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hilfe vielleicht rabenmutter |
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geschrieben am: 18.06.2008 um 07:46 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, unsere Häsin hat plötzlich Nachwuchs, kümmert sich aber nicht um diesen. Das heißt sie sitzt nie bei ihren kleinen, immer nur im Gehege und warten auf uns.
Was können wir tun, oder muß sie nicht ständig dabei sein?
Die Kleinen sind noch ganz munter, aber ich trau mich auch nicht diese anzulangen, vielleicht nimmt sie sie dann nicht mehr an....
unsere Dorle ist ein ganz lieber hase aber vielleicht überfordert.
Hab ich schon Notfalltropfen gegeben, möchte nicht das die Kleinen sterben...
Bitte dringend Antwort. Danke Anja
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geschrieben am: 18.06.2008 um 07:52 Uhr IP: gespeichert
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Wie jetzt, sie hat "plötzlich" Nachwuchs ... so ohne Rammler kann das ja nicht passieren... seit wann sind die Jungen denn im Nest ?
Ist der potente Rammler denn schon kastriert ?
Hier kannst du alles über Nachwuchs nachlesen
>KLICK HIER!<
>KLICK HIER!<
>KLICK HIER!<
lg andrea |
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TopZuletzt geändert am: 18.06.2008 um 07:53 Uhr von olafundlucas
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geschrieben am: 18.06.2008 um 08:09 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Anja,
um die erste Panik mal zu zerstreuen und Du dafür nicht die ganzen Texte durchlesen brauchst: Kaninchenmütter gehen normalerweise nur ein- bis zweimal am Tag zum säugen zu ihren Jungen. Das hat die Natur so eingerichtet, um keine Fressfeinde zum Nest zu locken. Wenn die Kleinen schön rosig sind und dicke Bäuche haben, ist erstmal alles in Ordnung.
Hat die Mutter denn vorher ein Nest gebaut, in welchem die Kleinen liegen? Und was für Notfalltropfen hast Du wem gegeben?
Anfassen solltest Du die Kleinen nicht, solange sich die Mutter entsprechend kümmert. Und wenn Du sie anfassen musst, versuche sie nicht direkt anzufassen, sondern benutze am besten Heu und rubbel Deine Hände vorher mit Pipistreu ab.
Mich würde allerdings auch interessieren, wie es so plötzlich zu Nachwuchs kommen konnte.
Liebe Grüße
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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geschrieben am: 18.06.2008 um 08:17 Uhr IP: gespeichert
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Ach quatsch, natürlich haben wir einen rammler, aber sie ist immer wieder scheinträchtig gewesen. Somit konnten wir jetzt nicht damit rechnen.
Aber mein Problem ist doch ein anderes , mir geht es um die Hasenkinder....
ich werd mir jetzt die Links zu Gemüte führen und mal schauen, ob da etwas für mein Problem steht.
Trotzdem erst mal danke....
lg Anja |
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geschrieben am: 18.06.2008 um 08:31 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Quokka Hallo Anja,
um die erste Panik mal zu zerstreuen und Du dafür nicht die ganzen Texte durchlesen brauchst: Kaninchenmütter gehen normalerweise nur ein- bis zweimal am Tag zum säugen zu ihren Jungen. Das hat die Natur so eingerichtet, um keine Fressfeinde zum Nest zu locken. Wenn die Kleinen schön rosig sind und dicke Bäuche haben, ist erstmal alles in Ordnung.
Hat die Mutter denn vorher ein Nest gebaut, in welchem die Kleinen liegen? Und was für Notfalltropfen hast Du wem gegeben?
Anfassen solltest Du die Kleinen nicht, solange sich die Mutter entsprechend kümmert. Und wenn Du sie anfassen musst, versuche sie nicht direkt anzufassen, sondern benutze am besten Heu und rubbel Deine Hände vorher mit Pipistreu ab.
Mich würde allerdings auch interessieren, wie es so plötzlich zu Nachwuchs kommen konnte.
Liebe Grüße
Dani |
/schieb
Sitzen Rammler, Mutter und Babys denn noch zusammen? Und ist der Rammler mittlerweile kastriert?
Bitte setze den Rammler seperat - Kaninchenmütter können direkt nach der Geburt wieder aufnehmen...
Liebe Grüße und viel Glück!
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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geschrieben am: 18.06.2008 um 09:09 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: anja68 Ach quatsch, natürlich haben wir einen rammler, aber sie ist immer wieder scheinträchtig gewesen. Somit konnten wir jetzt nicht damit rechnen.
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Ähm... wie jetzt, ihr konntet aufgrund von mehreren Scheinschwangerschaften nicht damit rechnen, dass ein potenter Bock und eine Häsin tatsächlich Nachwuchs zeugen können ?
Im März haben wir dir bereits ans Herz gelegt, einen kastrierten Rammler zu deinen beiden Häsinnen zu setzen ... damals sollte ein kastrierter Rammler aus der Nachbarschaft die beiden Damen beglücken ... hast du das nicht nachprüfen lassen vom TA ?
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geschrieben am: 18.06.2008 um 13:14 Uhr IP: gespeichert
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Vielen dank für eure Antworten.
Also , wir haben keinen kastrierten Bock bekommen, dafür aber ein Bock gerettet, der in einem viel zu kleinen Käfig saß und total desinteressiert war.
Jedes Kaninchen hat seinen eigenen Stall, weil es mit der Zusammenführung unserer Häsinen trotzdem nicht geklappt hat.
Damit aber jeder Hase Abwechslung hat, setzt meine Tochter die Häschen abwechselnd zusammen und auf die Wiese, zwecks Grünzeug und Bewegung, Buddelverhalten usw.
Die Häsin, die jetzt Junge hat, ist total scheu auf andere Hasen und hat niemanden an sich rangelassen. Somit haben wir sie auch nicht mit dem Bock oder der Häsin zusammen gesetzt.
Zwecks Stress .
Nun waren wir aber im Urlaub und diese Betreuer haben sie wohl zu einem ungünstigen Zeitpunkt zusammen gelassen. Daher dachten wir sie ist scheinschwanger. Sind also einige Dinge zusammen gekommen.
Nun wird es wohl so sein, das beide Häschen Junge bekommen, da die anderen ihren Bock wirklich mag. Die freuen sich immer wenn sie sich sehen und begrüßen sich.
Geplant war eine Häsin darf gedeckt werden und dann wird der Bock kastriert.
Also keine Angst, er sitzt seperat und wird nun auch kastriert.
Die Notfalltropfen sind Bachblüten, die völlig harmlos sind. Aber bei Schocks oder Stress oder ungewohnten Situation hervorragend helfen.
Kann ich nur empfehlen.
Da ihr mir gute Infos habt zukommen lassen, hab ich nun alles gecheckt:
unseren Babys geht es gut, die Mutter ist sehr gut drauf immer noch sehr lieb.
Bekommt ganz gutes Futter, damit sie genug Milch für ihre Babys hat.
Trotzdem danke , auch für die schnellen Antworten.
lg Anja |
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geschrieben am: 18.06.2008 um 13:40 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Anja,
da bin ich ja froh, dass es den Babys und der Mutter gut geht.
Allerdings fehlen mir zum Rest Deines Textes einfach die Worte...
Eigentlich solltest Du mittlerweile wissen, dass man Kaninchen nicht einfach mal eben zusammen setzt und dann wieder trennt. Eigentlich solltest Du auch wissen, dass es bei Kaninchen nicht beim "Begrüßen" bleibt. Und eigentlich solltest Du auch wissen, dass man vom "ein mal Babys bekommen" als Laie die Finger lassen sollte, wenn man sich nicht mit Genetik auskennt. Was meinst Du denn eigentlich damit, dass sie sie zu einem ungünstigen Zeitpunkt zsuammen gelassen haben?
Ich hoffe, dass alle Babys durchkommen, dass die Mutter alles gut übersteht und dass die
andere Häsin nicht schwanger ist, auch wenn Du es gerne so hättest...
Was machst Du denn jetzt mit den kleinen Kaninchen? Wie sorgst du denn in Zukunft für ein schönes zu Hause? Was machst Du, wenn Du nicht alle Babys vermitteln kannst?
Und was passiert mit dem Rammler? Sollen die drei weiter alleine leben und sich ab und zu auf der Wiese treffen? Und wie leben die erwachsenen Kaninchen im Moment?
Ich hoffe, dass alles bei euch gut ausgeht.
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It will all be good in the end. If it's not good, it's not the end. |
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geschrieben am: 18.06.2008 um 14:23 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich bin mir dessen sehr bewußt, das man nicht einfach irgendwo rumzüchten darf.
Die Sorgen die hier angesprochen werden sind durchaus berechtigt. Aber wir haben keinerlei Platzprobleme, somit wäre es kein Problem, wenn wir kein gutes Zuhause finden noch Ausläufe zu bauen, damit die Kaninchen versorgt sind. Ich kenne niemand hier in der Umgebung, der seinen Kaninchen soviel Platz bietet und sich soviel beschäftigt , wie wir dies tun.
Leider sind die Häsinnen immer noch sehr aggressiv aufeinander, somit denke ich nicht , das sie jemals miteinander klar kommen. Die eine Häsin kommt hervorragend mit dem noch nicht kastrierten Rammler klar( ich hatte schon geschrieben, das er kastriert wird, wollte ihm aber nicht alles auf einmal zumuten),daher werden sie auf jeden Fall später zusammen leben. Die zweite scheue Häsin wird hoffentlich durch ihre Babys sozialer. Außerdem besteht ja da dann die Möglichkeit , ein oder mehrere Junge bei ihr zu lassen. Somit wäre sie dann auch nicht allein.
Ich hab echt manchmal das Gefühl, das nur weil man Fehler macht, man ansonsten auch total tierfeindlich eingestuft wird.
Als der Rammler zu uns kam, waren die Zähne und Füße in einem fürchterlichen Zustand. Er war in sich gekehrt und hatte Schnupfen und Durchfall.
Jetzt geht es ihm blendent. Durch die viele Bewegung und den unterschiedlichen Böden geht seinem Füßen wieder gut( sicher habe ich die Krallen schneiden lassen).
Beide Häsinnen lebten vorher in Einzelhaft und viel zu kleinen Käfigen. Das Sozialverhalten muß ja auch zeit haben sich zu entwickeln.
Mag sein, das Hasen ein ganz besonderes Verhalten haben, welches wir noch nicht erlernt haben. Daher bin ich ja so froh, das man sich im Internet , somit in diesem Forum Rat holen kann.
Schade finde ich es nur, wenn alles was man falsch macht, als so hofnungslos dargestellt wird.
Bestimmt habst du Recht, mit dem was du geschrieben hast. Aber ich kann doch nicht meine ganzen Gedanken in einen kleinen Text hier zusammen fassen. Es gibt immer eine Geschichte drumherum.
Was ich nicht will ist, das es den Häschen schlecht geht. Daher die Suche nach Ratschlägen.
Leider lernen alle Menschen aus Fehlern. Wir haben auch genug Bücher über Hasen, da steht leider auch nicht immer das passende drin.
Ich hoffe, das wir, meine Tochter und ich, unsere Häschen gut versorgen, ( eigener ungespritzter Gemüsegarten), super Sägemehl, Heu von biologischen Wiesen, frisches WAsser und homöopatische Mittel gegen Durchfall und Hasenschnupfe.
Außerdem viel Platz, auch zum Buddeln und Wiese.
Ich hoffe, den Eindruck den ihr gewonnen habt, wir kümmern uns nicht richtig, oder nur so halb, kann ich ein bischen eindämmen.
Trotzdem die Bitte: nehme gerne Ratschläge an.
lg Anja
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geschrieben am: 18.06.2008 um 14:37 Uhr IP: gespeichert
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Liebe Anja,
ich habe Dir keinesfalls unterstellt, dass Du tierfeindlich bist oder dass Du Deine Tiere nicht richtig versorgst. Ich habe meinen Text nochmal gelesen und ich weiß nicht, wo Du das hättest aus den Zeilen lesen können. Wenn Du das so verstanden hast, tut mir das leid, aber ich habe es keinesfalls so gemeint. Und hoffnungslos dargestellt habe ich Dich auch nicht in meiner Nachricht.
Es tut in meinen Augen hier nichts zur Sache, wo Du Deine Kaninchen her hast. Es ist lobenswert, dass Du ihnen nun ein gutes zu Hause gibst, aber das rechtfertigt keinesfalls, dass Dame mal Babys bekommen sollte. Eher im Gegenteil: So viele Kaninchen leben im Elend oder landen im Tierheim. Du hast es doch anscheinend selbst erlebt, unter welchen Umständen Kaninchen leben müssen. Aus genau diesem Grund sollte man keine Neuen produzieren. Das ist meine Meinung.
Jetzt ist es aber ja eh zu spät. Ich hoffe allerdings, dass Du die Rammler alle frühkastrieren lässt, wenn Du sie behalten willst und nicht noch mehr Nachwuchs hinzu kommt. Und ichentl hoffe auch, dass Du die 6 Wochen Kastrationsfrist von dem Rammler einhälst, bevor Du ihn wieder zu einer der Häsinnen lässt. Lass sie auch nicht zusammen hoppeln, in der Hoffung, dass schon nichts passiert...
Hast Du Dir eigentlich mal den Vergesellschaftungsflyer angeschaut? Gruppen in Deiner Konstellation funktionieren eigentlich sehr gut! Schu Dir den Flyer doch mal an und vielleicht startest Du ja in ein paar Monaten (wegen der Kleinen) nochmal einen Vergesellschaftungsversuch.
Lieben Gruß.
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geschrieben am: 19.06.2008 um 02:36 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: anja68 Jedes Kaninchen hat seinen eigenen Stall, weil es mit der Zusammenführung unserer Häsinen trotzdem nicht geklappt hat.
Damit aber jeder Hase Abwechslung hat, setzt meine Tochter die Häschen abwechselnd zusammen und auf die Wiese, zwecks Grünzeug und Bewegung, Buddelverhalten usw.
Die Häsin, die jetzt Junge hat, ist total scheu auf andere Hasen und hat niemanden an sich rangelassen. Somit haben wir sie auch nicht mit dem Bock oder der Häsin zusammen gesetzt.
Zwecks Stress .
Leider sind die Häsinnen immer noch sehr aggressiv aufeinander, somit denke ich nicht , das sie jemals miteinander klar kommen. Die eine Häsin kommt hervorragend mit dem noch nicht kastrierten Rammler klar( ich hatte schon geschrieben, das er kastriert wird, wollte ihm aber nicht alles auf einmal zumuten),daher werden sie auf jeden Fall später zusammen leben. Die zweite scheue Häsin wird hoffentlich durch ihre Babys sozialer. |
Wie ist denn die Zusammenführung der Kaninchen abgelaufen ?
Kaninchen sind sehr revierbezogene Tiere, eine Vergesellschaftung muss daher nur auf neutralem Boden erfolgen.
Wie es richtig geht, steht hier >KLICK HIER!<
Ständiges zusammensetzen und wieder trennen, das ist Stress für die Kaninchen. So klären sie die Rangordnung nicht und es bauen sich Aggressionen auf, wie die Häsin sie jetzt schon zeigt.
Die Häsin wird auch nach der Geburt der kleinen nicht sozialer, das ist ein Irrglaube, das Tiere nach einer Trächtigkeit ihr Wesen verändern.
Zur Kastra: Bitte den erwachsenen Rammler dringend kastrieren lassen, denn es muss danach eine 6 wöchige Kastraquarantäne eingehalten werden.
Wenn die Jungtiere der Häsin zwischen 8-10 Wochen alt sind, bitte auch hier dringend beim TA das Geschlecht bestimmen lassen und eine Frühkastra bis zur 12 Lebenswoche vornehmen lassen.
Ansonsten hier nochmal zum nachlesen >KLICK HIER!<
LG Andrea |
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