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Mein Hase ist momentan alleine

Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 03.01.2010    um 19:30 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen

Einer meiner Kanninchen musste eingeschläfert werden.
Ich weiß nicht ob ich gleich einen neuen Partner dazu setzen soll
oder ob Kanninchen auch trauern. :-(

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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 03.01.2010    um 19:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Elaisa und erstmal hier, auch zu einem traurigen Anlass.

Woran ist denn das Kaninchen gestorben? Ist sicher, dass das verbliebene Tier gesund ist?

Kaninchen sollten prinzipiell niemals allein bleiben. Ja, sie trauern, das funktioniert bei ihnen aber anders als bei Menschen: Sie trauern darüber, allein zu sein, sind dabei aber nicht so "personenbezogen" wie Menschen. Wenn es sicher gesund ist, sollte sie also nach dem Einzug eines neuen Kaninchens und dessen Absitzen der 2-wöchigen Quarantäne schnellstmöglich wieder vergesellschaftet werden.
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 03.01.2010    um 19:40 Uhr   IP: gespeichert
erstmal auch wenn der anlass ein trauriger ist. magst du deinem kaninchen einen beitrag im bereich "die regenbogenbrücke" widmen?

warum wurde das kaninchen eingeschläfert? es interessiert mich, denn davon hängt ab ob ihr sofort nach einem neuen kaninchen ausschau halten könnt. wenn ihr den grund wisst spricht eigentlich nichts dagegen sich jetzt schon umzuschauen. wenn nicht, dann würde ich erstmal kontrollieren ob das andere kaninchen gesund ist.

es ist bei jedem tier anders wie und ob es trauert. manche kaninchen möchten vor einsamkeit nichts mehr fressen und sollten schnellst möglich einen partner bekommen. andere stecken das besser weg und man sieht keinen unterschied.
auf jeden fall sollte kein kaninchen lange alleine sein. am besten ist es wenn das neue partnertier etwa gleichalt ist und man danach ein päarchen hat (m und w), da diese konstellation am besten geeignet ist. jungtiere sollten auf keinen fall mit erwachsenen vergesellschaftet werden.

nachdem man ein neues tier gefunden hat, sollte es auf jeden fall 2 wochen in quarantäne wohnen und in dieser zeit dem ta vorgestellt werden, auch wenn der voriger halter/das th/ der züchter (auch wenn wir ihn nicht so gern haben und lieber es lieber sehen wenn die tiere von tierschutzorgas kommen)/usw was anderes behaupten. zu oft schon wurden kranke tiere abgegeben oder falsche angaben gemacht. sicher ist sicher - man will das eigene tier ja nicht anstecken.

danach steht einer vg nix im wege. hierbei sollten nur einige regeln beachtet werden, aber dazu später mehr wenn es soweit ist
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 03.01.2010    um 20:22 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die schnelle antwort

bei meinem Kaninchen sind die Zähne nach unten gegen den Knochen gewachsen.
Er wurde schon einmal wegen einem Abstzess operiert aber das letzte mal war es zu spät...
Bitte immer die Zähne beim Tierarzt kontrollieren lassen!!!!!!

Mein zweiter hase Finn ist glaube ich schon ein wenig traurig.
Ich habe ihn draußen und bei den Temparaturen weis ich nicht ob ich ihn lange draußen rennen lassen kann.
Und reinholen zum streichel ist ja auch nicht so gut.
Finn ist 4 Jahre alt und nicht so ein Schmusehase er lässt sich nur ungern auf dem schoß streicheln.
Kann man Hasen im Winter auch rennen lassen wenn es Kalt und nass ist?
lg Elaisa
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 03.01.2010    um 20:26 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Elaisa
Kann man Hasen im Winter auch rennen lassen wenn es Kalt und nass ist?
Hallo Elaisa,

auch von mir!

Das MUSS man sogar- Kaninchen brauchen den Platz, um sich warmzuhoppeln. Wie ist denn das Aussengehege gestaltet, erzähl mal, oder vielleicht magst du uns Fotos zeigen
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 03.01.2010    um 20:56 Uhr   IP: gespeichert
Huhu, auch von mir,

es tut mir sehr Leid, dass dein anderes Kaninchen gehen musste. Die Zähne des Kaninchens sollte man in der Tat regelmäßig kontrollieren lassen. Zahnkrankheiten sind leider nicht selten.

Wenn Finn momentan draußen lebt, dann solltet ihr beim neuen Partnertier darauf achten, dass es auch aus Außenhaltung kommt, denn nur diese Tiere haben das nötige Winterfell entwickelt. Reinholen darfst du Finn deshalb auch nicht zum Streicheln, denn drin wäre ihm viel zu warm und einen Schnupfen kann er sich dadurch auch holen.

Mich würde ebenfalls interessieren, wie die Kaninchen bei dir wohnen.

Ansonsten würde ich dir auch empfehlen, dich bei der Partnersuche auf Tiervermittlungen und Tierheime zu konzentrieren. Dort findest du am besten Tiere, die etwa im gleichen Alter wie Finn sind (+- 2 Jahre). Außerdem haben diese Tiere einfach die Chance auf ein neues (besseres) Zuhause verdient und du unterstützt nicht den Tierhandel und Züchter, die sich leider wenig für artgerechte Haltung interessieren und vorallem Profit im Auge haben.

lg
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 03.01.2010    um 21:07 Uhr   IP: gespeichert
Also
bei mir wohnt Finn in einem Stall marke einenbau
wi groß er ist weiß ich grad gar nicht.
Wir haben einen kleineren Garten hinter dem Haus mit einem Schopf oder Gartenhaus oder so was. der Garten ist noch mit Maschendraht umzäumt und ich habe Bretter auf dem Boden mit Heringen festgemacht.
Die Blumen sind mit Hasendraht und Heringen Abgetrennt.
Als abhauen können sie jetzt nicht mehn(nach ein paar ausflügen ist es jatzt Hasensicher). Sie dürfen nur rennen wenn jemand zuhause ist. sonst hab ich noch ein außengehege im Tiermarkt gekauft mit Abdeckung also notlösung wenn mal niemand im sommer da ist.
Im winter habe ich sie jetzt nicht so oft rennen weil ich gedacht habe durch den kalten Bodeb und so können sie krank werden.
Wegen einem neuen Kaninchen hab ich mich noch nicht erkundigt aber ich weiß nicht wie ich das machen soll weil ich kein zweiter Stall für draußen habe.
Könnt ich Finn vieleicht für diesen winter jetzt noch reinholen und ihn dann vergesellschaften oder ist das mit dem Winterfell nicht so gut

elaisa
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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 03.01.2010    um 21:33 Uhr   IP: gespeichert
Du solltest jetzt überlegen, wie du weiter vorgehst. Pro Kaninchennase rechnet man in Außenhaltung eigentlich mit 3m². Das heißt, man baut ein großes Gehege, das von allen Seiten gegen Feinde und Rausbuddeln gesichert ist. Vorallem im Winter ist der Platz wichtig, damit sich die Süßen warmhoppeln können. Auch einen Partner braucht ein Kaninchen zum Wärmen im Winter. Anregungen für Außengehege findest du hier:>KLICK HIER!< Ein Stall soll nur ein Rückzugsort in einem Gehege sein.

Du könntest Finn reinholen, jedoch müsste er dann über 2 Wochen an die Innentemperaturen gewöhnt werden, heißt du brauchst erstmal einen Raum, der ziemlich kühl ist. Das Winterfell ist eine unglaublich dicke Sache Übrigens macht den Kaninchen die Kälte nichts aus, genauso wie Schnee. Meine drehen bei Schnee immer durch, buddeln in ihm und setzen sich gemütlich drauf. Wichtig ist nur, dass ihnen trockene Unterschlüpfe zur Verfügung stehen, sie sich warmhoppeln können und einen Partner haben.

Auch drinnen reicht Kaninchen ein einfacher Stall oder Käfig nicht, sondern hier rechnet mit man mit 2m² Platz pro Nase und zusätzlichem Auslauf. Anregungen für Innengehege gibt es hier: >KLICK HIER!<
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 04.01.2010    um 12:23 Uhr   IP: gespeichert
Danke
dann kann ich ihn ja jetzt ohne bedenken bei dem kalten wetter hoppeln lassen.
Will heute mal noch bei ein paar Tierheimen in meiner Umgebung anrufen.
Habt ihr eine Idee wie man einen notdürftigen Käfig für draußen machen kann damit der andere Hase für zwei Wochen in Karantäne bleiben kann.

lg elaisa
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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 04.01.2010    um 13:45 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Elaisa

dann kann ich ihn ja jetzt ohne bedenken bei dem kalten wetter hoppeln lassen.
Ja Wichtig ist aber, dass die Fläche, auf der er sich bewegt, absolut gesichert ist, und zwar nicht nur dagegen, dass er abhaut, sondern vielmehr gegen Fressfeinde.

Die gibt es auch bei euch, und es ist sehr gefährlich, ihn ohne Sicherung im Garten herumhoppeln zu lassen.

Das Gleiche gilt für den notdürftigen Käfig. Auch dieser muss absolut sicher und auch groß genug sein (3qm).

Ich würde dir empfehlen, dass Partnertier erst zu holen, wenn ihr ein ausreichend großes (bei zwei Tieren 6qm) und sicheres Gehege habt.

Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 04.01.2010    um 17:34 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Supersteffi
Ich würde dir empfehlen, dass Partnertier erst zu holen, wenn ihr ein ausreichend großes (bei zwei Tieren 6qm) und sicheres Gehege habt.

Aber selbst dann muss er doch noch 2 Wochen getrennt von Finn leben - und das geht nur mit einem (sicheren! Da hat Steffi sehr recht) Behelfsgehege oder bei Bekannten, die den ausreichenden Platz haben.
Vorübergehende Innenhaltung ist in deinem Fall als Aussenhalter ja eher keine Option :(

Trotzdem stimme ich Steffi zu, das neue Tier erst dann zu holen, wenn auch genug vollständig gesicherter Platz für beide zur Verfügung steht.
Ideal ist ja immer, wenn das alte und das neue Tier zum gleichen Zeitpunkt in das neu gebaute Gehege einziehen können. Aber das hängt immer sehr stark von den möglichkeiten und der Planung des Halters aus.
Elaisa, hast du dir da schon konkrete Gedanken machen können, zwecks Gehegebau, meine ich?

LG



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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 04.01.2010    um 18:42 Uhr   IP: gespeichert
Also
ich hab mal meinen Hasenstall abgemessen und war dfanach depremiert....
Natürlich zu klein!
Ich hab mir überlegt wenn ich unter dem Stall noch einzäune
und ich hab noch ein gekauftes Ausengehege, das könnte ich auch noch integrieren.
Aber der platz sind dann ungefähr 4m² reicht das nicht wenn man die Hasen zusätzlich noch im Garten rennen läst?
Ich will die Hasen ja nicht in einem zu kleinen Stall halten aber ich weiß nich ob meine Eltern das erlauben wenn im Garten so ein riesen Drahtstall seht.
lang es wenn man das gehege nur ca. 80cm oder so hoch macht oder muss es zum reinlaufen sein?
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Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 04.01.2010    um 18:47 Uhr   IP: gespeichert
besonders im winter in der nacht bei minusgraden ist es wichtig dass die tiere platz haben um sich warmzuhoppeln, daher wäre es sehr gut wenn sie ihn auch haben. denn ich glaub kaum, dass ihr nachts aufsteht um ihnen auslauf im garten zu bieten

80cm höhe ist eigentlich ok, man sollte nur bedenken, dass man es dann so bauen muss dass man den deckel hochklappen/abnehmen kann zum säubern des geheges.
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 04.01.2010    um 19:11 Uhr   IP: gespeichert
Ok,
mal schauen wie ich die 6m² hinbekomm aber wie ist es denn mit dem madersicheren.
ich denke meine Eltern bekommen einen Schock wenn ich den Garten umgrabe...
Wie mach ich dass denn am einfachsten ohne alles ausheben zu müssen.
Ich hab mir überlegt unter dem Stall Sand und Rindenmulch oder so was hinzustreuen.
Habt ihr vieleicht eine idee wie man die Stalltür mit in das Gehege mit einbringen kann, bei mir ist sonst das problem mit dem saubermachen, dashalb hab ich gedacht dass es besser wäre wenn ich vor dem Hasenstall kein gehege hin mache sondern seitlich. oder habt ihr da super ideen die auch in der Praxis gut funktionieren und alltagstauglich sind?

Danke für die vielen Tips=)
elaisa
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Nutzer: melodini
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geschrieben am: 04.01.2010    um 19:49 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Elaisa!

Super, dass Dein kleiner Schatz eine neue Partnerin bekommen soll und Du nun am Gehege bauen willst.

Schau mal hier: >KLICK HIER!<
Da kannst Du genau nachlesen, wie ein mardersicheres Gehege beschaffen sein sollte.

Wenn Du nicht den Garten umgraben möchtest, könntest Du auch Gehwegplatten verlegen, damit sich kein Marder einbuddeln kann oder Deine Kaninchen sich nach draußen.

Vielleicht finden Deine Eltern Deine Idee ja auch ganz gut und bauen gerne mit Dir um? Schau Dir doch mit ihnen mal die Bilder der anderen Außengehege an, vielleicht inspirieren die Euch ja
>KLICK HIER!<

Liebe Grüße!
Melody

It will all be good in the end. If it's not good, it's not the end.
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 04.01.2010    um 20:07 Uhr   IP: gespeichert


wenn ich dass jetzt haarklein wissen möchte aber ich hab bei manchen gesehen, dass die ihr ganzes gehege auf dem Boden mit draht ausgelegt haben. langt es auch wenn ich die umrahmung des Stalles aushebe und die 30cm reinstecke oder kann ich den Draht auch einfach etwas auf dem Boden umbiegen und dann Betonblatten oder so was drauflegen. Man könnte es ja auch noch mit ein paar zeltheringe sicher.
Oder kommen dies fiesen Mader da trotzdem durch?
Habe meiner Mutter ein paar bilder von den gehegen gezeigt und sie hat immerhin nicht gleich was gegen einen bau gesagt... immerhin=)

elaisa und finn
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Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 04.01.2010    um 20:13 Uhr   IP: gespeichert
der boden sollte schon komplett gesichert sein. wenn man erde/gras hat bleibt einem da nichts übrig als den draht komplett darunter zu verlegen. bei betonplatten/steinen kann man den draht soweit in die erde eingraben und umlegen wie die platten gehen, so dass sie etwas überlappen und auf dem draht liegen.

kaninchen können sehr tief und weit graben, daher sollte das ganze zum einen gesichert sein um ihnen das ausbrechen unmöglich zu machen. andererseit können marder und fuchs auch tief graben und kaninchen sind eine leibspeise, besonders wenn das gehege schlecht gesichert ist.
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geschrieben am: 04.01.2010    um 20:18 Uhr   IP: gespeichert
Hey Elaisa,

also die Idee, den boden mit gitter auszulegen ist nicht so gut. Denn dann versuchen die Kaninchen zu buddeln, und können sich dann an den Gitter sehr verletzen. Entweder buddelt man wirklich den Draht mindestens 50cm tief ein - oder man verlegt Platten im Gehege und stellt darauf, damit die Mäuse auch etwas zum Buddeln haben, eine Buddelkiste oder etwas derartiges ins Gehege.
Dann haben sie zwar kein Gras, aber in den meisten Fällen ist in AUssengehegen schon nach kürzester Zeit alles kahlgefressen - da wächst dann im wahrsten Sinne des Wortes "kein Gras mehr"

Und dass du alles "haarklein wissen willst" ist kein Grund sich zu entschuldigen, sondern im Gegenteil sogar löblich Also alles im Grünen Bereich!



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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 04.01.2010    um 20:25 Uhr   IP: gespeichert
Danke
ich glaub das muss ich mir mal noch durch den Kopf gehen lassen
ist halt nicht so schön wenn alles nur beton ist
gibt es da auch noch andere Sachen statt beton
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Nutzer: shelyra
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geschrieben am: 04.01.2010    um 20:42 Uhr   IP: gespeichert
sicher gehen auch andere sachen, aber die sind meist entweder sehr teuer oder schwer zu reinigen. auch sollte man bei vielen anderen sachen - zb diese rasengittersteine - auf jeden fall den draht eingraben, denn soblad ein gekochtes ei irgendwo durch passt ist das loch groß genug für einen marder
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Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 04.01.2010    um 22:40 Uhr   IP: gespeichert
Ich denke, das mit den Betonplatten hört sich kahler an, als es ist Du kannst ja Sand, Rindenmulch oder Stroh drüber streuen, für den Winter ist das eh wärmer an den Füßen.
Den Boden auszuheben um Draht zu verlegen, ist 1. ziemlich anstrengend bzw. eine wortwörtliche Drecksarbeit und 2. wird das beim derzeitigen Bodenfrost auch schwierig. Reinigen lässt sich Wiese/Erde auch nicht so prima. Deshalb würde ich dir auch zu Waschbetonplatten raten.

Es wäre so klasse, wenn ihr ein richtiges Außengehege baut
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 05.01.2010    um 12:57 Uhr   IP: gespeichert
Also
hab mal die fläche mit Metermaßen abgemessen.
Langen 6m²mit Stall
Habe mal Bilder gemacht. Ich hoffe die bekomm ich auch hier rein=)
mein Problem ist aber immer noch der ausgang, denn wenn ich die Tür offen lasse muss ich das Gitter so hoch machen und zum alltäglichen aufmachen weis ich auch nicht ob dass so praktisch wäre?

elaisa
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 05.01.2010    um 13:59 Uhr   IP: gespeichert


Das dauert ja aber jetzt gibts ein Bild=)
Noch eine Frage kann ich Finn auch bis zum Frühjahr alleine halten oder ist das zu lang habe mich mal wegen einer Dame erkundigt und eigentlich keine gefunden.
Das Problem ist meisens auch die Außenhaltung weil viele von Innenhaltung kommen.
Außerdem glaub ich braucht der Umbau schon länger!
Wie viel Euro muss man denn bei diesem Volierendraht einplanen?
Und langt der Draht mit ca.1mm/1,08mm nicht da hab ich nämlich mehrere gesehen.

lg
  TopZuletzt geändert am: 05.01.2010 um 15:57 Uhr von Elaisa
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Nutzer: KirstenHH
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geschrieben am: 05.01.2010    um 16:19 Uhr   IP: gespeichert
Schön das es mit dem Foto geklappt hat

Das Gehege sollte auf jeden Fall über dem Stall enden, so kann die Tür immer offen stehen. Vielleicht magst du die Einzäunung auch in Stehhöhe machen? Stehhöhe finde ich persönlich sehr praktisch, im stehen sauber machen und keine Gefahr das die Nins ausbüchsen weil das Gehege oben offen steht.

Ich würde Finn nicht so lange allein lassen. Bis Innenhaltungskaninchen wieder raus können ist es bestimmt April/ Mai und das finde ich eine sehr lange Zeit.
Klar kostet der Umbau etwas Zeit, aber es ist ja auch für Finn wichtig, dass ihr zeitnah damit anfangt und ein Gehegebau geht auch im Winter, hatte ich letzten Dez.

Wieviel Euro du für den Volierendraht einplanen musst, hängt davon ab, wieviel du verbrauchen wirst und wo du ihn kaufst. Willst du alles mit Volierendraht machen oder zB auch eine Holzwand?

Vg Kirsten
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"Autor"  
Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 05.01.2010    um 19:34 Uhr   IP: gespeichert
Na, ich weiß nicht ob ich das darf so hoch zu bauen hab mit überlegt wenn ich ein Loch in die rechte Seitenwand säge,
da steht im moment sowieso nur das Klo.
Habe wegen dem Draht mal bei ebay geschaut aber da gibts am meisten 1,08mm starken Draht und so ein Haufen will ich auch nicht kaufen wenn ich dann nicht aller brauch.
Macht das Internet vom Preis her viel aus im gegensatz zum Baumarkt?
Wenn man eine Seite mit Holz verkleidet muss man dann trotzdem noch Draht unter die Betonplaten legen oder nicht?

lg und danke für die geduldigen Antworten =)
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"Autor"  
Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 05.01.2010    um 20:00 Uhr   IP: gespeichert
Im Baumarkt findest du nur mit viel Glück solchen Draht. Aber bei Drahtversand oder Drahtexpress im Internet kannst du welchen bestellen. Dort würde ich dir einen 1,2mm dicken, 16mm weiten Draht empfehlen. Ein zu dünner Draht kann sonst durchgebissen werden!
Unter den Betonplatten brauchst du keinen Draht verlegen. Du musst nur auf den Übergang zwischen Draht und Platten achten, also den Draht unter den Platten ein Stück umbiegen und/oder noch Steine von außen ranstellen.

Finn sieht übrigens sehr süß aus (auf den ersten Blick, hab ich eine Katze in ihm gesehen^^)

Hast du wegen einem Kaninchenmädel auch schon bei den Sweetrabbits-Vermittlungen geschaut?
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 06.01.2010    um 16:24 Uhr   IP: gespeichert
Danke,
schau mal wegen dem Draht.
Ich hab mal bei sweetrabbits geschaut aber weil ich ja noch kein so großer stall habe und bis jetzt meine Kanninchen auch ab und zu mit Trockenfutter und trockenem Brot belohnt habe bin ich mir irgendwie nicht als die perfekte Hasenmama vorgekommen.
Wie weit kann man denn mit dem Auto fahren ohne dass es für einen Zwerg zu anstrengend wird.
Hier sind ja auch viele von gaaaaaaaaaaanz weit weg (also ich mein halt zum Hasen holen)
Weil 3-4 Stunden autofahrt finde ich einfach zu lang falls es doch nicht klappt.
Könnte man den Draht auch nur mit so Randsteinplatten befestigen, wenn ich noch Rindenmulch oder sand hinsteuen möchte zum beispiel unter den Käfig.

lg elaisa
(Finn hat auch so richtig wehendes Fell an den Hinterläufen, sieht manchmal estwas komisch aus=) )

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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 06.01.2010    um 16:45 Uhr   IP: gespeichert
Hm, also Transporte sind so eine Sache. Ist ja lar, dass man sich nicht unbedingt den Tierarzt aussuchen sollte, der 2 Stunden weg wohnt, denn du hast ja recht, es ist schon ganz schön Stress für so ein Kaninchen und deswegen vermeidet man lange Transportwege natürlich so gut es geht.
Aber wenn man ein Kaninchen "adoptiert" dann ist es meine Meinung dass, sofern der Transport sicher(also in einer stabilen Transportbox vernünftiger Größe die gut gesichert im Wagen angeschnallt ist) und mit den nötigen Annehmlichkeiten(Heu, ein wenig friFu etc) organisiert ist, man auch mal eine längere Fahrt in Kauf nehmen kann.
Aber eben auch nur, weil dass Tier so die Chance bekommt, dauerhaft in einer besseren Umgebung ein neues Zuhause zu finden.

Trotzdem solltest du im Idealfall nicht als Berliner ein Tier aus München auswählen, aber das leuchtet dir ja ein.
Die frage ist auch immer, ob die tierschutzinitiativen überhaupt in deine Region vermitteln(nicht alle vermitteln deutschlandweit wegen der Vor- und Nachkontrollen oder eben den langen Transportwegen) und ob das, was du bietetst, ihren Vermittlungsbedingungen auch entspricht.
Außerdem ist es wichtig, wie ihr den Transport organisieren wollt. Deine Mutter will sicher auch nicht von Kehl nach Berlin fahren...

Wenn es so weit ist, dass ihr das Gehege fertig habt bzw so weit seid, dass ihr euch ernsthaft nach einem kleinen Kanididaten umschauen könnt, dann würde ich wirklich empfehlen, die Tierheime in der näheren Umgebung anzurufen und auch zu schauen, welche Tierschutzorganisation eventuell in deiner Region vermittelt. Aber das Gehege geht vor



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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 06.01.2010    um 17:07 Uhr   IP: gespeichert
Hab schon mal in allen Tierheimen in meiner Umgebung angerufen und dort sieht es im moment schlecht aus mir Kanninchen aber warscheinlich muss man einfach ab und zu mal anrufen.

Ich weis nur nicht ob die Tierheime eher Innenhaltung haben.
Ich brauche ja außenhaltung das ist auch noch mal etwas schwieriger
aber die Hoffung stierbt zu letzt
elaisa

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Nutzer: safa
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geschrieben am: 06.01.2010    um 17:07 Uhr   IP: gespeichert
hallo!!!
wir beide sitzen wohl im gleichen boot. ich suche auch grad einen partner für meine widderdame die auch draussen ist....

hab gesehen du wohnst in kehl.... ich wohne in karlsruhe und habe jede menge volierendraht übrig. falls du interesse hast mir welchen abzukaufen und dir KA nicht zu weit ist gib bescheid. das zeug ist sackschwer von daher ist da nix mit verschicken....

LG
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 06.01.2010    um 17:37 Uhr   IP: gespeichert
Oh toll
wie viel hast du denn übrig?
im Internet hab ich meistens nur 20m Rollen gefunden.
Oje das mit deinem Kanninchen tut mir so leid, weist du schon warum er gestorben ist?
Karlsruhe ist ja nicht so weit und wir haben ein größeres Auto, also zum Abholen würde das bestimmt gehen.
elaisa
  TopZuletzt geändert am: 06.01.2010 um 17:40 Uhr von Elaisa
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Nutzer: safa
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geschrieben am: 06.01.2010    um 21:32 Uhr   IP: gespeichert
hmmmm
mein mann will den draht doch behalten wobei das hiesse dass er vielleicht ja mal weiterbauen will :D hab den bei ebay bei drahtexpress. da war er am günstigsten.....

tut mir jetzt echt leid. wobei 20 m sind ruck zuck verbaut, das solltest du schon rechnen dass du so ne rolle brauchst....

kann dir gerne mal unseres zeigen.. ich brauchte viel überredungskunst bis ich meinen mann so weit hatte.... hab hier auch noch nen auslauf stehen den mir ein schreiner angefertigt hat aber der müsste noch aufgepimpt werden ;)

lg
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 07.01.2010    um 11:23 Uhr   IP: gespeichert
Oh ja wäre toll mal noch einen anderen auslauf zu sehen.
Mein Vater war immerhin nicht ganz abgeneigt!
Immerhin kein sofortiges nein(fortschritt)
Nuss mal noch weiter schauen mit dem Draht.
Ist ja toll das dein auslauf doch noch größer wird=)
elaisa
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 09.01.2010    um 13:23 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
ich darf jetzt ein gehege buaen aber ich muss warten biss es wärmer wird weil der Boden noch geebnet werden muss.
Musste mit meinen Eltern einen kleinen Kompromiss eingehen aber es wird knapp 6m² groß.
Immerhin...
Soll ich jetzt mit einer vergeselschaftung warten?
Oder kann man vieleicht einen Monat oderso mit einem kleineren stall überbrücken?
elaisa
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Nutzer: schnuffelnase
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geschrieben am: 10.01.2010    um 09:45 Uhr   IP: gespeichert
Hast du dieses Gehege hier schon gesehen? >KLICK HIER!<
Vielleicht kommt das ja in der Art für euch in Frage.

Grüße von Karin
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 12.01.2010    um 19:00 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
Habe ein Kanninchen in aussicht von einem Bauernhof.
Die Zwerge leben dort in einem ehemaligen Hühnerstall (also etwas wärmer und geschützter)und bei mir wohnt Finn ja nur in einem Holzstall.
Geht das mit der Kälte trotzdem oder sollte man noch etwas warten bis es keine minusgrade mehr hat?
lg elaisa
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Nutzer: Lumpi
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geschrieben am: 12.01.2010    um 21:23 Uhr   IP: gespeichert
Wie isoliert ist den das Gehege in welchem das Kaninchen lebt?

Ich denke eigentlich nicht, dass es ein Problem sein sollte, wenn die Temperaturen da drin nicht besonders wäremer sind wie draussen?

Platz für zwei tiere hast Du - also drußen qm?

Und ich finde es super, wenn Du einem kaninchen eine neue Heimat gibst. Bitte denk daran, wenn Finnist ein Männchen (?) dann ein Weibchen dazu holen.
Ganz wichtg, gegengeschlechtliche Konstellationen!
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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Nutzer: Elaisa
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geschrieben am: 13.01.2010    um 19:11 Uhr   IP: gespeichert
Ich weiß nicht genau wie Isoliert der Stall dort ist aber die Besitzerin will mal ein Thermometer reinhängen.
Mein Stall ist immomen eigentlich noch zu klein aber bei dem Schnee kann man ja schlecht bauen. Ich denke wenn wir den anderen Zwerg erst in ca. 2 Wochen holen und sie dann auch noch in Karantäne sein muss ist es vieleicht schon etwas wärmer und wir können mit dem Außengehege beginnen.
Finn ist ein kastriertes Männchen also passt es ja mit einem Weibchen.
Ich muss noch ein kleines Häuschen für die Karantänezeit isolieren.
Wie dick sollte denn der Styropor sein?
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Nutzer: KirstenHH
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geschrieben am: 15.01.2010    um 22:39 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Elaisa

Wie dick sollte denn der Styropor sein?
Den Bilder nach, die hier eingestellt werden, würde ich auf ca. 2 cm dicken Styropor tippen. In welchen Stärken es den gibt, da bin ich leider überfragt. Ich würde einen nehmen der sich von der Stärke gut verarbeiten lässt, sprich nicht zu dünn ist (bricht womöglich schnell) und nicht zu dick, da dann das verarbeiten dann irgendwann auch ungünstig wird.

Bitte achte darauf, dass du den Styropor so verarbeitest, dass die Wollsocken dort nicht ran können, also gut mit einer weiteren Schicht Holz abdecken.

VG Kirsten
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Nutzer: hoppelino
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geschrieben am: 15.02.2010    um 01:19 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Elaisa.

Das tut mir sehr leid mit Deinem Ninchen. Ich habe gerade die gleiche Sorge, auch bei meinen beiden ist einer verstorben und ich mußte ebenfalls wie Du feststellen: Außenhaltung - eigentlich das artgerechteste, was man einem Ninchen bieten kann - ist ein Problem, weil eher selten.

Aber nun ein paar Tipps: Zur Isolierung kann ich Naturhanf sehr empfehlen. Ich habe das Schlafhaus meiner Ninchen mit diesem Zeug isoliert, d.h. Dachlattenjeweils an den Rand der Wände angebracht, die eigentliche Wandfläche dann mit Naturhanf in 5cm Stärke (Dachlatten sind hochkant 4,8cm) ausgefüllt und dann aussen wieder eine Holzplatte vorgeschraubt. Das Ganze dann auch für die Decke. Der Hanf hat den Vorteil, dass es sich um eine Naturfaser handelt, falls mal ein Ninchen doch davon nascht. Besser ist aber, wenn das gar nicht erst geschieht. Gegenüber Styropur hat er den Vorteil, dass er Feuchtigkeitsdurchlässig ist. Denn wenn die Ninchen im Haus sind, entsteht natürlich auch Feuchtigkeit, die nach aussen abtransportiert werden muss.

Nach unten hin habe ich das Ganze mit StyroDUR-Platten isoliert (auch 5cm), die in einem Dachlattenrahmen eingeschlossen sind und nach unten hin vit einer Sperrholzplatte verkleidet sind. StyroDUR ist wetterbeständiger als Styropor, es zerbröselt auch nicht auf Dauer, wenn man es direkt auf den Boden legt, Deshalb wird es auch gerne im Hausbau für Kellerisolierungenm eingesetzt. Du bekommst es im Baumarkt, es ist allerdings teurer als Styropor.

Den Isolierhanf habe ich aus ebay, ne dicke Rolle für ca 35,--

Wenn Du Dir viel Arbeit ersparen möchtest und nichte gerne baust (keine Angst, auch bei dieser Variante gibt es noch genug zu machen!), ist ein gebrauchter Huindezwinger vielleicht eine Lösung. Er muss natürlich die passende Größe haben. Ich habe damals ein 7qm-Teil für 150 Euro ersteigert, musste ihn allerdings selbst abbauen und holen. Dafür bietet er so einige Vorteile: 1. Er ist aus Metall, d.h. da verrottet nix und Du mußt nicht dauernd streichen. 2. Meist sind die Dinger aus Elementen, die Du an einander schraubst und schon steht Dein Gehege. Also keine Balken zusägen und ein Balkengerüst bauen und so weiter. 3. Da es sich um ein Fabrikgefertigtes Teil handelt, sieht es auch ganz passabel aus und nicht so "gefrickelt". Denn man will seinen Garten ja auch schön finden... und 4. - ein wichtiger Aspekt: Er ist komplett beghbar, was die Reinigung des Geheges sehr komfortabel macht. Denn nur dann macht man es auch gerne... In ein begehbares Gehege kannst Du dann übrigens Deinen vorhanden Stall wieder reinstellen, das hab ich auch so gemacht und meinen Ninchen fanden es super.

Da die alte Bedachung hinne war, habe ich mit Aluschienen (Baumarkt beim Ständerwerk, die dünnen U-Profile reichen) einen "Dachstuhl" geschlossert und mit Kunststoffdachplatten belegt. Das würde ich aber so nicht nochmal machen, weil es eine unglaubliche Arbeit war und auch tierisch ins Geld ging. Vor allem, weil ich Edelstahlschraiben verwendet habe (es sollte also für die Ewigkeit wartungsfrei sein). Ein paar Holzbalken als Unterkonstruktion wären viel billiger und viel schneller zusammengebaut gewesen. Aber vielleicht bekommst Du ja auch einen Zwinger, bei dem das Dach noch ok ist.

Die meisten Zwinger haben Elemente mit Maschen oder Stäben als Wände. Natürlich sind die Zwischenräume nicht mardersicher, also kommst Du nicht umhin, da noch Volierendraht vorzumachen. Und da ist in der Tat eine Rolle schnell weg. Ich hab ihn vom Drahtversand.

Beim Bodenaufbau scheiden sich etwas die Geister. Ich hab mir die Mühe angetan, 50cm auszuheben. Bei 7qm in Handarbeit eine echt anstrengende Aktion, das solltest Du Dir vorher gut überlegen. Dann habe ich eine Lage Volierendraht verlegt. Darauf eine Lage Sand zum Ausgleich, und dann Rasengittersteine. Die Zwischenräume habe ich mit Erde verfüllt und auch etwas Erde obendrauf gepackt. Die Deckschicht ist dann Rindenmulch. An den Stellen, die besonders betroffen sind, stehen Toiletten (Pflanzschalen), ebenfalls mit Rindenmulch.

Das ganze steht jetzt gut 1 1/2 Jahre und hat sich sehr bewährt. Allerdings war es nicht ganz billig, ohne es genau nachgehalten zu haben, sind da bestimmt 1000 Euro verbaut worden. Wobei das Alu für den Dachstuhl und die Edelstahschrauben allein einige Hundert Euronen ausgemacht haben. Wie gesagt: Holz hätte es da auch getan, die Balken hätten zusammen keine 100 Euro gekostet.

Ich hoffe, es war was dabei, was Dich weiterbringt. Bei Fragen einfach eine PN senden.

LG
Markus



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