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Hilfe unser Kaninchen ist zu dick... |
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geschrieben am: 01.08.2008 um 20:17 Uhr IP: gespeichert
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Hallo mal wieder...
wir haben heute von einer Bekannten vom Tierschutz ein kleines (und vorerst letztes) Notfell bekommen, momentan sitzt Willi in seinem Quarantänegehege und ein TA-Besuch wird sowieso in den nächsten Tagen erfolgen inkl. Kotprobe... ja wir lernen dazu ;o))... nein also auch ohne die Erfahrung mit Sophie merkt bei ihm ein Blinder mit Krückstock, dass er unbedingt gescheckt werden muss, ausserdem müssen unsere erstmal die eigenen Gäste loswerden... und Willi ist leider auch nicht geimpft worden bisher... (omg, ich sollte anfangen Lotto zu spielen ^^)
Aber was bei ihm doch sofort auffällt ist seine extremer Umfang... also anhand der Größe von Pfötchen. Kopf und Blume kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich um ein Nin handelt bei dem 2,5-3kg (mit der Personenwaage schwer genau zu ermitteln) normal sein sollten...
Wir haben ihn auch bekommen mit den Worten, der mag nur TroFu und FriFu und Heu mag er nicht oder nur wenig... also wissen wir schon, der hat eine ganze Menge an TroFu bekommen und wenig Bewegung... hier mal ein paar Bilder (leider immernoch in Handyquali):
Was meint ihr? Also in erster Linie zum Gewicht bzw. hat evtl. jemand eine Idee zu Rasse um einen Anhaltspunkt für sein normales Gewicht zu bekommen? Denke, schon dass da der TA auch einiges dazu sagen wird/kann... aber auch eure Meinung würde mich sehr interessieren...
Wir haben uns auch mal die Rasseportraits angeschaut und versucht Licht ins Dunkel zu bringen ist aber schwierig... beim Thüringer stimmt die Farbe zwar aber die Größe nicht (also dann hätte er Normalgewicht und das glaub ich nicht), dann haben wir gesehen, dass ein Satinzwerg zwar die gleiche Farbe haben kann und auch die restl. Parameter schon eher passen... aber dann ist auch sein Fell in einem katasrophalen Zustand... also gut ist der Zustand des Fells eh nicht ( etwas gerupft und stumpf) aber für einen Satinzwerg wäre es desaströs...
Wir werden natürlich auch direkt die TroFu-Ration streng nach Vorschrift kürzen.. aber was können wir ihm denn an Gemüse bedenkenlos geben? Also was ist sehr kalorienarm... ?
Er hat lt. Vorbesitzer auch etwas weichen Kot, wohl von zuviel frischem Gras (einfach nach langer Graspause auf die Wiese gesetzt...tztztz) aber noch keinen Durchfall... können wir da auch bis zum TA-Besuch das RodiCare (Tropfen) schon mal unterstützend geben? Und dann habe ich noch eine Frage zur VG... sollten wir damit nicht evtl. besser warten bis er abgenommen hat ? Der Arme kann sich kaum bewegen... konnte auch noch nicht sehen ob er überhaupt in der Lage ist an seine Hinterpfoten zu gelangen... sobald er sich ein wenig eindreht wölben sich schon 2-3 Speckrollen auf... glaube also wenn er an sein Hinterteil kommt, dann nur unter großer Anstrengung...
Vielen Dank schonmal... Anita |
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TopZuletzt geändert am: 07.08.2008 um 11:57 Uhr von SensiStar
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geschrieben am: 01.08.2008 um 20:27 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 01.08.2008 um 20:46 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Anita,
da hat der arme Mops aber man ganz schönes Glück gehabt, dass er bei euch gelandet ist!
Du solltest bei ihm vorsichtig umstellen, da sich das Gewicht auch schon auf die Organe ausgewirkt haben kann. Schnelles abnehmen kann das den Körper zu sehr belasten.
Mit Gemüse würde ich vorsichtig anfangen, aber ohne Einschränkungen. Ich würde, wie bei jedem anderen Tier auch mit gut verträglichen Sachen anfangen, wie z.B. Möhre und Fenchel.
Nur Obst würde ich mehr als selten geben, da es auf Grund des Zuckergehaltes ein Dickmacher ist. Gurke würde ich momentan nicht geben, da es zu Durchfall führen kann...und er hat ja schon weichen Kot.
Es kommt, wie bei allem, auf die Menge an. Knollengemüse hat zwar mehr Kalorien als anderes Gemüse, aber er sollte ja auch, wie schon geschrieben, nicht zu schnell abnehmen.
Wenn er mehr Möglichkeit hat, sich zu bewegen, wird er das hoffentlich auch nutzen.
Und wenn er nicht mehr so viel TroFu zur Verfügung hat, geht er hoffentlich auch bald ans Heu. Beobachte genau, ob er anfängt Heu zu futtern und wieviel.
Der weiche Kot kann auch sehr gut von Verdauungsproblemen wegen des vielen TroFu kommen...wenn er bisher kein Heu gefressen hat, fehlen ihm die Ballaststoffe. Und das aprupte Füttern von Gras tat wohl sein übriges.
Lasst ihn gut beim TA durchchecken. Er wird euch auch sagen können, wo das Idealgewicht bei Möpschen liegt. Auf den Bildern ist das schwer abzuschätzen.
Liebe Grüße!! Klasse, dass ihr euch seiner angenommen habt!
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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TopZuletzt geändert am: 01.08.2008 um 20:50 Uhr von Quokka
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geschrieben am: 01.08.2008 um 21:01 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Cat13 Zu der Frage welches FriFu am Besten geeignet ist, würde ich mal auf z.B. Gurke tippen, weil sie kalorienarm ist.
Da Wurzelgemüse hier oft zum aufpäppeln empfohlen wird würde ich das also weglassen. Obst würde ich auch weglassen wegen dem Fruchtzucker.
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Also gerade Gurke würde ich in diesem Fall nicht gleich am Anfang füttern. Die hat zwar wenig Kalorien und einen hohen Wasseranteil, aber gerade dieser kann dann auch schnell mal zu Durchfall führen wenn das Tier es nicht gewöhnt ist!
Wie Dani schon sagte, Möhre und Fenchel sind im Allgemeinen sehr gut verträglich, Apfel auch, aber das ist auch eine Kalorienbombe, muß also in diesem Fall nicht so unbedingt sein
Ja, Wurzelgemüse ist schon ein Aufpäppler, aber wie bei allem anderen auch ist die Menge der entscheidende Faktor.
Ich denke wenn er ansonsten soweit gesund ist kannst Du einfach eine ganz normale Futterumstellung über 4-6 Wochen machen, wenn er vom TroFu weg ist wird er auch von alleine abnehmen (bzw. wohl schon wenn die TroFu-Rationen geringer werden). |
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geschrieben am: 01.08.2008 um 21:13 Uhr IP: gespeichert
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so also erstmal vielen dank für die Antworten... das hilft mir schonmal sehr gut weiter...
habe mich ja wirklich heute zu tode erschrocken als ich den armen kerl gesehen habe... und die besitzerin meinte noch er wäre ja schonmal dünner gewesen habe aber dann schön wieder zugenommen ... sie war sich über die fettleibigkeit ihres tiers nichtmal im klaren!
also werden wir erstmal ganz normal das futter umstellen, passt ganz gut die anderen bekommen auch vornehmlich die bekömmlicheren Sachen wegen Sophies Umstellung)... ähm mit der trofu-portion... sollen wir da direkt auf einen El runter? ach ja und heu mümmelt er schon ein wenig...und ein bisschen dill hat ihm auch schon geschmeckt ^^
und was meint ihr zu rodicare? unterstützend schon geben (hab gelesen, dass es rein homöopathisch ist, daher denke ich ist es evtl. hilfreich... und die TÄ meinte auch wir könnten es ruhig den anderen geben (haben es für sophie vor dem koki-befund bekommen) wenn kleinere störungen auftreten)?
danke A, B-C und Zoo (der mich allmählich schafft ^^) |
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geschrieben am: 01.08.2008 um 21:20 Uhr IP: gespeichert
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Habe das mit dem Durchfall überlesen oben. Sorry.
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geschrieben am: 01.08.2008 um 21:50 Uhr IP: gespeichert
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Tja, mit dem Trofu, wie alt ist er denn?
Ich denke wenn er bisher nur TroFu kannte und nur hin und wieder mal etwas Gras auf der Wiese futtern konnte wäre eine aprupte Dezimierung auf 1EL zu heftig, zumal er ja auch zusätzlich erst noch vorsichtig ans FriFu gewöhnt werden muß...
Je nachdem wieviel TroFu er bisher täglich bekommen hat sollte man die Menge reduzieren, eine Pauschalaussage kann man hier schlecht machen, weil das von Fall zu Fall unterschiedlich ist.
Wie sehen denn die Köttel aus die er hinterlassen hat seitdem er bei Dir ist? Auffällig (also weich) oder normal?
Und zum Rodicare, wenn die Verdauung nicht ganz in Ordnung ist kannst Du es ruhig geben. Es ist auch nicht schlimm es zu geben wenn die Verdauung ok ist, aber dann ist es eben unnötig.
Kurz gesagt, sind die Köttel noch weich gib's ihm, sind sie normal ist es nicht nötig.
Und zur VG, zuerst mal sollte er ja auf jeden Fall 2 Wochen in Quarantaine sein. Danach würde ich einfach mal gucken wie sein Allgemeinzustand ist, ob er dann wohl schon soweit ist oder ob er besser erst noch ein wenig alleine umsorgt werden sollte...
Besser wäre es wohl es erst nach der Futterumstellung zu machen, sonst müßtest Du ihm ja entweder sein Trofu immer separat geben oder es besteht die Gefahr daß die andern sich mit daran vergreifen...
Schön daß er schon mal etwas Heu und Dill gemümmelt hat! |
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geschrieben am: 01.08.2008 um 22:08 Uhr IP: gespeichert
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Hi Olli,
nochmal ein Beitrag mit einem dicken Danke von uns an dich ;o))
also auf die Suche nach Kötteln mach ich mich gleich wenn ich die Koki-Patienten versorgt habe... Björn macht grade die schweren Geschütze fertig dann gehts los... zum Alter... schwierig... uns wurde gesagt zwischen 3-6Jahren... aber man weiß es nicht genau... auch die Menge an Trofu hat man uns leider nicht gesagt... kann dort aich frühstens morgen anrufen... aber wenn er heute nichts mehr bekommt wirds denke ich ok sein, er hat genug Heu und Wasser und heute morgen sicher noch ne ordentliche Portion bekommen... aus den Schilderungen würde ich auf spontan auf gut einen "üblichen" Kaninchennapf (üblich = die murksigen kleinen die kein FriFu-Fütterer ausser für Kräuter brauchen kann ^^ va. 10cm Durchmesser) voll schließen.. aber ich gehe lieber morgen auf Nummer sicher und frage nach...
Ja ich denke auch das mit der VG müssen wir spontan entscheiden wenn er wieder in einem gesellschaftsfähigen Zustand ist ^^ und vor allem sich auch bewegen kann... momentan könnte er nichtmal flüchten und wenn hätte ich angst vor nem herzkasper...
LG Anita |
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geschrieben am: 01.08.2008 um 23:00 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: SensiStar Er hat lt. Vorbesitzer auch etwas weichen Kot, wohl von zuviel frischem Gras (einfach nach langer Graspause auf die Wiese gesetzt...tztztz) aber noch keinen Durchfall... können wir da auch bis zum TA-Besuch das RodiCare (Tropfen) schon mal unterstützend geben? |
Huhu Anita,
also der weiche Kot kann durchaus vom vielen Trockenfutter kommen. Durch zu viel Stärke und Zucker im Futter kommt die ganze Darmflora durcheinander, was dann natürlich weitreichende Folgen hat .....
Hat er denn immer noch weichen Kot? Ist er vielleicht am After kotverschmiert?
Durch zuviel Trockenfutter sind oftmals auch die Zähne in Mitleidenschaft gezogen - bitte lasst diese gründlich überprüfen.
Und toll, dass ihr den Kleinen aufgenommen habt.
Toi, toi, toi dem kleinen kerl. |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 02.08.2008 um 00:35 Uhr IP: gespeichert
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Also der After war heute nachmittag sauber...
da er momentan von sich aus schon ein bisschen Petersilie mümmelt und sich langsam entspannt werden wir weitere Überprüfungen auf morgen früh vertagen...
wir haben uns auch entschieden, dass er heute abend kein TroFu mehr bekommt... wie ist das eigentlich mit den versch. TroFu-Sorten? Früher als ich meinen damaligen Nin noch welches gefüttert habe (ja ich gestehe) hieß es auch noch, dass man das auch nicht einfach wechseln darf... habe eben nämlich gesehen, dass wir nicht wirklich viel davon mitgegeben bekommen haben...
Aber ich sehs schon kommen... Klein-Willi wird eine ganz schöne Aufgabe... aber es wird sich lohnen...da bin ich mir sicher!
LG und gute Nacht!
Anita und das Lazarett |
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geschrieben am: 02.08.2008 um 01:26 Uhr IP: gespeichert
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Hmm, ich muß gestehen ich habe keine Ahnung ob man das Trockenfutter einfach wechseln darf oder nicht, das gab's bei mir nicht lange (da ich zum Glück sehr schnell auf Sweetrabbits gestoßen bin!).
Vielleicht ist oder war das nur ein Verkaufstrick, damit die Leute schön immer das Gleiche kaufen und nicht zur Konkurrenz wechseln, vielleicht ist was dran wegen der verschiedenen Zusammensetzungen, ich habe keine Ahnung...
Hmm, gut, mit Altersschätzungen ist das natürlich immer so eine Sache, aber er ist auf jeden Fall kein Jungtier mehr, da sollte auf jeden Fall eine langsame Futterumstellung über 4-6 Wochen erfolgen.
Wenn er wie vermutet täglich einfach den vollen TroFu-Napf bekommen hat wäre ein plötzliches Herabsetzen der Menge auf 1 EL viel zu extrem, zumal er ja zusätzlich wohl erst noch vernünftig an Frischfutter gewöhnt werden muß.
Da sich der gesamte Organismus mit der Zeit so auf die (nahezu) alleinige Versorgung durch Trofu eingestellt hat kann ein zu plötzlicher Wegfall davon zu ernsthaften Gesundheitsstörungen führen, darum ja auch die langsame Entwöhnung und Umstellung in 4-6 Wochen, damit der Körper die Umstellung gut mitmachen kann ohne Schaden zu nehmen. |
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geschrieben am: 02.08.2008 um 13:13 Uhr IP: gespeichert
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hmm mal gespannt ob jemand dazu was sagen kann... oder ist es evtl. ratsam das Futter von Sophie mit seinem zu mischen? Davon haben wir noch genug, dass wir beide umstellen könnten (sie bekommt ja schon nur noch 1 EL, und ja jetzt auch langsam weniger)...
Ich habe mich heute morgen jetzt mal für 2 EL TroFu entschieden... aber es fällt wirklich schwer dem Kleinen das Zeug zu geben... sein Futter riecht auch schon richtig süßlich... also ich fürchte davon kann man nur fett werden...
Allzuviel hat er leider noch nicht gefressen seit er hier ist... er knabbert zwar hier und da ein bisschen rum... aber sich richtig den Bauch vollschlagen sieht anders aus... naja mla abwarten...
An seinem TroFu hat er auch kein besonderes Interesse momentan... aber gut, bei Sophie kam das auch erst nach einiger Zeit wieder... nur hat sie immerhin bei FriFu und Heu zugeschlagen... naja mal abwarten und "im auge behalten"
Und der Kot ist immernoch sehr weich ... habe heute morgen einen richtig großen "Fladen" im Käfig gefunden...
Aber einen großen Fortschritt haben wir:
E R H O P P E L T !!! Er nutzt tatsächlich bereits sein ca. 3-4qm großes Quarantänegehege aus *...also er ist trotz allem ein sehr aufgeweckter kleiner Kerl... Montag morgrn werden wir uns dann auf zum TA machen... meint ihr das reicht auch wenn er weiter nur so Mini-Mengen frisst oder sollten wir dann morgen schon zum Notdienst? Das wird dann nur vermutl. nicht "unsere" TÄ sein...(denke sie wird hoffentlich keinen Notdienst am WE haben wenn sie schon unter der Woche dran war)
Und wir werden ihn dann auch schnellstmöglich hier im Wohnzimmer hoppeln lassen damit er wirklich richtig Bewegung bekommt... schließlich muss er bald mit 5 Nickels mithalten die gertenschlank und super-fit sind...
LG Anita
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geschrieben am: 02.08.2008 um 13:18 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: SensiStar
Allzuviel hat er leider noch nicht gefressen seit er hier ist... er knabbert zwar hier und da ein bisschen rum... aber sich richtig den Bauch vollschlagen sieht anders aus... naja mla abwarten...
An seinem TroFu hat er auch kein besonderes Interesse momentan...
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UPDATE:
Er frisst... es ist ihm hier wohl ab und zu noch ein bisschen unheimlich...
Er hat so 2-3 Stunden seit dem Aufstehen jetzt gebraucht um sich an die Geräusche zu gewöhnen und hat jetzt auch gefressen... leider wieder aufgehört als die Rasselbande am anderen Ende der Wohnung fleißig das Klopfen angefangen hat weil draussen wohl ein böses Auto vorgefahren ist... ganz ausser Hörweite ist bei uns leider nicht machbar... (haben aber über10m Flur zwischen einander )... Also ich denke er wird ganz normal futtern wenn er sich ein wenig besser eingewöhnt hat.
LG Anita |
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geschrieben am: 02.08.2008 um 14:33 Uhr IP: gespeichert
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Klasse, dass er frisst! Ist ja schonmal ein Anfang!
Und dass er sich erstmal eingewöhnen muss, kann man ja verstehen...plötzlich sind da Leute, die nicht einfach nur ne halbe Packung TroFu reinschmeißen und dann riecht da auch noch was, was einem irgendwie bekannt vorkommt...das wird!
Wie schauen denn seine Böbbel aus? Werden sie fester?
Liebe Grüße
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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geschrieben am: 03.08.2008 um 09:18 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: SensiStar hmm mal gespannt ob jemand dazu was sagen kann... oder ist es evtl. ratsam das Futter von Sophie mit seinem zu mischen? Davon haben wir noch genug, dass wir beide umstellen könnten (sie bekommt ja schon nur noch 1 EL, und ja jetzt auch langsam weniger)...
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Ja, ich habe noch was dazu zusagen ....
Deine Idee ist richtig, mische das alte Futter in immer kleineren Teilen mit dem neuem bzw. mit dem, welches ihr ihm während der Umstellung geben wollt. So ist der Übergang nicht abrupt und ihr könnt vielleicht schon auf ein "Light-" Futter umsteigen, welches kein oder nur noch sehr wenig Getreide enthält.
Er wird sicherlich auch bald topfit und gertenschlank sein und dann steht einem tollen Kaninchenleben nix mehr im Wege ...... |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 03.08.2008 um 13:53 Uhr IP: gespeichert
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Hallo zusammen,
also die Böppel wechseln vom Durchfall/Weichen Kot zu Köttelketen... mal so mal so...
Morgen früh ist TA angesagt... der Mops muss dringend gecheckt werden...
Das mit dem Fressen klappt mäßig... mal besser mal schlechter... wir haben allerdings den Eindruck, dass er schlecht den Kopf runter bekommt zum Fressen... alles was direkt am Boden oder ähnlich tief ist rührt wer nicht an...wir haben ihm dann versuchsweise das TroFu auf einen umgestülpten Suppenteller gestellt und da hat er tatsächlich angefangen etwas mehr zu fressen.
Vom RodiCare haben wir doch Abstand genommen, da das ja hauptsächlich aus Öl besteht was ja bei einem solchen Mops u. U. gar nicht gut ist... wir haben aus dem Bekanntenkreis Omniflora empfohlen bekommen... das werde ich dann versuchen vom TA morgen zu bekommen.
Mit dem Gemüse werden wir langsam machen, da er doch oft sensibel reagiert bzw. auch das meiste nicht frisst... wir versuchen es mal eher mit ein wenig Kräutern und Grünfutter.
Danke auch für die Info zum TroFu... das werden wir dann auch mal machen... das was er jetzt bekommt istz sicherlich noch eines der schlimmsten Futter... so süß wie das riecht... und nichts drin was er kauen müsste... kann theoretisch alles direkt schlucken von der Größe...
Danke LG Anita |
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geschrieben am: 04.08.2008 um 22:33 Uhr IP: gespeichert
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So, hier mal ein Zwischenstand:
TA haben wir gut überstanden, die Ergebnisse der Kotuntersuchung werden so gegen Mitte der Woche da sein... sonst sieht soweit alles gut aus... er hat zwar ein paar kleine Kanten an den Zähnen.... aber der TA meinte solange er so dick ist will er lieber noch nichts machen... zum einen ists nicht zwingend notwendig...zum anderen ist bei seiner Masse unklar wie er eine Narkose verkraften würde...
Der vermeintliche Durchfall ist ausserdem der Blinddarmkot den er scheinbar nicht direkt aufnehmen kann/will evtl. aufgrund seiner Ausmaße... Und wenn er erstmal im Gehege liegt ist er wohl nicht mehr so toll... Naja auch hier meinte der TA wir sollen mal noch etwas abwarten... immerhin ist er ja noch nicht lange bei uns und da kann vieles auch am Stress liegen...
Ja sonst haben wir auch noch kleine Erfolgserlebnisse... er hat angefangen etwas mehr Appetit auf Gesundes zu entwickeln... haben frische Haselnußzweige heute bekommen... die sind hier der absolute Hit... ein kleines Stückchen Brokkoli durfte er heute auch mal Mümmeln... und wir haben noch verschiedene Kräuterheumischungen erstanden, mal schauen ob ihm da was zusagt... TroFu scheint zur Zeit in seiner Gunst ganz unten zu stehen... das rührt er so gut wie gar nicht an...
Naja... es bleibt spannend...
LG Anita |
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geschrieben am: 05.08.2008 um 00:29 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: SensiStar So, hier mal ein Zwischenstand:
TA haben wir gut überstanden, die Ergebnisse der Kotuntersuchung werden so gegen Mitte der Woche da sein... sonst sieht soweit alles gut aus... er hat zwar ein paar kleine Kanten an den Zähnen.... aber der TA meinte solange er so dick ist will er lieber noch nichts machen... zum einen ists nicht zwingend notwendig...zum anderen ist bei seiner Masse unklar wie er eine Narkose verkraften würde...
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Öhm, wie, Narkose?
In den meisten Fällen können Backenzahnspitzen auch ohne Narkose korrigiert werden!
Da würde ich mich ehrlich gesagt nochmal nach einem anderen Tierarzt in der Nähe umsehen, der das ohne Narkose macht. Denn wenn das ein bleibendes Problem sein sollte und das z.B. alle 4-6 Wochen gemacht werden muß, soll er dann jedes Mal eine Narkose kriegen?
Wie gesagt, in den allermeisten Fällen geht es auch ohne Narkose, vorausgesetzt natürlich der Tierarzt macht es auch ohne Narkose. Ich hatte auch einen Tierarzt, der eigentlich ganz gut ist, aber prinzipiell nur in Narkose Backenzahnspitzen bearbeitet. Nach ein wenig Rumtelefonieren hab' ich dann im Nachbarort eine Tierärztin gefunden, die das auch ohne Narkose macht (da ich ja wußte daß das geht war für mich klar daß ich dafür keine Narkose machen lasse). |
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geschrieben am: 05.08.2008 um 00:48 Uhr IP: gespeichert
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Ja ich muss sagen, grundlegend will ich auch soweit es geht auf Narkosen verzichten... andererseits empfinde ich eine Zahnbehandlung bei wachen Kaninchen auch selbst als nicht ungefährlich... es mag sein, wenn ein Tier alle paar Wochen hin muss, dass sie dann auch eine gewissen Routine entwickeln.... aber sicher kann man sich nie sein... und das kan richtig schlimme Verletzungen geben... also ich würde mir zweimal überlegen ob ich bei meinen Tieren eine Zahnbehandlung im vollwachen Zustand machen lassen würde... ich lasse mir ja schließlich auch eine Spritze geben und ich weiß immerhin was mit mir passiert.... Und eine kleine Bewegung und schon ists passiert...
Meine Schwester hat während ihres Praktikums beim TA gesehen wie "agil" unsere Hoppler selbst in Vollnarkose sind... allerdings mache ich mir darüber Gedanken wenn es tatsächlich soeit kommen sollte, dass er deshalb behandelt werden muss... momentan besteht lt. TA zudem kein akuter Handlungsbedarf... vorausgesetzt wir bekommen ihn ans Raufutter... und das sieht momentan recht gut aus...
Also seht es mir nach wenn ich mir deswegen keinen neuen TA suchen werde... ich bin dort sehr zufrieden... zudem wohnen auch wir eher ländlich zudem ohne Auto und ich werde keine gut ausstaffierte Tierklinik mit Kaninchenspezialistin (und sie hat ihn heute nicht behandelt weil sie die ganze Nach Notdienst hatte) in 10 Fußweg Entfernung "sausen lassen".
LG Anita |
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geschrieben am: 05.08.2008 um 02:44 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: SensiStar andererseits empfinde ich eine Zahnbehandlung bei wachen Kaninchen auch selbst als nicht ungefährlich... es mag sein, wenn ein Tier alle paar Wochen hin muss, dass sie dann auch eine gewissen Routine entwickeln.... aber sicher kann man sich nie sein... und das kan richtig schlimme Verletzungen geben... |
Das hängt natürlich ganz davon ab, wie die Zahnspitzen behandelt werden bzw. womit. Mit einer elektrischen "Trennscheibe" (keine Ahnung wie das Gerät richtig heißt) ist es sicherlich riskant am wachen Kaninchen zu arbeiten, wenn die Spitzen mit einer Zange abgeknipst werden mag auch noch ein gewisses (wenn auch kleineres) Verletzungsrisiko vorhanden sein, allerdings gibt es auch noch die Variante, daß die Spitzen mit einer kleinen Raspel abgeraspelt werden, und dabei sehe ich nun ehrlich gesagt kein großes Verletzungsrisiko. Aber es hängt eben wie gesagt davon ab mit welcher Methode gearbeitet wird.
Irgend jemand hat vor kurzem hier im Forum davor gewarnt, Schneidezähne beim Kaninchen mit einer Zange kürzen zu lassen, weil die Gefahr besteht, daß der Zahn dabei splittern kann, und man solle das doch auch am Besten nur mit einer elektrischen Trennscheibe "abflexen" lassen. Das wiederum wäre mir ohne Narkose viel zu riskant, da dabei die Verletzungsgefahr beim wachen Kaninche schon recht groß ist wie ich finde, andererseits lasse ich mein Tier bestimmt nicht alle 4-6 Wochen in Narkose legen um einen Schneidezahn zu kürzen, also bleib' ich bei der Abknipsmethode... |
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geschrieben am: 05.08.2008 um 12:14 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Olli,
also ich gebe dir recht, dass es eine hohe Belastung wäre ein Tier alle 4-6 Wochen in Narkose legen zu lassen... keine Frage... allerdings ist die Frage eher die welches Risiko ist bei so etwas höher...das der Narkose (und da gibt es auch z.B. Kurznarkosen, die weniger belasten) oder das der Verletzung... und auch bei einer Raspel kann immernoch genug passieren... ein bisschen Backe oder Zunge erwischt eine winzige Verletzung und ruckzuck ein Abszess... auch davon hat meine Schwester damals leider genug sehen und mitbehandeln müssen...
Zudem auch die Backenzähne beim Knipsen splittern können... das ist nicht abhängig von den jeweiligen Zähnen...
Zudem... was machen wenn ein TA wirklich gut ist... sich aber bez. Kaninchen grade fortbildet... evtl. der einzige in der Nähe ist... alle Krankheiten astrein behandeln kann... aber sich aufgrund der mangelnden Erfahrung eine Zahnbehandlung nur in Narkose zutraut? Also, ich bin dann in einem solchen Fall gottfroh wenn er mein Tier in Narkose legt bevor er es verletzt...
Und hier mal zwei Zahnspezialist die bspw. Schneidezähne in aller Regel ohne Narkose mit der Turbine kürzt und Backenzähne jedoch ausnahmslos am betäubten Tier behandelt...
>KLICK HIER!<
>KLICK HIER!<
Keine Tierzahnärztin... aber grundlegend auch gut informiert und argumentiert:
>KLICK HIER!<
Ich kann mich da wirklich nur anschließen... wir würden doch unser eigenes Gebiss auch nicht mal eben schnell ohne Betäubung behandeln lassen wenn wir die Möglichkeit haben es mit einer Betäubung gründlich erledigen zu lassen... zudem auch in den Artikeln die Rede davon ist, dass nach gründlicher und guter Zahnbehandlung in Narkose die Tiere in aller Regel auch mit größeren Abständen vorgestellt werden können...
Ich bin froh, dass bei Willy noch kein akuter Handlungsbedarf besteht, da ihn die Kanten noch nicht stören... und wenn es soweit sein sollte werde ich mich da auch wie immer ganz auf das Urteil unserer Klinik verlassen können...
Aber ich denke hier in diesem Beirag über unser dickes Kaninchen haben wir genug über Zähne gesprochen... evtl. kann man ja wenn da weiterer Diskussiinsbedarf besteht einen neuen Thread eröffnen in dem wir alle uns darüber austauschen können... ...
Ansonsten freue ich mich riesig über die Fortschritte die er beim Futtern macht!...
Dafür dass er kein Frischfutter mag: Heute 2 Blättchen Basilikum, ein bischen Haselzweig, einen ganz kleinen Happen Möhre (mehr bekommt er davon auch vorerst nicht), ein wenig Dill und ein Minirösachen Brokkoli...*
LG Anita |
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geschrieben am: 05.08.2008 um 23:46 Uhr IP: gespeichert
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Hey Anita,
interessante Links die Du da rausgesucht hast!
Ich denke allerdings daß es auch immer noch zusätzlich auf das Tier selber ankommt.
Ich habe z.B. hier einen 8jährigen Rammler sitzen, der E.C. hat und seit einiger Zeit leider auch immer mal wieder mit Backenzahnspitzen zu kämpfen hat. Dem würde ich allerdings keine mehr oder weniger regelmäßigen Narkosen zum Zahnspitzen entfernen zumuten!
Ein anderer Rammler hat einen nach innen wachsenden Schneidezahn, der regelmäßig ca. alle 4 Wochen gekürzt werden muß, allerdings ist der nicht ruhig genug als daß man das in wachem Zustand mit der Trennscheibe machen könnte, und wie schon gesagt, alle 4 Wochen eine Narkose (und wenn es nur eine Kurznarkose ist) mache ich nicht mit, denn auf Dauer wird das so einem kleinen Organismus mit Sicherheit auch zuviel werden...
Wenn es eine einmalige Zahnkorrektur ist, die danach nicht wieder auftritt (was man ja nun leider vorher nie sagen kann) mag das mit der Behandlung in Narkose ja richtig sein, aber wie gesagt, eine regelmäßige Behandlung mit Narkose wird über kurz oder Lang mit Sicherheit nicht ohne Nebenwirkung auf den Körper des Tieres bleiben... |
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geschrieben am: 06.08.2008 um 00:15 Uhr IP: gespeichert
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Hi Olli,
naja dass es letzlich auf das jeweilige Tier ankommt ist klar... allerdings würde ich eine solche Behandlung bei einem Tier das ich noch keine Woche bei mir habe und sich ungern anfassen lässt nicht ohne Narkose machen lassen... wenn sie notwendig wäre... das ist überhaupt ein Aspekt der mir eben erst einfällt... der TA wusste auch, dass Willy noch nicht lange bei uns ist (seit Freitag) und ich habe ihn nicht nach dem Grund der Narkose gefragt... möglicherweise lag es auch ein wenig daran, dass wir das Tier in einer solchen Situation noch nicht einschätzen könnten... naja rein spekulativ....
Ich denke grundlegend liegen unsere Meinungen gar nicht soweit auseinander...
Ach und zu Willy... er frisst Heu!!! Ich glaubs nicht... und Brokkoli sowie Basilikum scheint evtl. das Zeug zu einer neuen Leibspeise zu haben... er bekommt zwar noch nicht viel (ein blättchen hier ein röschen da)... aber es ist in Nullkommanichts weggefuttert!
Auch das Fell wird langsam besser... auch wenn ich jedes Mal bei der Bürsterei das Gefühl habe mein altes Asthma kommt wieder durch... der arme Kerl sieht nur o schlimm aus weil er sich selbst vor lauter Speck nicht waschen kann....
Aber es geht vorwärts...
LG und gute Nacht... Anita |
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geschrieben am: 06.08.2008 um 01:02 Uhr IP: gespeichert
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Hey, das sind doch gute Nachrichten!
Wird schon alles werden mit der Zeit! |
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"Autor" |
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geschrieben am: 07.08.2008 um 11:44 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
die Kotprobenergebnisse sind da! Zum Glück ist wenigstens hier bei Willy alles in Ordnung ! *
Heu geht auch immer besser... allerdings muss man es ihm schon sehr schmackhaft machen... aber ich bin zuversichtlich...
Leider haben wir immernoch sehr viel Fell im Kot... aber das werden wir langsam angehen müssen... habe das auch heute mit der TA besprochen und sie meinte auch wie sollten hier lieber erstmal viiiiel bürsten... und uns sehr, sehr vorsichtig mit ein wenig Ananassaft herantasten.... solange er keine Anzeichen einer Verstopfung zeigt sollten wir bei seinem ohnehin schon schwer belasteten Verdauungssystem auch nicht unbedingt Durchfall riskieren... Aber man muss es natürlich sehr genau im Auge behalten und wenn es sich nicht in den nächsten Tagen reguliert muss man evtl. doch noch über weitere Maßnahmen (z. B. Paraffinöl) nachdenken... solange allerdings das Fell in so schlechtem Zustand ist können wir sowieso davon ausgehen, dass mit sowas gegen Windmühlen kämpfen... hier müssen wir wirklich erstmal beim Fell ansetzen und bürsten, bürsten bürsten...
Aber auch hier gehts langsam aber sicher bergauf...
LG Anita |
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