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Angst vor Auto/Zug/Bus |
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geschrieben am: 10.07.2011 um 23:32 Uhr IP: gespeichert
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So, ich hab mal eine Frage und zwar:
Baghira hat totale Angst wenn es darum geht mit dem Auto, der Bahn, Bus oder sonstwas iwohin transportiert zu werden.
Er liegt auf der Seite und atmet stark und ist total neben der Spur.
20min mit der Bahn zur Klinik reichen damit er total daneben in der Box liegt...weit ausgestreckt in der hintersten Ecke ,den Kopf angelegt nach oben, die Augen halb zu und stark atmend...Molly sitzt total gechillt daneben. Zwar auch etwas nervös aber recht locker, muss man sich net drum sorgen.
Nach der Fahrt ist er innerhalbd von 2-5 Minuten eigtl wieder recht entspannt...etwas erschöpft zwar aber er frisst recht zügig wieder und hopst auch sofort aus Box und oder Käfig und eigtl sofort wieder gut drauf...aber 20min oder 1 Std sind was anderes als 8std...
Er ist zwar total entspannt sobald man iwo stehenbleibt aber sobald das Auto sich bewegt ist wieder apatisch sein angesagt.
So....ist zwar noch locker 1 Jahr hin aber der Gedanke macht mich jetzt schon mürbe wenn ich daran denke.
Und zwar möchte ich nächstes Jahr von Düsseldorf in die Schweiz zu meinem Freund ziehen....wie verdammt bekomm ich den Hasen dahin ohne das er mir wegstirbt oder sonstwas erleidet?
Wir haben es auch versucht im Käfig ihn zu transportieren mit Rückbank umklappen im Auto...ist zwar etwas besser aber net sehr viel.
Was also tun?
Mich von ihm trennen? Ihn von Molly trennen? Beide weggeben? In Düsseldorf bleiben?
Alles Optionen die mir nicht gefallen...
In unseren Vorstellungen haben mein Freund und ich schon ein eigenes Zimmer für unsere 2 Pärchen, seine und meine 2 eingerichtet die wir dann vergesellschaften wollen...
Aber wie die 8-9Std Fahrt mit dem Hasen überstehen? Machbar?
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Tu ma lieber die Mörchen ;)
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geschrieben am: 11.07.2011 um 05:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
hast Du denn das Gefühl, dass mit der Länge der Fahrzet ein bisschen besser wird?
ich kenne das leider auch und als ich umziehen musste, war ich auch gerade nicht die Ruhe in Person wenn ich daran gedacht habe.
Allerdings war es wirklich so, dass die Aufregungs sich etwas gelegt hatte nach einer gewissen Zeit.
Natürlich war es kein 'Zuckerschlecken' aber trotzdem wurde es besser je länger die Fahrt dauerte.
Was von Tier zu Tier natürlich auch unterschiedlich sein kann.
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Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 11.07.2011 um 08:18 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Minas. Wie sieht denn so ein Transport zum TA bei dir aus? Legst du irgendwas über die Transportbox damit sie es ein wenig dunkler haben?
Hier mal ein paar allgemeine Tipps zu dem Thema:
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Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
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geschrieben am: 11.07.2011 um 09:22 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 11.07.2011 um 09:30 Uhr von Minas
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geschrieben am: 11.07.2011 um 10:37 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Minas,
ich verstehe das aber richtig - das Kaninchen leidet nur "während der Bewegung" und ist wenn ihr irgendwo angekommen seid, direkt wieder fit?
War es auch so, nach der einen Stunde Fahrt zu deiner Mutter?
Denn wenn ich das richtig verstehe, dann klingt es für mich weniger als wäre das Tier wirklich bedroht, sondern vielleicht als schlüge ihm beosnders das Fahren auf den magen oder als habe er vielleicht besondere Furcht vor den Fahrtgeräuschen etc.
Worauf ich hinaus will: Du sagst wenn du die Box abstellst und ihn laufen lässt, dann merkt man ihm nichts mehr an. Also denke ich, dass die Fahrt ihm nicht "schadet" sondern ihn einfach ängstigt. Da besteht für mich ein Unterschied, wenngleich beides nicht schön ist.
Vielleicht ist es eine Art selbstschutz - er weiß nicht, was mit ihm geschieht. Das Gefährt bewegt sich und es ist nicht in seiner Hand (oder Pfote...) zu bestimmen was zu tun ist.
Also legt er sich hin um wenigstens nicht in der nächsten Kurve zu fallen. Und wie Kaninchen so sind wird er schwer atmen und die Augen aufreißen, denn ja, so ein Kontrollverlust macht eben besonders den Fluchttieren Angst.
Ich denke, vielleicht hilft es dir zu verfahren wie Tanja angedeutet hat: Transportbox abdecken bei zum Beispiel der nächsten Fahrt zum Tierarzt und gar nicht so viel nachschauen sondern einfach beobachten, wie er sich nach der Anfahrt verhält.
Ich weiß nicht ob du verstehst, worauf ich hinauswill... Die Fahrt mag zwar enormen Stress für Baghira bedeuten - aber wenn er diesen Stress gut wieder ablegen kann nachdem der Auslöser entfernt ist, dann denke ich dass dies zu verantworten ist.
Sicher würde es bei einem solchen Tier sich anbieten, auf einer so langen Fahrt wie in die Schweiz eventuell mehr als eine Pause einzulegen.
Alles Gute |
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geschrieben am: 11.07.2011 um 17:55 Uhr IP: gespeichert
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Ja, war auch nach der einen Stunde Fahrt so.
Ob man ihm iwie Tropfen oder so geben könnte zur Beruhigung? |
Tu ma lieber die Mörchen ;)
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geschrieben am: 11.07.2011 um 18:04 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Minas Ja, war auch nach der einen Stunde Fahrt so.
Ob man ihm iwie Tropfen oder so geben könnte zur Beruhigung? |
Hallo,
ich bin ganz ehrlich: Von solchem Zeug halte ich nichts, pflanzlich,homöopathisch oder chemisch ist mir da recht egal.
Zumal, wenn du sagst, dass er danach direkt wieder fit ist, dann ist es wohl eher die tatsächliche Fahrt aber kein anhaltender Stressfaktor.
Wenn das Tier danach auch noch einen Tag lang apathisch herumläge, über Stunden nicht fressen wollen würde oder anders problematisch reagieren würde; dann würde ich mich vielleicht sorgen.
Aber so...
Wenn es dieser eine einzige Umzug bleiben soll,
wenn ihr nicht gerade in der Sommerhitze umzieht,
wenn ihr ausreichend Pausen macht und diese so gestaltet, dass das Tier in dieser Zeit fressen und Wasser aufnehmen kann,
dann sollte das OK gehen. Sicher ist es nicht schön, aber scheinbar leidet er ja nur für die Dauer der Fahrt "im Kopf" und nicht auch in Folge der Reise mit tatsächlichen Beschwerden. Das klingt hart, aber ich weiß nicht wie ich es besser formulieren soll.
Es geht ja hier um eine einmalige Sache.
Übrigens sollte die Reise wirklich in einer ransportbox und nicht in einem Käfig oder ähnlichem stattfinden - stelle dir vor, was passiert wenn ihr aus irgendeinem Grund eine Vollbremsung machen müsst - wenn ein Kaninchen durch eine Transportbox fliegt ist das schlimm genug. Aber in einem großen Käfig abzuheben und wohlmöglich im Gitteraufsatz zu landen ist ungleich gefährlicher.
Alles Gute |
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geschrieben am: 14.07.2011 um 09:29 Uhr IP: gespeichert
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Hallo du!
Was Medikamente angeht bin ich anderer Meinung... Ich würde dir auf jeden Fall raten mit deinem Tierarzt ab zu klären ob du ihm was Beruhigendes geben kannst usw. Wenn das eine einmalige Sache ist und der Ta sein ok gibt ist das absolut in Ordnung! Solche Mittel haben leider einen schlechten Ruf, sind aber unter ärztlicher Aufsicht oft eine gute Lösung da sie dem Körper wesentlich weniger schaden als lang andauernder Stress! Also was ich damit sagen will, ich würde diese Möglichkeit nicht einfach ausschließen ohne vorher mit einem Ta gesprochen zu haben! |
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geschrieben am: 17.07.2011 um 21:12 Uhr IP: gespeichert
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Wenn es denn unbedingt irgendwelche Tropfen oder sowas sein sollen, dann würde ich dir persönlich zu Bachblüten raten.
Die schaden dem Körper überhaupt nicht!
Von irgendetwas chemischen würde ich die Finger lassen, denn man weiß nicht, wie ein gestresster Körper dann auch noch auf so etwas reagiert.
Mit Bachblüten haben wir bei unserem Hund gute Erfahrungen gemacht. Der ist super ängstlich gewesen aber seit er die Bachblüten bekommt geht es ih gut und er ist sehr viel mutiger als vorher...
Viele TÄ bieten inzwischen auch Bachblüten an, aber da gibt es auch eine Menge infoseiten im Internet. |
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