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Neues Jungtier zu kastriertem Rammler und Häsin |
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geschrieben am: 14.04.2009 um 15:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo an alle!
Der kleine Bruder meiner Freundin will ihr zum Geburtstag einen jungen Hasen schenken und ich habe ihm versprochen mich zu informieren, ob es überhaupt möglich ist, ein neues Jungtier zu integrieren.
Die Google-Suche allein hat mich nicht wirklich weitergebracht, deswegen wende ich mich an euch!
Ist es theoretisch möglich ein Jungtier zu "vergesellschaften"?
Ich würde mich sehr über euer fachliches Wissen freuen , bzw. über Anregungen, was für Faktoren hier wichtig sind.
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geschrieben am: 14.04.2009 um 15:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Schön, dass du dich vorher informieren möchtest.
Generell ist es nicht möglich ein Jungtier zu "Alt-Tieren" zu setzen, denn eine Vergesellschaftung läuft manchmal ziemlich ruppig ab und die kleinen haben eine so dünne Haut, dass die bei eventuellen Verletzungen sofort einreißen würde.
Aber wie viele Tiere hat "Sie" denn schon? Wie viel Platz haben die Tiere? Wo/Wie leben sie und wie alt sind sie? |
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry
Sunny, unser Sonnenschein, wir werden dich nie vergessen!
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geschrieben am: 14.04.2009 um 15:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ankh und
wie Hasenzahn schon schrieb, ist es nicht gut, ein Jungtier mit einem erwachsenen Ninchen zu vergesellschaften. Das Jungtier sollte mindestens 6 Monate alt sein.
Wieviele Tiere hat denn deine Freundin schon? Welches Geschlecht haben die?
Liebe Grüße
Claudia |
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz |
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geschrieben am: 14.04.2009 um 15:14 Uhr IP: gespeichert
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Ich verfüge leider noch nicht über alle Infos, die du gerne hättest, hier ist was ich weiß, bzw. gesehen habe :P
-Sie hat einen kastrierten Rammler und eine Häsin! (Alter noch unbekannt)
-in einem ca. 15 qm großen Außengehege mit umfunktioniertem Gartenhäuschen ca. 3 qm, dort können sie ein und ausgehen, bzw. in der Nacht wird die Tür zu ihrer Sicherheit geschlossen (Marder hat schon einmal zugeschlagen!)
Danke für die schnellen Antworten!
Also wäre es möglich ein ca. 6 Monate altes neues Tier zu integrieren? |
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geschrieben am: 14.04.2009 um 15:49 Uhr IP: gespeichert
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Wow 15qm ist genial, aber die 3qm nachts sind sehr schade, denn gerade dann wollen sich Kaninchen bewegen da sie nachtaktiv sind! Man sagt in Aussenhaltung sollte ein Kaninchen ca. 3qm Platz haben um sich zu bewegen.
Hier im Downloadbereich gibts tolle Flyer die zeigen wie man ein Aussengeheg absolut aus- und einbruchsicher macht!
Vielleicht mag sich deine Freundin hier ja auch selbst mal anmelden?
Generell sollte das Alter passen, ich habe was mit einem max. Altersunterschied von 2-3 Jahren im Kopf.....bin mir aber nicht mehr sicher. |
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry
Sunny, unser Sonnenschein, wir werden dich nie vergessen!
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geschrieben am: 14.04.2009 um 15:51 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Ankh -Sie hat einen kastrierten Rammler und eine Häsin! (Alter noch unbekannt)
-in einem ca. 15 qm großen Außengehege mit umfunktioniertem Gartenhäuschen ca. 3 qm, dort können sie ein und ausgehen, bzw. in der Nacht wird die Tür zu ihrer Sicherheit geschlossen (Marder hat schon einmal zugeschlagen!)
Also wäre es möglich ein ca. 6 Monate altes neues Tier zu integrieren? |
Huhu, ich finde es toll, dass ihr euch vorher informiert, bevor ein weiteres Kaninchen einziehen soll.
Damit man eindeutig sagen kann, ob ein 6monatiges Kaninchen integriert werden kann, ist es zunächst wichtig zu wissen, wie alt die anderen beiden sind. Ein Altersunterschied bis zu 2 Jahren ist in Ordnung. Bei größeren Unterschieden ist immer das Umfeld mit abzuwägen, da die jungen Tiere agiler und überschwänglicher sind und die älteren dadurch zu sehr gestresst werden.
15qm Außengehege hört sich gut an, vom Platz her wäre es also für 3 Kaninchen kein Problem.
ABER wenn der Marder zugeschlagen hat (und das kann genauso gut am hellichten Tage passieren), dann sollte zunächst das Außengehege mardersicher gemacht werden, bevor ein neuer Mitbewohner einziehen kann, denn 3qm über die Nacht ist definitiv zu wenig, weil sie in der Dämmerung und Nacht am meisten Platz benötigen, da es ihre aktive Phase ist.
Such mal "Das mardersichere Außengehege", da findest du einen Beitrag (ich glaube der steht unter "Schöner Wohnen" ganz oben), es ist wichtig, dass das Gehege nach ALLEN Seiten geschützt wird (auch nach unten und oben), da Marder sehr gute Kletterer und Buddler sind. Auch muss der richtige Draht verwendet werden, denn sie können sich überall durchquetschen.
Ein neues Tier sollte auch nur aus dem Tierheim oder einer Schutzorga kommen.
Wie werden denn die Tiere gefüttert? |
LG von Nadine mit Teddy & Soraya
Fixi, Pepita, Nelly, Othello & Gigolo - Ich trage euch auf Ewig in meinem Herzen!
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