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geschrieben am: 08.08.2008 um 21:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Dani,
also ich habe die beiden (es ist ein 1,5-jähriges Geschwisterpärchen) seit Dienstag. Habe sie aus dem Franziskus-Tierheim hier in Hamburg, wo der Kaninchenschnupfen auch ausgebrochen war und dort behandelt wurde.
Mir wurde gesagt, dass ein Abstrich gemacht worden war, der auf Pasteurellen positiv getestet wurde. Nach der wohl sehr intensiven Behandlung des dortigen Tierarztes, waren sie wohl fast 3 Monate symptomfrei.
Leider hat die Kleine gleich am Dienstagnachmittag, so knapp 'ne Stunde, nachdem ich sie geholt hatte, das erste Mal geniest. Mittwoch und Donnerstag waren es dann so 1-3 Nieser in der Zeit, die ich mit ihnen verbracht habe, heute dagegen habe ich nichts gehört, war aber auch nicht 24 Stunden an ihrer Seite . Bei ihrem Brüderchen habe ich nichts gehört.
Der Tierarzt vom Tierheim meinte, das Niesen könnte vom Umzugsstress kommen und ich solle erst mal abwarten.
Ansonsten habe ich schon etliches an Vorsorge getroffen, damit ihr Immensystem usw. gestärkt wird. Z.B. versprühe ich Bio Dessimin (ätherische Öle), welches bei meinem Pferd immer sehr gut anschlägt, wenn ihm mal die Nase läuft. Dann können sie zwischen jeden Tag frisch gemachtem Thymiantee und Wasser mit Vit C-Zusatz wählen (wird von beiden abwechselnd auch getrunken), sie bekommen Kräuterpelltes/getrocknete Kräuter für die Atemwege und ich hatte noch vor, eine Kur mit Percovital zur Immunsteigerung zu machen.
Rotlicht haben sie auch, geht für einige Stunden per Zeitschaltuhr an, wird aber bis jetzt ignoriert.
Ich hoffe, die Kleine fängt sich wieder und es wird nicht schlimmer.
Leider habe ich vor kurzem eben nicht so gute Erfahrungen mit Tierärzten hier gemacht, denn mein vorheriges Kaninchen wurde nicht richtig untersucht/behandelt, denn als sie sein Alter hörten (10,5 Jahre) war die Standarddiagnose "Alterserscheinung", was es aber eben nun leider nicht war. Erst die dritte Tierärztin hat ihn dann richtig untersucht und festgestellt, dass er so eine Art Bandscheibenvorfall hatte. Meine Vermutung war ja von Anfang an, dass er nachts von einer seiner Hängematten im Käfig abgetürzt war und sich wehgetan hatte, denn ein bisschen Probleme mit dem Springen hatte er schon ab und zu mal, aber mir wurde ja gar nicht zugehört... Leider kam aber dann die Behandlung zu spät, da er inzwischen (jetzt tatsächlich aufgrund seines Alters) so rapide abgebaut hatte und von den Schmerzmitteln Magen und Nieren derart angegriffen waren, dass ich ihn dann einschläfern lassen musste.
Ich habe leider auch das Gefühl, dass Kaninchen und andere Nager eben nur auf Platz 2 hinter Katzen und Hunde bei einigen Tierärzten stehen. Deshalb hier im Forum meine Frage, ob jemand einen Tierarzt empfehlen kann, der sich eben auch mit den kleinen Hopsern gut auskennt.
Bei meinen Eltern im Harz wüsste ich jemanden, der absolut kompetent ist, aber bis dahin sind es knapp 2,5 Stunden Fahrt und das könnte im Notfall zu knapp sein....
In die Liste hatte ich reingeschaut, aber ich hoffte, jemanden zu finden der näher wäre, eben für den Notfall...
Ach ja, ich wohne erst seit einem Jahr in der Nähe von Pinneberg, deshalb kenne ich die Tierärzte/-kliniken hier noch nicht.
Ich hoffe, das reicht so erstmal als Info.
Viele liebe Grüße,
Diana
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