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Panik, wie gelähmt und geschrieen

Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 25.09.2008    um 16:52 Uhr   IP: gespeichert
Habt ihr nen Rat für mich?
Heute ist mein Innengehege angekommen, mein Zimmer kennen die beiden schon sehr gut.Also hab ich das Innengehege an den Käfig gestellt. Sodass sie freiwillig rein und rauskönnen. Dann sind sie beide bereitwillig rausgehüpft und haben ein paar Sprünge gemacht. Dann hat Knut scheinbar auf einmal das Gitter des Geheges bemerkt und wurde total panisch und ist umhergefegt. Dann ist er gegen das Türchen gesprungen und umgefallen und hat angefangen ganz furchtbar schreien. Er war ganz steif, dann hab ich ihn auf den Schoß genommen und versucht ihn zu beruhigen. Ihn schnell in den Käfig gesetzt, dort hat er sich verkrochen. Bin dann zum TA ich dachte schon er überlebt das nicht und hat ne schlimme Krankheit. Aber in der Tierklinik sagte man mir die Herzfrequenz ist ok und er springt normal, Augen sind auch ok.Also wohl ein Schock. Dann hat sie ihm nen Vitamin B-Komplex gespritzt und tippt auf ne schwere Gehirnerschütterung, ich soll ihm Ruhe geben und er soll sich nicht viel bewegen.

Sowas ähnliches hatten wir schon auf der ersten Fahrt zum TA, da hat er das in der Box gemacht und geschrieen.Oder beim Bügeln...Ich muss also total aufpassen wie ich mich bewege..aber sowie heute wars noch nie.

Was kann ich besser machen? Soll ich Bachblüten versuchen? Oder etwas anderes?

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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 25.09.2008    um 17:55 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sarah,

das klingt für mich weniger nach Panik. So wie du das beschreibst, könnte das auch Epilepsie oder E.c. sein. Beide Krankheiten bzw. die Anfälle die daher rühren, können durch Streß, ungewohnte Situationen oder Neuerungen hervorgerufen werden.
Leider habe ich mit beiden Krankheiten keine Ehrfahrungen. Aber Sylke kann dir dazu sicher hilfreiche Tips geben. Wichtig ist nun in jedem Fall die richtige Behandlung.

LG Kati
Kati mit Lucy, Filou und Rusty


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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 25.09.2008    um 19:27 Uhr   IP: gespeichert
auf beide Krankheiten habe ich die TA angesprochen, weil ich hier im Forum darüber gelesen habe und direkt daran dachte. Aber sie sagte, dass für beides gäbe es keinerlei Anzeichen. Ist E.c ansteckend? Jetzt brauche ich wirklich nen guten Rat und nen Tipp wie man es noch erkennen kann oder testen lassen kann.
Ich dachte auch erst es sei ne Krankheit, so was habe ich bei nem Kaninchen noch nie gesehen. Aber er hat auch weiterhin sichtlich Angst und ist vorsichtig ich muss mich langsam bewegen. Nicht dass er Angst vor mir hätte sondern eher vor Schatten oder ungewohnten Dingen.
Aber im Nachhinein war es wirklich wie ne Todesangst. Wisst ihr, er ist richtig fröhlich rausgehüpft und plötzlich sah er das Gehegegitter und hat sich so erschrocken, dass er vor lauter Panik gegen das Türchen gestoßen ist. Und dann wars rum....

ich hoffe natürlich, dass es nur die Angst ist...klar will man diese schlimmen Krankheiten nicht haben. Aber wenn die anderesn auch sagen, dass es sich hier eher um was "ernstes" handelt. Muss ich wohl zum Spezialisten, heute war ich in einer Klinik.

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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 25.09.2008    um 19:28 Uhr   IP: gespeichert
Wie sah das denn genau aus. Beschreibe das bitte mal genauer. Ist Dein Kaninchen erschrocken? Oder sah es eher nach einem Anfall aus? Wie geht es ihm jetzt? Hoppelt er normal? Ist etwas anders als sonst?

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 25.09.2008    um 19:49 Uhr   IP: gespeichert
also, wie schon beschrieben habe ich ihnen angeboten ins Gehege zu gehen, dann sind sie auch beide reingehoppelt. Plötzlich hat er bemerkt, dass er nicht wie sonst in meinem ganzen Zimmer sein kann, sondern dass es abgegrenzt ist. ( Meine Auffassung: er dachte er wäre wo wo er noch nie war). Dann ist er wie von der Tarantel gestochen losgeflitzt, so dass man nur noch weißen Puschel sieht. Es ging so schnell, ich hab nur noch was scheppern gehört und vermute es war die Tür vom Innengehege, da ist er wohl dagegen gesprungen. Dann ist er auf die Seite gefallen, ich glaube dazwischen war sonst nix und hat geschrieen, dabei konnte man irgendwie alle Zähne sehen. Dann hab ich mir ihn geschnappt und auf meinen Schoß gelegt und ihm zugeredet und ihn gestreichelt, er war ganz steif irgendwie . Dann hat er noch ne weile weitergeschieen und ich habe ihn als er entspannt war wieder in den Stall gesetzt und zugemacht. Dann hat er sich verkrochen unter einer Weidebrücke. Dann direkt zum TA. Er bewegt sich normal, die TA hat ihn extra in der Praxis laufen lassen. Auch jetzt frisst er wieder, allerdings ist er sehr schreckhaft sodass man ihn oft zusammenzucken sieht und er genau sein Umfeld abcheckt.Oder so, dass man eine Anspannung spürt also könnte er gleich wieder los gehen.

Das selbe ist mir wiegesagt mal in der TABox passiert mit schreien aber ohne dies Starrheit. Und schon 3 mal daheim im Stall als ich einen Teppich runtergeholt habe oder z.B gebügelt habe.

Ganz am Anfang hatte mein Freund ihn mal auf dem Schoß , dann ist er irgendwie zum ersten Mal auf den Fußboden gehüpft und hat sich über den neuen Untergrund Korkboden total erschrocken.
Und als ich am Mo vom TA heim kam ist er bevor wir ihn in den Stall setzten konnten ausgebüxt und war auch so panisch und ist im Stall dann so gegen dir Tür gesprungen dass sie aufgeflogen ist.

ich hoffe meine Besschreibungen sind verständlich!

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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 25.09.2008    um 19:54 Uhr   IP: gespeichert
Das hört sich alles komisch an. Ist Dir schon mal aufgefallen, ob er richtig sieht oder hört. Könnte er vielleicht aus einem dieser Gründe einfach nur extrem panisch sein?

Du solltest das auf jeden Fall ganz genau im Auge behalten.

Gruß Sylke
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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 25.09.2008    um 20:07 Uhr   IP: gespeichert
ja da sagst du was, dass ist mir tatsächlich aufgefallen. Ich finde er ist nicht so schnell im Köpfchen wie die Kleine zum Bsp wenn ich Futter reinstelle, da muss ich es ihm wirklich richtig zeigen. Oder wenn ihm was runterfällt dann findet er es oft nicht.Vllt hat er was mit der Wahrnehmung?
und er hat ja blaue Augen, und schon langes Fell , vllt kann hat er da nicht den Rundumblick.. aber in dem Zustand kann ich da auch nix wegschneiden, dass würde dann wieder nen stressigen TA Besuch bedeuten.

Kann es sein dass weiße Hasen mit blauen Augen schlechter sehen, von der Züchtung her?ich hab mir da schon öfter Gedanken gemacht, meine Tante hat auch so einen Fall... vllt sehen sie nicht alle Farben? oder irgendwelche Schatten?

Aber es ist schrecklich ihn so zusehen, wenns kein Anfall war, dann war es Todesangst. Was mach ich denn jetzt?

Die TA meinte ich habe nen richtigen Paniker. Sylke würdest du nach den Beschreibungen auf eine Krankheit tippen?Ich will ja nicht dass ich zu spät handlen.

Und er hat ne schwere Gehirnerschütterung meinte die TA.

er tut mir so richtig Leid und wenn man so ein armes Kerlchen schreinen hört da tut einem echt das Herz weh

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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 25.09.2008    um 20:41 Uhr   IP: gespeichert
Das solltest Du auf jeden Fall alles einem kaninchenerfahrenen Tierarzt mitteilen. Vielleicht ist es wirklich möglich, dass er nicht sieht oder hört. Schreibe Dir alles genau auf, damit Du in der Aufregung auch nichts vergisst.

Hast Du denn einen kaninchenerfahrenen Tierarzt in Deiner Nähe?

Gruß Sylke
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geschrieben am: 25.09.2008    um 20:56 Uhr   IP: gespeichert
ja einer der auf der Kaninchenschutzseite steht, weiß ja nicht ob ich den Namen jetzt nennen darf. Sollte ich damit direkt morgen hingehen, oder erst mal abwarten ob sowas nochmal passiert?
Also man merkt auf jeden Fall dass er noch auf der Hut ist.. ich muss mich auch immer ankündigen wenn ich hingehe, dass er auch weiß dassich komme ..
ich würd ihn ungern morgen nochmal zum TA mitnehmen, wenns nicht nötig wäre.

Noch ne Frage: ich traue mich nicht mehr die beiden in eine transportbox zu stecken, aus Angst er könnte sie in seiner Panik mal verletzten ist das ok?

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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 25.09.2008    um 21:01 Uhr   IP: gespeichert
Vielleicht könntest Du die TB in die Gehegeeinrichtung integrieren....dann ist sie nicht mehr so angsteinflößend, sondern vertraut. Vielleicht wären auch die Rescue Remedy Tropfen was für ihn...so eine viertel Stunde vor dem Transport in jeden Löffel 1-2 Tropfen einmassieren. Das hilft bei manchen Panikkaninchen, aber nicht bei jedem.
Auf jeden Fall solltest Du sie immer zusammen transportieren. Mit einem Partnertier fühlt er sich sicherer.

Nur Du alleine kannst beurteilen, ob Du schon morgen zum Doc gehst oder erst nächste Woche. Wenn es ihm gut geht, würde ich das auf nächste Woche verschieben und heute Abend die TB schon mal ins Gehege integrieren (natürlich so, dass sich keiner verletzen kann).

Gruß Sylke
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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 25.09.2008    um 21:11 Uhr   IP: gespeichert
ja das ist ne gute Idee, ich mach das schon immer beim Auslauf, dann leg ich etwas Heu rein und er hüpft auch bereitwillig rein und raus.... Die Ta hat gesagt ich soll ihm heute absolute Ruhe gönnen,also auch kein Auslauf mehr, weil sie auf ne schwere Gehirnerschütterung tippt.
Das Problem ist ja auch, dass ich nä Woche wieder Uni habe, bis dahin muss das "Monster Innengehgege" akzeptiert sein, wie mache ich das denn ohne weitere Attacke? Heute das war ja der erste Versuch und der ist kräftig misslungen, scheinbar erschrickt ihn alles Neue.
Unbeaufsichtigt mag ich sie noch nicht im Zimmer lassen, deshalb sollte das bis Mo klappen.
Wie mach ich das denn am besten? soll ich das Teil zusammengeklappt mal zum beschnuppern hinlegen damit er die Angst verliert?

Die Notfalltropfen hätt ich sogar da, kann ich ihm die auch geben wenn was Neues auf ihn zukommt? Vorbeugend? Längerfristig gibt es ja auch extra was für ängstliche Nins, kennt sich da jdm aus?

Ja wenn sonst nix mehr vorfällt warte ich bis nä Woche. Ich will mit der Erkältung auch nicht noch so viel herumreißen....




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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 25.09.2008    um 21:22 Uhr   IP: gespeichert
Mach doch mal bitte ein Foto von Deinem Gehege und zeig mal die Stelle, wo er sich verletzt hat. Vielleicht kann man so den Großteil der Gefahrenquellen beseitigen.

Wegen diverser Homöopathika wendest Du Dich am besten per PN mal an SonjaT hier aus dem Forum. Die ist da richtig fit.

Die Rescue Remedy Tropfen kannst Du dann anwenden, wenn absehbar ist, dass Dein Kaninchen panisch reagieren wird.

Gruß Sylke
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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 25.09.2008    um 22:24 Uhr   IP: gespeichert
zum Glück war noch nichts reingestellt, ich wollte erst mal sehen, wie sie reagieren. Es ist ein übliches "Ebay-Gehege", da gibt es ja ein Türchen dran und das hatte ich offen, weil ich den normalen Käfig drangestellt hatte. So dass sie von Tür zu Tür ins Gehege kamen. Weist du was ich meine? aber in seiner Panik springt er gegen alles. Ich muss ihm also die Angst vor dem Gehege allgemein nehmen.
Vllt lege ichs einfach mal zusammengeklappt hin? Wenn ich ihn einfach so noch mal reinsetzte wird er überfordert sein.
Und dann vllt ganz viele Unterschlüpfe?Vorallem auch, damit sich Chayenne zurückziehen kann und nicht überrannt wird wenn sowas noch mal vorkommt.

Danke für den Tipp mit SonjaT



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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 26.09.2008    um 00:00 Uhr   IP: gespeichert
Ich tippe wirklich darauf, dass er schlecht sieht oder womöglich sogar blind ist, auch wenn es schwierig ist, eine Ferndiagnose zu stellen.

Dazu passt seine Reaktion auf das Gehegegitter: er hatte in Erinnerung, dass er ausserhalb des Käfigs frei laufen konnte- er läuft los, weil er aus Erfahrun weiss, da ist eigentlich nichts. Dann stösst er davor und erschreckt sich zu Tode. Als er dann auf dem Rücken gelandet ist, hat er völlig die Orientierung verloren, deshalb die panische Reaktion.

Auch dass er sich erschreckt, wenn du dich ihm ohne Vorwarnung näherst, passt dazu. Du sagst, wenn du vorher schon mit ihm sprichst, ist er nicht so schreckhaft.

Ich würde jetzt in den nächsten Tagen nichts mehr in seinem Gehege verändern, damit er die Orientierung nicht wieder verliert. Also auch nicht neue Häuschen dazustellen.

Und dann vorsichtig zum TA.
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

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Nutzer: SonjaT
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geschrieben am: 26.09.2008    um 09:54 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sarah,

homöopathisch würde ich in dem Fall ohne wirkliche Diagnose nichts machen. Und welche Mittel man hier für die Psyche geben kann, das solltest Du Dir von einer fertigen Tierhomöopathin sagen lassen (ich bin noch im Studium). Ich kann Dir gerne ein paar Tipps zu wirklich guten Tierhomöopathen geben, z.B. Claudia Grothus, Sabine Loechle (über Google findest Du ihre Homepages). Wie teuer jedoch dort eine Beratung ist kann ich sagen.

Was ich jedoch machen würde ist in jedem Fall mittels Bachblüten das Tier versuchen zu stabilisieren. Rescue ist ein Anfang. Wenn jedoch gezielte Ängste da sind wäre mein Favorit die Blüte Aspen zusammen mit Star of bethlehem (diese um mögliche Traumen zu verdauen).

Für mich klingt das alles jedoch leider auch nicht nach einem "lediglich" schreckhaften Verhalten. Mein Gomez ist auch sehr ängstlich, doch so ist er noch nie "ausgerastet".
Liebe Grüße von Sonja und den Fellnasen

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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 26.09.2008    um 14:46 Uhr   IP: gespeichert
danke für die Tipps. Ich werde Augen und Ohren kontrollieren lassen, ich denke es ist auch Fellbedingt, vllt kann man bei der kastration auch gleich Fell wegschneiden. Auf jeden Fall muss ich diese Panik und Todesangst schnell in den Griff bekommen. Vllt hat er vor meiner Zeit auch etwas prägendes erlebt. Und dann ist es wohl noch die frühe Trennung von der Mutter. Er ist aber auch sehr zart beseidet, Chayenne ist genauso alt und wird mit allem gut fertig sie kann rein gar nix aus der Ruhe bringen.
ich muss wohl ganz vorsichtig mit ihm sein bevor er entgültig nen Knacks bekommt.

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Nutzer: Hasenzahn
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geschrieben am: 26.09.2008    um 15:36 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Ich bin zwar überhaupt kein Experte, aber meine Sunny hatte neulich sowas ähnliches.
Wir waren beim TA und der hat die Zähne kontrollieren wollen. Der Ta hat sie dann mit Handschuhen festgehalten, die Helferin ihre Pfötchen, die TÄ hat ihr allerlei Gezeugs in den Mund gesteckt.
Sie hat sich bei der Raspel so erschreckt, dass sie gezappelt hat, der TA konnte sie nur noch an den Hinterbeinen festhalten, sie rutsche dann auf den Boden, kippte auf die Seite lag steif da, rudderte mit den Hinterbeinen, drehte sich im Kreis und verdrehte die Augen.
Als ich panisch fragte "Herzinfarkt? Schlaganfall??" (Hatte ja keine Ahnung /wirdoof ) Meinte er nur: "Ohje das sieht gar nicht gut aus!!"
Naja, sieht hat sich wieder erholt und es passierte auch nie wieder, wird also bei ihr ein Panikanfall gewesen sein.
Ich hoffe du findest schnell raus was es bei dir war!!!
Alles Gute!
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry

Sunny, unser Sonnenschein, wir werden dich nie vergessen!
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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 26.09.2008    um 15:51 Uhr   IP: gespeichert
da passiert es beim TA und der kann dir nicht sagen was es war? ja es ist schlimm oder? man weiß sich nicht so helfen und das Schreien tut mir richtig weh...

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Nutzer: Hasenzahn
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geschrieben am: 26.09.2008    um 16:41 Uhr   IP: gespeichert
Sunny hat Gott sei Dank nicht geschrien, aber sie drehte sich wie ein Brummkreisel.
Der TA war total geschockt und er, seine Frau (auch TÄ), zwei Helferinen und ich standen bewegungslos da. Denke er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er wusste wir unruhig und schreckhaft Sunny ist und dann haben die sie doch festgehalten. Da war er wohl so schockiert in dem Moment, dass er zu keiner klaren Äußerung fähig war. Hinterher hab ich nur ganz blöd gefragt ob das jetzt ein "Schock" war, da kam aber auch keine konkrete Antwort. Leider war seine Frau, die sich scheinbar besser auskennt schon zum nächsten Patienten.
Ich habe Sunny danach (musste wegen Schnupfen AB bekommen) nur noch mit "Samthandschuhen" angefasst, wir haben für 1ml AB 1 1/2 Stunden gebraucht weil ich so oft Pause gemacht hab, weil ich so ne Angst hab dass das nochmal passiert!
Der Anblick ist sooo schlimm wenn dann noch Schreien dazukommt wäre ich total panisch! Ich verstehe dich gut und finde die Theorie mit dem schlechten Sehen ziemlich logisch, das würde ich mal testen lassen und selbst genau beobachten, vielleicht ist das ja wirklich der Grund!
Ich drücke dir alle Daumen, dass du sowas nie wieder ansehen musst!
Alles Gute!
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry

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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 26.09.2008    um 17:04 Uhr   IP: gespeichert
danke=) ich hoffe auch dass es nie wieder so ausartet! Vor allem weil er sich und die Kleine dadurch sehr verletzen kann. Ich war auch geschockt... ich dachte echt das wars jetzt, wenn man so nen schreienden, steifen Hasen auf dem Schoß hat ist man so hilflos....ich dachte er hat nen Krampf oder Schmerzen oder dass er gelähmt ist....
aber jetzt gehts erst mal an Ursachenforschung. Du hast recht man kreift sie dann nur noch mit Samthandschuhen an... und überlegt vor jeder Bewegung.. AB muss ich auch geben wegen Schnupfen

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Nutzer: Hasenzahn
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geschrieben am: 26.09.2008    um 19:37 Uhr   IP: gespeichert
Ohje, ich fühle echt mit dir.
Mir war in de Situation ganz schwindelig und ich hätte sie auch im liebsten aufgehoben nd festgehalten, aber de TA meinte nur ich soll sie sich erstmal beruhigen lassen! Ich war nur froh, dass das beim TA passiert ist, obwohl der ja auch nichs gemacht hat!
Ich hatte so ne Angst ihr das AB gegen zu müssen und es war auch eigentlich nur zur Sicherheit, weil meine zweite Wackelnase krank war. Ich war so übervorsichtig, dass ich mich gar nicht getraut hab mal etwas "fester" zuzupacken und ihr das Zeug ins Mäulchen zu spritzen.....grausam und jetzt kam raus, dass die andere Süße nen Dorn im Auge hatte und es wohl gar kein Schnupfen war, also alles unnötig! Ich hoffe jetzt nur, dass Sunny kein Zahnninchen wird (sie neigt wohl zu Zahnspitzen) denn nocheinmal so eine Behandlung mit so einem Ergebnis???NEIN danke! ich werde die Zähne auch nur wieder kontrollieren lassen wenns sein muss!
Ich glaube an deiner Stelle würde der Mümmel dann bei mir im Schlafzimmer(am liebsten im Bett) übernachten, in Watte eingepackt und dauerbeaufsichtigt, aber Panik schieben nützt da leider nichts. Da hilft nur eine ordentliche Unetrsuchung!
Bin zwar ein Experte, aber ich denke bei sowas, wie du immer ans Schlimmste (Hirntumor, Epilepsie, E.C usw usw) Da hilft nur gründlich untersuchen (mich hat diese Panik in ca. 8 Wochen 300 Euro gekostet)
Lass hören was rauskommt und wie es euch geht!!! Alles Gute und ganz liebe Grüße!!
Liebe Grüße von Hasenzahn, Tequila und Henry

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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 26.09.2008    um 21:28 Uhr   IP: gespeichert
Wann gehst du denn zum TA?
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 26.09.2008    um 21:36 Uhr   IP: gespeichert
danke für das Mitgefühl Hasenzahn

@Supersteffi, also ich war ja gestern direkt danach beim TA, hab ihn unverzüglich in die Transportbox gesteckt. Ich möcht ihm jetzt eigentlich erst mal etwas Ruhe gönnen. Man kann klar merken dass er eine Angst hat, erlässt sich leicht verunsichern und seit gestern ist er noch vorsichtiger. Ich würde gerne bis nä Woche warten, wenn bis dahin nicht noch mal etwas vorfällt. Ich musst ihn mit seinen 9 wochen jetzt schon 3 mal zum TA schleppen und ich will nicht dass er schon wieder schlechte Erfahrungen sammelt, das letzte mal waren wir geschlagene 45 min im Behandlungsraum(Spritzen, Fieber messen, ewiges erfolgloses Hoden-Suchen).
Oder hälst du es für ratsam morgen direkt zu gehen?

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Nutzer: Supersteffi
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geschrieben am: 26.09.2008    um 22:39 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sarah20
Oder hälst du es für ratsam morgen direkt zu gehen?
Hm, schwierig zu sagen....

da ich wie gesagt darauf tippe, dass er blind ist, würde ich dies schon schnell abklären. Andererseits verursacht jeder Ortswechel bei ihm große Angst (was in diesem Falle logisch wäre). Aber das wird er dann auch noch tun, wenn du erst nächste Woche mit ihm gehst.

Merkst du denn schon eine Beruhigung bei ihm, seit du ihm extrem vorsichtig begegnest?
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 26.09.2008    um 23:30 Uhr   IP: gespeichert
ja seit ich sehr vorsichtig mit ihm bin ist es schon besser, man sieht immer mal wieder , dass er nach bestimmtten Geräuschen oder Bewegungen "aufzuckt",aber dann kann ich ihn wieder beruhigen.
Er hatte so etwas in der Art auch schon mal als ich den Teppich vom Stallgitter genommen habe, so 30s später hat er gemerkt das was anders ist, also irgendwas scheint er wohl noch zu sehen.Oder als ich im Auto die Box abdecken wollte.
Ich zeig euch mal noch ein aktuelles Bild, weil ich nicht ausschließe dass er durchs Fell nix sieht. Aber ihr habt recht abklären muss ich es. Wobei ich mir nicht vortstellen kann dass er ganz blind ist, das würd ich denk ich mal merken.



Also wenn mir sonst nix auffällt gehe ich nä Woche nicht dass er mir noch nen Herzkasper bekommt. Ich glaub da waren wir gestern net weit von entfernt...

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"Autor"  
Nutzer: pimboline
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geschrieben am: 28.09.2008    um 00:41 Uhr   IP: gespeichert
Der ist ja knuffig.
Aber ich denke nicht, dass es am Fell liegt. Es gibt doch so viele Ninchen, die längeres Fell um die Augen haben. Auch bei meiner Lilli sieht man von vorne nicht die Augen und sie ist nicht schreckhaft. Bei Pimboli sieht man von der Seite kaum das Auge, weil da die Haare wie bei Frankenstein runter hängen. Also in dieser Weise dürfte es die Ninchen nicht beeinträchtigen. Sie haben doch trotzdem noch einen ziemlich guten Rundumblick.
lg
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"Autor"  
Nutzer: Hasenzahn
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geschrieben am: 29.09.2008    um 12:03 Uhr   IP: gespeichert
Gott is der süß!!!!! Wo wohnst du????
Wie gehts dem kleinen Wuschel? Bist du beim TA gewesen??? Hat er sowas nochmal gehabt?`
LG
Hasenzahn
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Nutzer: Sarah20
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geschrieben am: 29.09.2008    um 14:15 Uhr   IP: gespeichert
huhu, ja er ist echt ein süßer=)
Ich war noch nicht beim TA, er bekommt ja noch Ab und muss danach noch mal abgehört werden, da hab ich mich entschieden bis dahin zu warten, also eher Mittwoch oder Donnerstag. So extreme Situationen hatten wir zum Glück nicht mehr...Er kann sich mittlerweile auch mal richtig entspannen und legt sich sogar beim Auslauf hin/quee
Heute Nacht ist er noch mal sehr erschrocken, hat angefangen zu kolpfen und sich in ne Ecke verkrochen... aber nur weil ich erschrocken bin und auf einmal peilrecht im Bett stand also meine Schuld... Dann dauert es schon bis er sich beruhigt ... aber wenn ich mit ihm rede legt es sich langsam und zur Belohnung gabs ein Leckerlie...

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Nutzer: Silli
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geschrieben am: 29.09.2008    um 20:20 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Sarah,

dein Knödel ist ja supersüß.

Wollte dir nur eben mitteilen, dass mein Jo-Jo ja auch weiß und blauäugig ist.
Sehen kann der ja wunderbar.

Oft geht jedoch mit der fehlenden Pigmentierung eine angeborene Taubheit hervor.
Aber das würde sich eigentlich nicht in Knuts Verhalten widerspiegeln.

Vielleicht ist er doch einfach nur extrem empfindlich, vielleicht sogar autistisch, d.h. er reagiert
einfach extrem panisch auf jede kleine Veränderung, jegliches Ungewohnte.

Ich hatte einmal eine extrem ängstliche Hündin, der ich mit homöopathischen Tropfen sehr helfen konnte.

Jetzt überlege ich gerade, welche das waren.

Sowas Blödes. Jetzt fällt mir der Name und die Potenz nicht mehr ein.
/wirdoof

Werde noch einmal im Buch nachschauen.

Lg Silli
Liebe Grüße von Silli mit Jo-Jo und Bruno...und Ottilie

...und Bibbi, Happy, Linus, Lolli und Betty für immer im Herzen!!!!
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