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Kastration, jetzt Schmerzen |
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geschrieben am: 09.05.2013 um 11:34 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
gestern wurde Pünktchen (weibl.) wegen ständigen Scheinschwangerschaften kastriert.
Sie liegt seither nur herum, frisst nichts und zittert immer wieder. Decken oder Snugglesafe nimmt sie nicht an.
Ich hab ihr gestern abend und heute morgen etwas CC gegeben. Da ich annahm dass sie auch Schmerzen hat bekam sie heute morgen noch 0,5 ml Metacam für Katzen das ich von früher noch zu Hause hatte.
Jetzt höre ich aber eben dass sie mit den Zähnen knirscht... War das Metacam zu wenig bzw. wieviel darf ich max. geben? Sie wiegt ca. 1,6 kg.
Schmerzmittel oder den Hinweis dass ich ihr was geben soll/muss bekam ich beim Abholen nicht. :-( Aber Schmerzen muss sie doch nicht aushalten müssen, oder?
Danke schon mal für die Hilfe....
LG, Bobbe |
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geschrieben am: 09.05.2013 um 12:45 Uhr IP: gespeichert
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Niemand da der mir einen Rat geben kann??? |
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geschrieben am: 09.05.2013 um 12:51 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Bobbe Niemand da der mir einen Rat geben kann??? |
Du musst etwas Geduld haben. Hier haben ja alle auch noch anderes zu tun als im Forum zu sein. Du bekommst schon noch eine Antwort.
Hast du mal deinen Tierarzt angerufen und den gefragt?
(Bzw. einen Tierarzt der heut Dienst hat.)
lg
Fight
ps: Hier noch was zur Vor- und Nachsorge bei einer Häsinnenkastra. Eigentlich hätte der TA Schmerzmittel und AB mitgeben sollen.
>KLICK HIER!< |
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TopZuletzt geändert am: 09.05.2013 um 13:08 Uhr von Fight
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geschrieben am: 09.05.2013 um 13:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
so eine Häsinnen-Kastration ist schon ein großer Eingriff. Und nein Schmerzen sollte sie nicht aushalten müssen, im Gegenteil das kann ihr den Appetit verderben und schon vermehren sich Eure Probleme. Es ist sehr bedauerlich, dass der TA das Thema Schmerzen für die Nachsorge nicht besprochen hat.
Ich sehe jetzt die Schwierigkeit das wir nicht wissen, was sie beim TA bereits bekommen hat. Daher mag ich nicht zu Medikamenten und Dosierungen raten, nicht das sich da etwas nicht verträgt oder überdosiert wird. So etwas würde ich lieber mit dem TA abstimmen. Dabei würde ich auch das Thema Antibiotika ansprechen, vielleicht hat er ihr bereits ein Depot-Medikament gegeben.
Ist der TA denn telefonisch erreichbar. Viele bieten ja eine Telefonnr. für Notfälle an.
Viele Grüße
Stefanie
Edit: gelöscht + in eine neue Antwort kopiert |
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TopZuletzt geändert am: 09.05.2013 um 13:35 Uhr von Cyranida
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geschrieben am: 09.05.2013 um 13:27 Uhr IP: gespeichert
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Ich wollte nicht ungeduldig sein, aber die kleine Maus tut mir halt so leid.
Gestern beim Eingriff hat sie lt. Rechnung Paracarb und Baytril bekommen.
Desweitern bekommen alle 2 Tage lange Baycox, dann 5 Tage Pause und dann nochmal 2 Tage Baycox wegen Kokzidien. :-(
Ich versuche mal den TA zu erreichen.... |
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geschrieben am: 09.05.2013 um 13:35 Uhr IP: gespeichert
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Dein Metacam für Katzen hat den Wirkstoffgehalt von 0,5 mg/ml - richtig?
Dann erscheint mir 0,5 ml eine sehr geringe Dosierung, so dass es gut möglich ist, dass es nicht merklich gewirkt hat. Je nach Schwere des Eingriffs bzw. Schmerzgrad werden für Kaninchen 0,3-x mg/kg Körpergewicht empfohlen. Das wären bei einem Wirkstoffgehalt von 0,5 mg/ml schon mind. 0,6 ml pro kg Körpergewicht, so dass sie mit 1,6 kg Körpergewicht schon 1 ml hätte bekommen können.
Aber wie gesagt, ich empfehle Dir die Dosierung mit dem TA zu besprechen.
Wie alt ist das Metacam denn, bzw. wie lange schon geöffnet?
Auf meinem für Hunde steht das es bis 6 Monate nach Anbruch haltbar ist. |
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TopZuletzt geändert am: 09.05.2013 um 19:29 Uhr von Cyranida
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geschrieben am: 09.05.2013 um 13:39 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Bobbe Ich wollte nicht ungeduldig sein, aber die kleine Maus tut mir halt so leid.
Gestern beim Eingriff hat sie lt. Rechnung Paracarb und Baytril bekommen.
Desweitern bekommen alle 2 Tage lange Baycox, dann 5 Tage Pause und dann nochmal 2 Tage Baycox wegen Kokzidien. :-(
Ich versuche mal den TA zu erreichen.... |
Paracarp ist ein Schmerzmittel und Baytril ein Antibiotika.
Bei Baytril habe ich noch nicht von einer Depot-Variante gehört, daher sollte sie das eigentlich noch weiter bekommen.
Kokzidien und OP ist natürlich schon viel für so einen kleinen Organismus. Zu Baycox wird das Schema 1-5-1 empfohlen, hier kannst Du dazu einiges nachlesen: >KLICK HIER!<
Wo seid ihr aktuell bei der Gabe? Hast Du erst einen Tag gegeben, oder schon den zweiten?
Ich drücke die Daumen, das Du den TA erreichst.
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TopZuletzt geändert am: 09.05.2013 um 13:44 Uhr von Cyranida
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geschrieben am: 09.05.2013 um 13:41 Uhr IP: gespeichert
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Das Metacam hab ich zwar schon länger da für Notfälle, aber geöffnet ist es sicher noch keine 6 Monate.
Der TA ist heute mormittag lt. AB nicht zu erreichen, er ruft zurück sobald er wieder in der Praxis ist.... Also ich warte jetzt.
Danke trotzdem mal für Eure Antworten. |
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geschrieben am: 09.05.2013 um 14:39 Uhr IP: gespeichert
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Ich hab ihr vorhin noch in den Brei ein kleines bisschen Metacam gegeben, sie sitzt jetzt im Garten und knabbert etwas am Giersch!
Das Zittern ist auch weg.
Bin jetzt echt etwas erleichtert. |
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geschrieben am: 09.05.2013 um 17:50 Uhr IP: gespeichert
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Schön das es ihr besser geht. Weiter so
Hat der TA sich denn gemeldet? |
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TopZuletzt geändert am: 09.05.2013 um 17:51 Uhr von Cyranida
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geschrieben am: 09.05.2013 um 20:04 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich hab es beim TA nicht nochmal versucht da Pünktchen einen viel besseren Eindruck macht wie noch heute morgen. Das Zittern ist, weg, sie hat etwas Wiese gefressen und ist bisschen rum gehoppelt. Das Zittern ist weg und sie nimmt zwar jetzt gerade an der großen Schlacht am Buffet nicht teil, wirkt aber insgesamt munterer.
Ich rufe aber morgen früh auf jeden Fall nochmal an und frage ob ich Metacam wegen der entzündungshemmenden Wirkung weiter geben soll, auch wegen Antibiotika werde ich nachfragen.
Desweiteren hab ich hier wegen den Kokzidien nachgelesen, von Desinfektion/Reinigung hat man mir auch nichts gesagt. :-(
Ich weiss auch gar nicht wie ich das im Garten machen soll, da jeden einzelnen Köttel auflesen ist ja bei besten Willen gar nicht möglich. Wie sieht das denn da mit der Ansteckungsgefahr aus? Ich kann doch unmöglich alles umpflügen....
Woher die Kokzidien kommen ist mir auch unklar, die letzte Kotprobe vor 8 Monaten war negativ, und sie hatten keinen Kontakt mit anderen. |
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geschrieben am: 09.05.2013 um 20:12 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Bobbe Desweiteren hab ich hier wegen den Kokzidien nachgelesen, von Desinfektion/Reinigung hat man mir auch nichts gesagt. :-(
Ich weiss auch gar nicht wie ich das im Garten machen soll, da jeden einzelnen Köttel auflesen ist ja bei besten Willen gar nicht möglich. Wie sieht das denn da mit der Ansteckungsgefahr aus? Ich kann doch unmöglich alles umpflügen....
Woher die Kokzidien kommen ist mir auch unklar, die letzte Kotprobe vor 8 Monaten war negativ, und sie hatten keinen Kontakt mit anderen. |
Kokzidien sind in jedem Fall ansteckend. Wenn einer behandelt wird, müssen alle behandelt werden. Überträgen werden können sie durch Futter oder auch durch Vogelkot wenn mal ein Vogel über das Gehege fliegt oder Drauf sitzt und rein macht.
Leider sind Kokzidien schwer wegzubekommen und dann alles sauber zumachen ist sehr wichtig. Umgraben der Erdflächen ist durchaus einen Option. Steinplatten und Einrichtungsgegenstände sollten mit Tier-Desinfektionsmitteln (Bactazol,...) gereinigt werden, alternativ kann man es auch noch Kalken. |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 09.05.2013 um 20:36 Uhr IP: gespeichert
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Ja klar, es werden auch alle behandelt. Und zur Reinigung des Geheges habe ich heute Capha DesClean bestellt.
Ärgerlich ist dass ich am 1. Mai nach dem Winter alles komplett raus geräumt, sauber gemacht und auch desinfiziert habe. Alle Decken auf 60 Grad gewaschen und den Teppich am Boden gab es komplett neu. Alles sozusagen umsonst....
Heute war der 2. Tag mit Baycox, jetzt 5 Tage Pause und dann nochmal 2 Tage Baycox und dann kann ich die ganze Aktion nochmal machen.
Es gibt hier viele Vögel, und einige die auch mal rein fliegen und versuchen vom Hasenteller zu naschen. Da werde ich versuchen das zu unterbinden, denn öfter so eine Aktion brauche ich nicht wirkich.
Den Garten umgraben.... hmm.... ist das wirklich zwingend nötig? Das wären locker 70 qm und damit ein Großteil der Hauptaufenthaltsfläche der Kaninchen zerstört. Sie hätten keine Wiese mehr. Und ob da jemals wieder was wächst ist fraglich so wie die alles schon im Ansatz abmähen.
Gibt es da viellicht noch eine Alterntive? |
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geschrieben am: 09.05.2013 um 20:38 Uhr IP: gespeichert
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Wie kommen denn Vögel in dein Gehege? Wenn ein Vogel reinkommt, dann auch ein Mader. Wie ist es denn gesichert?
Sind die 70qm freilauffläche im Garten unter Aufsicht? Die umzugraben macht sicher kein Sinn, denn da fliegt einmal bin Vogel rüber und es war zwecklos. |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 09.05.2013 um 20:57 Uhr IP: gespeichert
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Das ist absolut mardersicher! Es handelt sich um eine ursprüngliche Voliere für Kakadus, und da steht tagsüber die Tür offen so dass die Kaninchen in den Garten können. Es gibt 2 Zäune um den Garten, Bäume und Büsche zum Verstecken. Die Wohnung hat über die gesamte Breite Fenster zum Garten so dass ich jederzeit raus sehe. Nachts sowie wenn einkaufen bin sind sie kurz in der Voliere und die Tür ist natürlich zu. Wobei sie ohnehin ab ca. 10 h - ca. 17 h von alleine rein gehen um zu schlafen, dösen oder fressen. Während der Zeit besteht selten Interesse mal raus in den Garten zu hoppeln. |
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geschrieben am: 09.05.2013 um 21:01 Uhr IP: gespeichert
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Bedenke, dass Mader auch tagsüber aktiv sind und auch ein Fuchs schnell mal in den Garten flutscht. Immer ein Auge darauf zu haben, ist fast unmöglich. |
Und natürlich die Plüschnasen Schokino, Emil & Molly
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geschrieben am: 09.05.2013 um 21:13 Uhr IP: gespeichert
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Da hast Du sicher Recht, und man sollte auch niemal nie sagen, aber ich wohne mitten in der Stadt in einem Wohngebiet wo Autos fahren, Kinder spielen und lärmen. Tagsüber fast nicht vorstellbar, ein Fuchs schon mal gar nicht. Ich fände es deshalb schade ihnen so viel möglichen Platz zu nehmen den sie auch gebührend ausnützen, ihre Haken schlagen und einfach Freude haben. Zumal ich, wenn ich sie in ein Außengehege setzten würde, jedesmal "transportieren" müsste, was sie überhaupt nicht leiden können. Deshalb entstand damals recht schnell die Idee dass sie alleine von der Volire über die Terrasse in den Garten laufen dürfen.
Beide Haltungsformen haben Vor- und Nachteile.... leider. |
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geschrieben am: 09.05.2013 um 22:06 Uhr IP: gespeichert
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