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Vergesellschaftung Trio |
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geschrieben am: 01.06.2008 um 17:29 Uhr IP: gespeichert
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Hallo & schönen guten Tag allerseits,
wir haben Probleme mit der Vergesellschaftung unserer "Crew" bzw. durch den Tod von Susi;s Partner ein Problem.
Erzähle erst mal kurz was zu unseren jetzt nur noch 3en.... Alle Mann kommen vom Tierschutz oder aus dem Tierheim. Susi und Strolch sind Geschwister und haben sich schon im Heim extrem gefetzt. Strolch war ziemlich heftig, denn er kam schon mit einer Wunde (wurde im Heim schon versorgt) zu uns, da er sich mit anderen Langohren tierisch gefetzt hat. Aber auch als er nur noch mit seiner Schwester (Susi) alleine im Gehege war, war's eine extreme Jagd die er immer auf sie gemacht hat. Wir haben für alle Mann eine großes Gehege mit 3 Ebenen gebaut, so dass sie jederzeit hoch bzw. runter können. Pro Ebene min, 2,5 qm Platz, Häuschchen, Plateaus etc. vorhanden.
Obwohl die beiden sich schon kannten gabs ziemlich heftige Kämpfe und Fetzereien und nach etlichen Wochen war Susi so eingeschüchtert, dass sie nur noch unter den "Zwischenstufen" (im Prinzip halbes Häuschen dass nach oben führt) hockte und immer nur gefiept hat. Anfassen ließ sie sich gar nicht mehr, fiepte nur und hat sich extrem zurück gezogen.
Auch nach einer Weile hat sich keine Besserung eingestellt. Also haben wir die beiden getrennt damit Susi wieder etwas Ruhe bekommt und etwas Erholung hat.
Sie hat dann einen Partner aus dem Tierheim bekommen und mit den beiden lief*s nach anfänglichen Keilereien super, haben sich gut verstanden und alles war perfekt.
Leider ist Freddy gestorben und sie ist nun alleine.
Strolch, der Bruder von Susi, hat ebenfalls eine Partnerin aus dem Heim bekommen und anfänglich ging auch alles super gut. Beide waren etwa gleich gebaut (Susi ist super zierlich und klein) so dass auch bei Rangeleien jeder mal die Oberhand hatte.
Allerdings fing Strolch auch mit Sanny nach einiger Zeit an sie permanent (wirklich dauernd) durch den Käfig zu jagen und sie kauerte auch bald nur noch in einer Ecke, war fast panisch. Auch wenns ums Essen ging, ließ Strolch sie kaum ran. 2 Futterhäufchen, wo Sanny war musste er auch hin und verscheuchte sie.
Unser TA hat Bachblüten empfohlen, haben wir genutzt und ging dann auch einige Zeit wieder gut bis das Spiel dann wieder von vorne los ging. Sanny hatte kaum chancen zu fressen oder sich in eine ruhige Ecke zu verziehen, permanant hat Strolch sie gejagt, bis sie kaum mehr konnte.
Also haben wir uns entschlossen, eine Ebene zu schließen, so dass Strolch derzeit alleine wohnt und Sanny 2 Ebenen hat.
Jetzt da Freddy gestorben ist, stellt sich uns die frage, ob es eine Möglichkeit gibt, Susi an Sanny und Strolch zu gewöhnen bzw. es so hinzubekommen dass wir alle 3 zusammen lassen können.
Strolch bekommt auf Anraten das TA weiterhin seine Bachblüten.
Beide Paare wohnen im gleichen Raum (großer Wintergarten mit guter Lüftung und Beschattung etc) allerdings in 2 getrennten Käfigen, die auch nicht dicht an dicht stehen. Zwischen den beiden Käfigen ist einges an Platz, so dass beide Paare sich nicht sehen.
gibt es eine Möglichkeit die 3 zu vergesellschaften ? oder ist es extrem ungünstig, 2 Weibchen mit einem Rammler zusammen zu halten ?
Susi, obwohl die kleinste und zierlichste von allen, ist diejenige die am meisten die anderne berammelt und gerne "Chef" ist.
Hoffe ich hab es einigermaßen verständlich formuliert  Hoffe ihr habt Ideen für uns, damit Susi nicht lange alleine sein muss und sie vielleicht sogar in eine schöne Gruppe integriert werden kann.
Danke Euch für Eure Hilfe und viele Grüße von Kerstin und der Rasselbande
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geschrieben am: 01.06.2008 um 17:45 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Kerstin,
nach einem  habe ich gleich eine Frage:
Wieviel Platz haben Strolch und Sanny auf der untersten Ebene insgesamt? Vielleicht habe ich das auch nicht ganz rauslesen können .....
Und bekommen sie auch noch Auslauf oder sind sie nur im Gehege / Käfig?
Eventuell könnte euer Problem mit zu wenig Platz auf einer gesamten Fläche zusammen hängen ....
Die Kaninchen sollten schon auf einer Grundfläche genügend Platz haben, damit sie sich ausreichend bewegen können, insbesondere wenn sie keinen weiteren Auslauf bekommen.
Und haben die Ebenen mehrere Ein-/Ausgänge oder jeweils nur einen? |
Grüße von Karin
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| "Autor" |
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geschrieben am: 01.06.2008 um 19:26 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Karin,
danke für's willkommen ) Sanny und Strolch haben je Ebene gut 2,5 qm mit einem Aufgang bzw. Abgang.
Auslauf bekommt die Bande regelmäßig, so dass sie dann im Wintergarten über gut 20 qm "freie Bahn" verfügen können.
Denkst Du dass das schon zu klein sein könnte für alle beide ? Was mich extrem wundert bzw. gewundert hat, ist dass Strolch schon von Anfang an, leicht agressiv war bzw. ja auch schon im Tierheim andere Hasen "verkloppt" hat, daher hat er ja seine Verletzung über dem Auge.
Auch im Tierheim ist er schon wie ein Wilder hinter seiner Schwester (Susi) hinterher gejagt und hat sich nicht in Ruhe gelassen.
Hoffe ihr habt noch ein paar Ideen / Anregungen für uns, damit wir alle 3 glücklich machen können.
Viele Grüße und danke !
Kerstin
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geschrieben am: 01.06.2008 um 20:25 Uhr IP: gespeichert
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Wenn du schreibst dass Strolch sie jagt - ist er dann auch wirklich bissig oder jagt er einfach nur?? Und ist er kastriert?
Es gibt auch Bachblüten für Angst, vielleicht wäre das was für Sanny?
Als mein Pamper damals Probleme mit der Hüfte hatte und immer weggerannt ist (was Pinsel genervt hat) habe ich eine Art Rosskur angewandt: Erst in die Transportbox und dann langsam größer werdend - also ein bis zwei Stunden in einen Käfig mit doppelter Größe der Box, dann in ein 2qm Gehege und dann fast eine Woche in ein 3 qm Gehege.
Das ging aber nur weil es damals nicht aggressiv war sondern Pinsel NUR gejagt hat und Pamper NUR wegrannte. |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 01.06.2008 um 22:16 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Artemis,
"richtig" beißen tut Strolch Sanny nicht, aber er gibt auch keine Ruhe und jagt sie permanet im Käfig hin und her. Auch wenn sie ausbuchst und versucht zu flüchten bzw. sich zu verstecken, ist er penetrant und jagt sie quer durch den Käfig.
Sie ist dann irgendwann komplett platt und außer Atem und kann fast gar nicht mehr.
Vorhin haben wir zu 3. einen Test gewagt und haben alle 3 Rabauken zum Auslaufen in einen "Hasen-freien" Raum gebracht. HIer war noch keiner von den 3en gewesen.
Suse hat gleich los gelegt und Sanny berammelt und gejagt, bis die arme Sanne sich außer Atem in eine Höhle verkrochen hat. Und für sie war dann Ende, nicht mehr zum raus kommen zu bewegen.
Susi hat dann angefangen Strolch zu verfolgen, und sobald sie nähe kam, hat er wütend aufgeklopft und ist abgehauen. Suse fand's wohl recht angenehm, die anderen beiden sahen nicht so begeistert aus.
Der Raum ist knapp 15qm groß und hat gute Flucht- und Versteckmöglichkeiten.
Derzeit sind alle 3 jeder wieder auf seiner Ebene, damit sie etwas Ruhe und Entspannung bekommen. Morgen versuchen's wirs wieder auf diesem neutralen Boden............
Grüße
Kerstin |
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geschrieben am: 02.06.2008 um 07:15 Uhr IP: gespeichert
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Für 3 Kaninchen können 15 qm zur Vergesellschaftung unter Umständen zu groß sein. Ich persönlich finde 6-8 qm für 3 Kaninchen optimal für eine Vergesellschaftung. Wenn sie DANACH 15 qm für sich dauerhaft haben, finde ich das super.
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen 
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