Auf den Beitrag: (ID: 10366) sind "7" Antworten eingegangen (Gelesen: 1969 Mal).
"Autor"

Der Boden fürs Aussengehege

Nutzer: Pfirsichbluet
Status: Junghase
Post schicken
Registriert seit: 16.05.2008
Anzahl Nachrichten: 52

geschrieben am: 03.06.2008    um 10:04 Uhr   IP: gespeichert
Moin Moin... ich schon wieder mit meinen FRagen ;)

Wir wollten am We eigendlich mit dem Bau des Kaninchenpalast's anfangen doch dann ist gestern abend eine diskusion bei uns entfacht.
Und zwar über den Boden im Kanickelstall. Ich will je den Mutterboden, damit auch ein bissel was grünes im Gehege ist, drin lassen, mein Bruder meint Sand wäre besser und der rest ist für Rindenmulch.
Was ist denn nun besser??

(der Stall wird gegen ausbuddel gesichert, allerding nicht wie ursprünglich geplat 60 cm tief, nun sollen es 20 werden, denn bei uns sind letztens die ganzen Ninchen gänge zusammen gebrochen, weil die kleinen so tief gebuddelt haben. jetzt bekommen sie halt noch einen schöne Buddelkiste dazu.)
Eine Hummel hat 0,7 qcm Flügelfläche bei 1,2 Gramm Körpergewicht. Nach den bekannten Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das aber nicht...und fliegt einfach!!!
  Top
"Autor"  
Nutzer: Fussel
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 12.06.2007
Anzahl Nachrichten: 6092

geschrieben am: 03.06.2008    um 10:17 Uhr   IP: gespeichert
Ich würde zu Sand tendieren und den Rindenmulch ganz weg lassen. Allerdings ist das reine Geschmackssache.

Finde halt das Sand im Gegensatz zu Erde bei Wind zu rumfliegt. Ins Essen, ins Wasser, einfach in jede Ritze...
  Top
"Autor"  
Nutzer: Pfirsichbluet
Status: Junghase
Post schicken
Registriert seit: 16.05.2008
Anzahl Nachrichten: 52

geschrieben am: 03.06.2008    um 10:37 Uhr   IP: gespeichert
Ach Fussel auf die habe ich gehofft

Ich bin ja eher für Erde, weil ich denke dass das für die Ninchen angenehmer ist. (keine Ahnung warum)
Bei Sand ist halt das Prob, wie du schon sagtest, der fliegt überall rum, der Stall ist zwar in einer sehr Wind geschützten Ecke aber, ich weiß nciht.

Noch mal eine kleine andere Frage... ich hab mich für Volieredrath mit 18mm Masche und 1,3 mm Stärke entschiedne, reicht das? Oder sollte ich anderen nehemen.
Eine Hummel hat 0,7 qcm Flügelfläche bei 1,2 Gramm Körpergewicht. Nach den bekannten Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das aber nicht...und fliegt einfach!!!
  Top
"Autor"  
Nutzer: Bleeddy
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 09.04.2008
Anzahl Nachrichten: 511

geschrieben am: 03.06.2008    um 10:42 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Fussel
Allerdings ist das reine Geschmackssache.
Allgemeingültig kann man dazu sicherlich nichts sagen.


Wir haben die Erde, die wir ausgebuddelt haben, anschließend einfach wieder auf den Draht geschauffelt. Unsere Ninchen fühlen sich mit dieser Lösung sehr wohl.

Zu zwei Sachen noch eine Anmerkung:

"... damit auch ein bissel was grünes im Gehege ist"
Den Gedanken solltest Du aufgeben. Wo Ninchen ganztägig anwesend sind, da wächst kaum noch was. Sie fressen das Gras und sonstige Pflanzen komplett runter. Wir haben bei beiden Gehegebauten die Grassoden anschließend wieder ins Gehege gelegt und es war jeweils eine Frage von Tagen bis maximal Wochen, bis das weg war...


"... allerdings nicht wie ursprünglich geplant 60 cm tief, nun sollen es 20 werden, denn bei uns sind letztens die ganzen Ninchengänge zusammen gebrochen, weil die kleinen so tief gebuddelt haben."
Die Argumentation verstehe ich nicht ganz. Bei uns ist der Draht ca. 50-70 cm tief eingebuddelt. Die Ninchen nutzen diese Tiefe auch vollständig und es gab bisher keine Probleme mit einbrechenden Bauten. Das passiert eher, wenn die über den Bauten liegende Erdschicht zu dünn wird, also gerade bei der 20 cm-Lösung.

>KLICK HIER!<
  Top
"Autor"  
Nutzer: Pfirsichbluet
Status: Junghase
Post schicken
Registriert seit: 16.05.2008
Anzahl Nachrichten: 52

geschrieben am: 03.06.2008    um 10:59 Uhr   IP: gespeichert
Bei uns ist der Boden nicht der Hit. Er ist sehr Bröselig und weich würde ich es nennen.
Und es ist uns nun schon einpaar mal passiert das die ganzen Gänge eingekracht sind und das ist mir doch zu gefährlich.
Eine Hummel hat 0,7 qcm Flügelfläche bei 1,2 Gramm Körpergewicht. Nach den bekannten Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das aber nicht...und fliegt einfach!!!
  Top
"Autor"  
Nutzer: Fussel
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 12.06.2007
Anzahl Nachrichten: 6092

geschrieben am: 03.06.2008    um 11:01 Uhr   IP: gespeichert
Also euer Draht sollte möglichst lediglich 12 mm Maschenweite haben. 12 mm sind zusätzlich noch Wieselsicher, wie ich jetzt gelernt hab. 1,3 mm als Stärke ist in Ordnung.


@Bleedy: Sie meint, dass die Nins dann gar nicht erst Gänge anlegen können, glaub ich. Deshalb soll auch noch ne Buddelkiste her.
  Top
"Autor"  
Nutzer: Bleeddy
Status: Megahase
Post schicken
Registriert seit: 09.04.2008
Anzahl Nachrichten: 511

geschrieben am: 03.06.2008    um 11:17 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Fussel
@Bleedy: Sie meint, dass die Nins dann gar nicht erst Gänge anlegen können, glaub ich. Deshalb soll auch noch ne Buddelkiste her.
Wenn das Gehege 20 cm tief gesichert wird, ist doch die Buddelgelegenheit schon da. Wozu dann die Buddelkiste? So richtig klar ist mir dieses Bauvorhaben, ehrlich gesagt, noch nicht.

>KLICK HIER!<
  Top
"Autor"  
Nutzer: Pfirsichbluet
Status: Junghase
Post schicken
Registriert seit: 16.05.2008
Anzahl Nachrichten: 52

geschrieben am: 03.06.2008    um 11:31 Uhr   IP: gespeichert
Fussel genau richtig erkannt !
Bei 20 cm kann nicht groß artig gebuddelt werden, folglich können keine Gänge einstürzen. Zum Buddeln ist dann halt die Kiste da, ist ne Kinderspiel Muschel, die in Boden eingelasssen wird, mit Sand aufgeschüttet und da können sie buddeln wenn sie lust haben. sind dann zwar keine gänge möglich, aber es geht halt nun mal nicht immer alles. Nicht wahr?!;)

Gut, dann 12mm Maschen weite. Dann werde ich nun mal los und Drath kaufen gehen.

Eine Hummel hat 0,7 qcm Flügelfläche bei 1,2 Gramm Körpergewicht. Nach den bekannten Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das aber nicht...und fliegt einfach!!!
  Top