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Lähmung |
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geschrieben am: 02.08.2008 um 09:05 Uhr IP: gespeichert
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Hallo, ich würde gern mal wissen ob jemand von euch schonmal sowas hatte.
Mein Rudi (ca 2 Jahre alter Rammler, kastriert) hatte vor wenigen Tagen einen Unfall. Er hat sich erschrocken und ist dann im Käfig rumgerannt, dabei leider ganz dumm in seiner Heuraufe stecken geblieben. Ich hab ihn natürlich sofrt befreit, aber er konnte seitdem nicht mehr sitzen. Ich dachte erst an einen Bruch oder so. Aber der Tierarzt meinte es ist eine Lähmung der beiden Hinterpfoten. Ob dauerhaft oder nicht konnte er noch niht sagen. Ich soll erstmal abwarten, da es manchmal auch nur ein Traumasein kann, was wieder verschwindet.
Zu allem Überfluss musste ich leider heut morgen feststelen, dass er sich auch noch die rechte Hinterpfote bis auf den Knochen kahl genagt hat (er spürt da ja nix mehr). Ich mach mich auch gleich auf den Weg zum Tierarzt.
Hattet ihr mit euren Nins mal ähnliches? Was würdet ihr tun wenn die Lähmung dauerhaft ist? |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2008 um 09:39 Uhr IP: gespeichert
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Der Arme hoffentlich kann ihm geholfen werden.
ich bin nur etwas verwirrt, leben deine Kaninchen immer im Käfig?
Er hat sich seit gestern die Fuss kahl gnagt? Ich kann mir eine Lähmung nicht unbedingt herleiten von einen Heuraufenunfall.
Wurde den ein Röntgenbild gemacht, um einen Bruch auszuschließen? |
Liebe: die Kraft, nicht nur die eigene, sondern auch die Unvollkommenheit eines anderen lebenslang zu ertragen. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2008 um 09:53 Uhr IP: gespeichert
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Bitte hol´ Dir eine zweite Meinung, inkl. einem Röntgenbild ein. Melde Dich, wenn Du zurück bist. Ich drücke Euch die Daumen.
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2008 um 15:20 Uhr IP: gespeichert
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Also heute war ich bei einem anderen Tierarzt. Ein Röntgenbild haben sie zwar nicht gemacht, aber die Pfoten Millimeter für Millimeter abgetastet. Kein Bruch. Außerdem hatte er null Tiefensensibilität. Sie haben so nen Test gemacht bei dem sie ihm zwischen de hninteren Zehen mit ner Schere lang gestrichen haben. Keine Reaktion. Auch Reflextests bestätigten das. Es ist definitiv eine Lähmung gewesen.
Die Tierärztin meinte auch dass es ein sehr schlechtes Zeichen ist. Bei einem Bruch oder Bluterguss der auf die Nerven drückt (also der Fall einer reversiblen Lähmung), hätte er keinen Komplettausfall gehabt. Es waren ja nicht nur die Beine, sondern auch die Blase betroffen. Er konnte sie nicht selbstständig entleeren. Er hat zwar seit Do gepullert. Offensichtlich war das aber nur ein Symptom von einer so genannten Überlaufblase. Die Lähmung war also auch nicht nur vorrübergehend.
Dann war da eben noch der angenagte Fuß. Die Ärztin meinte, dass sei nicht ungewöhnlich bei gelähmten Tieren. Sie erkennen die Gliedmaßen nicht mehr als körperzugehörig, sondern als Fremdkörper an. Nicht selten nagen sie dann weiter bis die Pfote komplett ab ist.
Nach intensivem Gespräch mit der Ärztin und langem Überlegen fasste ich letztendlich den traurigen Entschluss. Ich wollte ihm das alles ersparen. Gegen 10 Uhr bekam er die erlösende Spritze. Ich war bis zum letzten Atemzug bei ihm.
Das ist das letzte Foto von ihm:
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geschrieben am: 02.08.2008 um 16:50 Uhr IP: gespeichert
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"Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2008 um 18:06 Uhr IP: gespeichert
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Es tut mir sehr leid. Vielleicht magst Du ihm ja einen Platz auf der Regenbogenbrücke schenken.
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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geschrieben am: 03.08.2008 um 17:48 Uhr IP: gespeichert
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Ja das werd ich machen. Jetzt ist er wenigstens wieder bei seiner "Frau" - der Mama seiner Söhne und seiner Tochter. |
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