.





Da der Innenbereich vorher ein "Verschlag ohne Fenster war, habe ich ein Loch reingesägt und eine Ikea Billi Vitrinentür (19 Euro) an einen Balken montiert. Die Tür geht zwar zur falschen Seite auch, aber weil der andere Balken so krumm war, blieb mir nichts anderes übrig. Die Kaninchen bekommen noch einen separaten Durchgang (unten rechts)

Gruß

Morelli
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Nutzer: Ninimama87
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geschrieben am: 21.04.2010    um 19:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Morelli,


das sieht ja toll aus!Ich bin schon auf den weiteren Verlauf und neue Biler gespannt.
Gerade wenn die Nickels drin sind, wirds spannend

Lieben Gruß

Diana
Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke
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Nutzer: Tanja7
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geschrieben am: 21.04.2010    um 20:54 Uhr   IP: gespeichert
Ich finde auch, dass es schon ganz gut aussieht. Das mit dem Fenster war auch eine gute Idee, sonst wäre es doch arg dunkel geworden.
Wann ziehen die Bewohner denn ein?
Liebe Grüße von Tanja und ihren 9 Zwergen!
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Nutzer: Morelli
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geschrieben am: 22.04.2010    um 22:22 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Tanja7
Wann ziehen die Bewohner denn ein?

Das hängt natürlich ganz vom Baufortschritt ab.
Ich bekomme schon die Krise, wenn ich daran denke, für den schmalen Bereich den Volieredraht zuzuschneiden und so anzubringen, dass keine Lücken entstehen (Es besteht keine ebene Fläche. Diese Hubbel vom Betonfundament des Grundstückszauns sind ein echter Horror) . Man glaubt gar nicht, wie unhandlich so eine 5m Bahn Draht sein kann.

Ausserdem muss ich den Stall ja noch zurecht zimmern. Da ich zur Zeit meistens nur an Samstagnachmittagen dazu komme und wir auch noch zwei Wochen in den Urlaub fliegen, wird es wahrscheinlich (Spät-)Sommer werden bis die Untermieter einziehen können.

Wann ist denn der späteste Termin um ggf Innenkaninchen an ein Leben im Freien zu gewöhnen? Die müssen doch ein "Winterfell" entwickeln.

Gruß

Morelli
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Nutzer: Ninimama87
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geschrieben am: 30.05.2010    um 22:07 Uhr   IP: gespeichert
Morelli, ich glaube das gehörte hier rein, oder?
Ich kopier mal:

So frisch aus dem Urlaub hab ich mich denn doch noch mal ans Handwerkeln begeben.

Noch vor unserem Urlaub hatte ich mich, nachdem das Erdreich soweit abgetragen war, an das Verlegen und Verbinden des Volieredrats gemacht. Das war (bisher) die mit Abstand besch*ssensde Arbeit. Für Rücken, Knie und vor allem für Fingerkuppen war das schon eine recht spezielle Belastungsprobe. Ich weiß nicht wie oft ich mich an dem Draht geschnitten habe. Dieser Volieredraht ist alles andere als formbar



Danach wurde die Teichfolie verlegt (für die Buddelecke) und die Erde wieder aufgeschüttet.



Dann wurden die Rasengittersteine verlegt (ich hoffe die halten so, und sind auch für die Kaninchen so okay), die Buddelkiste schon mal mit (Spiel-)Sand gefüllt und die übrigen Balken mitsamt des Türrahmens angebracht.



Als nächstes kommt dann das Anbringen des Volieredrahts an die Balken.
Ich hoffe, dass geht einfacher als das beim Boden der Fall war.

Ausserdem muss ich noch einen Stall für den Innenbereich basteln.

Bei der Gelegenheit wollte ich noch mal auf meine Frage von oben zurückkommen, bis wann man "Innenkaninchen" der Witterung aussetzen kann sodass Sie noch ausreichend Zeit haben ihr Winterfell zu entwickeln.

An sonsten bin ich für Kritik und Anregungen immer dankbar.

Gruß

Morelli
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 30.05.2010    um 23:26 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Morelli
Wann ist denn der späteste Termin um ggf Innenkaninchen an ein Leben im Freien zu gewöhnen? Die müssen doch ein "Winterfell" entwickeln.

Morelli, es sieht sehr gut aus bisher

Bis spätestens Ende August/Mitte September können Kaninchen noch umsiedeln, denn auch da haben wir noch Tage, wo es mindestens noch 10°C Nachts sind.

LG Andrea
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"Autor"  
Nutzer: Morelli
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geschrieben am: 04.06.2010    um 08:09 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die Info.

Ich hätte da noch eine Frage:



Da so langsam das Gehege fertiggestellt sein wird, habe ich mich schon mal lose bei Tierheimen und bei einem Hobbyzüchter bei uns im Ort über eventuelle Untermieter informiert.

Der Hobbyzüchter meinte, dass Jungtiere zu Beginn nicht frei im Gehege laufen sollten, sondern zunächst erst einmal im Stall bleiben sollten. Ausserdem gäbe es bei Jungtieren bis zu 3 Monaten keine Problem der Vergesellschaftung wenn sie nicht aus einem Wurf sein sollte.

Es sollte nicht nur der Rammler, sondern auch das oder die Weibchen kastriert werden.

Jetzt wollte ich Fragen, ob dies so stimmt und ab wann man dann die Jungtiere in das Gehege entlassen kann.

Auch die Frage des Futters ist für mich noch nicht ganz klar. Zu Beginn sollten Jungtiere ja keine Gras fressen (hab ich gelesen).

Wie gehe ich da vor. Ausserdem ragt ein Johannisbeerstrauch vom Nachbarn in das Gehege. Ist das ein Problem ? oder können die Kaninchen da fröhlich dran knabbern ?

Vielen Dank für Eure Hilfe

Gruß

Morelli
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"Autor"  
Nutzer: Mari
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geschrieben am: 04.06.2010    um 08:30 Uhr   IP: gespeichert
Huhu!

Es stimmt, dass Vergesellschaftungen von Jungtieren meist harmloser ablaufen als die von erwachsenen Tieren.

Warum sollten sie denn erst einmal im Stall bleiben? Wenn die Tiere bereits im Außengehege leben bzw. es nachts nicht kälter als 15° bei euch wird (falls sie im Haus waren), ist es kein Problem, junge Kaninchen draußen zu halten.

Dass der Züchter euch zur Kastration eines Weibchens rät, finde ich arg übertrieben. Klar kommt es oft vor, dass Weibchen nach einer Zeit verrückt spielen aufgrund der Hormone (Scheinschwangerschaft etc), aber diese schwere OP sollte man nicht ohne medizinischen Grund durchführen lassen. Bei vielen Häsinnen ist es auch nicht nötig, andere wiederum werden im Laufe ihres Lebens kastriert. Aber vorbeugend würde ich das nicht machen, da es, wie gesagt, eine schwere OP ist.

Wenn du junge Kaninchen holst, kannst du Trockenfutter in der Regel direkt weglassen, wenn sie es vorher bekommen haben, da die Kleinen noch nicht daran gewöhnt sind. Heu und Frischfutter sind dann ideal, Frischfutter langsam ausprobieren, genau wie Gras.

Johannisbeeren dürfen Kaninchen in geringen Mengen, auch Äste und Blätter. Guck mal hier: >KLICK HIER!<

Magst du denn nicht lieber Kaninchen vom Tierheim oder Notstationen holen? Dort gibt es so viele liebe Tiere (auch Jungtiere), die sehnsüchtig auf ein neues Zuhause warten Züchter sollte man da besser nicht unterstützen, damit nicht noch mehr Kaninchen produziert werden.

Liebe Grüße
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Nutzer: Morelli
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geschrieben am: 14.06.2010    um 00:44 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für Deine Antwort. Mit dem Gras meinte er wohl, dass der Rasen im Gehege wachsen würde. Das hielte er für etwas bedenklich, wenn der Rasen ungehindert gefressen werden könnte. Er meinte dass der Stoffwechsel erst mit 3 bis vier Monaten ausgereift sei. Da solle man mit der Verfütterung von Frischfutter vorsichtig sein und dies erst mit und mit anbieten. Ich hab irgendwo gelesen, dass es davon abhängig ist, ob und wenn ja welches Frischfutter die Mutter bekommen hat. Dies sei dann auch für das Jungtier unproblematisch. Stimmt das? Und welches Frischfutter eignet sich denn für Jungtiere besonders ? Er hatte so gepresste kleine Heulpallets.
Und wie ist das mit den Trinkflaschen ? Obwohl der (Hobby-)Züchter seine Kaninchen auch frei im Garten laufen lässt, hat er in den Ställen diese (blöden) Trinkflaschen hängen. Besteht da ein Problem meine (zukünftigen) Jungtiere auf Wasseraufnahme aus der Schale umzuerziehen ? Nicht dass sie mir verdursten, weil sie das nicht kennen !

Ach so das Aussengehege und der Stall sind (so gut wie) fertig

Einmal Gehege:



Wie die Gehegeeinrichtung tatsächlch aussehen wird, muss ich mir noch Überlegen. Fürs erste es eine Höhle (im schmalen Bereich hinten) und vorne ein Unterschlupfhäuschen geben. Alles andere kommt dann mit und mit.

Und einmal Stall im Gartenhäuschen



Crissonline wird wahrscheinlich die Krise kriegen, wenn er mein Kunstwerk sieht, aber ich hoffe es hält. Winterisolierung werde ich durch Dämmmateriel das zwischen Stall und Gartenhauswand( da ist ein ca. 5 cm grosser Spalt ) gesteckt wird hoffentlich ausreichend gegeben sein. Hier müssen noch die Steege, Heuraufe, Toilette, "Fressbereich" eingerichtet werden.

Jetzt geht es an die Inneneinrichtung und zu meiner nächsten Frage



Welche "Unterlage" / Einstreu für welchen Bereich sollte man verwenden ?

Ich hab ja grob drei Bereiche
1. Stall (bisher Teichfolie)
2. Innenbereich Gartenhäuschen (PVC Boden)
3. Aussenbereich (Rasengittersteine mit Erde und Sand verfüllt).


Zu 1. da wollte ich Stroh und Heu "verlegen"
Zu 2. da wollte ich Stroh verlegen
Zu 3 da sollte nicht weiter eingestreut werden.


Ist das so Okay oder sollte ich Alternativen wählen wie etwa IKEA Teppiche für den Innenbereich und Rindenmulch zusätzlich draussen auf die Rasengittersteine verteilen. Was ist mit diesem normalen Einstreu. Ich hab auch was von Holzpallets in einem Katzenklo gelesen.
Ich bin auch deshalb unschlüssig, weil ja die Reinigung des gesamten Bereichs ja auch möglichst einfach bewerkstelligt werden sollte.

Fragen über Fragen (siehe auch Thread-Titel)


nochmals vielen Dank für Eure Hilfe. Auch wenn Ihr die ein oder andere frage schon tausendmal beantwortet habt, so wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr mir noch mal behilflich sein könntet. Ich möchte halt, dass es unseren zukünftigen Untermieter gut geht beiuns...

Danke

Gruß

Morelli
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"Autor"  
Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 14.06.2010    um 01:27 Uhr   IP: gespeichert
die umstellung von trinkflasche auf napf funktioniert eigentlich ohne probleme. das meiste wasser werden die tiere eh übers frifu zu sich nehmen. viele halter sehen ihre kaninchen so gut wie nie trinken

bei jungtieren kann man eigentlich von anfang an frifu füttern. man sollte halt mit gras und allen anderen sorten vorsichtig und langsam anfüttern. immer eine sorte nach der anderen und ein paar tage abwarten wie sie das vertragen. karotte und fenchel haben sich für den anfang bewährt und werden gut vertragen.

zum thema einstreuen: ich würd nur den stall einstreuen und eventuell im gartenhäuschen 1-2 toiletten schalen aufstellen. das ganze gartenhaus einstreuen wird auf dauer sehr teuer, sehr aufwendig in der müllentsorgung und ist eigentlich nicht notwendig wenn du pvc verlegt hast.
welches einstreu du nimmst musst du selber herausfinden. viele benutzen hier die holzpellets, weils die im winter recht günstig als heizpellets gibt, sie sehr ergiebig sind und wenig im fell hängen bleiben (bei innenhaltungstieren sehr wichtig). darüber dann ne schicht stroh zum knuspern und im winter zum wärmen. man kann aber auch ganz normales kleintierstreu nehmen.
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"Autor"  
Nutzer: EckBert
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geschrieben am: 14.06.2010    um 10:58 Uhr   IP: gespeichert
Edit: Auf völlig falschen Beirtrag geantwortet.

Ich hab mich schon gewundert wo mein Beitrag hingerutscht ist.
  TopZuletzt geändert am: 14.06.2010 um 12:17 Uhr von EckBert
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Nutzer: Morelli
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geschrieben am: 19.06.2010    um 10:36 Uhr   IP: gespeichert
Vielen Dank für die Info,

zwischenzeitlich haben sich bei mir llerdings noch zwei weitere Fragen aufgetan:


Im einem "Tierbedarf-geschäft" (nicht Fressnapf) hat man mir erzählt, dass die Kaninchen einen geringen Anteil an Trockenfutter (gäbe es auch getreidefrei) zum Abrieb der Zähne benötigen. Sehe ich das richtig, dass der Abrieb der Zähne besser durch Zweige gewährleistet werden sollte ?


Und zweitens (für mich besonderns wichtig)


Ich werde nächste Woche 3 Jungtiere bekommen (ca 8 Wochen alt), die nicht Wurfgeschwister sind. Jetzt hatte ich ja oben schon mal wegen der Problematik der Vergesellschaftung angefragt.
Auch wenn es ja bei Jungtieren nicht so das Problem darstellen soll, trotzdem die Frage?

Kann ich sie einfach so im Stall zusammenführen? Dort gibt es keine größeren Schlupfwinkel. Oder sollte ich alles (Innen- Aussen- und Stallbereich offen lassen. Auch wenn es dunkel wird und sie sich ja noch nicht auskennen.
Mein Problem ist auch, die Zusammenführung wird abends um 8:00 Uhr stattfinden. Das wird ein ohnehin stressiger Tag für sie werden, weil zwei von ihnen vorher noch geimpft werden. Und dann auch noch ein neues zu Hause und und und.

Wie sollte ich da vorgehen. Oder mache ich mir da zu viele Gedanken ?

Gruß

Morelli
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"Autor"  
Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 19.06.2010    um 11:31 Uhr   IP: gespeichert
1) die beratung in solchen läden lässt leider meist zu wünschen übrig! kaninchen brauchen kein trofu, auch nicht für den zahnabrieb. das trofu wird durch den speichel viel zu schnell aufgeweicht als das es dem zahnabrieb dienen könnte.
äste und heu sind das ein und alles für den zahnabrieb.

2) leben die tiere bisher zusammen die du bekommst? wenn nicht würd ich dir auf jeden fall zu einer 2-wöchigen quarantäne raten, da neue tiere krankheiten einschleppen können. in dieser zeit sollten sich die tiere weder sehen noch riechen können. ein ta-besuch mit kotprobe und check ist auch angebracht.

du sagst dass sie am gleichen tag geimpft werden wie du sie bekommst - gerade dann würd ich die vg noch nicht durchführen sondern wie oben beschrieben vorgehen. denn eine impfung ist viel stress. viele tiere sind danach erstmal fertig und wollen ihre ruhe - eine vg dagegen ist mit jagerei, beissereien und oft auch rammeleien verbunden.

3) wie groß ist nochmal das ganze areal in dem du die vg versuchen willst? zuviel platz ist genauso hinderlich wie zu wenig bei einer vg
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"Autor"  
Nutzer: Morelli
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geschrieben am: 20.06.2010    um 09:32 Uhr   IP: gespeichert
Hm..
Zwei der drei kommen von einem Hobbyzüchter, soweit ich weiß haben die Muttertiere mit Ihrem Wurf quasi (Tür an Tür) gelebt. Bei schönem Wetter lässt er sie auch jeweils getrennt eingezäunt in so mobilen Zaungestellen auf dem Rasen hoppeln.
Das dritte kommt aus dem Nachbarort auch von Privat. Dort leben die Tiere in einem eigentlich ganz schönen Aussengehege.

Es sind zwei Weibchen und ein noch nicht kastrierter Bock.

Ich hab nicht den Eindruck, dass die Tiere Krankheiten "ausbrüten". Ausserdem hätte ich ein organisatorisches Problem: Ich hab den Platz nicht um drei Tiere zwei Wochen getrennt von einander vernünftig zu halten.

Nachdem was Du schreibst, werd ich die Impfung vielleicht zwei Wochen zurückstellen und zunächst mal die Vergesellschaftung durchführen. Ich werd den Aussenbereich zunächst mal geschlossen halten, und erst mal abwarten bis Ruhe einkehrt. Dazu werd ich noch das ein oder andere Schlupfhäuschen hinstellen.

Insgesamt ist das Gehege rund 11 m² groß.

Der Innenbereich ca 5 m².

Danach werd ich den Tierarzt wegen der noch ausstehenden Impfung besuchen. Letzde Frage: Ich hab hier im Forum gelesen, dass die VG nicht in dem Bereich in dem sie später leben werden stattfinden soll. Sollte ich dies auch bei den Jungtieren beachten ? Wenn ja, wie stelle ich das an. Auf dem Rasen eingezäunt mit Rückzugsecken. Oder geht das, weil ja alle drei neu sein werden auch im neuen Zuhause.

Boah hätte nicht gedacht, dass das so kompliziert sein kann.

Wäre (mal wieder) um jede Hilfe dankbar

Gruß

Morelli
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"Autor"  
Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 20.06.2010    um 10:37 Uhr   IP: gespeichert
wie alt ist das böckchen? denn wenn es älter als 12 wochen bei der kastra ist so ist er schon geschlechtsreif und muss nach der kastra eh 6 wochen von den weibchen getrennt leben, da er solang noch zeugungsfähig ist.

das problem ist, dass man viele krankheiten bei kaninchen nicht mit dem auge erkennt. darmparasiten, hefen und kokzidien, von denen sehr viele kaninchen befallen sind,machen sich meist nicht bemerkbar wenn der befall schon sehr stark ist - manchmal sogar so stark dass man den tieren nicht mehr helfen kann. überdies ist stress ein zusätzlicher auslöser für krankheiten und ein umzug bedeutet für die meisten tiere stress.
daher raten wir zur quarantäne!

les dir mal die krankheiten-seite durch: >KLICK HIER!< dort dann auch mal den hefen, giardien und kokzidien-link - dort erfährst du mehr über diese krankheiten.

da noch kein tier das revier kennt kannst du die vg auch dort durch führen wo sie später leben werden. dies erleichtert die vg sogar, da sie nicht noch eimal umziehen müssen. häuschen und verstecke sind immer gut bei einer vg, achte aber darauf dass sie min 2 eingänge haben so dass kein tier in einer sackgasse festsitzen kann. für vg haben sich pappkartonhäuser bewährt - bei einem überdachten außenbereich müsste das auch draußen gehen.
les dir mal folgenden flyer durch: da stehen einige wichtige infos zu einer vg drin: >KLICK HIER!<
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Nutzer: Morelli
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geschrieben am: 20.06.2010    um 11:47 Uhr   IP: gespeichert
Der Bock ist 8 Wochen alt.

Soweit ich das richtig verstanden habe, muss bei einer Frühkastration keine Quarantäne eingehalten werden (?)
Ich tue mich halt schwer damit ein Tier (vielmehr ja dann 3) 2 Wochen in z.B. in einer Tragebox zu halten. Müsste ich mir also 3 Ställe kaufen, um der Quarantäneregel gerecht zu werden ? Ich wüsste nicht, wo ich die noch unterbringen könnte...


So siehts zur Zeit im Innenbereich aus:



Hier muss noch gekehrt werden



Vielen Dank für Eure Hilfe

Morelli

  TopZuletzt geändert am: 20.06.2010 um 12:06 Uhr von Morelli
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Nutzer: Markus
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geschrieben am: 02.10.2010    um 00:20 Uhr   IP: gespeichert
HI finde dein gehege auch super cool

eins möchte ich aber anmerken die OSB platten gerade im innengehege solltest du mit einem Knabberschutz versehen.

Habe bei mir auch alles was nicht angenagt werden soll und darf mit Aluprofil versehen der Kaninchen gesundheit wegen.
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"Autor"  
Nutzer: Langohr3
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geschrieben am: 17.07.2012    um 14:25 Uhr   IP: gespeichert
colles gehege!

ps :ein paar einrichtungsideen:Harass(zwei auf einander gestellte Kisten. Mit heu ausstaffiert),Baumstümpfe,Körbchen mit heu gefüllt,Blumentopf mit erde/Sand gefüllt,Erhöte ebene,Die kokus matte von blumenampel ebenfalls mit heu ausgelegt,Ästebrücke,ect.
für weitere idden einfach anschreiben
ich hoffe ich konnte helfen!

wie groß ist dein gehege eigentlich?hab ich dass überlesen?
lg Langohr3
Everybody needs some bunnys ! ;) <3
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"Autor"  
Nutzer: Clonni
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geschrieben am: 17.07.2012    um 15:00 Uhr   IP: gespeichert
Dieser Beitrag ist zwei Jahre alt und die Verfasserin war seit April nicht mehr im Forum eingeloggt.

Warum holst du ständig alte Themen ohne ersichtlichen Grund wieder hoch? Ich bitte dich jetzt ein letztes Mal: Achte besser darauf was und wo du schreibst und wie alt die Beiträge sind auf die du antwortest. So kann das wirklich nicht weiter gehen, okay?
Liebe Grüße von Sarah mit Harvey, Maggie und Merle
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"Autor"  
Nutzer: Langohr3
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geschrieben am: 17.07.2012    um 15:02 Uhr   IP: gespeichert
Ja.Ich glaube ich sollte mich eine weile nicht mehr blicken lassen oder abmelden
ich vergesse Immer auf das Datum zu schauen!
da er ganz oben war,dachte ich,er ist neu.
Everybody needs some bunnys ! ;) <3
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Nutzer: Clonni
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geschrieben am: 17.07.2012    um 15:07 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Langohr3
Ja.Ich glaube ich sollte mich eine weile nicht mehr blicken lassen oder abmelden
Es würde reichen, wenn du darauf achtest was und wohin du postest und das du auch in den richtigen Beitrag postest. Das spart uns Mods eine Menge Arbeit.
Liebe Grüße von Sarah mit Harvey, Maggie und Merle
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"Autor"  
Nutzer: Langohr3
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geschrieben am: 17.07.2012    um 15:11 Uhr   IP: gespeichert
Mhmm.
"ich verspreche hiermit hoch und heilig in Zukunft genauer darauf zu achten.Allerdings ohne Garantie."
Everybody needs some bunnys ! ;) <3
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"Autor"  
Nutzer: ScrawL
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geschrieben am: 08.11.2012    um 11:45 Uhr   IP: gespeichert
Sorry, falsch gelandet.
  TopZuletzt geändert am: 09.11.2012 um 13:00 Uhr von ScrawL