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Trennungsangst???

Nutzer: Schoko
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geschrieben am: 16.08.2008    um 22:33 Uhr   IP: gespeichert
hallo,
als ich letzte woche aus meinem urlaub wieder gekommen bin,
litt mein kaninchen einen tag später unter magenkrämpfen weil er nichts essen wollte und so sein magen leer war, schnell fuhren wir zum TA und der gab ihm eine spritze und pulver zum anrühren.
Er sage es sei heu...naja es hat jedenfalls nicht so gerochen...
als wir zur nachkontrolle beim TA erschienen sind meinte er es sei nun alles in ordnung!
meint ihr mein kaninchen kann unter trennungsangst gelitten haben??
denkt ihr ob es das bei kaninchen gibt?
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Nutzer: Nibor
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geschrieben am: 16.08.2008    um 23:02 Uhr   IP: gespeichert
Das ist eine Verhaltensstörung. Manche fangen dann auch an, immer neue Themen in Foren zu eröffnen und... ach, ups!... es ging ja ums Kaninchen... *Spaß*

Also ehrlich gesagt, glaube ich kaum, dass das psychische Gerüst eines Kaninchens derartiges zulässt. Solange es immer schön Futter gibt, ist es egal woher und von wem es kommt.
Anders ist das vielleicht bei einem "Einzelhaftkaninchen", das sehr auf den Halter fixiert ist, weil es einfach keine andere Möglichkeit gibt, aber ob sich das so auswirken würde - wer weiß.
Ein Kaninchen ist, was die sozialen Bindungen angeht, jedenfalls eher vergesslich und schnell umpolbar.
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Nutzer: Schoko
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geschrieben am: 16.08.2008    um 23:11 Uhr   IP: gespeichert
aha, ich jedenfalls werde am montag meinen TA fragen gehen, wir müssen nämlich sowieso wieder hin weil die ihre muxodingsbums spritze brauchen
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 17.08.2008    um 09:08 Uhr   IP: gespeichert
War das die einzige Erklärung vom Tierarzt? Trennungsangst?

Was genau hat er denn alles untersucht? Wurde auch der Kot parasitologisch untersucht?

Gruß Sylke
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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 18.08.2008    um 16:16 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nibor
Das ist eine Verhaltensstörung. Manche fangen dann auch an, immer neue Themen in Foren zu eröffnen und... ach, ups!... es ging ja ums Kaninchen... *Spaß*


Du bist echt frech!
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Nutzer: Evi
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geschrieben am: 18.08.2008    um 16:30 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Fussel


Du bist echt frech!
Nibor ist nicht nur frech, er macht auch noch krank.

Immer wenn ich seine Kommentare lese, bekomme ich schreckliche Bauchschmerzen!!!
Liebe Grüße Evi mit Fienchen, Nala & Homer
Luke, du bist immer in meinem Herzen
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Nutzer: Schoko
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geschrieben am: 18.08.2008    um 17:23 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Evi
Nibor ist nicht nur frech, er macht auch noch krank.

Immer wenn ich seine Kommentare lese, bekomme ich schreckliche Bauchschmerzen!!!
mmmmhh.....villeicht brauchst du ne entkrampfungsspritze!
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 18.08.2008    um 18:19 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sylke
War das die einzige Erklärung vom Tierarzt? Trennungsangst?

Was genau hat er denn alles untersucht? Wurde auch der Kot parasitologisch untersucht?

/schieb

Gruß Sylke
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Nutzer: Schoko
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geschrieben am: 18.08.2008    um 23:04 Uhr   IP: gespeichert
nein also er hat nach dem kot gefragt und wieviel und was er gefressen hatte...naja wir haben natürlich gemeint er hätte ganz normal geköttelt und alles gefressen was im käfig war, er fragte uns ob wir uns da ganz sicher seien und, naja das waren wir eben dann doch nicht mehr weil er ja mit leonie zusammenlebt und wir schauen nicht jeden tag wie viel und wie verformt er kackert.
er sagte dann das sein magen ganz leer sei und das das bei pflanzenfressern also bei nagern sehr schnell geht wenn die verdauung einmal nicht mehr durchweg funktioniert kommt die auch nicht wieder so richtig in gang, ohne hilfe.er sagte die kaninchen sterben daran dann.
er gab ihm eine spritze zum entkrampfen des magens und hat uns mit einwegspritzen und anrührbarem heu nach hause geschickt.
zur nachkontrolle hat er nochmal eine spritze bekommen und dann war alles wieder gut.

wir waren ja heute zur muxomatoseimpfung oder wie auch immer das zeug heißt und da haben wir gefragt durchwas kaninchen so etwas bekommen, er konnte uns selbst nicht so richtig eine antwort geben und meinte das ist schwierig zu sagen, wir sollen jetzt bloß immer auf den kot aufpassen.
als wir dann fragten ob es trennungsangst auch bei kaninchen gibt, (was ich selbst nicht wirklich geglaubt hätte)meinte er es kann gut möglich sein.
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Nutzer: Schoko
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geschrieben am: 18.08.2008    um 23:07 Uhr   IP: gespeichert
ich denke schon das ihr mich jetzt für total beknattert haltet aber ich stand ja selbst dabei als er das gesagt hat.Das fragen danach war mir ja schon peinlich.!
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 19.08.2008    um 08:59 Uhr   IP: gespeichert
Dann solltest Du flott eine Kotprobe abgeben und auf Darmparasiten (Kokzidien, Giardien, Würmer...) und Hefen untersuchen lassen. Das ist verdammt wichtig! Ein Kaninchen kann an Darmparasiten versterben. Und alleine von der Beschreibung eines Köttels kann man keine Rückschlüsse ziehen. Die Böller müssen in ein Labor geschickt werden und dort richtig untersucht werden.

Gruß Sylke
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Nutzer: Schoko
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geschrieben am: 19.08.2008    um 15:36 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sylke
Dann solltest Du flott eine Kotprobe abgeben und auf Darmparasiten (Kokzidien, Giardien, Würmer...) und Hefen untersuchen lassen. Das ist verdammt wichtig! Ein Kaninchen kann an Darmparasiten versterben. Und alleine von der Beschreibung eines Köttels kann man keine Rückschlüsse ziehen. Die Böller müssen in ein Labor geschickt werden und dort richtig untersucht werden.

Gruß Sylke
ja also nach dieser spritze ging es ihm ja auch wieder richtig gut....meint ihr ob es ihm da wieder gut geht wenn er parasiten hat???also ob er jetzt parasiten haben kann wenn er wieder quitschfidel ist?
ok naja ich werde mich dann mal auf die suche machen um seine norbeln zu suchen...
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 19.08.2008    um 16:29 Uhr   IP: gespeichert
Auch Kaninchen mit Darmparasiten geht es gut.....aber oftmals hat das Kaninchen zwischendrin von einem auf den anderen Tag Bauchweh. Das Bauchweh bekommt man bekämpft, aber die Parasiten nicht, wenn man nicht weiß, ob welche vorhanden sind.

Bitte gib eine Kotprobe ab und sage Deinem Tierarzt, dass Du auf Kokzidien, Giardien, Hefen und Würmer getestet haben möchtest. Kennt er sich denn mit Kaninchen aus? Für mich hört sich das nämlich nicht so an, wenn er noch nicht mal auf die Idee kommt, eine Kotprobe analysieren zu lassen.

Gruß Sylke
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Nutzer: Schoko
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geschrieben am: 19.08.2008    um 23:05 Uhr   IP: gespeichert
ja er meinte wenn es bei der nachkontrolle sich nicht gebessert hätte und er neben dem heu welches wir zufüttern mussten nicht selbst nahrung aufgenommen hätte , dann hätte er eine kotprobe machen wollen aber da nach der spritze er von selbst wieder sofort gefressen hatte(+heu)
meinte er schoko sei wieder ganz gesund(bei der nachkontrolle)
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Nutzer: Nibor
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geschrieben am: 19.08.2008    um 23:17 Uhr   IP: gespeichert
Ich muss mal was einwerfen zum Thema Tierarzt.

"Kennt er sich denn mit Kaninchen aus? Für mich hört sich das nämlich nicht so an, wenn er noch nicht mal auf die Idee kommt, eine Kotprobe analysieren zu lassen."
Wenn ich sowas lese (schon allein diese herabwürdigende Wortwahl) - und das lese ich hier eigentlich alle drei Antworten, wenn es um kranke Kaninchen geht - dann frage ich mich, ob jeder nur von sich und seiner Umgebung ausgeht.
Freilich, wenn man in Stuttgart, Hamburg, München oder Berlin wohnt, hat man die Wahl, zu welchem Tierarzt man geht und manch einer hat in ländlichen Gebieten einfach Glück, dass gerade der Tierarzt in der Nähe richtig Ahnung hat. Ich wohne hier in einer Gegend, wo es zwar ein paar wenige Tierärzte gibt, sich aber keiner vom anderen abhebt. Die eine Ärztin meide ich, seit sie voreilig einschläfern wollte (als ich vor 10 Jahren schonmal Kaninchen hatte) und da wo ich jetzt bin, kann ich nicht behaupten, dass sie vor Spezialwissen überquellen, aber sie machen ihre Sache gut, sind auf dem Sweetrabbitsniveau, was die Haltungsvorstellungen angeht und haben faire Preise.
In einem anderen Thema ging es um einen Tierarzt, bei dem ein Kaninchen vom Tisch gehopst ist und sich wohl was getan hat. OK, die Reaktion vom Tierarzt daraufhin fand ich auch verkehrt und ich würde daraufhin die Praxis meiden, aber was manche da von sich geben. Da wird unbekannterweise losgewettert: "inkompetenter Tierarzt" und "diese Unfähigkeit". Sagt mal?! Was hat er denn gemacht?
"Hat die Arzthelferin nicht richtig zugepackt?" Arzthelferin? Sowas gibt's hier nicht. Da muss der Tierbesitzer mit ran. Wer soll sich sowas wie einen Arzthelfer leisten? Egal zu welchem Tierarzt man geht, die Wartezimmer sind leer. Der Threadautor hat nicht mal dem Tierarzt die Schuld gegeben, aber hier war es allen klar: Der Tierarzt ist ein unfähiger Trottel!

Was ich damit sagen will:
Ich finde gerade im Bezug auf Tierärzte die Art und Weise, wie manche darüber schreiben, unbedacht. Es wirkt nicht selten großkotzig³ und noch dazu herabwürdigend, ohne dass auch nur einer den betreffenden Tierarzt wirklich kennt. Da hopst ein Kaninchen vom Behandlungstisch und der Arzt ist eine Pfeife. Da ordnet mal einer keine Kotprobe an und schon liest man zwischen den Zeilen, dass der Arzt ein fragwürdiger Quacksalber zu sein scheint.
Ich wäre dafür, dass man in Sachen Wertung mal ein/zwei oder gleich fünf Stufen vom hohen Treppchen runtersteigt.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 20.08.2008    um 09:44 Uhr   IP: gespeichert
Robin, Fakt ist, dass wir täglich die haarsträubendsten Geschichten und Behandlungen bei Kaninchen erleben, ob im Forum oder per Mail. Ein weiterer Fakt ist, dass sich die Tierärzte kaum mit Kaninchen auskennen. Ich wohne auch auffem Land, einem richtigen Kuhkaff. Es gibt hier etwa 20 TA-Praxen und 2 Tierkliniken in unmittelbarer Nähe. Was ich da schon alles erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut....einem Kaninchen von mir wurde das Trommelfell während einer Ohruntersuchung zerstochen, bei dem anderen wurde E.C. (vermute ich heute) nicht erkannt usw. Damals kannte ich mich mit Kaninchen noch nicht so aus und konnte so etwas nicht abschätzen. Ein Einzelfall ist das aber leider nicht, sondern die traurige Realität.
Tierärzte sind für mich schon lange keine Götter mehr, denn das habe ich durch reichlich eigene Erfahrung und durch viele andere gelernt.

Aber zu diesem speziellen Fall.....hier gehört eine Kotprobe untersucht, ganz einfach. Es kann das Leben des Kaninchens retten, wurde vom Tierarzt aber nicht eingefordert.

Gruß Sylke
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Nutzer: melodini
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geschrieben am: 20.08.2008    um 09:46 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nibor,
es ist nun mal so, dass man einen Tierarzt der sich mit Kaninchen auskennt, auch daran erkennt, dass er nach einer Kotprobe fragt. Du hast doch bestimmt mitbekommen, wieviele Tiere hier in letzter Zeit an Darmkrankheiten erkrankt sind, oder sogar verstorben sind. Das empfindlichste beim Kaninchen ist der Darm und deshalb sollte ein Tierarzt vorsorglich eine Kotprobe untersuchen lassen, damit er im Ernstfall weiß, ob schon eine Darmerkrankheit vorgelegen hat. Abgesehen davon können gerade Darmparasiten tötlich enden. Das sollte auch jeder Tierarzt wissen. Wie soll er also feststellen, dass mein Kaninchen, was das erste Mal in seiner Praxis ist, keine Darmerkrankeng hat, die dem Halter ja nicht immer sofort auffallen kann? Eben nur durch eine Kotprobe.
Als mein Kaninchen vor gar nicht langer Zeit an einer Aufgasung des Darms und des Enddarms erkrankte und ich am Wochenende auf andere Ärzte angewisen war, musste ich erfahren, wieviel ein guter Tierarzt wert ist. Lotte war bei 3 Tierärzten in Köln (nicht auf dem Land), die alle keine vernünftige Behandlung durchgeführt haben. Sie wurde zwar geröntgt, allerdings bekam sie völlig falsche Medikamente, die ihren Darm zum Teil zum Erliegen gebracht haben. Ich würde nie mehr einen anderen Tierarzt aufsuchen, als die, die ihr das Leben gerettet hat, weil sie Ahnung davon hatte.
Und zu den Arzthelferinnen: Es gibt Menschen (ich eingeschlossen) die können das eigenen Tier nicht festhalten, wenn nach der Narkosespritze im Arm zusammensackt oder Blut abgenommen bekommt. Da bin ich froh, wenn es Fachkräfte gibt, die dafür sorgen, dass mein Tier nicht vom Tisch springt vor lauter Panik und ich loslassen würde, aus Angst, sie zu zerquetschen. So eine Praxis, die kein Personal hat, müsste ich sofort wieder verlassen, weil ich es einfach nicht könnte und überfordert wäre in einer Notsituation.
Ich finde es nicht anmaßend zu sagen, dass man einen guten Tierarzt eben auch daran erkennt, dass er nach einer Kotprobe fragt oder ob er Helferinnen hat. Für mich ist die Kotprobe essentliell.
Aber aus diesen Gründen gibt es ja auch hier eine Tierarztliste, auf die man zurückgreifen kann. Mit einem Hund oder einer Katze kann man wahrscheinlich zu jedem Tierarzt gehen. Aber Kaninchen werden während des Studiums kaum behandelt und es liegt in der Verantwortung des Arztes, sich fortzubilden. Die Wenigsten tun das leider.
Nichts für Ungut Nibor, leider muss ich Sylke aus Überzeugung anschließen und das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun.

It will all be good in the end. If it's not good, it's not the end.
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Nutzer: Nibor
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geschrieben am: 20.08.2008    um 10:24 Uhr   IP: gespeichert
Sagt ja keiner, dass es Götter sind, aber sie behandeln nicht nur Kaninchen. Das Wissen, was ein mittelmäßiger Tierarzt besitzt, lässt Euer angelesenes Kaninchenwissen lächerlich aussehen. Das sollte man sich mal vor Augen halten - da wird von oben herab ein Tierarzt diffamiert, gestützt auf das Fundament "Diebrains" und "Sweetrabbits'", dabei kann keiner einem Tierarzt auch nur annähernd das Wasser reichen.
Die lernen ein Zeug, das man kaum aussprechen kann, z.B. "Protuberantia occipitalis externa" - fasst euch mal (besser einem Mann) an den Hinterkopf. Dieser Buckel heißt so. Die lernen zehn solcher Begriffe für beinahe jeden der über 200 Knochen und nicht nur das, auch die Funktion (hier Nackenmuskelansatzstelle), Lage und Aussehen. Da waren wir erst bei den lächerlichen Knochen - die habe ich auch gelernt. Dann kommen noch Organe, Muskeln, Sehnen, Gefäße, Nerven... soviel zur Anatomie. Und dann kommt die Pathologie, die für beinahe jedes Tier einzigartig ist, mit Ursache, Wirkung, Verlauf, Symptomatik... blablabla.
Das wissen die für Hunde, Katzen, Mäuse, Ratten, Kaninchen, Kühe, Pferde, Schweine, Hühner, Gänse, Sittiche, Schildkröten, Fische, Schlangen - was halt so ein Tierarzt häufig vorgesetzt bekommt.
Es ist nicht die Tatsache, dass ein Arzt dieses oder jedes vielleicht nicht korrekt macht - mich hat auch ein Arzt einen geschlagenen Monat unbehandelt mit gebrochenem Handgelenk herumlaufen lassen - mich stört nur die Art und Weise, wie hier geurteilt und geschrieben wird. "Da muss er sich halt weiterbilden" Wahnsinn! Am besten er liest "Diebrain".
Mich stört es nicht, schreibt jemand, er solle besser den Tierarzt wechseln (wenn man überhaupt die Wahl hat). Mich stört einfach nur der Unterton! Und, melodini, "das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun"? Das sehe ich anders, wenn der Tierarzt aufgrund einer für Euch fragwürdigen Handlung sofort als "inkompetent" bezeichnet wird oder eben wie hier geschrieben wird: "wenn er noch nicht mal auf die Idee kommt" - als ob der Tierarzt ein bisschen gaga ist.
Ich meckere, wie gesagt, nicht über der Intention Eurer Kommentare, sondern einfach über die Art und Weise, die sich hier eigentlich keiner erlauben kann (s.o.).
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 20.08.2008    um 10:39 Uhr   IP: gespeichert
Wenn Du denkst, dass ich mein Wissen lediglich aus sweetrabbits und diebrain ziehe, muss ich Dich leider enttäuschen. Ich lese auch gerne Fachartikel und Doktorarbeiten, eben zum Thema Kaninchen, zudem diskutiere ich gerne mit diversen Tierärzten, was allerdings nicht jeder mitmacht. Zusätzlich kommt dann noch der eigene Erfahrungswert, was mit aktuell 7 Kaninchen und in der Vergangenheit auch welche, nicht sonderlich schwer ist.
Es hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, wenn man sagt, dass ein Tierarzt nichts draufhat in Sachen Kaninchen. Er schneidet Kaninchen im Studium ja schließlich nur an. Wenn er mehr weiß, dann weil er sich fortbildet.
Zu einem Tierarzt mit Hund und Katze zu gehen, ist keine große Sache, wobei auch hier habe ich schon selbst die absoluten Hämmer erlebt.
Aber weder mit Pferd, Kaninchen, Meeri, Vogel oder Reptil würde ich zu einem Tierarzt gehen, der sich nicht selbst weitergebildet hat.

Gruß Sylke
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Nutzer: Nibor
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geschrieben am: 20.08.2008    um 10:45 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sylke
Es hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, wenn man sagt, dass ein Tierarzt nichts draufhat in Sachen Kaninchen.
Nein, hat es nicht. Aber das Wie schon.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 20.08.2008    um 10:52 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nibor
Nein, hat es nicht. Aber das Wie schon.
Soll ich hier rumsäuseln, weil der TA was nicht kann? "Ey Du, vielleicht kannst Du ja nochmal zu einem zweiten Tierarzt gehen? Vielleicht weiß der mehr!"

Gruß Sylke
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geschrieben am: 20.08.2008    um 10:59 Uhr   IP: gespeichert

Der Smiley fetzt!


Es geht nicht ums Rumsäuseln, es geht regelrecht um Verleumdung per Ferndiagnose und Halbwissen. Also ich kann auch eindringlich zum Ausdruck bringen, dass der Tierarzt gewechselt werden soll, ohne dass ich ihn als Kasper darstelle.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 20.08.2008    um 11:11 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nibor
1)
Der Smiley fetzt!


2) Es geht nicht ums Rumsäuseln, es geht regelrecht um Verleumdung per Ferndiagnose und Halbwissen. Also ich kann auch eindringlich zum Ausdruck bringen, dass der Tierarzt gewechselt werden soll, ohne dass ich ihn als Kasper darstelle.
Zu 1: Gell, der ist fein.

Zu 2: Es geht hier weder darum mit Halbwissen, noch mit Ferndiagnosen rumzuwerfen, sondern lediglich, dass eine Kotprobe hier wichtig ist. Das sieht ein Blinder mit ´nem Krückstock. Und zum Thema, den TA als Kasperle darzustellen....bist Du nicht der, der immer sagt, man solle nichts irgendwo reininterpretieren, wenn es nicht so da steht? *wunder*

Mein Satz: "Kennt er sich denn mit Kaninchen aus? Für mich hört sich das nämlich nicht so an, wenn er noch nicht mal auf die Idee kommt, eine Kotprobe analysieren zu lassen." hat nichts damit zu tun, den TA als Kasperle hinzustellen, sondern, dass hier eine Kotprobe verdammt wichtig ist und der TA das offensichtlich nicht macht.

Gruß Sylke

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"Autor"  
Nutzer: ophilia
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geschrieben am: 20.08.2008    um 11:18 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sylke
"Ey Du, vielleicht kannst Du ja nochmal zu einem zweiten Tierarzt gehen? Vielleicht weiß der mehr!"

Gruß Sylke
Ich weiß TA ist immer ein erstes Thema.


aber der Satz und das Smily das ist Sau komisch








" es wäre wirklich besser für das Kaninchen würde sich ein kaninchenerfahrener TA ihn untersuchen, gibt es keinen in deiner Nähe dann so und so................" *klimperklimperWimper*






Thema TA ist echt ein leidiges Thema zumal das Vertrauen auch wichtig ist das sein Tier dort gut aufgehoben ist, im Notfall sind die meisten Halter doch eher nervös, besorgt und handeln auch schon mal anders als sie es im Normalfall raten oder tun würden.



Ich hoffe dem Kleinen geht es gut und er hat nix verstecktes wie Darmparasiten und Co.
Liebe: die Kraft, nicht nur die eigene, sondern auch die Unvollkommenheit eines anderen lebenslang zu ertragen.
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Nutzer: Nibor
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geschrieben am: 20.08.2008    um 11:24 Uhr   IP: gespeichert
Ich rede ja allgemein von der Blitzverurteilung der Tierärzte hier.
Und "wenn er nicht mal auf die Idee kommt" ist nicht sonderlich breit gefächert, was die Interpretierbarkeit angeht.
Mit "Halbwissen" meine ich auch nicht speziell dieses Thema hier, sondern allgemein die Tatsache, dass kaum jemand 1:1 wiedergibt, was der Tierarzt wirklich gesagt hat. Möglicherweise beschönigt der eine dies und das und spielt jenes und welches herunter, um selbst besser dazustehen - überprüfen kann's ja eh keiner.
Sei's drum... ich denke es ist klar geworden, was ich sagen wollte und gaaaaaanz Unrecht habe ich sicher nicht, oder?

Ich wuchte jetzt erstmal 1000 Tonnen Gestein ins Gehege - sollte ich heute nicht mehr online sein, rächt meinen Tod!
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geschrieben am: 20.08.2008    um 16:08 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nibor
Wer soll sich sowas wie einen Arzthelfer leisten? Egal zu welchem Tierarzt man geht, die Wartezimmer sind leer.
Da muß ich dir energisch wiedersprechen. Die meisten Tierarztpraxen, die ich bisher besucht habe, waren rappelvoll. Und obwohl ich nie ohne Termin mit meinen Ninchen hingegangen bin, mußte ich manchmal bis zu einer Stunde warten!
Und Helfer hatte die immer! Ich habe noch keinen TA erlebt, der keine Assistentin o.ä. gehabt hätte.

Umso erstaunter war ich bei meinem ersten Besuch in der Praxis von Frau Dr. E. . Hier war ich tatsächlich alleine im Wartezimmer. Was aber offenbar nur an der besseren Organisation lag.

Also TAs generell als arme Schweine hinzustellen, halte ich für genauso überzogen

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz
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geschrieben am: 20.08.2008    um 16:12 Uhr   IP: gespeichert
Das war lediglich auf meine Gegend bezogen und das stand auch da.
Deswegen sprach ich ja davon, dass man als Berliner, Stuttgarter usw. sowas freilich nicht kennt und sich den Tierarzt aussuchen kann.
Hier ist das eben anders. Leere Wartezimmer, kein Helferlein.
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"Autor"  
Nutzer: Olli
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geschrieben am: 20.08.2008    um 16:49 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nibor
Die lernen ein Zeug, das man kaum aussprechen kann, z.B. "Protuberantia occipitalis externa" - fasst euch mal (besser einem Mann) an den Hinterkopf. Dieser Buckel heißt so. Die lernen zehn solcher Begriffe für beinahe jeden der über 200 Knochen und nicht nur das, auch die Funktion (hier Nackenmuskelansatzstelle), Lage und Aussehen. Da waren wir erst bei den lächerlichen Knochen - die habe ich auch gelernt. Dann kommen noch Organe, Muskeln, Sehnen, Gefäße, Nerven... soviel zur Anatomie. Und dann kommt die Pathologie, die für beinahe jedes Tier einzigartig ist, mit Ursache, Wirkung, Verlauf, Symptomatik... blablabla.

Das wissen die für Hunde, Katzen, Mäuse, Ratten, Kaninchen, Kühe, Pferde, Schweine, Hühner, Gänse, Sittiche, Schildkröten, Fische, Schlangen - was halt so ein Tierarzt häufig vorgesetzt bekommt.

Na, als ob die Tierärzte (genauso übrigens wie die Humanmediziner) jeden einzelnen Muskel, Ansatz und Ursprung sowie Innervation von diesen noch wissen, nur weil sie es mal im Studium gelernt haben? Nee, die wichtigsten und gängigsten Dinge, klar, die wissen sie, aber alles Andere wird doch oftmals nachgeschlagen (und das gilt für alle), was ja auch keine Schande ist. Im Übrigen gibt es längst nicht für alle Knochen 10 solcher Begriffe

Mit dem zweiten Absatz hast Du allerdings unrecht:
Im Studium lernen Tierärzte ausführlich nur die Großtiere Pferd, Rind und Schwein, sowie die Kleintiere Hund und Katze. Alles andere, wie Reptilien, Fische oder Heimtiere (zu denen Sowohl Kaninchen als auch Kleinnager gehören) werden im Veterinärmedizinischen Studium nicht prüfungsrelevant gelehrt, das heißt, es gibt weder vorgeschriebene Lehrveranstaltungen noch irgendwelche Prüfungen über diese Tiere. Wenn man Glück hat bietet die Fakultät als Wahlfächer oder Seminare diese Tiere an, aber eben unverbindlich und ohne relevante Prüfungen.
Das Wissen sowohl über Heimtiere als auch über Fische und Reptilien muß ein Tierarzt sich eigenständig durch Seminare, Fortbildungen etc. aneignen, und das ist genau der Punkt der mit "kaninchenerfahren" immer gemeint wird!
Natürlich, die "einfachen" Dinge wie in die Ohren gucken, Impfen etc. kann auch ein Tierarzt, der sich nicht oder nur wenig auf dem Gebiet weiterbildet, denn die meisten fangen ja erst mal als Assistent in einer Klinik oder Praxis an und lernen da auch entsprechend noch etwas, aber das Wichtigste ist eben die ausführliche und regelmäßige Fortbildung, und das tun eben bei Weitem nicht alle Tierärzte (wie es bei den Humanmedizinern übrigens auch ist um den Vergleich nochmal aufzunehmen)!
Bei den Reptilien ist es übrigens noch schlimmer, da diese ja doch eher selten und exotisch sind, dafür einen wirklich kompetenten und erfahrenen Tierarzt zu finden ist schon schwer...
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Nutzer: Nibor
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geschrieben am: 20.08.2008    um 17:00 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Olli
Im Übrigen gibt es längst nicht für alle Knochen 10 solcher Begriffe
Naja... die gängigen Knochen haben schon viele markante Dinge, die man lernt. Natürlich ist das beispielsweise bei Handwurzelknochen nicht der Fall. Aber es kommt ganz schön was zusammen.
Und dass ein Tierarzt das gesamte Wissen nicht abrufbereit im Kopf hat, ist auch klar - wozu auch? - es ist ja immerhin ein Mensch.
Dennoch sind manche harrsche Aussagen über wildfremde Tierärzte nicht gerechtfertigt und einzig darum geht es mir. Man muss niemanden diffamieren, um zum Wechsel zu animieren.


EDIT: Aber ich will auch nicht zu knausrig sein... wollte nur mal meine Gedanken äußern.
  TopZuletzt geändert am: 20.08.2008 um 17:15 Uhr von Nibor
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geschrieben am: 20.08.2008    um 17:47 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Nibor

EDIT: Aber ich will auch nicht zu knausrig sein... wollte nur mal meine Gedanken äußern.

Ist ja auch in Ordnung, und ich hab' meine Gedanken dazu kundgetan

Im Großen und Ganzen hast Du natürlich recht, man sollte nicht vorschnell urteilen oder einen TA diffamieren, wenn man allerdings eben dieses Wissen hat, daß im allgemeinen Veterinärmedizinstudium die Heimtiere eben gar nicht gelehrt werden, dann ist man schnell mal geneigt vom Wechsel zu einem kaninchenerfahrenen TA zu reden, da eben leider wirklich viele TÄ nicht mehr als das elemtare Grundwissen über diese Tiere haben...
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Nutzer: Nibor
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geschrieben am: 20.08.2008    um 18:43 Uhr   IP: gespeichert
Diese Neigung ist doch vollends zu unterstützen. Nicht falsch verstehen... ich sage doch gar nicht, dass man bei dem Arzt bleiben soll.
Gerade dieses Wissen, von dem du schreibst, zeigt doch, dass der weniger kaninchenkundige Tierarzt eben kein "Versager" ist, sondern ein normaler Tierarzt eben - von mir aus ein "Durchschnittsveterinär".

Na egal... will mich nicht dran festbeißen. Und Sylke bitte denk' nicht, dass sich das auf dich bezieht, ich habe es hier nur zum Anlass genommen mal meine Gedanken zu äußern. Das ging eher allgemein in die gesamte Runde...
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