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Chronischer Schnupfen?

Nutzer: KrümelSandra
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geschrieben am: 31.08.2008    um 12:17 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,
ich habe schon einige Themen durchgeschaut, aber unsere Situation ist doch etwas speziell und ich hoffe, schnupfenerfahrene Mitglieder können uns helfen:

Unser Krümel niest immer wieder - manche Tage selten, andere öfters. Sie hat seit einiger Zeit auch einseitigen eitrigen Nasenausfluss (rechts, nicht täglich).
Unser Tierarzt meinte, dass es Schnupfen sei, der mittlerweile chronisch geworden ist. Er hat allerdings keinen Abstrich gemacht, sondern uns Baytril (zum ins Mäulchen geben) und Bisolvon Tabletten gegeben.
(Auf der darauffolgenden Rechnung ist folgende Diagnose vermerkt: "V.a. Verkrampfung der Halsmuskulatur ("Rückwärtsniesen"). Was genau heißt das? Hab es auch eben erst bei Durchschau der Rechnungen gelesen.)

Neben den beiden oben genannten Medikamenten bekam sie bereits Isopto-Max (Augentropfen), Membrana Nassalium (zu Beginn in die Nase, danach ins Mäulchen) und als letztes jetzt Oculoheel Augentropfen. Außerdem seit 2 Monaten 3x tägl. 3 Globuli Echinacea Purpurea D6. (Ich habe schon mit Kati vom Team per Mail Kontakt aufgenommen. Sie riet von den Globulis ab. Was meint ihr dazu? Habt ihr damit Erfahrungen?)
Keins der Medikamente schlug richtig an, wobei Membrana Nasalium am Anfang ganz gut half, die Wirkung dann aber abklang.

Wir haben auf Rat des Arztes auch für eine Weile die Einstreu aus dem Käfig entfernt und ihn stattdessen mit Handtüchern ausgelegt. Aber auch das hat keine merkliche Verbesserung gebracht.


Ist es jetzt noch wirkungsvoll, einen Abstrich zu machen und eine neue Antibiotikumgabe zu beginnen? (Die letzte Gabe ist ca. 2,5 Monate her.) Wie genau wird das Ablaufen, denn ich habe von einer Narkose gelesen, was ich unserem Krümel lieber ersparen würde? (Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen einem Abstrich und einer Tupferprobe?) Wie lange dauert es dann ungefähr, bis das Ergebnis vorliegt?

Wir möchten in nächster Zeit die Lunge röntgen lassen, um sicher zu sein, dass diese nicht auch von der Erkrankung betroffen ist. Gibt es Untersuchungen, die zusätzlich Aufschluss darüber geben?


Wir stellen Sie nun auch mal um, vielleicht ist es doch zugig am derzeitigen Standort. Vielleicht habt ihr noch andere Tips, wie man Abhilfe verschaffen kann. (Den Schnupfenflyer habe ich mir schon angeschaut... Fenchel und Spitzwegerich stehen bereits regelmäßig auf dem Speiseplan.)

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen. Danke schonmal für die Hilfe. Ich kann mich leider warscheinlich erst am Dienstag Abend wieder melden. Vielleicht schaffe ich es auch morgen.



Ups... sorry, hatte das Thema im falschen Bereich eröffnet
  TopZuletzt geändert am: 13.09.2008 um 14:08 Uhr von KrümelSandra
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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 31.08.2008    um 16:21 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sandra,

ich habe dir ja deine meisten Fragen schon per Mail beantwortet.
Also generell muß ein Abstrich (auch Tupferprobe genannt) nicht unter Narkose erfolgen. Ein guter Tierarzt schafft das auch ohne. Dabei wird mit einem langen dünnen "Wattestäbchen" durch ein Nasenloch in die Nase gegangen, um von innen einen Abstrich von der Schleimhaut zu nehmen. Dieser Tupfer/ dieses Stäbchen wird dann auf eine Nährplatte ausgestrichen und im Labor wird dann eine Kultur angelegt. Dann wird der Erreger bestimmt und an der Kultur werden dann verschiedene AB´s auf Wirksamkeit getestet.
Das Ergebnis hast du dann nach spätestens 10 Tagen.

Also mein Rat (wie auch in der Mail), laßt die Lunge röntgen, um weitere Ursachen auszuschließen und macht dann einen Abstrich. Wenn ihr das Ergebnis habt, dann behandelt mindestens 14 Tage mit dem passenden AB.
Weiterhin staubarme Streu, Kräuter, hohe Luftfeuchtigkeit schaffen und inhalieren.
Mehr kann ich euch leider nicht empfehlen. Es gibt immer wieder Kaninchen, die ihre Symptome nie loswerden. Denen man nur lindernd helfen kann.

LG Kati
Kati mit Lucy, Filou und Rusty


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  TopZuletzt geändert am: 31.08.2008 um 17:46 Uhr von Kati
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Nutzer: FlockiSocki
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geschrieben am: 31.08.2008    um 17:42 Uhr   IP: gespeichert
Ein Abstrich unter Narkose wird auch generell nicht gemacht...

Nur im Extremfall, wenn das Kaninchen eine trockene Nase hat und dann (aus welchen Gründen auch immer) unbedingt eine Erregerbestimmung gemacht werden muss.

bei einer trockenen Nase ist es auch nicht sicher, ob sich die Erreger dann überhaupt auf dem Stäbchen "nieder lassen", so dass dann auch kein Befund vorliegen könnte.

Im Normalfall wird davon auch abgeraten, denn man sollte dann schon warten, bis die Nase wieder feucht ist oder Schleim kommt.

Nur ist das ja auch bei DIr nicht der Fall, denn dein Hasi hat ja eine feuchte Nase und da kann "einfach so" ein Abstrich gemacht werden.

Dann kann das, wie Kati auch sagt, untersucht werden und demnach ein wirkungsvolles und auf den Erreger bestimmtes AB gegeben werden.

Hoffe, es geht ihm dann besser!


Liebe Grüsse,
Kathi, Flocki und Socki
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Nutzer: KrümelSandra
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geschrieben am: 07.09.2008    um 10:33 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Kati
Ein guter Tierarzt schafft das auch ohne.
Na dann hoffe ich mal, dass er das hinkriegen wird. Rufen heut mal kurz an, wann es morgen zeitlich am besten ist vorbeizukommen.


Noch eine andere Frage: der Nasenausfluss ist zur Zeit nicht mehr jeden Tag. Sollten wir lieber an einem Tag zum Arzt fahren, an dem er auftritt?
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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 07.09.2008    um 17:53 Uhr   IP: gespeichert
Für den Abstrich ist es sicherleich einfacher, wenn die Nase feucht ist. Da läßt sich der Tupfer leichter einführen und Sekret entnehmen. Und fürs Tier ist es dann etwas angenehmer.
Ich weiß ja nicht, wie ihr unangemeldet für den Fall das die Nase nass ist zum TA könnt. Vielleicht könnt ihr das ja kurzfristig arrangieren, dass ihr dann dran kommen könnt.
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Nutzer: KrümelSandra
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geschrieben am: 13.09.2008    um 13:15 Uhr   IP: gespeichert
So, haben nun die Ergebnisse. Das Röntgenbild zeigte keine Auffälligkeiten, soweit also erstmal alles ok. Was den Abstrich betrifft müssen wir den genauen Namen des Erregers noch telefonisch erfragen, waren heut nur die Medikamente abholen und die Frau an der Anmeldung meinte, sie dürfe uns darüber keine Auskunft geben.

Haben TSO-Tabletten 20 bekommen zu 2x tgl. 1/2 Tablette. Dazu Bene-Bac (Gel) für die Verdauung, denn sie meinte, dass es sonst passieren könnte, dass die Tabletten zu sehr auf die Verdauung schlagen, sodass das Häschen nicht mehr frisst.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Tabletten gemacht?
Hier noch die Gebrauchsinformation dazu: >KLICK HIER!<
Bisschen Sorge macht mir der Vermerk auf Nierenstörungen, denn unser Hase hatte da schon mal eine Erkrankung (Niereninssuffizienz) vor ca. 5 Monaten.

Außerdem steht da "1 Tablette / 4 kg KGW / Tag" (vielleicht könnt ihr ja mal kurz in die Gebrauchsanweisung klicken). Das klingt dann etwas extrem, denn unser Hase wiegt nur ca. 1,1kg.

Hoffe, ihr könnt mir helfen.
  TopZuletzt geändert am: 13.09.2008 um 13:23 Uhr von KrümelSandra
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 13.09.2008    um 14:01 Uhr   IP: gespeichert
Mit den Tabletten habe ich keinerlei Erfahrung. Hast Du den Tierarzt auf das Nierenproblem und die Tabletten angesprochen?

Gruß Sylke
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Nutzer: KrümelSandra
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geschrieben am: 13.09.2008    um 14:04 Uhr   IP: gespeichert
Nein noch nicht. Die Ärztin war heut nicht in der Klinik und die Hinweise zu den Tabletten haben wir erst zu Hause gelesen. Rufen nochmal an, bevor wir mit der Gabe beginnen. Sie ist aber leider erst am Montag wieder zu erreichen.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 13.09.2008    um 15:30 Uhr   IP: gespeichert
Das ist natürlich Mist. Auf der einen Seite muss man schnell mit der Behandlung anfangen, auf der anderen Seite wurdest Du eben nicht gut über das Medi informiert. Vielleicht weiß Kati (unsere Schnupfenexpertin) was zu diesen Tabletten. Ihre eMail ist kati@sweetrabbits.de.

Hast Du mal bei den Downloads den Schnupfenflyer gelesen? Dort sind auch die gängigen Medis enthalten. Aber vielleicht ist der Erreger nicht sensibel auf diese?


Gruß Sylke

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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 13.09.2008    um 18:00 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

also ich hab mal gegooglet und hab da so einiges gefunden.
>KLICK HIER!<
>KLICK HIER!< den beiden Links nach ist das hauptsächlich zur Behandlung von Kokzidien. Wenn du weiter runter scrollst werden die einzelnen Tierarten aufgeführt.

Und in einem anderen Zusammenhang wurde da sogar von einer Bahndlung mit diesen Wirkstoffen von E.c. berichtet.

Also ich kann im Zusammenhang mit Schnupfen dazu gar nichts finden. Auch aus der Dosierung werde ich nicht ganz schlau.

Ich würde an deiner Stelle bis Montag warten und dann deine Einwände bzw. Fragen vortragen. Dann laß dir alle Infos dazu geben und berichte dann mal bitte, was dazu gesagt wurde. Und vor allem um welchen Erreger es sich handelt. Laß dir auch eine Kopie des Antibiogramms und der Ergebnisses geben. Falls du mal den TA wechselst, dass du dann was in der Hand hast.

LG Kati

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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 13.09.2008    um 18:04 Uhr   IP: gespeichert
Aber hier wurde auch kurz die Behandlung von Schnupfen mit diesem Präperat erwähnt. Leider dürfen in diesem Forum keine Dosierungen genannt werden:
>KLICK HIER!<
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Nutzer: KrümelSandra
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geschrieben am: 13.09.2008    um 20:34 Uhr   IP: gespeichert
Den Flyer hab ich gelesen, ja. Ich kann den genauen Wortlaut nicht wiedergeben, da meine Mutti den Anruf angenommen hat, aber die Tierärztin meinte, dass es ein seltener Erreger sei. Genaues wissen wir dann Montag endlich.

Danke Kati für die Links. Wir warten wirklich lieber bis Montag nach dem Anruf mit der Gabe. Habe auch mal Kontakt zu den Tabletten-Erfahrenen aus dem Kaninchenschutz-Forum aufgenommen. Hoffentlich gibts von da aus auch bald Rückmeldung.

Was die Dosierung betrifft erscheint die mir nun noch mehr als zu hoch, denn beim 2. Link steht bei Kaninchen "25 mg/kg Sulfonamid und 5 mg/kg Trimethoprim 2 × täglich", allerdings "bei bakteriellen Hauterkrankungen". Aber laut der Gebrauchsinformation enthält 1 Tablette Trimethoprim 20,0 mg und Sulfadiazin 100,0 mg.
Was die Nennung mit der "25mg/kg Sulfonamid und 5mg/kg Trimethoprim" betrifft.. soll die Gabe in dieser Höhe jeweils 2x tägl stattfinden, sprich insgesamt 50mg bzw 10mg, oder diese Angabe auf 2x verteilt werden?
Aber abgesehen davon wäre die Dosierung, die wir verordnet bekommen haben, beim Gewicht von 1,1kg 4fach bzw doppel so hoch oder irre ich mich?
  TopZuletzt geändert am: 13.09.2008 um 20:35 Uhr von KrümelSandra
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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 13.09.2008    um 20:41 Uhr   IP: gespeichert
Ja die Dosis erscheint mir auch zu hoch. Deswegen würde ich bis Montag warten. Nicht dass was schlimmeres passiert.
Kati mit Lucy, Filou und Rusty


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geschrieben am: 14.09.2008    um 11:32 Uhr   IP: gespeichert
Haben nun doch heute schon angerufen, weils gestern abend wieder schlimmer geworden war, und konnten mit einem Kollegen der Ärztin sprechen, bei dem wir sonst auch schon mal waren und er meinte, die Dosis ist richtig abgestimmt.

Weiterhin sagte er, dass auch nur dieses Antibiotika in Frage käme. (Wegen dem Namen des Erregers sprechen wir dann morgen mit der Ärztin selbst nochmal, da heut der Anruf etwas knapp vor Beginn der Sprechstunde war.)


Habt ihr nen Tipp, wie wir die Tabletten irgendwie besser verabreichen können? Haben sie heut morgen in Wasser aufgelöst, was allerdings nur bedingt ging und sich das Ganze sehr schnell wieder absetzt. Im Futter verstecken wird sicherlich nicht klappen.

Und noch eine Frage: nach wie vielen Tagen kann man eine Besserung erwarten?
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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 15.09.2008    um 08:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sandra,

ich hab deinen Post eben erst gelesen.
Also zu den Tabletten kann ich dir leider nichts weiter sagen. Wenn das ein seltener Erreger sein soll, wäre es schön, wenn du hier mal berichtet würdest, was in dem Bericht aus dem Labor stand.

Die Tabletten kann du auch in ein Stück Banane oder Apfel drücke, vielleicht hast du Glück und es wird gefressen. Oder wickel es in ein kleines Stück Salat ein, so dass das "Päckchen" dann in einem Rutsch gefressen werden kann.

LG Kati
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Nutzer: KrümelSandra
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geschrieben am: 17.09.2008    um 18:34 Uhr   IP: gespeichert
Kann mich zur Zeit leider nur sehr unregelmäßig melden, da ich kein Internet zu Hause habe.

Meine Mutti war nun bei einem anderen Arzt, den uns eine Nutzerin des Kaninchenschutzforums empfohlen hat. Er hat sich die Untersuchungsergebnisse angeschaut sowie alle Medikamente notiert, die wir bereits bekommen hatten.
Zu den TSO 20: er meinte, wir sollen sie sofort absetzten, als meine Mutti die zurückliegende Nierenerkrankung erwähnt hat.
Er wird nun unser Krümel ordentlich durchchecken, nächster Montag ist Termin mit Blutabnahme und auch nochmal einem Abstrich, weil auf dem Ergebnisbogen aus der anderen Klinik kein Erreger benannt war. Da sind nur Antibiotikas aufgelistet, wo bei den meisten "resistent" steht. (Kann nichts genaues zu sagen, hab die Kopie noch nicht gesehen, da ich erst am Wochenende wieder zu Hause bin.)
Ein neuer Abstrich soll schon möglich sein, weil wir von den TSO20 insgesamt nur eine dreiviertel Tablette gegeben haben.

Wir haben jetzt noch Babix Kaltinhalat aus der Apotheke geholt. Habt ihr zufällig Erfahrungen damit?

So, das wäre jetzt estmal die aktuelle Lage.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 17.09.2008    um 19:21 Uhr   IP: gespeichert
Ohje.....dann bin ich mal gespannt, was dabei dann rauskommt. Ob diese Tabletten den Abstrich nun verfälschen, kann ich Dir leider nicht sagen. Da es sich aber nicht um ein AB handelt, wenn ich das richtig erkenne, sollte es ok sein.

Zu dem Babix....das kannst Du verwenden. Das wird gerne bei Kaninchen mit Schnupfen benutzt.

Gruß Sylke
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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 17.09.2008    um 19:49 Uhr   IP: gespeichert
Die TSO sind schon ein Antibiotikum, aber bei der geringen Dosis die er bisher bekommen hat, ist wohl nicht zu erwarten, dass der Abstrich beeinflusst wird.
Ich bin froh, dass ihr nochmal bei einem anderen TA wart. Hoffe der ist nun kompetenter(klingt aber schon mal gut).

Wie Sylke schon sagte, sind die Babix Tropfen sehr gut. Einfach 1-2 Tropfen auf ein Handtuch tropfen und ins Gehege oder Käfig legen. Am Besten dort hin, wo das Tier oft und gerne liegt.

LG Kati
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 17.09.2008    um 19:53 Uhr   IP: gespeichert
Echt? Von der Beschreibung her, dachte ich, dass es ein Sulfonamid sei.

Gruß Sylke
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Nutzer: Itzy
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geschrieben am: 17.09.2008    um 23:54 Uhr   IP: gespeichert
Ach schlimm ist das, dieses offensichtlich halbherzige Behandeln von Kaninchen..
Was hier wohl schon fast jeder durch hat.

Ich habe das Gefühl, Kaninchenkrankheiten werden nie ernst genommen, und es wird experimentiert und "auf gut Glück" behandelt.

Warum kann ein TA nich einfach sagen, wenn er keine Ahnung hat und zu nem Spezialisten überweisen? :(
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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 18.09.2008    um 11:04 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sylke
Echt? Von der Beschreibung her, dachte ich, dass es ein Sulfonamid sei.

Gruß Sylke
Mhm, ich hab mehrere Male davon gelesen, dass es ein AB ist!!! keine Ahnung was nun stimmt. Aber ist ja auch egal, wichtig ist, dass die Dinger abgesetzt wurden.
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Nutzer: KrümelSandra
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geschrieben am: 17.10.2008    um 21:10 Uhr   IP: gespeichert
So, hab mich ewig nicht gemeldet, tschuldigung. (Bin nur aller 2 Wochen zu Hause.) Aktueller Stand der Dinge:

Bei dem Abstrich konnten keine Bakterien nachgewiesen werden. Daraufhin wurde ein zweiter gemacht, auf Pilze. Auch hier wurde keiner gefunden. (Der Abstrich in der Klinik damals hatte übrigens das Ergebnis "geringer Gehalt Enterobacter sp".)

Hatte ja geschrieben, dass der Arzt im Zuge des ersten Abstriches unser Krümel ordentlich durchchecken wird. Wurde Blut abgenommen, Röntgenbild der Lunge und vom Kiefer, abgehört. Dabei war alles in Ordnung.

Nun haben wir Bisolvon Pulver. Soll schleimlösend wirken. Über 2 Wochen geben (1. Woche ist jetzt um.)

Ja, so die aktuelle Lage.
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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 18.10.2008    um 12:03 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sandra,

Und wie gehts dem Kaninchen? Ist Besserung zu verzeichnen? Wie schlägt das Bisolvon an?

LG Kati
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Nutzer: KrümelSandra
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geschrieben am: 02.11.2008    um 13:16 Uhr   IP: gespeichert
Ja, Abfluss war schon etwas vermehrt gewesen, als wir das Bisolvon gegeben haben. Sonst gehts ihr gut - frisst genug, ist munter

Ich hatte je geschrieben, dass bei beiden Abstrichen nichts gefunden wurde, der Arzt meinte daraufhin, dass es mit einer anatomischen Knochenveränderung, wodurch der rechte Tränen-Nasen-Kanal verengt ist, zusammenhängen könnte.

Zur Zeit inhalieren wir 2x am Tag mit Thymian und bestrahlen (auch 2x) mit Rotlicht. Am Ende der Woche halten wir dann wieder Rücksprache mit unserem Arzt, um die aktuelle Lage zu besprechen.
  TopZuletzt geändert am: 02.11.2008 um 13:17 Uhr von KrümelSandra
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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 02.11.2008    um 14:42 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sandra,

das mit dem Tränenkanal kann durchaus sein. Wenn dieser Verstopft ist, kann das Sekret nicht ablaufen und es kann zu Problemen an Nase oder Augen kommen.
Wurde der Kanal mal gespült? Das ist zwar unangenehm, aber so könnte man rausfinden ob das die Ursache ist. Frag deinen TA mal danach.

LG Kati
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Nutzer: KrümelSandra
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geschrieben am: 02.11.2008    um 23:32 Uhr   IP: gespeichert
Ja, wurde auch schon gemacht. Weiß jetzt allerdings nicht mehr so genau, ob es danach - zumindest für eine Zeit lang - besser gewesen ist.
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 03.11.2008    um 17:40 Uhr   IP: gespeichert
Hallo KrümelSandra

Hat dein Kaninchen denn immernoch nur an einer Seite Ausfluss und ist der immernoch eitrig?
Wenn ja,dann könnte das auch mit den Zähnen zusammenhängen.

Unser Nin hatte auch an einer Seite alle paar Tage eitrigen Ausfluss und an der anderen Seite nichts,das hing damit zusammen,dass seine Zähne zu lang waren.

Sie wurden dann gekürzt und danach war es sofort weg.
Allerdings musste das unter Narkose gemacht werden...

Wurden seine Zähne denn auch überprüft?

Liebe Grüsse Tierfreund

Liebe Grüsse von
Tierfreund und den zwei Süßen Timo und Winnie
In Erinnerung an Mucki, Bunny und Schnucki
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"Autor"  
Nutzer: KrümelSandra
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geschrieben am: 03.11.2008    um 19:58 Uhr   IP: gespeichert
Hallo

Ja, Zähne wurden auch schon kontrolliert inkl röntgen des Kiefers. War aber alles in Ordnung.

Zur Zeit ist der Ausfluss wieder weniger. Aber wenn, dann nach wie vor aus dem einen Nasenloch und meist eitrig.
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