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juckende Ohren, schwere Atmung- Allergie???

Nutzer: Elchen85
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geschrieben am: 07.09.2008    um 15:22 Uhr   IP: gespeichert
Ich hätte eine Frage zu meinem Kaninchen, vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Wir waren mit unserer Schlümpfi schon 2 mal beim Tierarzt (bei 2 verschiedenen!!), weil ihre Ohren so jucken und sie so hart schnauft.
Beide Male wurden weder Milben noch ein Pilz festgestellt... Aber die Ohren jucken so schlimm, dass man sie kaum mehr zum Streicheln holen kann, weil sie nicht 5 Minuten still sitzt! Außerdem hat se sehr viel Ohrenschmalz, den wir ihr aber (nach Anleitung der Tierärztin) immer wieder weg machen.
Außerdem schuppen die Ohren außen und innen, was doch eigentlich schon für Milben/ Pilz spricht, oder?!
Komischerweise war es jetzt längere Zeit besser, auch das mit der Atmung, aber seit ca. einer Woche geht's wieder los. Sie schnauft sehr laut und die Ohren jucken eben.
Sie ist schon 8 Jahre alt, deswegen wollen wir ihr möglichst jeden unnützen Tierarztbesuch ersparen, vor allem, weil die letzten beiden wirklich umsonst waren...
Vielleicht könnte es eine Allergie sein?? Wenn ja, auf was? Das Heu stauben wir eh schon immer aus und wir mischen das "normale" Streu mit Hanfstreu, damit es noch weniger staubt.
Weiß jemand von euch, was das sein kann?? Ist es wirklich eine Allergie (mit den Ohren?)??
Liebe Grüße
Daniela
Meine süße Schlümpfi, du wirst immer unvergessen bleiben!! Vielen Dank, dass du uns so einen süßen "Nachfolger" geschickt hast :-* und ein ganz glückliches Leben hinter der Regenbogenbrücke wünsche ich dir
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geschrieben am: 07.09.2008    um 15:30 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Daniela und hier!

Was genau wurde denn von den Ärzten gemacht, um Milben und Pilz auszuschließen?

Liebe Grüße
Dani
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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Nutzer: Elchen85
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geschrieben am: 07.09.2008    um 15:45 Uhr   IP: gespeichert
Einer der beiden Tieräzte war in der Uniklinik München und die haben die Arme so richtig auseinander genommen...
Es wurde eine Pilzkultur angelegt, die Ohren untersucht, gereinigt, abgeschabt und alles untersucht. Die haben auch Fell ausgerissen und sogar Urin aus der Blase gedrückt.
Wir haben dann ein Mittel bekommen, was wir ihr auf die Ohren schmieren sollten. Das war allerdings irgendeine "giftige" Salbe, die sie abgeschleckt hat und ihr die ganze Darmflora zerstört hat... Wie die Salbe hieß, weiß ich leider nicht mehr :-(
Wir haben unsre Dicke dann aber wieder zu "unserer" Tierärztin gebracht, die total entsetzt war, das man so eine Salbe an Kanichen verschreibt!
Allerdings sind wir von der Tierärztin auch nicht überzeugt, da sie uns erst ein Milbenmittel gegeben hat und als dies nichts geholfen hat, hat sie uns (ohne den Hasen nochmal zu untersuchen) ein Pilzmittel gegeben. Und deswegen sind wir dann zur Kleintierklinik in die Stadt mit ihr. Was dann ja leider auch nichts gebracht hat, außer, dass wir ihr den Darm dann wieder aufbauen durften (sie hat an einem Tag nur Darmkot mit Schleim gemacht).
Aber die Schnauferei und das Juckn macht uns und ihr total zu schaffen. Außerdem kommt noch dazu, dass sie einen Damdurchbruch hat und deshalb eine große "Beule" auf der rechten Seite, deshalb tut sie sich mim Kratzen auch schwer.
Wobei es heute schon wieder ein bisschen besser geht als die letzten 2 Tage (also doch eine Allergie??)..

Meine süße Schlümpfi, du wirst immer unvergessen bleiben!! Vielen Dank, dass du uns so einen süßen "Nachfolger" geschickt hast :-* und ein ganz glückliches Leben hinter der Regenbogenbrücke wünsche ich dir
  TopZuletzt geändert am: 07.09.2008 um 15:49 Uhr von Elchen85
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geschrieben am: 07.09.2008    um 15:56 Uhr   IP: gespeichert
Hmm...mit Milben und dergleichen hab ich (leider) keine Erfahrung.

Schau mal in den folgenden Beitrag: >KLICK HIER!<

Bei Schnuffelnase hat es auch lange gedauert, bis die Milben festgestellt wurden. Vielleicht hilft Dir das schonmal etwas.
Hier findest Du ebenfalls noch Informationen: >KLICK HIER!<

Hast Du mal in unserer Tierarzt-Liste geschaut? Vielleicht findest Du dort einen Tierarzt, der mit Kaninchen Erfahrung hat!

Liebe Grüße
Dani
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Nutzer: Elchen85
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geschrieben am: 07.09.2008    um 16:04 Uhr   IP: gespeichert
Ja, da hab ich schon geschaut, aber leider sind die alle am "anderen Ende" von München und da würde ich bestimmt über ne Stunde hin brauchen. Das will ich ihr eigentlich nicht antun...
Ich hab auch schon die Ohren untersucht und nichts gesehen, weder Larven, noch kleine Pünktchen, die sich bewegen...
Deswegen dachte ich, dass es vielleicht auch mit der Allergie zusammenhängt.
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geschrieben am: 07.09.2008    um 16:05 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Daniela,

meine kleine Peppels hatte dieses Jahr auch eine schwere Milbenerkrankung, wo keine Milben nachgewiesen wurden, da sie Räudemilben bzw. Grabmilben hatte und diese können nur nachgewiesen werden, wenn ein tiefes - es muß bluten - Hautgeschapsel gemacht wird. Selbst dann ist es möglich, dass man keine erwischt.

Hast du mal Bilder von den Öhrchen?
Welches Milbenmittel hattet ihr und wie wurde es verabreicht?
Welche Pilzsalbe?
Grüße von Karin
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geschrieben am: 07.09.2008    um 16:13 Uhr   IP: gespeichert
So sahen die Stellen bei meiner Peppels am Anfang aus:



Später waren die Öhrchen ganz nackt und auch andere Stellen, wie Augen, Nase, Nacken, Füße waren betroffen.
Sie hatte auch kleine blutige Stellen, weisse Hautschüppchen und kleine Eiterbläschen an den Ohren.
Grüße von Karin
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geschrieben am: 07.09.2008    um 16:17 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Elchen85
Ich hab auch schon die Ohren untersucht und nichts gesehen, weder Larven, noch kleine Pünktchen, die sich bewegen...
Die wirst du auch nicht sehen können.

Sie könnte auch Ohrmilben haben, wie sieht denn der Ohrenschmalz aus? Ist der eher so borkig und krustig? Braun? Blätterteigartig?
Wenn daraufhin untersucht wird, sollte der TA die Lampe vom Otoskop erst anmachen, wenn es eingeführt wurde. Die Milben sind sehr lichtscheu und verstecken sich sofort.
Grüße von Karin
  TopZuletzt geändert am: 07.09.2008 um 16:17 Uhr von schnuffelnase
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geschrieben am: 07.09.2008    um 17:20 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ich habe grade den Beitrag hier gelesen und die Bilder von deinem Hasen gesehen.
Bei meiner Mini sah es in den Ohren genau so aus und es war ein Pilz. Leider weiß ich nichtmehr welche Salbe sie bekommen hat oder wie der Pilz hieß aber es ist auf Menschen übertragbar. Bei Mini hat es sehr lange gedauert bis es weg ging und sie hat sich auch viel an den Ohren gekratzt. Ich könnte aber versuchen rauszufinden welcher Pilz das war.
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geschrieben am: 07.09.2008    um 19:25 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Mini,

Pilz sieht oftmals ähnlich aus.
Bei uns konnte er allerdings ausgeschlossen werden, denn unsere angelegete Pilzkultur fiel negativ aus.

Und bei Daniela's Schlümpfi ist das Ergebnis der Pilzkultur auch negeativ gewesen, daher kann hier auch ein Pilz ausgeschlossen werden.
Grüße von Karin
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Nutzer: Elchen85
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geschrieben am: 07.09.2008    um 20:05 Uhr   IP: gespeichert
Danke, für die vielen Antworten!!
Ich hab leider noch keine Fotos machen können, aber so schlimm sehen ihre Ohren zum Glück (!!!) nicht aus. Das Fell ist nur an manchen Stellen dünner geworden, aber ganz kahl ist sie nirgends. Die Schuppen sieht man auch nur, wenn man ganz genau hinschaut und ein bisschen kratzt.
Innen schaut es ungefähr so aus, aber nich so schlimm rot...
Ich werd bis morgen mal schaun, ob ich Fotos einstellen kann!
Aber was mich auch wundert ist, dass es nicht schlimmer wird. Das Problem hat sie jetzt bestimmt schon ein halbes Jahr! Und es war immer wider ein auf und ab, mal war es fast ganz weg und mal wieder schlimmer (so wie die letzten Tage).
Das Ohrenschmalz ist eher gelb und zäh, aber ich hab auch schon nen riesigen Pfropfen rausgezogen, der war dunkel (braun-grün) und ganz hart (konnte man nicht mal mit dem Wattestäbchen zerdrücken).
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Nutzer: Elchen85
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geschrieben am: 07.11.2008    um 13:43 Uhr   IP: gespeichert
So, es tut mir Leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber wir hatten leider mit noch schlimmeren Problemen der Atmung zu kämpfen... Sie war nämlcih ganz verschleimt und es ist auf die Lunge genagen. Sie hat dann Antibiotika bekommen. Jetzt ist sie aber soweit wieder gesund nur das Problem mit den Ohren hat sie immer noch. Ich auch endlich Fotos gemacht aber ich weiß nicht, wie man die hier rein stellt...
Vielleicht kann ich sie dann per E-Mail schicken, wenn sich jemand interessiert.
Sie juckt auch momentan wieder ganz stark!
Schuppig sind die Ohren momentan aber nicht, weil wir sie mit Neemöl eingeschmiert haben (ein bisschen), weil das auch gegen Milben sein soll.
Ich hoffe ihr könnt mir dann sagen, ob das auf den Fotos wie bei Milben aussieht!!

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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 07.11.2008    um 13:45 Uhr   IP: gespeichert
Wie man Bilder einstellt, kannst Du im Infobard nachlesen.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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Nutzer: Elchen85
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geschrieben am: 07.11.2008    um 13:49 Uhr   IP: gespeichert
Oh danke, ich probier's gleich aus!
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Nutzer: Elchen85
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geschrieben am: 07.11.2008    um 14:04 Uhr   IP: gespeichert
Ok, dann jetzt hier die Fotos:


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geschrieben am: 07.11.2008    um 14:07 Uhr   IP: gespeichert
Ja, super, hat geklappt!!
Also man sieht schon an den Ohren, dass es nicht so schlimm ist, aber sie hat auch innen in den Ohren so Hauterhöhungen, was Milbennester sein könnten (Oder???).
Was habt ihr eigentlich für Erfahrungen mit dem Milbenmittel (zum Spritzen; ich weiß nicht, wie es heißt) gemacht? Weil unsre Dicke ja sehr alt ist und wir uns schon gefreut haben, dass sie die Antibiotika Therapie gut hinter sich gebracht hat...
Aber diese Juckerei kann auch nicht so lassen...
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geschrieben am: 07.11.2008    um 15:07 Uhr   IP: gespeichert
Huhu Daniela,

aufgrund der Fotos kann ich leider nichts sagen ...

Hat sich der Zusatnd der Ohren denn in der letzten Zeit verändert?
Wie sehen denn die Hautschuppen aus?
Wurde schon irgedwie dagegen behandelt (außer Neem)?
Geht ihr das Fell aus?
Hat sie auch schorfige Stellen?

Was sagt denn der TA, was es sein könnte?
Grüße von Karin
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geschrieben am: 07.11.2008    um 15:33 Uhr   IP: gespeichert
Also die Hautstellen haben sich nicht verändert, sind jetzt schon seit einem Jahr gleich. Also das Fell geht ihr jetzt auch nicht mehr aus, aber es war zT schon schlimmer. Aber wir haben ihr die Ohren dann immer mit schwarzen Tee eingschmiert oder mit einem Kräutersud. Ich denke, dass es deswegen nicht schlimmer geworden ist!
Die Schuppen sind eigentlich nicht sichtbar, aber wenn man genau schaut und ein bisschen kratzt sind außen silbrige Schuppen und innen wenn man reibt auch so silbrige, weiße Hautteilchen (glaub ich sind es).
Behandelt wurde sie noch nicht, zumindest noch nicht mit "Chemie"...
Die Tierärztin hat jetzt gemeint, dass es Milben sind (als wir wegen der Atmung dort waren), aber sie hat nichts überprüft oder untersucht, nur angeschaut. Und als wir vor nem halben Jahr bei ihr waren, war sie sich noch sicher, dass es keine Milben sind und kein Pilz...
Jetzt will sie ihr eine Spritze geben (Ich weiß nicht mit welchem Mittel). Nachdem die Ohren wirklich sehr schlimm jucken (die Arme beist schon immer in ihr Schmusehandtuch, in den Teppich und in ihre Ohren) sind wir am überlegen, ob wir es ihr (viell. sogar heute noch) spritzen lassen sollen. Aber sie ist halt sehr alt und deswegen auch empfindlich und wir haben immer Angst, dass sie die Mittel nicht verträgt. (Wobei sie das Antibiotika zum Glück sehr gut vertragen hat!! )
Und wenn es dann gar keine Milben sind???

Ich weiß echt nicht was ich tun soll!!

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geschrieben am: 07.11.2008    um 15:50 Uhr   IP: gespeichert
Also, Milben lassen sich nicht immer so einfach nachweisen .... da muss mitunter schon ganz schön tief geschabt werden bis man Milben nachweisen kann.

Ich persönlich habe mit Stronghold - wird nur in den Nacken getropft - gute Erfahrung gemacht. Hier wird eine zweite Behandlung nach drei Wochen gemacht.
Ein anderes Mittel, welches gespritzt wird, heißt Ivomec. Davon werden 3 Spritzen gegeben im Abstand von jeweils einer Woche.

Du solltest dir auf jeden Fall sagen lassen, mit welchen Mittel jetzt wogegen behandelt wird.
Ob es Milben sind, kann ich dir nicht sagen. Inweit die Mittel schädigen, wenn es keine Milben sind, auch nicht. Leider ...
Bist du mit deiner TÄ denn zufrieden? Hast du mal auf unserer Liste nachgeschaut, ob es einen kaninchenerfahrenen Tierarzt ind einer Nähe gibt?
>KLICK HIER!<

Alles Gute für die kleine Schnuffelnase.
Grüße von Karin
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geschrieben am: 07.11.2008    um 15:55 Uhr   IP: gespeichert
Wichtig ist, dass man nicht ins Leere behandelt. Man muss sich schon sicher sein, dass es sich um Milben handelt. Ich selber habe die allerbesten Erfahrungen mit Ivomec gemacht....auch bei einem alten Kaninchen, die noch mehrere Krankheiten hatte, als sie bei mir gelandet ist. Sie hatte es vor allem am Rücken. Nach 3 Spritzen im Abstand von je einer Woche waren die Milben Geschichte.



Gruß Sylke

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geschrieben am: 07.11.2008    um 16:00 Uhr   IP: gespeichert
Ok, vielen Dank!!
Mit der Tierärztin sind wir nicht so zufrieden, aber es ist immer noch die beste von den letzten 4 wo wir waren...
Aber ich hab gesehen, dass einer von den empfohlenen Ärzten "nur" ca. ne 3/4 Std. von uns weg ist. Vielleicht fahren wir da erst noch hin und lassen sie nochmal untersuchen!
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geschrieben am: 07.11.2008    um 16:04 Uhr   IP: gespeichert
Ja, es wirklich ein sehr leidiges Thema mit den Tierärzten. Kaum einer nimmt Kaninchen ernst und kennt sich mit ihnen aus. Das Studium schneidet das Thema Kaninchen nur mal am Rande an. Sehr schade, wenn man bedenkt, wieviele Kaninchen in Deutschland gehalten werden.

Gruß Sylke
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Nutzer: Frehna
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geschrieben am: 05.10.2009    um 12:39 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Ihr Lieben,
ich habe selbst gerade ein Milben befallenes kleines fellbündel daheim sitzen und wollte demnach mal danach googlen. Und da bin ich auf diese super interessante seite gestoßen (habe mich jetzt mal schnell angemeldet) und wollte schnell einen tip hinterlassen.
Mein Tierarzt (ein traum von einem tierarzt, war das erste mal bei ihm und er hat ihn komplett durch gecheckt - unabhängig von dem eigentlichen leiden) hat meinem fellbündel wunderbare tropfen verschrieben.
Er hat Milben innen im Ohr (und da wurde nichts abgekratzt oder blutig gekratzt vom Tierarzt!!) und gab folgende tolle Salbe :

SUROLAN von Janssen Animal Health !
Ein Dickflüssiges Gel, einmal am Tag im Ohr verteilen. Wirkt wunder !
Und dazu total unschädlich fürs Tier.

Ich hoffe ich konnte helfen, jetzt schau ich mich hier mal weiter um

Ganz liebe Grüße von Hasenmama an andere Haseneltern

Frehna
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"Autor"  
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geschrieben am: 05.10.2009    um 21:31 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

lieb, dass du noch geantwotet hast, aber der Beitrag ist schon sehr alt
Leider haben wir unsere süße Maus bereits im Dezember 2008 erlösen müssen. Sie hat den Kampf gegen ihre Kankheiten (Milben? und Atemproblemen) verloren Eines der Antibiotika hat sie nicht vertragen und hat davon Verstopfung bekommen; auch wenn alle sagen Kaninchen bekommen davon Durchfall... Und irgendwann ging 3 Tage gar nichts mehr und auch Öl hat nichts mehr geholfen, sie sah (nach dem Öl) einfach erbärmlich aus und wir mussten sie erlösen. Wir haben alle gespürt, dass es so weit ist
Trotzdem ein Happy-End: seit 2 Monaten haben wir einen ganz lieben kleinen Widderjungen, der uns sehr über unserer Trauer hinwegtröstet, da er ein riesen Schatz ist. Haben ihn von einer Familie, die ihn als Osterhase für die Tochter gekauft hat und im Sommer war er dann schon lästig. Jetzt hat er sich bei uns eingelebt sucht sehnsüchtig nach einer Widder-Parterin im gleichen Alter (falls jemand eine Dame ca 1/2 Jahr Nähe München weiß ).
Das passt jetzt hier leider nicht mehr so gut zum Thema und ich wollte euch auch schon früher die traurige Nachricht von unserer Schlümpfi überbringen, habe es aber lange nicht über's Herz gebracht Der Beitrag hat mich jetzt wieder daran erinnert.

Liebe Grüße
Daniela und der kleine Fips
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Nutzer: Frehna
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geschrieben am: 05.10.2009    um 23:36 Uhr   IP: gespeichert
Oh entschuldige..
Ich dussel habe nicht richtig gelesen.. Da steht ja auch 2008 !!
Ja leider wirft das einen immer total aus der Bahn wenn ein geliebtes Tier nicht mehr ist. Und leider, versteht das da draußen im Alltag irgendwie niemand, dass man auch "nur" um einem Zwergkaninchen mächtig trauern kann.

Aber für die ist es nur ein Zwergkaninchen, für uns sind es die liebenswertesten Fellknäule der Welt
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