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Kaninchen gefunden |
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geschrieben am: 09.04.2011 um 20:39 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben.
Da ich ueberhaupt keine Ahnung habe, in welchem Forumsbereich ich mit meiner Geschichte anfangen soll, poste ich ersteinmal hier etwas dazu.
Im Titel habe ich meine Situation ja schon zusammengefasst, ich will sie aber noch ein Mal etwas weiter ausgeholt erzaehlen.
Vorgestern Nachmittag wollte ich ganz routiniert nach Hause fahren. An einer Kreuzung kurz vor der Autobahnauffahrt, die ich nehmen muss, sah ich dann einen kleinen Hund am Strassenrand laufen. Ich parkte mein Auto und stapfte am Strassenrand entlang zu der Stelle, an der ich ihn gesehen habe. Entgegenkommende Autofahrer teilten mir jedoch schon mit, dass er nun schon ein ganzes Stueck weiter gelaufen ist. Ich also wieder zurueck zu meinem Auto und bin auf einen kleinen Schotterweg, der parallel zur Strasse verlaeuft, kurz vor der Autobahnauffahrt gefahren. Dort war der Hund auch, flitzte jedoch so schnell ueber die Strasse weg, dass ich ihm nicht folgen konnte. (In Lebensgefahr wollte ich mich natuerlich auch nicht bringen...) Als ich grade wieder ins Auto steigen wollte, um dem Hund auf diesem Wege weiter zu folgen, sah ich ploetzlich ein helles weiss braunes Zwergkaninchen ueber den Weg hoppeln. Ich hab also meine Schwester per Handy zur Hilfe gerufen und mich dafuer entschieden, zuerst das Kaninchen und dann den Hund zu fangen. Das Kaninchen konnten wir nach einiger Zeit auch erwischen, der Hund war dann jedoch nicht mehr zu entdecken.
Mit dem Findelninchen sind wir dann direkt zum Tierarzt, der gestern jedoch nur einen kurzen Schnellcheck gemacht hat, weil die kleine Maus masslos gestresst war. Ansonsten hat sich bisher eine Augenentzuendung ergeben, fuer die er mir eine Salbe mitgegeben hat. Am Montag soll ich wiederkommen.
Es ist uebrigens ein Maedchen, ueber dessen Namen wir uns jedoch noch nicht ganz einig werden konnten.
Das suesse kleine Ninchen bringt nun jedoch einen ganzen Berg Sorgen über seine Gesundheit, über eine moegliche Vergesellschaftung mit meinen anderen drei Wollsocken und über seine Unterbringung bis zur Vergesellschaftung mit.
(Womit ich auch wieder bei dem anfaenglichen Problem mit der richtigen Bereichswahl wäre. Soll ich drei Threads in drei Bereichen eroeffnen?)
Hilfe? |
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TopZuletzt geändert am: 10.04.2011 um 01:19 Uhr von Mabel
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geschrieben am: 09.04.2011 um 21:32 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Mabel Das suesse kleine Ninchen bringt nun jedoch einen ganzen Berg Sorgen über seine Gesundheit, über eine moegliche Vergesellschaftung mit meinen anderen drei Wollsocken und über seine Unterbringung bis zur Vergesellschaftung mit.
(Womit ich auch wieder bei dem anfaenglichen Problem mit der richtigen Bereichswahl wäre. Soll ich drei Threads in drei Bereichen eroeffnen?)
Hilfe? |
Ich denke, wir verschieben die Chose erst einmal in den Tierschutz: Denn wer weiß, ob sie nicht verloren gegangen ist?
Habt ihr bereits die umliegenden Tierheime verständigt? Es kann sein, dass jemand sein Tier vermisst, und da wäre es doch nur fair, ihren Fund zu melden damit sie in solch einem Fall wieder in ihr Zuhause zurückgebracht werden kann.
Sollte sich niemand melden, innerhalb der nächsten vier Wochen (bei weiblichen Fundtieren bitte so lang warten; denn es muss sicher sein, dass sie nicht tragend ist) in denen sie ohnehin allein leben muss, dann könnt ihr sie tatsächlich vergesellschaften.
Aber gebt ihrer Familie wenigstens die Chance, sie wiederzubekommen.
Ansonsten: Schieß einfach mal mit euren Fragen los.
Wo habt ihr sie denn jetzt untergebracht?
Wann steht der nächste Tierarztbesuch an?
Welche Speziellen Fragen hast du jetzt gerade noch?
Lasst den Arzt unbedingt abschätzen, ob die Maus bereits ausgewachsen ist - und schaut dann, ob sie alterstechnisch auch überhaupt zu euren Kaninchen passt.
Alles Gute |
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TopZuletzt geändert am: 09.04.2011 um 21:37 Uhr von CyCy
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geschrieben am: 09.04.2011 um 22:14 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy Ich denke, wir verschieben die Chose erst einmal in den Tierschutz: Denn wer wei�, ob sie nicht verloren gegangen ist?
Habt ihr bereits die umliegenden Tierheime verst�ndigt? Es kann sein, dass jemand sein Tier vermisst, und da w�re es doch nur fair, ihren Fund zu melden damit sie in solch einem Fall wieder in ihr Zuhause zur�ckgebracht werden kann.
Sollte sich niemand melden, innerhalb der n�chsten vier Wochen (bei weiblichen Fundtieren bitte so lang warten; denn es muss sicher sein, dass sie nicht tragend ist) in denen sie ohnehin allein leben muss, dann k�nnt ihr sie tats�chlich vergesellschaften.
Aber gebt ihrer Familie wenigstens die Chance, sie wiederzubekommen.
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Bevor ich mit Fragen losschieße, möchte ich erstmal darauf eingehen:
Ich bin bisher stark davon ausgegangen, dass sie ausgesetzt wurde, weil das wirklich an einer sehr abgelegenen Stelle war. In etwa 500m Entfernung kommen zwei Häuser und dann für vielleicht 1 oder 2km nichts mehr. (Ich bin leider sehr schlecht im Schätzen. Die Entfernungen sind aber eher zu gering geschätzt, würde ich sagen) Es wirkte auch nicht, als wäre es zu dieser Stelle gelaufen, sondern als wäre ihm alles bis auf die eine Weide, aus der es gehoppelt kam, als ich es entdeckte, fremd.
Du wirst da wohl mehr Erfahrungen haben als ich, aber könnte wirklich jemand sein Kaninchen an soeiner Stelle verloren haben?
Meine Schwester wird dann Anfang der Woche die umliegenden Tierheime verständigen.
Aufgrund der Situation in der ich sie gefunden habe, gehe ich nun aber eher davon aus, dass sich kein Besitzer mehr findet.
Zu ihrer Situation:
Momentan ist sie leider in einem alten Rattenkäfig mit 78cmx48cm Grundfläche untergebracht, ich versuche ihr aber so viel Auslauf wie möglich zu geben. (Für heute bedeutet das z.B., dass ich nun nach der Arbeit seit 17Uhr bei ihr bin) Ich überlege schon die ganz Zeit, wie sich das anders lösen lässt, weil ich wirklich wei�, dass das so viel zu klein ist. Meine drei anderen haben ein 16qm Gehege (6qm Schutzh�tte, 10qm Freilauf) im Garten und da wei� ich nat�rlich, wie Kaninchen ihren Freiraum nutzen k�nnen und auch ben�tigen.
Der nächste Tierarztbesuch steht Montag an.
Eine konkrete Sorge, die ich nun noch habe, ist ihr Kot. Die Kügelchen sind nicht so groß und trocken wie normal, sondern deutlich kleiner, fast schwarz und fester. Wie Blinddarmkot sieht es jedoch auch nicht aus. Die Menge scheint mir außerdem zu gering zu sein.
Ich werde das mal einsammeln und am Montag zur Untersuchung mit zum Tierarzt nehmen.
Gefressen hat sie bisher: Heu, Möhre, Apfel, Gurke, Pastinake. Ich hab ihr auch Knollensellerie angeboten, den sie jedoch nicht gefressen hat. Das Gemüse hat sie bisher nur in ganz kleinen Mengen bekommen, weil ich ja nicht weiß, wie sie bisher ernährt wurde. An der Fundstelle, hat sie Gras (und vielleicht unbekannte andere Dinge) gefressen. |
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TopZuletzt geändert am: 09.04.2011 um 22:48 Uhr von Mabel
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geschrieben am: 09.04.2011 um 22:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zurück,
ich wollte dich mit meinen Worten auf keinen Fall angreifen oder euch irgendetwas unterstellen - ich glaube nur, dass der Retter (und der seid ihr, egal wie und warum die Häsin sich dort befunden hat) leicht dazu neigt, seinen Schützling gleich zu "beanspruchen".
Wie gesagt, ich glaube dass das ein Stück weit normal ist und ich denke sowohl für die kleine Maus, als auch für jeden der schon einmal versucht hat, ein Fundtier zu vermitteln, ist es eine wundervolle Nachricht, dass sie bei euch wird bleiben können.
Selbst wenn es unwahrscheinlich ist, dass jemand sie zurückfordern wird, es gehört sich einfach so, einen Fund zu melden.
In solchen Fällen wie dem euren bei einem Tierheim, in fällen in denen es klar ist dass das Tier ausgesetzt wurde (an einsamer Stelle angebunden, zB) eher in Form einer Anzeige.
Deiner Beschreibung nach klingt es sicher nicht gerade nach einem ausgebüchsten Gartenkaninchen.
Von daher, ich würde sagen, dass ihr die Formsache mit der Meldung dann als abgehakt behandeln könnt. Kleine Heimtiere werden erfahrungsgemäss leider nur sehr selten eingefordert
Mal sehen, der Rattenkäfig ist sicher nicht ideal... Das klingt gewöhnungsbedürftig, aber wie ist es mit einem Bad? Da diese Räume ja meist gefliest und gekachelt sind kann da nicht viel zerlegt werden.
Ansonsten ein Notgehege aus Welpengittern..?
Diese könnte man Montag eventuell besorgen.
In Sachen Kot: Das klingt nach dem klassischen Hungerkot. Sehr dunkel, klein, hart, wenig struktur drin...
Dann hat die Maus wohl wenig gefressen in den letzten zwei Tagen. Nun ist die Frage: War das Stress, oder kennt sie kein frisches Futter und hat mehr nach ihren Fertigfutter-Pellets gesucht..? Sicher, das kann keiner wissen, leider...
Wie reagiert sie denn bei euch auf Futter, was bietet ihr der Kleinen an? Wenn kein handelsübliches Trockenfutter im Hause ist könnt ihr, falls ihr so etwas da habt, ruhig eine Rutsche getrockneter kräuter, Gemüse oder Heucobs anbieten und schauen, ob und wie sie diese annimmt - oft lässt sich daraus und aus der Reaktion auf Frischfutter schon ablesen, was das Tier kennt.
Super, dass ihr die Kotprobe schon auf dem Schirm habt Wie sieht sie denn für dich aus, die Häsin? Mager, normalgewichtig oder eher kräftig?
Alles Gute wünsche ich euch und der noch namenlosen Dame! |
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geschrieben am: 09.04.2011 um 23:51 Uhr IP: gespeichert
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Hallo nochmal
Mir fällt grade ein, dass ich sie ja schon vorgestern Nachmittag gefunden habe. Ich korrigier das oben mal.
Ich hab mich leider wirklich etwas angegriffen gefühlt, obwohl du natürlich Recht hast. Bin einfach etwas durch den Wind momentan und da sind solche Erlebnisse (erst ein Hund...dann ein Kanichen) der geistigen Klarheit nicht grade zuträglich.
Ich werde nachher mal mit meiner Mutter besprechen, ob das Ninchen nicht in einer absperrten Hälfte des Flurs leben könnte. Im Bad wird das wohl nicht möglich sein, weil wir zwei Hunde haben und somit aufpassen müssen, dass die nicht auf sie losstürmen. Das Endstück des Flurs ist nur Durchgang zum Gästezimmer (wo das Ninchen nun momentan wohnt) und das Bad (es hat 2 Türen) könnte als Schleuse dienen, sodass sich keine anderen Tiere vorarbeiten können.
Wenn das nicht klappt, kann ich oder meine Schwester mal schauen, ob sich soein Welpengitter bekommen lässt und wie teuer das ist.
Irgendetwas getrocknetes oder herkömmliches Trockenfutter hab ich leider nicht im Haus. :(
Auf Frischfutter reagiert sie nicht, als wäre sie es anständig gewohnt. (keine erwartungsvollen Freudenstürme ) Wie oben schon geschrieben, hat sie Möhre, Apfel, Gurke und Pastinake wohl gefressen. Möhre mochte sie davon bisher am liebsten, sodass sie auch schon etwas mehr bekommen und gefressen hat. Soll ich ihr davon vielleicht noch mehr Möhrchen geben? Bzw. mal eine ganze Möhre?
Ich mach mir schon etwas Sorgen, weil sie auch nicht so besonders viel Heu frisst.
Im Vergleich zu Gestern ist die Kotmenge immerhin mehr geworden, obwohl die Struktur gleichbleiben ist. Gestern früh konnte man noch gar keinen Kot finden.
Abgemagert wirkt sie auf mich eigentlich nicht. Sie hat eine kleine Wamme und die Knochen fühlt man auch nicht besonders stark durch. Ich würde auf unteres Normalgewicht tippen. |
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geschrieben am: 10.04.2011 um 00:22 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Mabel
Ich hab mich leider wirklich etwas angegriffen gefühlt |
Wie gesagt, das war nicht meine Absicht - ich bin froh, dass ich das doch noch irgendwie grade rücken konnte
Denn was ihr für das Tier tut ist und bleibt etwas sehr gutes, und das will ich auf keinen Fall in Frage stellen. So bekommt sie eine neue Chance.
Wenn sie Karotten kennt, versuch es ruhig damit - aber ich nehme an mit Normalgewicht und einer verhaltenen Reaktion auf Heu und Frischfutter, da habt ihr es bestimmt mit einer Dame zu tun, deren bisherige Mahlzeiten aus Pellets, Brot und Karotten bestanden, eventuell mal mit Kartoffelschalen und Löwenzahn ergänzt. Es wäre sicher nicht schlecht, wenn ihr ein klein wenig Trockenfutter auftreiben könntet, um es ihr langsam abzugewöhnen. Zum antesten kann man ja auch eine kleine Menge lose kaufen - die größeren Zoomärkte machen so etwas ja meist per "Futterbar" möglich.
Ansonsten wird sie hoffentlich morgen, wenn sie dann zwei Tage zum ankommen hatte, ein wenig mehr Mut zum Gemüse entwickeln.
Kannst ihr aber bestimmt auch zwei oder drei Karotten geben, damit sie erst einmal richtig was in den Magen bekommt (nur nicht "Karotte satt", sonst hat sie ja gar keine Lust auch etwas neues auszuprobieren).
Dass sie wenigstens schon etwas mehr Kot absetzt ist super - hoffentlich ist wirklich nur der Hunger schuld, und nicht noch Parasiten...
Ach, was mir noch einfällt - wenn ihr die Dame das nächste mal zum Tierarzt bringt, lasst den auch schauen ob er vielleicht eine Kastrationsnarbe entdecken kann. In dem Fall könntet ihr in Sachen Schwangerschaft aufatmen und müsstet nicht zwingend 32Tage Quarantäne einhalten sondern könnt (je nach Verfassung der Häsin und eurer Gruppe) schon früher vergesellschaften.
Mit dem Platz wäre das natürlich toll
Am günstigsten bekommt man Welpengitter glaube ich online, da kosten die 80cm hohen Sets etwas über 20€ Nur hat man sie dann nicht sofort sondern erst nach 3,4 Tagen.
Nur, damit ihr eine ungefähre Preisvorstellung habt.
Alles Gute weiterhin .
Ich denke die Maus wird einfach Zeit brauchen - sie ist sicher mindestens so sehr durch den Wind wie ihr. |
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geschrieben am: 10.04.2011 um 01:07 Uhr IP: gespeichert
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Ich hab ihr nun erstmal nochmal eine Möhre gegen. Ich bin gespannt, ob sie die verdrücken wird, nun hat sie sie noch nicht angerührt.
Montag werde ich dann noch etwas Trockenfutter besorgen.
32 Tage Quarantäne? Puh, das ist aber lang. Kann man das den Tierarzt nicht vorher schauen lassen, ob die Häsin trächtig ist? Ich muss mich für solche Kaninchen-Platz-Bedürfnisse halt auch immer mit meinen Eltern arrangieren.
Auch wenn das schon wieder einen Schritt weiter ist, mache ich mir auch schon Sorgen wegen einer Vergesellschaftung.
1. Ist es überhaupt möglich ein drittes Mädel in eine Gruppe aus einem Böckchen und zwei Mädels zu vergesellschaften?...oder geht das nur in seltenen Fällen gut?
2. Die Vergesellschaftung soll doch auf neutralem Territorium stattfinden. Wie lange muss das zur Verfügung stehen? Für ein paar Stunden oder vielleicht einen Tag könnte ich ein Plätzchen finden, für längere Zeit könnte es da wirklich schwierig werden.
3. Man soll das Gehege doch von Markierungen säubern. Mein Gehege lässt sich aber eher nicht so besonders gut reinigen. (Reinigen lässt es sich natürlich schon, es wäre aber sich sehr, sehr schwierig alle Markierungen zu entfernen) |
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geschrieben am: 10.04.2011 um 01:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich weiß - so einfach ist das sicher alles nicht...
Zur Trächtigkeit: Der Tierarzt kann zwar schauen, ob er Welpen ertasten kann, oder sogar einen Ultraschall durchführen - aber es kann auch immer sein, dass da dann etwas übersehen wird. Eine Kaninchenschwangerschaft ist ein sehr unauffälliger Prozess und es braucht einige Erfahrung um sich da relativ sicher zu sein.
Ansonsten..: 1. ist es theoretisch möglich eine Gruppe 3w 1m zu halten - ob diese sich aber versteht oder nicht, das kann man vorher nicht sagen. Es ist vor allem eine Charakterfrage, und dann erst eine der Geschlechterverteilung.
Fakt ist aber - und da wären wir bei deiner 2. Frage - dass man sich nicht auf eine Friede-Freude-Eierkuchen-VG einstellen sollte, sondern es durchaus auch richtig krachen könnte und der Erfolg wie gesagt auch nicht sicher ist. Deswegen sollte das VG-Gelände nach Möglichkeit auch für eine längere Phase, wie etwa 2 Wochen, benutzbar sein.
Deswegen ist es am besten, die VG von vornherein im Gehege stattfinden zu lassen. Du sagst, dass ihr ein Außengehege habt - und das in einer schönen Größe. Und so wie ich es verstehe hast du Sorge, dass du dieses Gehege nicht neutralisiert bekommen wirst. Magst du genauer erklären, wo die Probleme sind? Denn eigentlich wäre es am besten, die Vergesellschaftung direkt dort zu starten wo alle später leben sollen. Und auch Außengehege bekommt man meist irgendwie neutral. Das zumindest sollte das kleinste Problem sein und da wird uns schon etwas einfallen. Bestimmt!
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geschrieben am: 10.04.2011 um 01:38 Uhr IP: gespeichert
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Das mit der Schwangerschaft ist ja echt blöd. Da wünsche ich mir schon fast, dass sie ein Einzelninchen war und somit kein Böckchen in Reichweite...
Wir groß schätzt du denn die Wahrscheinlichkeit ein, dass es klappt? Ich mach mir ja so Sorgen, dass ich am Ende doch ein anderes Heim für sie suchen muss.
Ist vielleicht irgendwo beschrieben, wie man bestimmte Objekte im Gehege am besten sauber bekommt? Ich mach mir Sorgen wegen der Holzobjekte (vorallem der Balken des Geheges, die auf Kaninchenhöhe sind), der Buddelkiste (eine mit Erde befüllten Türzarge) und den Steinplatten, die auf dem Boden ausgelegt sind.
Wäre natürlich super, wenn ich das direkt im Gehege machen kann. Dann könnte ich mir ja genug Zeit lassen und müsste mich nicht gedrängt fühlen, weil jemand den Raum wieder frei haben möchte.
Ich verschwinde für Heute erstmal im Bett. Morgen muss/möchte ich ja noch eine Findelninchen-Wohnlösung herbeizaubern.
Edit:
Meine Mutter meint, für 1-2 Tage wäre das mit dem Flur OK - für eine längere Zeit müsste ich wohl eine andere Lösung finden.
Dazu ersteinmal eine Frage von ihr, auf die ich auch keine Lösung wusste: Warum könnte ein trächtiges Weibchen noch nicht zur Gruppe vergesellschaftet werden?
Ihr Vorschlag war nun, ich könnte eine Gehege ein Gehege im Stall/Schuppen/wie-man-es-auch-nennt aufbauen. Dort bin ich mir allerdings nicht so ganz sicher, dass es dort madersicher ist.
Edit2:
Sie ist nun doch erstmal in den Flur eingezogen. Wenn meine Mutter das dann doch nicht mehr aushalten kann, muss ich mir halt doch nochmal etwas anderes überlegen. Hauptsache sie muss nicht über Stunden in dem winzigen Käfig sitzen. |
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TopZuletzt geändert am: 10.04.2011 um 18:51 Uhr von Mabel
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geschrieben am: 11.04.2011 um 00:33 Uhr IP: gespeichert
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Ich hab alles neue, übrigens in mein letztes Posting von gestern (jetzt schon vorgestern) hineineditiert.
Es würde mich freuen, wenn noch jemand auf meine Fragen antworten könnte.
Soll ich ansonsten vielleicht mal Threads im entsprechenden Bereich eröffnen? Die themenfremde Geschichte steht hier nun ja immerhin schon.
Oh, die kleine Maus wirkt so einsam. Mit mir als Mensch kann sie aber ja auch reichlich wenig anfangen. |
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TopZuletzt geändert am: 11.04.2011 um 00:38 Uhr von Mabel
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geschrieben am: 11.04.2011 um 09:39 Uhr IP: gespeichert
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So, tut mir leid, dass sich noch niemand gemeldet hat...
Neue Threads, wie gesagt - ich finde so etwas macht es ja immer sehr unübersichtlich.
Also, vorn angefangen:
Holz reinigt man am besten, indem man es mit Essigwasser "tränkt" (bzw sehr feucht damit abwischt) und dann mehrere Tage trocknen lässt. Schneller geht's bei 80° im Ofen.
Bei Dingen aus Weide ist das etwas schwieriger, die würde ich lieber einfach ganz rausnehmen für die VG und die ersten Monate danach.
Eine tragende Häsin kann theoretisch zur Gruppe, aber:
a) ist der Stress nicht gut für die Häsin und die Welpen
b) müsstet ihr sie wieder trennen, wenn der Wurf kommt. Da sie aber irgendwo im Gehege ihr Nest bauen wird muss eher die Gruppe weg, als die Mutterhäsin.
Beides sind Gründe dafür, dass man eigentlich sagt so etwas sollte auf keinen Fall gemacht werden.
Die FLurlösung klingt doch super - ein nicht mardersicheres Gehege dagegen... Mh.
Du sagst, du bist dir nicht sicher, wie genau meinst du das? Also welche Punkte machten dir da Sorgen? (Ich frag zur Sicherheit, falls es mit dem Flur doch nicht auf Dauer läuft).
Alles Gute! |
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geschrieben am: 11.04.2011 um 19:24 Uhr IP: gespeichert
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Danke dir für deine erneute Antwort.
So, ich komme nun grade vom Tierarzt. Er hat wieder nicht viel gemacht, weil erstmal ein Abszess am Bauch entfernt wurde und er ihr danach nicht noch mehr Stress bei der Untersuchung zumuten wollte. Außerdem hab ich eine Kotprobe zur Untersuchung auf Kokzidien und Würmer dort gelassen. In zwei Tagen gehts dann wieder hin.
Heute hat sie nun auch zum ersten Mal Trockenfutter bekommen. Sie hat sich sofort draufgestürzt. Dann war das (wie es zu erwarten war) wohl bisher ihre Hauptmahlzeit.
Sie setzt nun auch schon deutlich mehr Kot ab und dieser sieht langsam auch normaler aus. Nicht mehr so ganz schwarz und fest, sondern eher braun, strohig wie bei gesunden Ninchen - allerdings immernoch deutlich kleiner.
Wieviel Trockenfutter darf sie denn bekommen?
Hm, irgendwie tendiere ich ja dazu, davon auszugehen, dass sie ein Einzelninchen war und deshalb schon länger keinem Bock begegnet ist. Es ist ja auch fürchterlich mit anzusehen, wie sie dort alleine sitzen muss. Erstmal muss sie auf jeden Fall gesund sein/werden und dann schaue ich weiter. Sollte sie Kokzidien haben, wäre an ein Zusammensetzen in nächster Zeit ja sowieso nicht zu denken.
Oh, verdammt, nun hab ich vergessen zu fragen wie alt der Tierarzt sie schätzt und ob er eine Kastrationsnarbe entdecken kann. Naja, übermorgen gehts ja nochmal hin.
Zum Thema Käfigreinigung:
Ok, da bin ich ganz optimistisch, dass ich das hinbekäme. Mit dem Trocknen im Ofen könnte es bei Birkenstämmen und größeren Holzobjekten etwas schwierig werden, aber das mit dem länger trocknen lassen ist ja auch machbar. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.04.2011 um 20:23 Uhr IP: gespeichert
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Hallo nochmal,
ist ja nicht schön :/ Auch noch ein Abszess... Die Arme.
Aber der war gut zu entfernen? Wird der nun auch gespült?
Das mit dem Trockenfutter war wie du schon sagst ja zu erwarten - aber das lässt sich ja auch problemlos vernünftig abgewöhnen.
Also - sofort runter auf einen Esslöffel pro Tag. Klar, das sieht wenig aus, reicht aber völlig aus. Auch für ein Tier,welches den vollen Napf kennen sollte.
Im Laufe von 5-6 Wochen dann langsam immer weniger werden und im selben Zug die Auswahl an Frischfutter und dessen Menge langsam erhöhen. Fang an mit zwei, drei Sorten - Karotte mag sie wohl, dann eventuell eine Kräutersorte und ein anderes gut verträgliches Gemüse. Und in der nächsten Woche kannst du dann noch zwei andere Sorten dazu ausprobieren, in der darauf folgenden Woche, auch, und immer so weiter.
Wichtig ist, dass du zwischen Frisch- und Trockenfutterfütterung mindestens 4 Stunden Zeit lässt. zB Morgens das Trockenfutter, und am Abend dann das frische Gemüse.
Alles andere klingt doch so weit top - besonders die Sache mit dem Kot ist ein klasse Zeichen.
Und dann schauen wir mal, was der Onkel Doktor am Mittwoch zu sagen hat
Bekommen wir denn bei Gelegenheit vielleicht ein Foto von der kleinen Findeldame?
(Ich bin ja ausnahmsweise auch mal neigierig...)
Alles Gute |
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"Autor" |
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geschrieben am: 11.04.2011 um 21:38 Uhr IP: gespeichert
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Huhu,
gespült wurde nicht. Am Mittwoch bekommt sie dann noch Langzeitpenicilin. Wie gut er zu entfernen war, kann ich nicht einschätzen, mein TA wirkte aber ganz optimistisch, dass das sich keine Komplikationen ergeben werden.
Hier ein Foto von der Süßen. Die Entzündung am Auge, die schon beim ersten Tierarztbesuch festgestellt wurde, ist darauf gut zu sehen. Diese befindet sich aber ja schon in Behandlung.
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"Autor" |
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geschrieben am: 14.04.2011 um 18:05 Uhr IP: gespeichert
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huhu
gut, dass die kleine maus von euch gefunden und eingefangen wurde...
zu der sache mit der schwangerschaft: auch wenn sie ein einzelkaninchen war, weißt du ja nicht, wie lange sie schon draußen war. und es kommt auch öfters vor, dass ausgebüchste nins von wilden kaninchen gedeckt werden... die möglichkeit ist ja leider auch nicht von der hand zu weisen. aber wenn sie wirklich ein einzel nin mit trofu im käfig war, bezweifle ich, dass sie kastriert wurde. denn wer sich so wenig mit ninis auskennt, wird sagen, die ist agressiv blablabla und sich nicht weiter erkundigen... außerdem sind kastrierte häsinnen ja längst nicht so häuftig wie kastrierte rammler...
ich hoffe, dass ihr die maus behalten könnt und sie sich gut mir deiner gruppe versteht!!
lg debora |
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"Autor" |
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geschrieben am: 14.04.2011 um 23:47 Uhr IP: gespeichert
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Huhu Debora,
danke dir für deine Antwort.
...an CyCy natürlich auch ein lieber Dank für die bisherige Hilfe.
Es war echt ein riesen Zufall, dass ich die kleine entdeckt habe. Wäre ich dem Hund nicht hinterhergefahren hätte ich sie dort niemals gesehen.
Der TA konnte keine Kastrationsnarbe entdecken - was ja wirklich schon zu erwarten war.
Sie muss dann wohl tatsächlich noch drei Wochen in Einzelhaft bleiben. Sie tut mir so leid, wie allein sie immer ist.
Mit lieben Grüßen,
Mabel |
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"Autor" |
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geschrieben am: 14.04.2011 um 23:51 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Mabel
Der TA konnte keine Kastrationsnarbe entdecken - was ja wirklich schon zu erwarten war.
Sie muss dann wohl tatsächlich noch drei Wochen in Einzelhaft bleiben. Sie tut mir so leid, wie allein sie immer ist. |
Hallo,
das kann ich gut verstehen - aber am Ende ist das besser, als im schlimmsten Falle VG Stress zu kreieren und dann doch wieder zu trennen um nochmal 10 Wochen Einzelhaft mit Wurf zu halten.
Die drei Wochen gehen schon rum. Und ich bin fast sicher, dass es ihr obwohl sie allein ist jetzt schon zig mal besser gehen wird als dort, wo sie herkam.
Daumen bleiben gedrückt! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 15.04.2011 um 00:16 Uhr IP: gespeichert
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Hallo
Danke dir für deine aufmunternden Worte.
Ich muss mir einfach immer wieder sagen, dass es auch andere Vorteile gibt, dass sie erst allein bleibt. Sie kann den Stress des Ausgesetztseiens erstmal verkraften, bevor ihr der Vergesellschaftungstress zugemutet wirde. Außerdem kann ich sie so ja leichter auf Frifu umstellen.
Sie brauch momentan auch etwas, sich richtig an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Heute hat sie z.B. das erste Mal auf einem großen Kissen gelegen, dass schon seit ihrem Umzug bei ihr im Gehege...ähm...Flur liegt. (Obwohl ich arbeiten war, konnte ich das an den zahlreichen Kötteln auf dem Kissen erkennen. Die Köttelmenge ist nämlich langsam auf Normalniveau. )
Ich hab noch eine Frage, nicht zu Ninchen, sondern zum Forum ansich. Meine Beiträge landen ständig in völlig falschen Threads. Ich hab diese dann zwar geöffnet, drücke aber ganz gewiss beim richtigen Thread auf "antworten". Das nervt mich langsam wirklich sehr, weil mir das heute nun schon zum dritten Mal innerhalb einer Woche passiert ist.
Gruß,
Mabel |
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TopZuletzt geändert am: 15.04.2011 um 00:17 Uhr von Mabel
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geschrieben am: 15.04.2011 um 00:27 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Mabel
Ich hab noch eine Frage, nicht zu Ninchen, sondern zum Forum ansich. Meine Beiträge landen ständig in völlig falschen Threads. Ich hab diese dann zwar geöffnet, drücke aber ganz gewiss beim richtigen Thread auf "antworten". Das nervt mich langsam wirklich sehr, weil mir das heute nun schon zum dritten Mal innerhalb einer Woche passiert ist.
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Erstmal muntere ich weiter auf: Das passiert auch uns hin und wieder
Erklären kann ich das schlecht, aber beschreiben vielleicht..:
Die Forensoftware funktioiert so, dass das Fenster in dem du deinen Beitrag schreibst und abschickst nicht an den Beitrag gekoppelt ist, in dem du auch Antworten geklickt hast - und auch nicht zwingend an das Thema, welches unter deinem Antwortfeld angezeigt wird während du diese tippst.
Das Antwortfenster hat nichts damit zu tun, wo du "antworten" angeklickt hast.
Stattdessen ist das Forum "lebendig" und sendet deinen Beitrag in das Thema, welches du als letztes geladen hast.
Als "geladen" gilt ein Beitrag, wenn du irgendwo im Forum dessen Titel anklickst und er sich dann öffnet. Der "zurück" oder "vorwärts"-Button deines Browsers dagegen gilt nicht als neu laden.
Die einfachste Methode ist also, wenn du mehrere Fenster offen hast, in dem Beitrag in dem deine Antwort landen soll zurück zu gehen in das Überforum, den Beitragstitel ganz neu anzuklicken und dann zu antworten ohne noch irgendwo anders herumzuklicken.
Nur zu lesen bei mehreren offenen Fenstern ist OK, aber eben nicht laden.
Alles Gute
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geschrieben am: 15.04.2011 um 19:33 Uhr IP: gespeichert
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Danke dir.
Die Beschreibung verstehe ich. So weiß ich dann ja auch, wie ich dem Problem entgehen kann.
...wenn es noch ein Mal passiert, muss ich mich dann ja auch nicht mich schämen.
Es ist etwas schade, dass ich zu diesem Problem niergendwo eine Information finden konnte. Für Neulinge (bin hier ja schon länger angemeldet, schreibe aber nur sehr selten) wie mich ist das wirklich sehr verwirrend. |
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geschrieben am: 16.04.2011 um 13:35 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy
In Sachen Kot: Das klingt nach dem klassischen Hungerkot. Sehr dunkel, klein, hart, wenig struktur drin...
Dann hat die Maus wohl wenig gefressen in den letzten zwei Tagen. Nun ist die Frage: War das Stress, oder kennt sie kein frisches Futter und hat mehr nach ihren Fertigfutter-Pellets gesucht..? Sicher, das kann keiner wissen, leider...
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mal eine frage dazu, ich möchte dafür keinen extra thread aufmachen: fips hatte auch solch einen kot, als wir ihn geholt haben. er saß ja mit mutter und geschwistern zusammen, und sie hatten auch genug futter - nur hat das falsche, brot, reste alles mögliche halt.
hat er das dann verschmäht? oder kann solcher kot auch durch falsche ernährung entstehen? mich hat damals schon gewundert, dass er sich so auf frischfutter gestürzt hat, da er ers 10 wochen alt war, haben wir das trofu gleich weg gelassen.
heißt das wirklich, mein fipsi hat gehungert??? |
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geschrieben am: 13.05.2011 um 00:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo nochmal ihr lieben
Die Quarantäne ist nun ausgestanden.
Lilly, wie das Findelninchen inzwischen heißt, ist wohlauf. Die Augenentzündung, die auf dem obigen Bild noch zu sehen war, ist auskuriert, der Abszess wurde vollständig entfernt, sie ist durchgeimpft, auf Frifu umgestellt und Babys hat sie auch nicht bekommen.
(Nur meine Fotografie-Fähigkeiten lassen immernoch zu wünschen übrig. )
"Hä? Was soll das? Meine Möhre! "
Natürlich ist sie ziemlich einsam, aber das soll sich -wenn ich die Reinigung planmäßig schaffe- dieses Wochenende ändern.
Ich bin eine Meisterin darin dämliche Fragen zu stellen, deshalb mach ich das an dieser Stelle direkt noch:
Nimmt man für die Neutralisation des Geheges nun Essigessenz oder Essigreiniger?
Wenn ich Essigessenz nehme, wie stark kann ich die verdünnen oder soll ich die sogar pur nehmen?
Liebe Grüße,
Mabel |
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TopZuletzt geändert am: 13.05.2011 um 00:15 Uhr von Mabel
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geschrieben am: 13.05.2011 um 08:31 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 20.05.2011 um 11:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Findelkind lilly!
Bist du schon eingezogen?
Hast ja richtig Glück gehabt , daß du von Deiner jetztigen Mama und nicht von dem Hund gefunden wurdest!
Wollte noch einen Tipp geben, wenn deine Mama ein Dampfreiniger in ihrem Zuhause hat, könnte sie ja auch mit Hilfe Diesem das Gehege etwas reinigen, wenn sie Essigwasser nimmt sollte sie eben (gerade im Haus/Stall gut lüften)
Ich habe Euren Beitrag erst jetzt entdeckt, da mein Beitrag gestern hierher verschoben wurde.
Das mit dem wegschicken und nicht da ankommen wo man will ist mir auch schon passiert
Ich wünsche für lilly und ihrer Findelmama einen GUTEN ruhigen Start
im Großen Gehege.... Fotos?????!!!!!!!!!
Lg ninchendamen |
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geschrieben am: 22.05.2011 um 23:33 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ninchendamen,
dass dein Tipp erst so spät ankam ist kein Problem, da wir sowieso keinen Dampfreiniger haben.
Ich hab den Außenbereich (das Schutzhäuschen ist momentan für die Nasen nicht zugänglich, weil es nur mit einem kleinen Eingang mit dem Rest verbunden ist und ich Angst habe, dass sie sich sonst zu leicht aus dem Weg gehen) erst ausgeräumt, dann ausgesaugt und mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt. Anschließend bin ich nochmal mit Essigwasser drübergegangen.
Außerdem hab ich einfach die Einrichtungsgegenstände komplett ausgetauscht und noch zwei große (dick mit Stroh gepolsterte) Papkartons dazu gestellt. So haben sie jetzt 4 Unterschlupfmöglichkeiten.
Die verwirrten Blicke von Paul, Emma und Amy sprachen dafür, dass es ganz gut geklappt hat.
Lilly wohnt nun ja schon seit 8 Tagen bei den anderen, von einer "Traumvergesellschaftung" kann ich leider nicht sprechen. Als gescheitert würde ich sie (trotz fehlender Vergleichswerte) aber auch noch nicht bezeichnen.
Die kleine Emma hat sich im Verlauf der VG als richtige Zicke entpuppt. Sie jagt Lilly und Amy bei jeder Gelegenheit.
Lilly kümmert das schon die gesamte Zeit nicht besonders und sie läuft halt ein Mal in der Runde und macht dann das was sie vorher tat - sie scheut sich auch nicht davor Emma mal ein Möhrchen zu klauen oder am selben Haselnussblatt zu knabbern.
Amy hat sich Aufgrund von Emmas Jagerei am Anfang nur noch verkrochen und saß ca 2 Tage fast nur noch in einer Ecke des Geheges. Inzwischen gibt sie aber nicht mehr kleinbei und kämpft mit Emma, dass die Fetzen fliegen. Da dabei kein Blut fließt, ist es doch nocht kein Grund zur Sorge, oder?
Ansonsten ist Amy jetzt zumindest wieder entspannt und normal.
Gestern hab ich Lilly und Amy kuschelnd im Häuschen erwischt.
(In Wahrheit saß ich gestern den halben Tag draußen und hab die vier beobachtet und auch genau gesehen, wie die beiden immer näher an einander gerutscht sind )
Paul steht irgendwie zwischen den Fronten. Er ist Emmas Rückzugspunkt, wenn sie mal wieder die anderen beiden Damen gejagt hat, und ansonsten verhält er sich recht neutral. Ich hab ihn auch schon wieder mit Amy kuschelnd gesehen, aber von Lilly hält er noch etwas Abstand.
Beim Fressen verhalten sich die vier die meiste Zeit recht ruhig und fressen auch durchaus mal Nase an Nase. Zwischendrin meint Emma leider immer wieder sich aufspielen zu müssen.
Noch mach ich mir eigentlich keine allzu großen Sorgen, dass nach etwas mehr als einer Woche noch nicht Friede-Freude-Eierkuchen Stimmung eingekehrt ist. Das nehme ich doch nicht zu locker, oder?
Mal schauen, ob ich schaffe Fotos zu machen. Ich hab es leider nicht so mit dem Fotografieren.
Liebe Grüße,
Mabel |
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TopZuletzt geändert am: 22.05.2011 um 23:34 Uhr von Mabel
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geschrieben am: 23.05.2011 um 22:14 Uhr IP: gespeichert
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was ist aus dem Hund geworden?? |
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TopZuletzt geändert am: 23.05.2011 um 22:15 Uhr von telsino
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geschrieben am: 24.05.2011 um 19:19 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: telsino was ist aus dem Hund geworden?? |
Bevor ich Lilly (="das Kaninchen") eingefangen hab, hatte ich ja versucht den Hund zu bekommen. Er ist jedoch sofort über die Straße weggelaufen als er mich sah. Ich traute mich einfach nicht ihm über die Straße hinterher zu laufen und mit dem Auto immer an einer relativ vielbefahrenen Straße anzuhalten ist auch gefährlich.
Ich hatte mich deshalb dafür entschieden zuerst Lilly einzufangen und dann weiter nach dem Hund zu suchen. Als Lilly dann jedoch endlich in der Transportbox verstaut war, war von dem Hund keine Spur mehr.
Ich bin die Straße noch abgefahren, aber er war nicht mehr zu entdecken. Die Straße ist von großen Gebüschen und dann weitläufigen Feldern gesäumt, sodass er überall hätte verschwinden können. Obwohl ich die Strecke täglich fahre und an dem Abschnitt noch immer besonders geschaut habe, bin ich ihm auch nicht noch ein Mal begegnet.
Ich weiß leider also nicht, was aus dem Hund geworden ist.
Gruß,
Mabel |
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TopZuletzt geändert am: 24.05.2011 um 19:20 Uhr von Mabel
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