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Flocke bereitet mir Kopfzerbrechen :-( (Dauernd scheinschwanger) |
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geschrieben am: 20.12.2009 um 16:55 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
ich habe per Suchfunktion schon einiges zum Thema scheinschwangerschaft gefunden,dennoch frage ich lieber nochmal in einem eigenen Beitrag nach, da ich mir wirklich den Kopf zerbreche.
Ich hoffe, dass ist in Ordnung
Also meine kleine Flocke habe ich nun seid Anfang Oktober und sie hat sich gut in meiner Gruppe eigelebt. Die Vergesellschaftung war ein Traum ohne jegliche Komplikationen.
Sie ist jetzt ca. 8 Monate alt.
Das Problem ist, dass sie gestern wieder angefagen hat Stroh zu sammeln und sich Fell auszurupfen und nicht nur von sich, sondern von den anderen Wackelnasen auch. Sie rent auf sie zu und zupft denen das Fell von Rücken.
EIn Nest baut sie auch wieder.
Es ist nun ihre dritte Scheinschwangerschaft in diesen drei Monaten und das kann doch nicht normal sein oder an ihrer Pubertät liegen oder? :-(
DIe kleine tut mir so Leid, weil das ganze ja auch sehr stressig für sie ist.
Soll ich mit der kleinen zum Tierarzt um die Gebärmutter checken zu lassen und eine OP in Betracht ziehen, oder denkt ihr, dass das ganze in ihrem Alter noch normal ist?
Ich bin echt am grübeln, da ich auch weiß, wie risikoreich eine OP ist.
Ich hoffe ihr könnt mir gute Rat geben...
Liebe Grüße und noch einen schönen 4. Advent
Diana |
Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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geschrieben am: 20.12.2009 um 17:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Diana,
bis zu 4 Scheinschwangerschaften im Jahr sind normal.
Und aufgrund ihres Alters und auch der kurzen Zeit erst in der Gruppe, würde ich mir erstmal noch nicht so viele Sorgen machen ... allerdings wenn sich die Situation auch nicht bessert, wirst du sie wohl einem Tierarzt vorstellen müssen und dann wirst du wohl auch über eine Kastration nachdenken müssen.
Wenn du einen guten Tierarzt hast und ihm auch vertraust, dann könntest du schon mal mit ihm über Flocke sprechen und dir seine Meinung dazu einholen. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 20.12.2009 um 20:49 Uhr IP: gespeichert
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Ja gut, dann warte ich einfach ab und schau was sich die nächsten Monate bei dem kleinen Energiebündel tut.
Im Moment scheint sie Joe in ihren Bann gezogen zu haben. Der Gute rennt dauernd um sie rum, bis sie sich hinlegt, ihr schwänzchen hebt und dann beginnt er sie zu berammeln.
Gehört das auch noch zu einer scheinschwangerschaft?
PS: Die Rangordnungsrangelei sah immer anders aus und es wurde da immer eher ziellos drauflosgerammelt.
Nun sieht es irgendwie nach Paarungsrammeln aus. |
Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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geschrieben am: 20.12.2009 um 21:37 Uhr IP: gespeichert
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Das kann durchaus auch dazu gehören. Unser eines Weibchen hat nur einmal ein Nest gebaut - sonst nur dieses wie von Dir beschriebene Verhalten an den Tag gelegt.
Sie hatte Zysten und eine vergrösserte Gebärmutter - von daher gehört das meiner Meinung nach auch dazu - auch wenn kein Nest gebaut wird.
Sprich schon einmal mit dem TA - mach Dich kundig. Und dann beobachte sie und ihr Verhalten gut.
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Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 22.12.2009 um 09:58 Uhr IP: gespeichert
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Ich habe gestern einfach mal einem Tierarzt hier aus der Nähe, der aus eurer Liste steht angeschrieben und gefragt, wie er bei einer Kastration eines weiblichen Kaninchens vorgehen würde.
Es ist nicht so, dass ich das schon in Betracht ziehe, ich warte auf jeden Fall noch und lasse meine süße auch erst an der Gebärmutter untersuchen etc., aber ich wüsste gerne von euch, ob es okay ist, was der Arzt schreibt.
Also,
ich habe folgende Antwort bekommen :
die Kastration eines weiblichen Kaninchens kann selbstverständlich bei
uns durchgeführt werden, wenngleich dieser Eingriff im ländlichen Raum
nicht oft gewünscht wird.
Die Häsin wird dabei vor der OP gründlich untersucht und dann per
Injektion in Narkose versetzt. Sollte die Gebärmutter unauffällig sein,
werden wie bei einer Katze nur die Eierstöck entfernt. Die Wunde wird
standardmäßig in 2-3 Schichten verschlossen, standardmäßig werden für
die Hautnaht Knopfhefte verwendet.
Ein Narkoserisiko besteht wie bei allen OP's.
Die Kosten belaufen sich nach GOT auf ca. 85-105,- Euro
Jetzt bin ich ja mal gespannt
Ist es nicht so, dass wenn die Gebärmutter unauffällig ist, eine op nicht nötig ist ? |
Viele liebe Grüße von Diana, Finja, Joe, Flocke, feivel und Luki hinter der Regenbogenbrücke |
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TopZuletzt geändert am: 22.12.2009 um 10:13 Uhr von Ninimama87
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geschrieben am: 22.12.2009 um 10:38 Uhr IP: gespeichert
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Es kann durchaus sein, dass eine Gebärmutteruntersuchung keinerlei Auffälligkeiten zeigt - sie aber trotzdem vorhanden sein können.
Meine Peppels hatte auch Veränderungen, die man erst während der Kastration sehen konnte.
Der Preis ist auch okay und wenn er ein guter Arzt ist und die Injektionsnarkose gut beherrscht, dann ist das auch völlig okay, meine kleine wurde auch nur mit der Injektionsnarkose narkotisiert. Ich würde vorher noch abklären, ob er beim Aufwachen noch angewärmte Kochsalzlösung unter die Haut spritzt - das hilft den Kreislauf beim AUfwachen zu stabilisieren und die Tiere sind meistens schneller wieder fit.
Vielleicht kannst du ihn nochmals fragen, ob er intrakutan nähen kann - dann können die Nähte nicht so schnell angeknabbert werden.
Auch der Preis ist durchaus im Rahmen.
Die Meinung scheiden sich allerdings darüber ob komplett kastriert werden sollte oder nicht. Komplett bedeutet: Eierstöcke und Gebärmutter raus, nicht komplett bedeutet: nur die Eierstöcke werden entfernt.
Da gehen die Meinungen auseinander ...
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Grüße von Karin
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TopZuletzt geändert am: 22.12.2009 um 10:43 Uhr von schnuffelnase
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