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Wann Zusammenführung erfolgreich? |
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geschrieben am: 29.07.2008 um 09:40 Uhr IP: gespeichert
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Hi.
Vor einer Woche ist mein Kleiner kastriert worden. Hab mich dann direkt bei der Kaninchenhilfe gemeldet und die meinte, da Marie auch kastriert ist könne man sie direkt zusammensetzen.
Das haben wir gestern in der Küche gemacht. Erstmal ist er brummend hinter ihr her und sie ist immer auf zwei-drei Hüpfer weg von ihm. Später ist er nur aus Neugierde immer auf sie zu, so wie er es bei mir macht wenn er gestreichelt werden möchte. Aber sie hoppelt immer weg. Sie hat glaub ich nicht richtig Angst, sie hat auch sofort gefressen, aber sie hoppelt halt immer vor ihm weg.
Die Frau von der Kaninchenhilfe meinte, dass sieht alles gut aus, es fliegt kein Fell usw. Sie sollten aber gerne noch über Nacht in der Küche bleiben falls noch was passiert, morgens können sie dann umziehen.
Aber heute morgen finde ich genau die gleiche Situation vor. Er immer mal wieder neugierig an sie ran, sie auf 3 Hoppler Abstand... Aber es sieht nicht aus, als hätten sie sich gefetzt.
Werden sie sich überhaupt mögen? Soll ich sie wirklich schon ins Wohnzimmer umsetzen? Hätten wir doch die 6 Wochen Frist einhalten sollen, damit er ruhiger wird (obwohl er wie gesagt meist aus Neugier auf sie zu will)??
Was mache ich jetzt?
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"Autor" |
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geschrieben am: 29.07.2008 um 10:01 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
also zunächst mal: es kann viele Tage, sogar Wochen dauern, bis so eine Vergesellschaftung abgeschlossen ist. Das bei euch hört sich sehr friedlich an, in dieser Hinsicht besteht kein Grund zur Sorge.
Zu eurem kastrierten Rammler: wie alt ist er denn? Es stimmt zwar, dass nichts passieren kann, da ja die Dame auch kastriert ist, aber wenn der Kleine bei der Kastra schon geschlechtsreif ist, "spürt" er jetzt noch seinen Trieb, da es einige Wochen dauert, bis sich die Hormone abgebaut haben. Das ist also für ihn nicht so schön.
Wie groß ist denn eure Küche? Wenn die VG-Fläche zu groß ist, kann es sein, dass Kaninchen ihre Rangordnung nicht vernünftig klären, da sie sich immer aus dem Weg gehen können (was euer Mädel ja auch macht)- in diesem Fall hilft es, die VG-Fläche zu verkleinern.
Tierarzt-Check von beiden inkl. Kotprobenuntersuchung wurde vorher gemacht? |
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen
Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen |
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"Autor" |
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geschrieben am: 29.07.2008 um 10:11 Uhr IP: gespeichert
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TA- japp, sind beide fit!
Mein "kleiner" ist ca 11 Jahre alt, also wird er den Trieb wohl spühren. Aber ich hab mir halt von der Kaninchenhilfe-Frau sagen lassen , dass es kein Problem ist wenn die Kastra noch nicht aktiv ist... Und dass sie so glücklich ist für Marie ein neues Heim zu haben
- War wohl etwas übereilt
Die beiden haben etwa 10 m² zur Verfügung...
Hm, das werd ich mal versuchen und die Fläche verkleinern!! Danke für den Tipp! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 29.07.2008 um 10:17 Uhr IP: gespeichert
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Oh ja, 10 m² sind bei einer VG für zwei Tiere viel zu viel. Ich würde das Gehege bis auf 3 m² verkleinern. Wenn sie anfangen sich einigermaßen zu verstehen, die Fläche immer nur langsam vergrößern, das ist sehr wichtig! |
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