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Meine Kaninchendame benimmt sich auf einmal so anders! Was kann das sein? |
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geschrieben am: 16.07.2008 um 08:46 Uhr IP: gespeichert
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Hallo alle zusammen!
Also, um ein besseres Bild von meiner Situation zu schildern, werde ich sie ganz genau erklären!
Ich habe seit ca. 4 Monaten zum ersten Mal ein Kaninchen, die Sybille. Sie ist ca. 2 Jahre alt und ich habe sie von einem Bekannten, denn er hatte keine Zeit für sie und aus meiner Sicht leider auch keine Ahnung von Kaninchen. Sie saß nur in einem kleinen Käfig ganz alleine und bekam nur TroFu.
Mittlerweile geht es meine Sybille aber sehr gut. Sie ist nicht mehr so pummelig und schüchtern. Sie ist ein richtig süßes kleines aufgewecktes und kuschelbedürftiges Ninchen!
Nun da ich weiß, dass Kaninchen nicht alleine gehalten werden sollen, habe ich mich schon seit einem Monat damit beschäftigt, auf das Richtige Kaninchen im Tierhheim zu warten. Und jetzt am Montag war es soweit!!!!
Ich habe Bricks zu mir genommen. Auch ein etwa 2 Jahre alter Rammler. Er ist sehr ängstlich gewesen, weil er den Kontakt mit Menschen so leider noch nicht kennt. Aber ich wollte ihm trotzdem eine Chance geben!!!! Deswegen ist er seit zwei Tagen bei mir. Da die Kastrationfrist allerdings erst am SO vorbei ist, muss er noch in einem seperaten Käfig sitzen!
So und nun zu meinem eigentlichen Problem!!!
Bricks sitzt in einem normalen kleinen Käfig, den man so im Zoohandel bekommt, allerdings ist das der Käfig gewesen der Sybille gehört hat. Und das weiß sie! Ich habe diesen Käfig für Bricks zwar schön sauber gemacht etc. aber Sybille stört irgendetwas.
Beide stehen in einem Raum, denn ich habe eine 1Zimmer Wohnung und ich wollte ihn auch nicht in den Flur abschieben, vorallem weil dort auch die Zusammenführung sein soll. Ausserdem meinte die "Sprechstundenhilfe" beim Tierarzt, dass das ok sei und ich so auch beobachten kann wie Sybille auf ihn reagiert! Und nu sowas....
Bricks scheint alles schnuppe zu sein, der ist zwischendurch ängstlich erkundet allerdings dann auch mit ein bisschen Interesse seine Umgebung!
Sybille hingegen ist da ganz anders!!! Sie ist total aufgeregt, läuft zwischendurch hektisch durch die Gegend und stampft sogar manchmal mit den Hinterbeinen und dann läuft sie wieder. Ausserdem gibt sie neuerdings neue Geräusche von sich, ähnlich wie ein Seufzer vllt. So als ob sie neidisch wäre, wenn ich Bricks streichle. Ausserdem versucht sie immer so nah an den Käfig zu gehen wie es geht um ihn riechen zu können. Und wenn sie ihn sieht hält sie ersteinmal inne und bewegt sich nicht mehr oder die andere Variante ist, sie stampft mit den Hinterbeinen.
Ich hoffe mir kann jemand helfen! Wäre mir nämlich ganz wichtig!
Mit den allerliebsten Grüßen |
Tiere sind die besseren Menschen! <3 |
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geschrieben am: 16.07.2008 um 09:06 Uhr IP: gespeichert
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Mmmmhhhh also erstmal
Das Verhalten klingt in dieser Situation leider eher normal. Vor der Vergesellschaftung sollten beiden keinen Geruch und Sichtkontakt haben.
Ich verstehen natürlich das bei einer 1 Zimmerwohnung das trennen reichlich schwer ist. Wie sieht es den mit dem Bad aus???
auch wenns klein sein sollte vielleicht geht das?
Küche hast du nicht seperat????
Die Kastrationsquarantäne war 6 Wochen?
Dickes Lob das du ein Tier aus dem TH geholt hast und ihr einen Partner geschenkt hast.
Wie werden die beiden Leben. |
Liebe: die Kraft, nicht nur die eigene, sondern auch die Unvollkommenheit eines anderen lebenslang zu ertragen. |
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geschrieben am: 16.07.2008 um 09:07 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 16.07.2008 um 09:23 Uhr IP: gespeichert
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Wow, das ging ja echt schnell mit antworten!!!
Also wie es mit meiner Wohnung aussieht, eine Küche so direkt habe ich nicht! Ich habe eine Kochniesche und hat keiner Tür und da würde auch kein Kaninchen reinpassen! Genauso wie in meinem Bad. Dann muss er halt bis SO in den Flur. Für die Vergesellschaftung habe ich mir dann überlegt Flur und Bad zusammenzulegen. da der Platz sonst nicht ausreichen würde.
Zu der Kastrationsquarantäne muss ich sagen war ich auch erst etwas verwirrt. Man sagt ja, dass es 6 Wochen beträgt, bei Bricks wären es dann aber nur ca. 3, weil sie meinte er sei erst 2 Wohen im Tierheim. Und ich habe sie dann auch darauf angesprochen und daraufhin meinte sie, dass sie seit Jahren die Tiere schon nach den 3 Wochen zusammensetzen und noch nie etwas passiert sei! Und deshalb, dachte ich, das sei ok!
So und zu dem Thema, ob ich mit ihm beim Tierarzt war, dass muss ich leider auch beneinen... Die Frau im Tierheim sagte, er sei frisch geimpft, entwurmt und sei gesund! Das einzige was sie noch meinte war, dass sicherlich etwas in ihm sein könnte, was man aber nich feststellen kann und das ausbrechen kann... aber das sei ja immer so!
Also sollte ich doch nochmal besser mit ihm zum Arzt gehen oder??? |
Tiere sind die besseren Menschen! <3 |
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geschrieben am: 16.07.2008 um 09:36 Uhr IP: gespeichert
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Meine Güte...das ist ja mal wieder ein Schockertierheim, wo Du den Kleinen rausgeholt hast!!
Du solltest wirklich dringend mit ihm zum Tierarzt gehen. Pack noch Böbbel der letzten drei Tage von ihm ein und lass sie auf Kokzidien, Giardien und Parasiten untersuchen. Lass Dir auch die Narben der Kastra zeigen!! Und Du solltest wirklich die 6 Wochen einhalten! Die Gefahr ist viel zu groß, dass was passiert!! Außerdem wirst Du eh am besten noch eine 2-wöchige Quaratäne einhalten. Das passt dann ja sowieso sehr gut mit der Kastrafrist.
Auch wenn er dann länger im Flur steht...immernoch besser, als weiter in diesem TH zu hocken bei Leuten, die es zwar gut meinen, aber leider keine Ahnung haben!
Und was bitte soll noch in ihm sein, was ausbrechen kann?
Achja, geh dann gleich bei der Apotheke vorbei und hol Dir Desinfektionsmittel, bzw. -Seife, damit Du Dir zwischen den Streicheleinheiten bei den Beiden die Hände waschen kannst! Und schau mal, auf was er geimpft wurde, damit Du ggf. die Nachimpfung machen lassen kannst!
Lieben Gruß und vielen Dank, dass Du den Kleinen da rausgeholt hast!
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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