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Kastration meiner Häsin? was meint ihr? |
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geschrieben am: 09.01.2010 um 12:15 Uhr IP: gespeichert
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Es geht um meine etwas verrückte Häsin...
Ich hab schon einiges zu diesem Thema gelesen und ich war auch schon bei der Kastraion einer Katze und einer Hündin dabei also weiß ich auch wie es abläuft...
Also zu meinen Problem...
Meine Häsin ist ca 10 Monate alt und liebt ihren Mann über alles. Sie schmusen viel sie putzen sich gegenseitig und alles drum und dran und dann gib es Phasen wo sie ihn total terrorisiert!! sie berammelt ihn buddelt auf seinem Rücken beißt ihn ins Genick und jagt ihn solange bis er sich schnaufend in einen ecke quetscht und schnell umdreht...
aber er wehrt siech nie!
Dann ist mir auch aufgefallen, dass sie immer auf ihn los geht wenn er mir vom arm spring und schnell weg rennt, oder auch wenn meine Feundin zu besuch ist und sich dem käfig nur nähert...
mir ist zwar noch nicht aufgefallen dass sie sich ein Nest bauen wollte oder so aber ich schiebe dieses Verhalten eben doch auf die Hormone.
Was meint ihr?
Bedenken habe ich natürlich auch wegen der Milchleisentumore da mir früher schonmal zwei Damen daran erkrankten.
würde mich sehr über einen guten Rat freuen...
liebe Grüße
edit: beitragstitel edititiert (t eingefügt) |
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TopZuletzt geändert am: 09.01.2010 um 14:28 Uhr von olafundlucas
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geschrieben am: 09.01.2010 um 12:20 Uhr IP: gespeichert
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Hallo LaBonita
erst einmal ein paar Fragen dazu
Du schreibst Käfig - wie groß ist dieser Käfig?
Und wie oft hat sie dieses Verhalten jetzt schon geahbt?
Wenn sie nicht "scheinschwanger" ist - wie ist dann ihr Verhalten? Unruhig , aufgeregt und nervös?
Bitte mach die bewusst, das eine Kastration einer Häsin ungleuch schwerer ist wie die Kastration einer Hündin oder Katzendame.
Die meisten Damen wollen danach nicht so recht fressen und das kann sich einige Zeit hinziehen. |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 09.01.2010 um 14:17 Uhr IP: gespeichert
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Wenn es nicht unbedingt notwendig ist, würde ich sie nicht kastrieren lassen. Ich habe zwar damals auch mit dem Gedanken gespielt meine Ninchendame kastrieren zu lassen - wegen einem solchen Verhalten, was du beschreibst, aber mich dagegen entschieden.
Dieses rammeln und im Nacken festhalten - ist das wirklich so schlimm? Ich glaub sie möchte ihm nur zeigen, dass sie die Chefin ist.
Hast du vielleicht mal beobachtet, wenn er sie rammelt? Dann jagt er sie doch auch und hält sich im den Nacken.
Leichtere "Zwackereien" sind doch auch nicht weiter schlimm - solange die sich nicht richtig beißen.
Meine beiden sind auch ein Herz und eine Seele - aber sie jagen sich auch mal gerne (heute auch ohne zu rammeln) und wenn der eine den anderen gefangen hat, putzen sie sich und kuscheln wieder . Ich verstehe das eher als "käbbeln". Wenn der eine keine Lust mehr hat und dann einmal mukst, lassen sie sich auch in Ruhe.
Und so wie du beschreibst hast du z.Z. auch das Problem, dass sie total dominant ist und er sich nicht wehrt. Vielleicht ändert sich das noch (so wie bei meinen). Mit 10 Monaten sind sie ja noch sehr sehr jung. Ich würde warten bis sie älter sind.
... und falls du Angst vor Gebärmutterveränderungen hast, kannst du auch einfach halbjährlich einen Ultraschall machen lassen - das ist schon ziemlich sicher und deine Süße wird nicht der Narkose und den Strapazen einer Bauch-Op ausgesetzt.
LG, Jamy
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TopZuletzt geändert am: 09.01.2010 um 14:21 Uhr von Jamy
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geschrieben am: 09.01.2010 um 14:27 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Jamy
... und falls du Angst vor Gebärmutterveränderungen hast, kannst du auch einfach halbjährlich einen Ultraschall machen lassen - das ist schon ziemlich sicher und deine Süße wird nicht der Narkose und den Strapazen einer Bauch-Op ausgesetzt.
LG, Jamy
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Bitte denke aber bei der Untersuchung daran, dass nicht alles bei der US Untersuchung gesehen werden kann.
Ein Augenmerk sollte dann immer auf den Urin sein - ob Blutstropfen darin sind. |
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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geschrieben am: 09.01.2010 um 14:27 Uhr IP: gespeichert
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das verhalten von ihr könnte auch mit der pubertät zusammenhängen und sich später legen. daher würde ich warten bis sie älter ist und schauen wie sie sich dann verhält. |
If the primates that we came from had known that some day politicians would come out of the genepool they'd stayed up in the trees and written evolution off as a bad idea!
Babylon 5 |
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geschrieben am: 09.01.2010 um 14:33 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Lumpi Bitte denke aber bei der Untersuchung daran, dass nicht alles bei der US Untersuchung gesehen werden kann.
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Ja, du hast recht. Deswegen schrieb ich auch, das US "ziemlich" sicher ist. Zu 100% ausschließen kann man das natürlich dadurch nicht - dafür müsste man sie schon entfernen. Ja, und Blut im Urin finde ich sollte man auch achten. Aber operieren? Das sollte nur gemacht werden, wenn was Auffälliges ist.
... Wir lassen uns ja auch nicht präventiv die Gebärmutter entfernen, obwohl bei uns auch nicht notwendigerweise Krebs im Anfangsstadium erkannt werden muss . |
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TopZuletzt geändert am: 09.01.2010 um 14:36 Uhr von Jamy
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geschrieben am: 09.01.2010 um 20:43 Uhr IP: gespeichert
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Vielen Dank für eure Antworten
Unbedingt ne Op will ich ja auch nich reicht schon wenn die Familienhündin nächste woche eine Milchleiste und die Gebährmutter raus bekommt...
ne es geht mir halt nur drumm weil sie den kleinen halt echt immer nervt und er keine Anstalten macht sich mal zu wehren.
un NOCH NIE auch mal versucht hat sie zu berammeln...
Und ich glaube wer der Cheff ist wissen beide schon länger ganz genau..
Ihr Verhalten allgemein:
- zickig
-sehr schreckhaft
-dominant(Futter,Spielzeug, IHR Mann!)
-gegen Menschen sehr zurückhaltend und scheu
-sie markiert alles (got sei dank noch nicht mit Urin)
-Ihre Hetzjagten mit gerammel (immer wieder in unregelmäßigen Abständen)
noch zu der Frage mit dem Käfig, der hat zwar leider keine idealmaße (die Wohnung lässt leider nicht mehr zu) aber die Grundfläche sind 2 qm und sie haben noch eine 100 cm x 50 cm Käfigunterschale als 2te ebene sie können sich also wunderbar aus dem weg gehen, wenn sie wollen meistens liegen sie ja doch auf einem Haufen.
Auslauf gibts natürlich auch
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geschrieben am: 10.01.2010 um 09:07 Uhr IP: gespeichert
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Also bei einer Häsin, die erst 10 Monate alt ist, würde ich jetzt auch eher an einen verrückten Hormonhasuhalt denken, als an Veränderungen der Gebärmutter oder Eierstöcke.
Sollte sich ihr Verhalten aber nicht innerhalb der nächsten Monate ändern, dann solltest du sie gründlich untersuchen lassen und mit deinem Tierarzt eine mögliche Kastration besprechen. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 10.01.2010 um 12:19 Uhr IP: gespeichert
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Ich vermute halt dass sie, sich so verhält weil sie unbedingt Junge bekommen will und ihr Männchen animieren will.
das mit den Gebähmutterveränderungen usw. wäre halt ein zusätzlches Argument.
Und eben, dass etwas mehr Ruhe rein kommt.
und sorry wegen der Schreibfehler
hatte nicht mal das mit dem T bemerkt das klemmt manchmal.. |
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