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geschrieben am: 17.03.2010 um 12:25 Uhr IP: gespeichert
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Letzte Woche als ich im Urlaub war, hat Pimboli sich am Fuß verletzt, er schonte sein Bein, als ich nach Hause kam. Erste Diagnose beim TA: entzündetes Sprunggelenk. Das Gelenk war geschwollen und am Lauf war eine Wunde mit Schorf, wo wohl Dreck reingekommen sein muss, der am Gelenk eine Entzündung ausgelöst hat. Baytril gibt es also und einen Verband mit Zugsalbe hat er umgemacht, damit der Schorf sich löst und wir eventuelle Eiter von der Entzündung entfernen können.
Doch der Schorf wollte sich heute beim Verbandswechsel nicht lösen...Der Arzt stellte fest, dass das wohl doch der Knochen sein muss, woraus sich schließen ließ, dass es sich doch um eine Fraktur handelt.
Auf dem Rö-Bild dann zu sehen: Das Fersenbein (EDIT), wo auch die Archillessehne dranhängt ist verrutscht und in der Mitte entzweigebrochen
Nun hat er einen Schonverband um, wo ein Antiseptum drauf war und bekommt noch sein Baytril. Wir sollen in die TK in Leipzig fahren, wo sie eine OP machen könnten. Die Möglichkeit wäre, den verrutschten Knochen wieder an die richtige Stelle zu setzen und danach müsste der Fuß ruhig gestellt werden. Ich weiß nicht, ob die Chance auf normales Hoppeln und Springen jetzt trotzdem schon vertan ist. Mit dem steifen Verband übt Pimboli aber schon und er kommt realtiv gut zurecht, springt sogar auf leichte Erhöhungen.
Das alles bedeutet totalen Stress Ich weiß noch gar nicht, wie ich und meine Eltern das zeitlich bewältigen sollen. Unser Auto ist z.B. nur am Wochenende da. Aber ewig Zeit ist auch nicht, denn so eine Fraktur muss man ja schnell wieder richten, damit's nicht für immer so bleibt.
Und viel Angst hab ich auch vor der Narkose. Nachher bekomm ich auch noch das Kotprobenergebnis, denn Pimboli ist mal wieder an seiner Gewichtsuntergrenze angekommen. Er muss doch stark sein für eine OP! |
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