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Nini Nummer 3???

Nutzer: fridamonster
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geschrieben am: 14.06.2008    um 15:15 Uhr   IP: gespeichert
Huhu Ihr Lieben,

ich hätte gern mal Euren Rat, da ich leider selbst nicht so der Kaninchenverhaltensexperte bin.

Also....Anfang des Jahres ist hier das erste Ninchen eingezogen, meine kleine dicke Frida. Frida stammt aus einem Wildpark und ist ein Myxomatoseninchen gewesen, das leider dadurch ihr Näschen eingebüßt hat, was Frida selbst aber nicht im geringsten stört.

Naja...weil ja ein Nini bekanntermassen nicht so das Optimum ist, zog dann mit ein paar Wochen Verzögerung Zwerg ein, ein kleines Angoraninchen aus dem Tierheim.

Obwohl ich anfangs sicher ein bisschen zu ungeduldig war und mir damit selbst Rückschläge eingebrockt hab, hat die VG ganz gut geklappt. Anfangs fanden sie sich so naja, dann gant nett und anschließend von jetzt auf gleich grossartig.

Das ist entzückend. Wo Frida ist, da ist auch ihr Zwerg-und wo ein kleiner Zwerg ist, da ist auch ein dicke Frida. Die beiden haben den ganzen Tag Herzchen in den Augen, kuscheln sich, putzen sich, machen einfach alles zusammen.


Nu hab ich mal so gaaaaanz vorsichtig an ein drittes Ninchen gedacht. Platz genug ist vorhanden (auch durchaus mehr als die 2m² Regel pro Nin), für tierärztliche Betreuung ist gesorgt. Am Futter solls auch nicht scheitern.

Die Frage: Ist das überhaupt sinnvoll?

Die Frage, weshalb es ein drittes Nin werden soll, kann ich nur damit beantworten, dass ich halt gern noch eins hätte und es potentiell nett fände, noch einen Tierheiminsassen aufzunehmen. "Brauchen" tu ich keins. Schön fände ich, dass ich dann nicht irgendwann ein verbleibendes Nin hätte, sondern mir Zeit lassen könnte, wieder einen neuen Partner zu finden.

Ich zweifele nur, ob ich damit nicht riskiere, dass aus einem tollen Zweierpaar und sein ich nicht verstehendes Trio wird?
Ich nehme mal an, eine Häsin wäre tendenziell günstiger? Eher ein Jungtier?
*bisschenratlosbin*

Vorteile? Nachteile? Ja? Nein?

Liebe Grüsse, Marta mit Frida und Zwerg


  TopZuletzt geändert am: 14.06.2008 um 15:29 Uhr von fridamonster
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 14.06.2008    um 15:32 Uhr   IP: gespeichert
Welches Geschlecht hat denn "das Zwerg" ? Frida is bestimmt nen Maderl


Ich frage aus dem Grund, sollten beide Mädels sein, würde ich an deiner Stelle ohne zu zögern noch ein kastriertes Böckchen holen.


LG Andrea
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Nutzer: fridamonster
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geschrieben am: 14.06.2008    um 15:34 Uhr   IP: gespeichert
Ach so...ja, klar, das kann man aus "Zwerg" nicht so gut rauslesen.
Zwerg ist ein kastrierter kleiner Mann. "Das" Zwerg ist ein Herr Zwerg.
  TopZuletzt geändert am: 14.06.2008 um 15:35 Uhr von fridamonster
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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 14.06.2008    um 16:26 Uhr   IP: gespeichert
Hallo und Marta.

Wie viel Platz hast du denn? Hättest du mind. 8m²? Oft geht es einfach gut. Falls allerdings doch etwas schief geht würde wahrscheinlich ein 4. Ninchen wieder Ruhe in die Gruppe bringen oder du könntest eine zweite Gruppe eröffnen. Wärst du im Notfall dazu bereit? Dann ab ins Tierheim. Aber keine Sorge: Ich beschreibe hier lediglich das Worst-Case-Szenario.
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Nutzer: fridamonster
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geschrieben am: 14.06.2008    um 19:22 Uhr   IP: gespeichert
Hallo, danke erstmal für die Antwort.

Hm, ich denke, 4 Kaninchen würden dann tatsächlich mal den Rahmen sprengen. Es läge im Grunde nicht mal am Platz, der wäre vorhanden.
Naja, im worst case geht das alles irgendwie, aber wirklich anstreben würde ich das jetzt nicht. Hm.

Aber was ist denn mit der Geschlechterfrage? Lieg ich denn mit der Tendenz zur Häsin richtig?
Irgendwelche Altersempfehlungen?
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 14.06.2008    um 20:05 Uhr   IP: gespeichert
Das Geschlecht ist zweitrangig, solange sie nicht alle das Gleiche Geschlecht haben. Ich kann dir jetzt gar nicht sagen, wohin ich am ehesten tendiere, würde aber, wenn sich die Gelegenheit ergeben würde, das ein Langohr dringend ein neues Zuhause sucht, sofort zuschlagen, vorausgesetzt, sie passen vom Alter her alle zusammen.

Soll heissen, kein Jungtier zu einer ausgewachsenen Gruppe.

LG Andrea
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Nutzer: fridamonster
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geschrieben am: 15.06.2008    um 11:58 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: olafundlucas

Soll heissen, kein Jungtier zu einer ausgewachsenen Gruppe.

LG Andrea


Ok....ich muss also tatsächlich noch ein bisschen was lernen in Sachen Kaninchen.
Ich hätte nämlich jetzt am ehesten zu einem Jungtier tendiert.

Hm....meine beiden sind jetzt ca 1-1.5 Jahre, ist das jetzt wohl schon zu alt für ein Kaninchenbaby?? Das würd doch noch gehen??

Vielen Dank auf jeden Fall für die Hilfe
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Nutzer: Ninalex
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geschrieben am: 15.06.2008    um 14:29 Uhr   IP: gespeichert
Warum denn ein Baby?

Nee das würde ich nicht machen, schenk doch lieber einem armen Tier aus dem TH ein schönes zu Hause..

Wo wolltest du das Baby denn herholen?
( /)
( . .) ♥
c(")(") Liebe Grüße, Nina...mit Wilma und Olaf und ihren niemals vergessenen Engeln Lenny&Luna, Willi und Keks tief im Herzen!
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 15.06.2008    um 14:50 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: fridamonster
Ok....ich muss also tatsächlich noch ein bisschen was lernen in Sachen Kaninchen.
Ich hätte nämlich jetzt am ehesten zu einem Jungtier tendiert.

Hm....meine beiden sind jetzt ca 1-1.5 Jahre, ist das jetzt wohl schon zu alt für ein Kaninchenbaby?? Das würd doch noch gehen??

Jungtiere werden meistens mit einem Alter von 6 Wochen abgegeben (das ist bei Züchtern oder Zoohandlungen so).

Verantwortungsvolle Züchter oder Kaninchenschutzorgas geben Jungtiere bereits frühkastriert und geimpft (sonst aber nach der Kastraquarantäne von 6 Wochen) ab.

Juntiere lernen bis zur 10. Lebenswoche alles an Sozialverhalten von der Mutter, je früher die Jungtiere abgegeben werden um so schlechter ist es natürlich.

Deine ausgewachsenen Tiere sind einfach zu gefährlich für ein Baby, die Haut ist noch zu zart und die großen könnten das kleine eher Verletzen. Es muss nicht, aber es kann und ich würde das Risiko niemals eingehen wollen.

Wenn du ein Jungtier aus schlechten Verhältnissen holst, sollte es mindestens 4 Monate alt sein, bevor du mit ausgewachsenen Tieren vergesellschaftest.

LG Andrea
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Nutzer: fridamonster
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geschrieben am: 15.06.2008    um 20:48 Uhr   IP: gespeichert
Aus dem Wildpark, von dem ich Frida herhabe, könnte es sich eventuell ergeben, dass irgendwann mal wieder ein Jungtier zu vermitteln ist. Weil es ein gesundheitliches Prob hat logischerweise, dann würde ich es aufpäppeln. Ärgert mich ein bisschen....als ich Frida geholt hab, sass da noch ein kleines Kokzidienbaby. Das hätte ich direkt einsammeln sollen....leider hat es im Wildpark nicht überlebt. Die haben halt einfach nicht die Kapazitäten, sich um jeden Knopf intensivst zu kümmern. Das tut mir heut noch leid *seufz*.
Die zweite Alternative ist das Tierheim, wo Zwerg herkommt. Ich kenne die Leiterin, weil unsere Hunde befreundet sind....die könnte mir sozusagen Bescheid geben, wenn ein entsprechender Spatz, der gut zu uns passen könnte, dort eingezogen ist.
Das wären so meine Pläne, sofern ich mich überhaupt dafür entscheide....bin immer noch sehr am grübeln.
Am keine Sorge...wenn, dann wird es so oder so ein Tierschutzninchen.
Das sollte ja nun auch generell nicht das Problem sein, wenn man sucht, findet man in Tierheimen einfach jedes Tierchen...vom Baby angefangen bis zu einem Rassekaninchen, wie man an meinem Zwerg sieht.


Liebe Grüsse, Marta&Monster


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Nutzer: fridamonster
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geschrieben am: 15.06.2008    um 20:51 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: olafundlucas



Wenn du ein Jungtier aus schlechten Verhältnissen holst, sollte es mindestens 4 Monate alt sein, bevor du mit ausgewachsenen Tieren vergesellschaftest.
*merk*

Danke...das speicher ich mir auf jeden Fall schon mal gut ab. An sich ja klar, aber ich hätte es jetzt ad hoc nicht wirklich altersmässig eingrenzen können.

LG, Marta&Monster
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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 16.06.2008    um 11:14 Uhr   IP: gespeichert
Hi,

so klar ist das gar nicht für jeden. Viele orientieren sich instinktiv am Verhalten von Hunden. Jungtiere sind da in der Gegenwart von anderen Hunden meistens nicht gefährdet.
Kaninchen kennen allerdings keinen Welpenschutz.
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 16.06.2008    um 11:55 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: fridamonster
als ich Frida geholt hab, sass da noch ein kleines Kokzidienbaby. Das hätte ich direkt einsammeln sollen....leider hat es im Wildpark nicht überlebt. Die haben halt einfach nicht die Kapazitäten, sich um jeden Knopf intensivst zu kümmern. Das tut mir heut noch leid *seufz*.

Was mich wundert, wenn ein Koki-Kaninchen im Wildpark sitzt, sind doch alle anderen Ninchen ebenfalls damit infiziert, denn Kokzidien machen doch vor anderen Tieren nicht halt und können doch auch auf Menschen übertragen werden ... oder liege ich da verkehrt ?
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Nutzer: fridamonster
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geschrieben am: 18.06.2008    um 19:09 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Fussel
Kaninchen kennen allerdings keinen Welpenschutz.
*schmunzel*
Es ist ein Urglaube, dass erwachsene Hunde instinktiv Welpen nichts tun, weil sie diesen "Welpenschutz" haben. Den gibt es so in der Form nämlich auch bei Hunden nicht .

Bezüglich der Kokis: Es ist halt so wie bei vielen Krankheiten...die meisten Tiere können damit umgehen oder erlangen halt eine Immunität, aber Babys, alte Tiere, tragende Tiere oder andere immundefiziente erkranken halt eben.
Wie viele Kaninchenbestände dieser Art hatte Frida zum Bleistift auch Wurmbefall.

Hach ja....ich denke, die Entscheidung liegt zur Zeit eher bei einem Nein. Bzw generell schon bei einem Ja, aber wir werden uns einfach noch 1-2 Jahre Zeit lassen. Letztendlich ist in Fridas Leben gerade das erste Mal Ruhe eingekehrt und Zwerg musste auch ganz schön viel verarbeiten dieses Jahr.
Sollte sich das igendwie ergeben, dass vielleicht ein krankes Notfallninchen nun dringend ein Plätzchen sucht, werd ich wahrscheinlich nicht "Nein" sagen können, aber ansonsten wird diese Überlegung erstmal auf 2009 vertagt.

Vielen lieben Dank auf jeden Fall für die netten Antworten!

Liebe Grüße,

Marta&Monsterbande
  TopZuletzt geändert am: 18.06.2008 um 19:11 Uhr von fridamonster
"Autor"  
Nutzer: mira
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geschrieben am: 18.06.2008    um 23:06 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: fridamonster
Es ist ein Urglaube, dass erwachsene Hunde instinktiv Welpen nichts tun, weil sie diesen "Welpenschutz" haben. Den gibt es so in der Form nämlich auch bei Hunden nicht .

Ist zwar /off aber trotzdem


Das hab ich auch erst vor kurzem erfahren, Welpenschutz gibt es in dem Sinne nicht, nur in einem geschlossenen Rudel, gibt es soetwas wie eine Beisshemmung bei größeren Tieren gegenüber den Welpen.

Aber ein gut sozialisierter Hunde, sollte für einen Welpen keine Gefahr sein.

Naja, das tut eigentlich nichts zur Sache.


Alles gute und liebe Grüße

Liebe Grüße von mir und meinen fünf Hopplern Paul, Kalle, Krümel, M.Curie und Rapunzel.

~Mina, Nemo, Hanni, Kuschel~
  TopZuletzt geändert am: 18.06.2008 um 23:07 Uhr von mira