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Blinddarmkot, sehr viel Normal |
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geschrieben am: 06.02.2010 um 15:00 Uhr IP: gespeichert
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Ein Hallo an Alle,
ihr habt sicher noch meinen Beitrag bezgl. Lolles Kokzidien und ihr Gewichtsverlust im Kopf. Ich habe jetzt was Neues.
Paul hat ja auch Baycox 4 x bekommen.
Heute morgen stellte in seinem Rohr ein extreme Menge Blinddarmkot vor.
Das war schon mal. Wir dachten es war von Lolle. da die nun nicht mehr da ist, ist er es.
Nun weiss ich nicht ob ich mir Sorgen machen soll. Er ist sonst ganz gut drauf, spielt und hüpft.
Montag bringe ich auf jeden Fall eine Kotprobe weg.
Gruss
Achim |
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geschrieben am: 06.02.2010 um 19:30 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Achim.
Das kann die Aufregung der letzten Tage sein. Kaninchen sind da sehr sensibel und noch die Lolle weg.
Fütter am besten vorerst alles was magenschonend ist vorzugsweise. Dill und Fenchel helfen da oft.
Ist sonst etwas auffälliges an ihm? |
LG von Marie mit Bruno, Peppi, Louie & Sunny
***Karli du bist immer in unseren Herzen***
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geschrieben am: 06.02.2010 um 20:32 Uhr IP: gespeichert
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Ich kenne mich zwar nicht mit den unterschiedlichen Dosierungen von Baycox aus, aber zumindest aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich das häufiger als vier mal verabreichen musste.
Aber auch Sekundärinfektionen wären denkbar... z.B. Hefen.
Ich würde den Kot noch einmal untersuchen lassen.
LG
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geschrieben am: 06.02.2010 um 21:22 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Achim,
zwischendurch ist aber normaler Kot vorhanden?
Was füttert ihr Paul denn im Moment?
Ich kann das leider auf dem Bild nicht richtig erkennen ... bist du dir sicher, dass es wirklich Blinddarmkot ist?
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Grüße von Karin
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geschrieben am: 07.02.2010 um 00:41 Uhr IP: gespeichert
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Ah ja...
wir haben es auch ein wenig auf die Aufregung geschoben.
Und Ja, er hat ansonsten ganz normalen Kot, nur ich meine die Böbbels sind kleiner. Ich bin nicht ganz sicher ob es Blinddarmkot ist. Aber es sieht danach aus. Auch scheint er es immer in der Nacht auszuscheiden.
Wir sind natürlich jetzt recht sensibel und beobachten den Kleinen genau.
Er verhält sich insgesamt etwas ruhiger, aber dann kaspert er hin und wieder rum.
Ich möchte mich für das Bild entschuldigen, es war schwierig zu fotografieren. Da der Kot rel. weich ist, bekommt ihn nicht so heil raus.
Für Montag sammeln wir bereits Kot um eine Probe prüfen zu lassen.
Also momentan bekommt unser Kleiner Heu, Wasser und Trockenfutter.
Dem Trockenfutter wollte ich zwar gerade beikommen, aber wenn er jetzt Probleme hätte, mag ich keine Futterumstellung beginnen.
Davor scheue ich ohnhin ein wenig, da wir in der Thematik noch keine Erfahrung haben. Aber Ihr habt ja eine tolle Anleitung, die wird uns begleiten, wenn die Probe uns einen gesunden Paul bescheinigt.
Gruss
Achim |
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geschrieben am: 07.02.2010 um 01:19 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Achim,
ja, eine Kotprobe kann auf jeden Fall nicht schaden.
Ich bin bei eurer Geschichte jetzt nicht so im Bilde: Lebt Paul mit Lolle zusammen? In welchem Rhythmus habt ihr das Baycox verabreicht und wie lange ist das her?
Es kann sein, dass sich u. U. vermehrt Hefen gebildet haben (Sekundärinfektion) und er deshalb vermehrt Blinddarmkot produziert.
Zudem ist TroFu Gift für Darmparasiten. Wie viel bekommt er davon denn noch täglich? |
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geschrieben am: 07.02.2010 um 08:32 Uhr IP: gespeichert
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Brina,
Lolle ist am Freitag traurigerweise aufgrund des Kokzidienbefalls verstorben >>klick hier!<<.
Bisher ist Baycox nur 4 Tage am Stück verabreicht worden und keine zweite Phase. Achim weiß das aber und wird am Montag mit dem Terarzt darüber sprechen.
Achim, die Futterumstellung solltet ihr wirklich in Angriff annehmen, denn wie Brina schon sagte, ist das handelsübliche, industrielle Trockenfutter absolut nichts für eine gesunde Kaninchenverdauung.
Es macht pappsatt, verhindert dadurch den wichtigen Zahnabrieb, fördert Darmerkrankungen wie Hefen, macht schnell dick und es enthält Inhaltsstoffe, die in keinen Kaninchenmagen gehören wie z.Bsp. Melasse, Extrudate, Eiweiß, pflanzliche Nebenerzeugnisse etc.
Macht es langsam, aber zögert es nicht weiter hinaus, denn noch ist Pauls Verdauung nicht an diese Ernährung gewöhnt und die Umstellung fällt leichter.
Auch während der Umstellung kann es zu vermehrter Blinddarmproduktion kommen.
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Grüße von Karin
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