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Verdacht auf Lungenentzündung-jetzt Herzprobleme-Bertha hat es nicht geschafft!

Nutzer: Nici1983
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geschrieben am: 21.01.2010    um 14:02 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

vor Weihnachten hatte meine Bertha ja schon mal gesundheitliche Probleme, sie hatte nicht mehr fressen wollen und war total unterkühlt. Das hatte sich ja auch wieder gelegt und sie war wieder die alte, sie ist rumgehoppelt, hat gut gefressen und hat sich wieder ihres Lebens erfreut.

Doch am Sonntag, 10.01.10, kam sie mir nachmittags schon komisch vor. Sie saß nur noch auf einem Fleck, hat sich kaum bewegt und nur wenig gefressen. Ich bin Montag morgens direkt mit ihr zum Tierarzt, der eine leichte Aufgasung festgestellt hat. Wir haben Silicosel mitbekommen, außerdem hat sie noch MCP bekommen und Buscopan. Den Tag über ging es ihr auch schon wieder besser, sie hat wieder Kräuter gefressen und ihre geliebten Apfelchips. Doch dann etwas später kam sie mir wieder so komisch vor, sie saß wieder nur auf einem Fleck und hat sich nicht mehr bewegt und nichts mehr gefressen.

Ich habe dann beschlossen sie reinzuholen um sie besser kontrollieren zu können (sie lebt eigentlich in Außenhaltung). Ich weiß, es ist nicht gut wenn man Kaninchen bei den Temperaturen noch ins Warme holt, aber es schien mir in dem Moment die richtige Lösung. Was auch gut war, denn als ich sie reingeholt habe, hat sie nur noch rumgelegen und konnte sich garnicht mehr hinsetzen. Sie hat alle viere von sich gestreckt und hat kaum noch Luft bekommen.

Zum Glück habe ich um 10 Uhr abends noch meinen Tierarzt erreicht, wir sind dann auch sofort hingefahren. Er bestätigte mir, dass es wohl nicht an der Aufgasung liegen könnte, da müsste noch ein anderes Problem bestehen...nunja wir haben eine Röntgenaufnahme machen lassen und alles sah nach einer Lungenentzündung aus, der TA meinte, dass auch etwas Flüssigkeit in der Lunge wäre. Sie hat dann ein Antibiotikum, diverse Infusionen, Metacam etc. bekommen.

Sie musste dann zur Beobachtung die Nacht über dort bleiben. Ich hatte schon echt Schiß am nächsten Morgen dort anzurufen und nach ihr zu fragen, es sah abends wirklich nicht gut aus und ich hatte schon mit dem schlimmsten gerechnet. Zum Glück ging es ihr aber schon ein wenig besser und ich konnte sie Dienstags nachmittags wieder mit nach hause nehmen. Der TA hat ein großes Blutbild gemacht und eine Urinprobe entnommen und sie ausgewertet. Dabei wurde festgestellt, dass sie sehr schlechte Leber- und Nierenwerte hat und sie wahrscheinlich eine baktierelle Atemwegserkrankung hat womit der ganze Körper zu tun hatte. Sie sollte jeweils 1x täglich 1ml Baytril 2,5% und BeneBac sowie MCP für die Verdauung und Zufütterung mit Herbicare 3x täglich bekommen. Die Atmung war allerdings immer noch ziemlich schwer.

Zum Glück hatte sie dann Mittwochs auch schon wieder einen ordentlichen Haufen Köttel gemacht. Gefressen hat sie allerdings nicht mehr freiwillig, ich musste sie zufüttern. Nachdem sich ihr Zustand aber bis Donnerstag nicht verbessert, sondern eher verschlechtert hatte mit ihrer Atmung bin ich dann nochmal zum TA. Der hat ihr dann noch ein Langzeitantibiotikum gespritzt (Namen habe ich vergessen) und sie sollte dann jeweils 2x täglich eine 1/4 Tablette Spiroprent (zur Weitung der Atemwege) und 1/4 Tablette Prednisolon (Kortison) bekommen. Das AB und BeneBac und MCP natürlich auch weiterhin.

Nachdem sie die Tabletten bekommen hatte, hatte ich auch das Gefühl dass es ihr wieder ein wenig besser geht und sie schon etwas aktiver geworden ist. Samstag war dann nochmal ein Kontrolltermin beim TA angesagt. Soweit war ja alles in Ordnung und ich hatte den Eindruck, dass es ihr auch schon besser geht. Wir sollten dann die Therapie so weitermachen wie bisher und sie hat nochmal was von dem Langzeitantibiotikum bekommen.

Sonntags den 17.01.10 ging es ihr dann aber wieder schlechter. Sie hat ganz schlecht Luft bekommen und hat ziemlich durch die Nase gefiept und geröchelt. Das hat sich angehört als ob ihre ganzen Atemwege zusitzen mit Schleim oder ähnlichem. Ich bin dann Montags morgens wieder direkt zum TA und es wurde wieder eine Röntgenaufnahme vom Kopf und vom Thorax gemacht. Die Atemwege waren soweit frei und nicht von Schleimbildung befallen. Allerdings war der Schatten auf der Lunge (Flüssigkeit) noch nicht besser geworden und ich habe sie dann tagsüber dort gelassen. Der TA hat dann noch einen Herzultraschall gemacht und festgestellt dass sich kein Wasser in der Lunge befindet sondern in ihrem Herzbeutel! Daraufhin hat sie zur Unterstützung des Herzens Lanitop 1x täglich eine 1/3 Tablette verschrieben bekommen und je 2x täglich 1/4 Tablette Furosemid zur Entwässerung.

Der TA hat uns gesagt, dass er uns nicht zu viele Hoffnungen machen möchte. Es kann natürlich sein dass sie sich wieder erholt und es ihr wieder gut geht oder aber dass wir uns überlegen müssten sie zu erlösen wenn es wieder schlechter wird.

Nun mit Stand von heute habe ich den Eindruck, dass es ihr schon besser geht. Sie atmet nur noch zeitweilig etwas schwer und fiept dabei durch die Nase. Im Grunde ist sie aber relativ ruhig.
  TopZuletzt geändert am: 23.01.2010 um 18:29 Uhr von Nici1983
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Nutzer: Nici1983
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geschrieben am: 21.01.2010    um 14:05 Uhr   IP: gespeichert
Sie frisst zum Glück wieder relativ normal, putzt sich auch ausgiebig und schmeißt sich auf die Seite. Sie ist allgemein wieder aufmerksamer und etwas aktiver geworden.

Wobei sie noch nicht rumhoppelt, sie liegt die meiste Zeit nur auf einem Fleck. Wenn Sie sich irgendwie anstrengt, sei es durch das Putzen oder durchs Hoppeln, hat sie gleich wieder Atemprobleme und atmet daher wieder schwerer.

Was meint ihr kann ich noch tun? Gibt es vielleicht andere die ähnliches erlebt haben und mir Tipps geben können? Ist die Medikamentengabe so in Ordnung?

Ich will sie einfach noch nicht aufgeben, gerade wo ich sehe dass es ihr wieder ein wenig besser geht!

Liebe Grüße
Nici
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Nutzer: Bacu
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geschrieben am: 21.01.2010    um 15:08 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nicci,

weißt Du was genau für Herzkrankheit vorliegt?

Ich habe hier auch zwei Herzkranke sitzen. Bei meinen beiden wurde per Herz-Lungenultraschall eine Dilatative Cardiomyopathie festgestellt.
D.h. der Herzmuskel ist ausgeleiert und das Herz Pumpt nicht mehr richtig und durch den Rückstau entsteht dann Wasser in der Lunge.

Sie haben damals 1xTägl. eine halbe Tabl. Furosemid bekommen und nach vier Wochen wurde eine Kontrollaufnahme gemacht ob das Wasser aus der Lunge weg ist, dies war dann der Fall und ich habe das Furosemid schleichend abgesetzt.

Ich habe es gemerkt, weil sie sehr schwer geatmet haben und überhaupt nicht mehr aktiv waren.

Cuba(bei ihm ist die Krankheit nur leicht) bekommt jetzt tägl. eine halbe Tabl. Lanitop und eine halbe Tabl. Crataegus.
Barnebie (bei ihm ist die Krankheit sehr schwerwiegend) bekommt auch eine halbe Tabl. Lanitop eine halbe Crataegus und eine halbe Prilenal das ist ein Blutdrucksenker.

Es hat wirklich sehr lange gedauert bis wir ihn richtig eingestellt hatten doch jetzt kommt er prima klar und hat auch kein Wasser mehr in der Lunge.

Gebe die Hoffnung nicht so schnell auf es dauert wirklich etwas bis die Medis richtig wirken!
Frag am besten nochmal nach was genau für eine Krankheit vorliegt.

Wenn ein Kaninchen richtig eingestellt ist kann es auch alt damit werden!

Ich drücke Euch feste die Daumen das es weiter Bergauf geht!!!
Viele Grüße Bacu

Barnebie, Cuba, Malu und Gismo, für immer geliebt und in meinem Herzen
  TopZuletzt geändert am: 21.01.2010 um 15:19 Uhr von Bacu
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Nutzer: Nici1983
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geschrieben am: 21.01.2010    um 15:21 Uhr   IP: gespeichert
Also was das genau für eine Krankheit ist, weiß ich leider nicht. Ich weiß nur dass sie Flüssigkeit im Herzbeutel hat und dadurch die Atemprobleme bekommen hat.

Ich werde morgen nochmal beim TA nachfragen ob es dafür eine spezielle Bezeichnung gibt. Ich muss morgen nochmal zur Kontrolle hin. Aber auf mich macht sie schon einen aufgeweckteren Eindruck als noch vor ein paar Tagen.

War das denn bei deinen auch so, dass sie beim Atmen gefiept haben durch die Nase und dass sie nicht wirklich rumgehoppelt sind?

LG
Nici
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Nutzer: Bacu
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geschrieben am: 21.01.2010    um 15:32 Uhr   IP: gespeichert
Atemgeräusche hatten sie nicht aber sie haben sehr schwer geatmet.
Und haben auch nur dagelegen.

Das sie schon etwas aktiver ist, ist doch klasse!
Du musst nur bedenken das ein Herzkrankes Kaninchen nie wieder so rumtoben wird wie es mal war! Und das ist auch gut so, wenn sie von selber merken wann schluss sein muß, denn das Herz ist nunmal Krank und kann nicht mehr die Leistung bringen wie ein gesundes.

Mein Barnebie war früher der absolute Wirbelwind nur rasen, springen und hüpfen jetzt ist er auch deutlich ruhiger geworden aber das ist nunmal so und er kommt super klar. Er tobt und flitzt auch noch rum aber deutlich weniger als früher, dann muß er sich auch erstmal hinlegen und atmet auch kurzzeitig etwas schneller.
Viele Grüße Bacu

Barnebie, Cuba, Malu und Gismo, für immer geliebt und in meinem Herzen
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Nutzer: Nici1983
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geschrieben am: 21.01.2010    um 15:45 Uhr   IP: gespeichert
Na ich habe mir schon gedacht, dass sie vielleicht noch etwas schwach ist um rumzuhoppeln. Immer wenn sie sich etwas bewegt hat, atmet sie nämlich wieder ziemlich heftig...

Aber es ist schön zu hören, dass richtig auf die Medikamente eingestellte Kaninchen auch damit alt werden können!

Sie lebt ja eigentlich mit ihrem Freund in Außenhaltung, ich musste sie ja jetzt zwangsläufig trennen aufgrund der Krankheit und der Kälte weil ja der Verdacht auf Lungenentzündung bestand. Alfred ist jetzt noch draußen und sitzt alleine, das ist blöd, ich weiß, war aber leider nicht anders zu händeln.

Ich möchte die beiden natürlich gerne wieder vergesellschaften, damit sie beide Gesellschaft haben. Meinst du das ist zuviel Stress für sie?
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Nutzer: Bacu
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geschrieben am: 21.01.2010    um 15:50 Uhr   IP: gespeichert
Oh je. Das ist wirklich eine schwierige Situation.
Ich würde mit einem Herzkranken keine VG wagen.
Mir wurde auch abgeraten.
Aber ich kenne auch andere die schon Vg mit Herzkranken gemacht haben ich denke es kommt dabei auch darauf an was für eine Erkrankung vorliegt und wie Stabil der Zustand von Bertha ist.
Hast Du vielleicht die möglichkeit die beiden in einem unbeheiztem Raum bis zum Frühjahr zusammen zu setzen?
Das ist zwar auch nicht DIE Lösung aber dann müsstest Du keine VG wagen.
Viele Grüße Bacu

Barnebie, Cuba, Malu und Gismo, für immer geliebt und in meinem Herzen
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geschrieben am: 21.01.2010    um 15:52 Uhr   IP: gespeichert
Hey Nici,

wie lang sind die beiden denn inzwischen schon getrennt? So lang, dass eine richtige erneute VG nötig wäre?
Von fern ist es ja immer schwer zu beurteilen, was "zu viel Stress" für ein krankes Tier ist. Wie geht es denn Alfred...?
Bedenke auf jeden Fall, dass - solltest du eine VG wagen - die Temperaturen in jedem Fall ein Faktor sind und du, nachdem deine kleine ja nun drin war, allerhöchstens Alfred reinholen könntest. Dann müsste er aber sehr langsam aufgewärmt werden, über eine oder 2 Wochen in einem kalten Raum.
So oder solltest du dir die beiden aber auf jeden Fall gut ansehen und dann entscheiden - ein Partner kann für ein krankes und geschwächtes Tier eine große und wichtige Unterstützung sein. Aber eben auch nur, wenn das Partnertier sich eher als ein ruhiger "Pfleger" denn als Spielgefährte oder Raufbold benimmt. Und das zu beurteilen ist im vorneherein immer schwer.
Wie schätzt denn du deine Dame ein?

Ich habe selbst keine Erfahrung mit Herzkrankheiten, es klingt aber doch schon recht hart, was du zu schreiben hast.
Deswegen will ich dich einfach nur fragen, ob du einen guten TA hast - gerade bei solchen Krankheiten, die nicht das übliche Kaninchenwehweh sind kann es sehr sehr wichtig werden, einen engagierten und erfahrenen Tierarzt zu haben oder eine Zweitmeinung einzuholen.


Ich wünsch deiner kleinen Maus alles Gute und viel Kraft und Kampfgeist!
Liebe Grüße
CyCy



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  TopZuletzt geändert am: 21.01.2010 um 15:53 Uhr von CyCy
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Nutzer: Nici1983
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geschrieben am: 21.01.2010    um 16:01 Uhr   IP: gespeichert
Also ich habe sie seit Montag Abend, 11.01.2010, getrennt.

Alfred geht es soweit sehr gut, er ist halt nur alleine und ihm ist dementsprechend langweilig und räumt sein ganzes Gehege um.

Ich weiß nicht ob da eine neue VG nötig ist, aber ich habe leider auch keine Möglichkeit die beiden in einem kalten Raum unterzubringen.
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Nutzer: Nici1983
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geschrieben am: 22.01.2010    um 08:20 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Leute,

meint ihr eine neue VG ist nötig? Ich denke ja mal schon oder? Außerdem möchte ich erst damit warten bis Bertha wieder ein wenig fitter ist und auch besser hoppeln kann...

Soweit geht es ihr aber ganz gut, sie frisst zum Glück von selber. Heute nachmittag muss ich nochmal mit ihr zum Kontrolltermin beim TA. Ich hoffe das gibt keine böse Überraschung...

LG
Nici
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Nutzer: Bacu
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geschrieben am: 22.01.2010    um 09:21 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nici,
ich befürchte Du kommst um eine VG nicht mehr herum.
Hast Du einen Kaninchenerfahrenen TA? Das ist in Eurer Lage sehr wichtig! Wenn nicht würde ich mir auf jeden Fall noch eine zweite Meinung einholen.
Sprech ihn sonst nochmal an.
Was genau für eine Krankheit vorliegt
Wie noch behandelt werden kann? (evt. auch einen Blutdrucksenker?)
Wie er das mit der Vg sieht

Ich wünsche Euch weiter alles Gute und hoffe das die zwei nicht mehr solange allein sitzen müssen.
Viele Grüße Bacu

Barnebie, Cuba, Malu und Gismo, für immer geliebt und in meinem Herzen
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geschrieben am: 22.01.2010    um 10:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nina,

ja wir haben einen kaninchenerfahrenen Tierarzt, er kennt sich super damit aus. Er bzw. seine Tochter hat selbst 2 Kaninchen zu hause...

Ich werd heute nachmittag nochmal nachfragen ob es eine Bezeichnung für diese Krankheit gibt, und was man noch machen kann bzw. ihr mit Medis noch helfen kann.

Bei der VG hoffe ich dass keine Probleme auftreten, beim letzten Mal war eigentlich auch nicht so ein Gefetze, das ging eigentlich relativ schnell mit dem Kuscheln und zusammen fressen. Meinst du das könnte beim 2. Mal problematischer werden?
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Nutzer: Nici1983
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geschrieben am: 23.01.2010    um 18:37 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

nachdem ich gestern mittag nach hause gekommen bin, ging es Bertha sehr schlecht. Sie hat kaum noch Luft bekommen und lag wieder mit allen vieren von sich gestreckt auf dem Boden...sie hat auch nichts essen wollen.

Ich bin dann natürlich direkt mit ihr zum TA, der mir sagte dass jetzt auch noch ihre Leber und Niere versagen würden. Der Harnstoff konnte nicht mehr richtig abtransportiert werden und begann sich so im ganzen Körper auszubreiten...sie hätte keine Chance mehr gehabt wieder gesund zu werden. Wir hätten nichts mehr für sie tun können...

Ich musste sie gehen lassen, sie ist in meinen Armen ganz friedlich eingeschlafen...es tut so weh ein geliebtes Tier gehen zu lassen!!!


Meine geliebte dicke Maus!
Wie ich es dir gestern schon gesagt habe, bist du jetzt bei deinen Freunden. Dir geht es gut und du bekommst wieder Luft und hast keine Schmerzen mehr...Du kannst wieder so toll rumhoppeln mit deinen "fliegenden" Ohren und schlägst bestimmt schon ganz tolle Haken...

Sei mir nicht böse Süße, aber ich hätte nichts mehr für dich tun können! Wir beide haben den Kampf leider verloren, auch wenn es noch so weh tut! Wir vermissen dich so sehr und dein Mann Alfred umso mehr!


Mit traurigen Grüßen
Nicole & Fabian mit Alfred
  TopZuletzt geändert am: 23.01.2010 um 18:38 Uhr von Nici1983
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Nutzer: Lumpi
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geschrieben am: 23.01.2010    um 18:40 Uhr   IP: gespeichert
Ach nein

Eys ist immer traurig und schwer ein geliebtes wesen gehen lassen zu müssen, aber es war wohl die richtige Entscheidung!!

Mach es gut kleine Maus!

Wenn Du magst, kannst Du ihr gern einen Beitrag in der Rbb machen!
Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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Nutzer: Schnuffeltuet
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geschrieben am: 23.01.2010    um 19:21 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nici,
es tut mir sehr Leid, dass nur diese schwere Entscheidung blieb...

Bertha, komm gut hinter der Regenbogenbrücke an. Nun hast du keine Schmerzen mehr und kannst mit deinen Freunden über grüne Wiesen hoppeln. Machs gut kleiner Schatz und schau ab und an mal zu deiner Mama runter
Liebe Grüße Jasmin und die Schnutis Finchen, Peppels, Teddy, Ludi, Hotte und Vanilla



"Wer nie ein Kaninchen gehabt hat, wird nie wissen, wie es ist zu lieben und geliebt zu werden."
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 23.01.2010    um 19:57 Uhr   IP: gespeichert
Nicole,

es tut mir leid, das zu lesen. So eine Entscheidung erfordert immer viel Kraft von einem Halter und gerad deswegen ist sie trotzdem oft die einzige, die einem bleibt.
Fühl dich gedrückt
Ich wünsche dir, dass die Trauer um die kleine Bertha bald verschwindet und satt dessen ganz viele schöne Erinnerungen an die Zeit mit ihr ihren Platz in deinem Herzen finden.

Kleine Bertha, komm gut drüben an und geniesse die grünen Wiesen und die vielen neuen Kaninchenfreunde um dich herum.
Mach's gut!


Traurige Grüße
CyCy



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