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Neu hier und auch mal eine Frage hab.. |
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geschrieben am: 23.06.2008 um 12:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen!
Ich besuche diese Seite jetzt schon seit Wochen als "Geist" und muss doch endlich mal eine Frage loswerden.
Vor langer Zeit sind wir an zwei Häsinnen gekommen. Die armen saßen bei wirklichem Hundewetter völlig durchnässt unter unserer Vordertreppe und wurden von uns eingefangen.
Erstmal hatten wir sie gründlich trockengerieben und dann notdürftig in einem geliehenen Doppelstockkäfig untergebracht. Die erste Untersuchung bei der TÄ war ohne Befund, außer, dass sie unterkühlt waren und eines wegen eines Kaninchenschnupfen behandelt werden musste. Genährt sind sie sehr gut (eher etwas zu gut - wahrscheinlich TroFu überdosiert) und eines hatte einen Wildzahnwuchs, der mittlerweile operativ behoben wurde.
Die Suche nach den Besitzern verlief erfolglos. Da unsere dreijährige Tochter fest davon überzeugt war, dass das jetzt unsere Hasis sind (weil sie sich ja unser zu Hause selber ausgesucht haben) und auch ich mich sehr an die beiden Fellknäule gewöhnt habe, habe ich mich bei meinem Freund durchgesetzt, dass wir die beiden behalten.
Unsere Tochter durfte die beiden "taufen" und es kamen Doughnut und Muffin dabei raus.
Nun sollen sie von vorneherein an das Leben draußen gewöhnt werden, denn drinnen machten sie dann doch arg viel Dreck und ich habe keine wirklich schöne Stelle im Haus für sie gefunden (alles Fließen und Parkett).
So ziehen die beiden mangels Außengehege erstmal permanent zwischen Stall und Freilauf hin und her. Das ist für mich und die beiden arg viel Stress!
Hinzu kommt, dass beides Damen sind (lt. Ärztin sind sie schon etwas älter) und sich gerne mal "beißen". Im Moment geht es wieder, aber zwischendurch waren beide mal scheinträchtig und der Stress naturgemäß nicht wenig.
Also geht jetzt die Planung für ein Außengehege an und ich habe mich überlegt (mein Freund weiß noch nichts von meinem Glück) gerne noch ein Kaninchen (Rammler kastriert) dazuzunehmen, damit die beiden ein ausgleichendes Gewicht haben.
Den Anfang für das Gehege habe ich schon gemacht – wir haben einen Viereckvolierendraht 50cm eingebuddelt. Leider habe ich nur einen Platz von 1,9 x 1,9 m zur Verfügung, eigentlich noch nicht groß genug für die Zwei.
Hier nun meine Frage: Kann ich den Käfig so gestalten, dass ich die Grundfläche quasi auch für drei Kaninchen nutzbar machen kann?
Der Käfig grenzt an einer Seite an einem Holunderstrauch, ist das Gehölz für Kaninchen unbedenklich oder sollte ich den vielleicht weit zurückschneiden?
Viele Grüße
Fy
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Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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geschrieben am: 23.06.2008 um 13:23 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 23.06.2008 um 13:24 Uhr von Fussel
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geschrieben am: 23.06.2008 um 17:36 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Fybie
Der Käfig grenzt an einer Seite an einem Holunderstrauch, ist das Gehölz für Kaninchen unbedenklich oder sollte ich den vielleicht weit zurückschneiden?
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Hallo Fy
auch von mir
*mich Fussel voll anschliess*
Zur Größe des Geheges ist noch zu sagen, das auch wenn man in die Höhe baut, ist es doch nicht empfehlenswert, weil Kaninchen den Auslauf in der Fläche brauchen und nicht über Etagen.
Und Holunder ist giftig. Also entweder wird das Gehege dort mit Brettern dicht gemacht, so dass nichts vom Holunder dort hineinkann oder der Strauch muss weg.
LG Andrea |
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geschrieben am: 23.06.2008 um 21:43 Uhr IP: gespeichert
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Danke für die nette Begrüßung!
Kannst du nicht irgendwo ein bisschen Platz rausschlagen?
Das ist halt das Problem, der Holunderstrauch auf der einen und eine gemeine Kiefer auf der anderen sind die natürliche Begrenzung. Der Holunder "darf" nicht weg, weil das eine von unseren Nutzpflanzen ist, von der wir selber Tee und Saft machen. Der ist schon zu alt (20 Jahre) um ihn zu versetzen - zumal wir das per Hand machen müssten!
Die Kiefer ist auch zu alt um sie da per Hand raus zu holen, der Rest des Garten ist von uns voll ausgenutzt (Panschbecken, Kletterturm, Sandkasten, Rutsche) da wären die beiden auch nicht wirklich glücklich - permanent zwischen den johlenden Kiddies.
Außerdem ist der Garten voll unter Sonne bis auf die Ecke, wo wir das Gehege jetzt angefangen haben; da wir direkt am Feld liegen, musste ich außerdem eine windgeschütze Ecke aussuchen, die ein bißchen Abseits von unserem Familytrubel liegt (hab ich mir so gedacht) und da blieb nur dieser Bereich, der durch die Kiefer noch einen natürlichen Sonnenschutz genießt und durch die Holzhütte auf der anderen Seite zusätzlich geschützt ist.
Es gehen halt höchstens noch 30- 40cm zur Kiefer hin, wo der Stall und der Lamellenzaun hinkann. Das wären dann 1,9m x 2,1/2,2m. Ab dann verlässt es uns aber.
Mein Freund ist schon fuchsig, dass er deswegen den Komposter umsetzen muss (das wird noch ne elende Schweinerei).
Ich kann höchstens irgendwann um den Holunder "drumherum" bauen, aber das wird sich dieses Jahr nicht mehr realisieren lassen!
Vielleicht ist da ja erstmal ein guter Anfang - Rom ist schließlich auch nicht an einem Tag erbaut worden!
LG Fy
P.S.: Fotos vom Bau reich ich nach hab sie noch nicht runtergeladen. Aber hier schon mal die beiden bald-heimbesitzer:
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Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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TopZuletzt geändert am: 23.06.2008 um 21:52 Uhr von Fybie
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geschrieben am: 23.06.2008 um 23:25 Uhr IP: gespeichert
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Hast du denn sonst mal ein Bild von der Ecke, wo das Gehege hingebaut werden soll?
Gefährlich ist halt nur der Holunder.
Windgeschützte Ecken kann man in Gehegen auch so realisieren, das offene Gehegeseiten mit Brettern, Schilfmatten oder Holzplatten geschlossen werden.
Hast du sonst schon einmal hier geschaut ?
Unter den Downloads sind unsere Aussengehege zu finden
>KLICK HIER!<
Und unter Pimp my Hasenstall findest du die Gehege und Ideen unserer User
>KLICK HIER!<
LG Andrea |
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TopZuletzt geändert am: 23.06.2008 um 23:27 Uhr von olafundlucas
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geschrieben am: 24.06.2008 um 08:28 Uhr IP: gespeichert
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Du schreibst rechts und links seien natürliche Begrenzungen. Was ist denn wenn ihr das Gehege nicht breiter, sondern tiefer baut? Könnte man nicht nach vorne hin noch einen Teil rausschlagen?
Natürlich ist Rom nicht an einem Tag erbaut worden. Ich finde es allerdings leichter gleich die richtige Größe einzuplanen als hinterher das Gehege nochmal zu vergrößern. |
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geschrieben am: 24.06.2008 um 08:40 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Fussel
Natürlich ist Rom nicht an einem Tag erbaut worden. Ich finde es allerdings leichter gleich die richtige Größe einzuplanen als hinterher das Gehege nochmal zu vergrößern. |
Hallo und erst einmal
ich kann Fussel nur zustimmen.
es ist einfach gleich die richtige Größe zu planen und zu bauen, als im nachhinein alles zu vergrößern!
Das gestaltet sich dann meist schwieriger als man denkt...Ich sprech aus erfahrung |
Lieben Gruß
Nina |
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geschrieben am: 24.06.2008 um 09:51 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Fussel Du schreibst rechts und links seien natürliche Begrenzungen. Was ist denn wenn ihr das Gehege nicht breiter, sondern tiefer baut? Könnte man nicht nach vorne hin noch einen Teil rausschlagen?
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Hmmm..... anscheinend habe ich mich da mißverständlich ausgedrückt.
Rechts und links, liegen der Gartenschuppen und das Feld des Bauern (also ein fremdes Grundstück), das durch eine Betonmauer auf der Grundstücksgrenze abgezäunt ist.
Also keine natürlichen Begrenzungen - hätte ich auch gleich sagen können
Oben und unten sind die natürlichen Begrenzungen.
Der windgeschützte Bereich ist nicht der eigentliche Ausschlag für die Wahl gewesen, sondern die Tatsache, dass der Garten für die Tierhaltung nicht wirklich ausgelegt war und daher von uns grds. voll genutzt ist!
Ich müsst das verstehen: Das Haus und der Garten gehören meinem Freund. Ich kann nicht dabei gehen und diesen einfach so von heute auf morgen komplett "umbauen" und meinen Freund vor vollendete Tatsachen stellen. Er hat da schon mitzureden... Was ich also in Sachen "Projekt Hasengehege" durchsetze, ist ein Weg der kleinen Schritte, die ich mit Bedacht gehe, weil ich keine Lust habe, Streit zu produzieren.
Er hat schon mal gesehen, wie zutraulich sie werden dank des großen Auslaufs - trotzdem hält er den Gehegbau für eine fixe Idee! Folglich mache ich das Projekt zu 100% alleine!
Es mag sein, dass eine nachträgliche Vergrößerung ein Heidenaufand ist - aber ich habe das Fundament schon fertig - der Ausfwand ist auch jetzt schon groß!
Im Moment gibt es da wenig Alternativen und ich muss zusehen, dass ich aus dem was jetzt da ist das beste mache.
Wenn das denn so gar nicht geht, muss ich halt auf die Kaninchenhaltung verzichten.. was ich mir aber so gar nicht mehr vorstellen kann
/ciao LG Fy |
Sei nett zu Tieren - du könntest selbst eins sein.”
Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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geschrieben am: 24.06.2008 um 10:58 Uhr IP: gespeichert
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TopZuletzt geändert am: 02.07.2008 um 08:17 Uhr von Fussel
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geschrieben am: 01.07.2008 um 22:45 Uhr IP: gespeichert
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So besser spät als gar nicht - hatte leider etwas Streß!
eigentlich sollten die Bilder hier erscheinen, aber das system hat mich rausgekickt und nun sind die ganzen links weg.. hab aber jetzt keine Zeit mehr noch von vorne amzufangen!
Versuche es morgen evt. nochmal..
LG Fy
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Norbert Blüm (*1935), dt. Politiker (CDU), 1982-98 Bundesmin. f. Arbeit u. Sozialordnung
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