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Außengehege auf Dachterrasse - Probleme mit dem Untergrund -> HILFE!!! |
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geschrieben am: 27.07.2008 um 18:07 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben!
Nachdem ich nun schon stundenlang eure tollen Beiträge gelesen habe, habe ich mich auch angemeldet weil ich eure Hilfe brauche:
Wir haben einen Außenstall auf unserer Dachterrasse. Der verrottet aber langsam und ist außerdem für unsere Mitbewohner zu klein geworden. Also möchten wir einen größeren Stall bauen. Das Problem ist nun, dass wir bis jetzt einen Stall mit Unterwanne hatten. Der neue Stall wird dafür aber zu groß.
Wir wollen einen hohen Stall mit Dach bauen und als "Schutzhütte" soll ein handelsüblicher Außenstall hinein, den wir extra isolieren wollen. Ich habe hier im Forum und in anderen Foren gelesen und auf Fotos gesehen, dass viele das Außengehege mit Gehwegplatten auslegen und gar nicht weiter einstreuen, sondern nur die Hütte. Das wollten wir auch so machen.
Nun haben wir aber folgendes Problem:
Die Dachterrasse ist mit Platten ausgelegt, die auf Zementsäcken liegen. Dadurch haben die Platten offene Fugen und jeglicher Dreck fällt in den offenen Raum darunter.
Frage:
Hat jemand Erfahrung mit so etwas? Macht es Sinn, das Gehege mit Kunstrasen auszulegen, damit man den Dreck einfach absaugen kann? Habe das schon gelesen, aber die Sorge, dass die Ninchen den Rasen anfressen. Was ratet ihr mir?
Muss ich eigentlich die Seiten des Geheges gegen Wind schützen? Wir haben das bisher immer gemacht, die Ninis saßen aber oft auch im dicksten, eiskalten Sturm draußen im Wind und schienen es zu genießen.
Schon im voraus vielen Dank für eure Tipps! Und für die vielen Fragen!
Liebe Grüße! |
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geschrieben am: 27.07.2008 um 18:15 Uhr IP: gespeichert
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Könntest du vielleicht ein Bild von eurer Dachterrasse einstellen?
Lg Jessy |
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TopZuletzt geändert am: 27.07.2008 um 21:10 Uhr von Jessy2
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geschrieben am: 27.07.2008 um 19:00 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also so richtig bildlich kann ich mir deine Terrasse gerade icht vorstellen, aber einige Fragen kann ich sicher auch so beantworten. Aber wie darf ich mir das mit denn vorstellen, dass die Platten auf Zementsäcken stehen? Das wackelt doch, oder? Hast du davon vieleicht nen Foto?
Ist eure Terrasse oben offen oder überdacht? Wenn nicht würde ich Rasenteppisch/Kunstrasen nicht unbedingt empfehlen, denn der wird dann ja auch naß und ich hab die Erfahrung gemacht, dass der trotz dieser Drainagen schlecht trocknet. So hätten deine Langohren ständig nasse Füsse.
Wichtig ist in jedem Fall die Absicherung nach ob. Denn wenn eure Terrasse "oben ohne" ist, dann hat man immer die Gefahr von Angriffen durch Vögel, oder gar Mader die gern übers Dach kommen.
Wichtig ist weiterhin, dass die Kaninchen eine Wettergeschütze Ecke in dem Gehege bekommen. Also ein Teil des Geheges sollte wind und wasserdicht sein, so dass sie sich immer mal dahin zurückziehen können.
Sollen deine Kaninchen auch im Winter draußen sein, dann sollte die Hütte/der Stall isoliert sein, damits auch bei Minusgraden einigermaßen angenehm im Stall ist.
Achso, könnest du denn unter die Gwehwegplatten nicht evt. eine Folie legen, so dann nichts an Dreck zwischen rutschen bzw. durchrutschen kann? Eine Teichfolio macht sich da sicher gut und ist stabil.
Liebe Grüße Kati |
Kati mit Lucy, Filou und Rusty
www.monsterkoppel.de.tl
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geschrieben am: 27.07.2008 um 22:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo!
Danke für eure schnellen Antworten.
Ein Foto kann ich z. Zt. nicht einstellen, da ich nicht weiß, wie... *bisschendummbin*
Also, Die Terrasse ist nicht überdacht, deshalb wollen wir ja einen Stall (ca. 1,50m hoch) mit Dach bauen. Als wind- und frostsicherer Unterschlupf kommt ein weitgehend geschlossener Hasenstall hinein.
Dafür habe ich mich schon durch eure zahlreichen Fotos eurer Außengehege inspirieren lasse und mir vieles abgekuckt.
Zu den Platten: Sie wurden auf den nassen Zementsäcken verlegt, die danach natürlich ausgehärtet sind. Deshalb wackeln sie nicht (zumindest die meisten ), haben aber eben einen Hohlraum darunter.
Im Moment ist es so, dass die Hasis einen Auslauf vor dem Stall haben und auch auf den Platten herumhoppeln. Leider sind sie nicht stubenrein und knödeln ganz gern herum bzw. schleppen Kot und Streu und Heu beim raushüpfen mit. Das steckt dann zwischen den Platten und rutscht beim säubern der Fugen in den Hohlraum darunter. Daher kam ich auf die Idee mit dem Kunstrasen.
Das Gehege wird in jedem Fall komplett überdacht und die Windseite wollen wir auch mit einer geschlossenen Wand versehen. Dann müsste das mit den nassen Füßen doch kein Problem sein, oder?
Ich hoffe auf weitere Vorschläge und/oder Kritik und/oder Anregungen (auch was das Einstellen von Bildern betrifft...)!
Danke! |
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geschrieben am: 27.07.2008 um 22:14 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 27.07.2008 um 22:25 Uhr IP: gespeichert
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AAAAAAh, so geht das...
Na dann probier ichs doch glatt sofort.
Danke Steffi!
Ich hoffe, es klappt...
Das ist der aktuelle, zu kleine Stall mit Auslauf und die besagten Platten.
Vielleicht hilft euch das, mir zu helfen.
Danke schonmal! |
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geschrieben am: 28.07.2008 um 09:12 Uhr IP: gespeichert
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Hihi, klappt doch
Wie ich gelesen habe, soll das zukünftige Gehege komplett überdacht werden? Das ist ganz wichtig, damit keine natürlichen Fressfeinde, z.B. Katzen, Marder oder Raubvögel ins Gehege kommen.
Zum Boden: Rasenteppich würde ich nicht nehmen, zum einen wegen der Anknabbergefahr, zum anderen stelle ich es mir fies vor, wenn es regnet und der Teppich dann naß ist....
Vielleicht kannst du dort zusätzliche Platten darüberlegen, ohne Zwischenraum dazwischen? |
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen
Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen |
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geschrieben am: 28.07.2008 um 09:56 Uhr IP: gespeichert
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Hi Steffi!
Mit Fressfeinden haben wir zum Glück im 2. Stock kein Problem . Dachterrasse!
Trotzdem wollen wir das Gehege überdachen, damit die Tierchen vor Sonne und Regen geschützt sind.
Zu deinem Vorschlag einer zusätzlichen Steinschicht: Das gefällt mir optisch nicht und da die Platten nicht ganz eben sind wäre es wahrscheinlich etwas wackelig.
Ich überlege ensthaft, den Boden einfach so zu lassen. Bisher haben die 3 ja auch immer so auf den Platten gesessen und wenn es ihnen im Winter zu kalt ist, haben sie noch den Stall und ich will noch Regalbretter als Ebenen einbauen.
Einstreuen will ich dabei nur den Stall und eine Buddelkiste hinstellen. Meinst du, das ginge?
Der Dreck rutschte bisher ja auch in die Zwischenräume und da wo kein Hase wohnt, rutschen ja auch Blätter etc. in die Fugen. Ist halt so!
Ich freue mich schon auf weitere Kommentare und Vorschläge!
LG
Anke |
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geschrieben am: 28.07.2008 um 09:57 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 28.07.2008 um 10:04 Uhr IP: gespeichert
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Da hast du wohl Recht! *hihihi*
Wir haben hier (Randlage Ruhrgebiet) aber keine Probleme mit diesen Gesellen. Die trauen sich hier nicht hin.
Wir machen aber - wie gesagt - trotzdem alles dicht.
Was meinst du denn zu meiner Gehege-Vorstellung?
Gruß Anke |
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geschrieben am: 28.07.2008 um 11:09 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 28.07.2008 um 11:15 Uhr IP: gespeichert
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Danke für die schnelle Antwort!
Meinst du ich kann das ganze dann einfach mit Volierendraht oben abdecken?
Ich habe inzwischen hier und in anderen Foren weitergelesen und gesehen, dass das viele machen, wenn ein Stall im Gehege steht.
Ich habe ein bisschen Sorge, dass mir bei Sturm das ganze Gehege wegfligt, wenn der wind unter das Dach greifen kann, weil ich die Konstruktion ja nicht am Boden befestigen kann. Ich bin mir nicht sicher, ob es schwer genug wäre.
Was kann ich am besten in die Buddelkiste tun?
Habe gelesen, dass manche Spielsand benutzen oder ungedüngte Blumenerde. Die macht mir allerdings zu viel Dreck und ist wohl auch nur schwer zu kriegen und ziemlich teuer.
Danke weiterhin für die Ratschläge!
VLG
Anke |
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geschrieben am: 28.07.2008 um 12:03 Uhr IP: gespeichert
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Wichtig bei Aussengehegen ist zum einen, dass die Tiere eine Unterschlupfmöglichkeit haben, zum anderen eben die Sicherheit.
Einen Stall haben sie ja, und wenn du das Gehege mit Volierendraht absicherst, bist du auf der sicheren Seite. Wichtig ist, dass es wirklich der stabile Volierendraht und kein Kaninchendraht ist, dieser ist zu instabil.
Für die Buddelkiste gibt es viele Möglichkeiten, die meisten hier haben Spielkastensand darin. Da musst du einfach mal sehen, was deinen so gefällt
Zur Befestigung des Geheges: Hast du denn vielleicht die Möglichkeit, es an der Hauswand zu befestigen? |
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen
Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen |
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TopZuletzt geändert am: 28.07.2008 um 12:04 Uhr von Supersteffi
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geschrieben am: 28.07.2008 um 12:07 Uhr IP: gespeichert
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Nein, leider nicht. Die Rückwand dahinter ist zwar gemauert, aber mit dicken Styroporplatten beschichtet und darüber würde Rauhputz aufgespritzt. Daran kann man nur ganz leichte Sachen befestigen.
Ich werde jetzt mal in den Baumarkt fahren und Preise und weitere Materialideen einholen.
Bis später!
LG
Anke |
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geschrieben am: 28.07.2008 um 13:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich denke auch, dass das nur mit den Platten durchaus geht, wenn du dann noch für etwas zum Buddeln sorgst.
Mhm, du willst also nur Draht als "Dach" nehmen? Dann regnet es ja über die komplette Größe des Geheges rein. Der einzige trockene Platz ist dann der Stall. Das ist natürlich nicht so günstig, gerade in der kalten Jahreszeit, wo es ja ständig regnet oder schneit. Es gibt doch diese Kunststoffwellplatten. Die eignen sich sehr gut und werden ja oft als Überdachung für alles Mögliche genommen. Die Kann man auch gut befestigen am Gehege. Wenigstens über einen Teil des Geheges.
Wäre es denn möglich, dass ihr das Gehege im Boden festmacht? Dürft ihr Löcher in die Platten bohren? Festgemacht werden sollte es ja schon irgendwie.
Lg Kati |
Kati mit Lucy, Filou und Rusty
www.monsterkoppel.de.tl
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