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Kastra bei Weibchen

Nutzer: Belanna
Status: Minihase
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Registriert seit: 31.08.2008
Anzahl Nachrichten: 6

geschrieben am: 31.08.2008    um 10:23 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Leute, ich bin neu hier und brauche mal Euren Rat wegen Kastra bei Weibchen.
Meine zwei Zwergwidderdamen sind jetzt zwei Jahre alt.
Letztes Jahr waren beide im Frühjahr mehrmals scheinschwanger. Das hatte sich dann aber wieder gelegt und ich dachte, dass es nur die Pubertät war. Dieses Jahr ging da bei meiner Louise Ende Februar wieder los. Ca alle 35 Tage baut sie für 1-2 Tage ein Nest und rupft Fell. Eine Woche davor buddelt sie wie verrückt.
Deshalb habe ich sie im Mai in der Tierklinik Bielefeld vorgestellt und einen US machen lassen. Es war alles ok und die Tierärztin meinte, ich solle das erst mal beobachten. Aber es wurde nicht besser. Sie baut weiter jeden Monat ein Nest. Ihre Freundin Prue baut nie ein Nest, allerdings rammelt sie Louise wie verrückt und verfolgt sie ständig. Sie hängt praktisch permanent an Louises Hintern....
Jetzt habe ich für den 9.9 einen weitere Termin zum US und dann soll ggf die OP erfolgen.
Mein Problem ist jetzt folgendes. Ich wechsle zum 1.10 meine Stelle und muss daher Ende September umziehen. Das wird sicher stressig für die Nins. Andererseits habe ich jetzt drei Wochen frei und kann die beiden Tag und Nacht versorgen. Wenn ich erst mal die neue Stelle angetreten habe, kann ich für 6 Monate keinen Urlaub nehmen. Daher bin ich jetzt in der Zwickmühle, was ich machen soll ,wenn der US ohne Befund ist. Das Ganze durchziehen und dann nie mehr jeden Monat grübeln müssen, ob es Veränderungen an der Gebärmutter gibt, oder doch warten ,weil es stressig wird? Ausserdem hat die Tierklinik mit dieser Op Erfahrung und an meinem neuen Wohnort müsste ich erst wieder nach nem TA suchen.

Außerdem findet man natürlich jede Menge Horrorstories über die OP. Hase wacht nicht auf, Komplikationen hinterher usw.....
Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Ich kann kaum noch an was anderes denken.
Wie schnell erholen sich denn die Nins? Sind die nach zwei Wochen soweit hergestellt, dass ich wieder arbeiten bzw weiter in meiner Wohnung Kisten packen kann?

Puh, das ist jetzt ein langer Beitrag geworden.
Ich bin für jeden Erfahrungstipp dankbar!
Belanna

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Nutzer: ophilia
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Anzahl Nachrichten: 1904

geschrieben am: 31.08.2008    um 10:31 Uhr   IP: gespeichert
Mmhhh das klingt ja nicht schön vor allem nicht wenn sie von deiner Pru auch noch ständig bedrängt wird.

Für mich klingt es so als ob ein Kastrat fehlt.


Wieviele Scheinschwangerschaften hatte sie den innerhalb von einem Jahr? Eine gewisse Anzahl ist ja ok.

Ist es jetzt Pru die Ständig Scheinschwanger ist oder Louise?
Liebe: die Kraft, nicht nur die eigene, sondern auch die Unvollkommenheit eines anderen lebenslang zu ertragen.
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Nutzer: Belanna
Status: Minihase
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Registriert seit: 31.08.2008
Anzahl Nachrichten: 6

geschrieben am: 31.08.2008    um 13:09 Uhr   IP: gespeichert
louise hatte bis heute 7 Scheinschwangerschaften
(von Februar bis August)
Prue rammelt sie halt permanent. Sie war im Juli 2007 das letzte Mal scheinschwanger.
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Nutzer: FlockiSocki
Status: Megahase
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Registriert seit: 05.08.2008
Anzahl Nachrichten: 369

geschrieben am: 31.08.2008    um 13:50 Uhr   IP: gespeichert
Hi...

also ich finde 7 Scheinschwangerschaften in diesem Zeitraum zu viel.

3-4 im Jahr wären ok.

>KLICK HIER!<

Hier steht, dass eine Kastra schon empfehlenswert wäre, da sich sonst schlimme Veränderungen an der Gebärmutter zeigen, evtl. auch Krebs, der dann auf weitere Organe streuen kann und dann wird es mehr als kritisch!
Deine kleine Maus ist immer wieder Hormonschüben ausgesetzt, die sie stressen und auf den Körper gehen...
In einem Fall, wo sich die Scheinschwangerschaften häufen (so wie bei Deiner), wird zur Kastra geraten..

Besser vorsorglich operieren, als auf das Risiko Krebs etc. eingehen.

Selber habe ich noch keine Kastra bei meiner durchführen lassen, da sie momentan auch noch nicht scheinschwanger war und gerade auch mit einem Schnupfen "kämpft".

Eine Freundin von mir hatte aber das gleiche Problem, wie Du.
Sie hat ihre Zicke dann kastrieren lassen und seitdem geht es ihr auch besser, da sie nicht mehr so nervös ist!

Wenn dann würde ich es vor dem Umzug machen lassen..
Die Zicke hat ca. 2 Wochen gebraucht, bis sie sich wieder erholt hat...

Aber dazu kannst Du ja nochmal Deinen TA fragen.

Allerdings lassen sich natürlich Komplikationen nie ganz ausschließen, von daher kann ich Dir nicht versprechen, dass sie es innerhalb von zwei Wochen überstanden hat...



Liebe Grüsse,
Kathi, Flocki und Socki
  TopZuletzt geändert am: 31.08.2008 um 13:52 Uhr von FlockiSocki
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Nutzer: Mucki
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Registriert seit: 20.01.2008
Anzahl Nachrichten: 262

geschrieben am: 31.08.2008    um 17:41 Uhr   IP: gespeichert
Huhu,

ich denke auch das 7 Scheinträchtigkeiten zu viel des Guten sind. Ich habe vor kurzer Zeit selbst eine Weiberkastra mit meiner Mucki überstehen müssen.

Wie sich ein Tier erholt, ist natürlich unterschiedlich! Mucki war nach ca. 4 Tagen wieder fit!

Überlege trotzdem mal, ob du vielleicht nach eurem Umzug und nachdem sich deine kleine von der Kastra erholt hat noch ein kastriertes Böckchen holst. Gleichgeschlechtliche Konsellationen gehen in den seltensten Fällen auf Dauer gut.
Grüße von Nadine und Eddie mit Mucki und Moritz für immer im Herzen

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Wenn dir ein Tier das Liebste ist, so denke nicht es wäre Sünde! Der Hund bleibt dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
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