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E.C. Ausbruch bei Hermine :o(

Nutzer: Ela
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geschrieben am: 26.09.2008    um 17:06 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

leider muß ich nun erstmals auch in dieser Forumsrubrik etwas schreiben. Als ich heute mittag mein Gehege sauer machen wollte, fand ich meine Hermine mit verdrehtem Kopf, Augenzittern und komischem Gang vor. Die Diagnose war mir schon fast klar... Ich komme gerade von der Tierärztin, die meinen Verdacht bestätigt hat. Meine arme Maus hat E.C.. Sie hat bei der TÄ erstmal eine Flüssigkeits - Infusion bekommen, außerdem Cortison, Vit B, Chloramphenicol und Panacur. Die letzten 3 Medikamente habe ich für die nächsten Tage mitbekommen. Habe sie nun reingeholt (lebt im Moment auf dem Balkon) und in ein Katzenklo mit Deckel ( zu 3 Seiten zu) gesetzt, das hatte die TÄ empfohlen. Ich könnte gerade heulen ...
Jetzt muß die Kleine das erstmal schaffen, ich weiß, aber wie gehe ich denn dann weiter vor? Ich hatte meine Bande doch gerade an die Außenhaltung gewöhnt damit sie in 4 Wochen in ihr neues, großes Außengehege ziehen kann. Und nun sitzt Hermine hier drinne und ist ganz alleine... Wie lange kann es dauern, bis ich sehe ob sie es schaffen wird oder nicht? Kann mir jemand noch ein paar Tips geben? Was mach ich am besten wenn sie nicht richtig frisst u. trinkt? (Wenn man ihr was vors Mäulchen hält, frisst sie es).

Traurige Grüße
Ela

P.S. Ihr habt recht, es ist der Horror das mit anzusehen...
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 26.09.2008    um 17:17 Uhr   IP: gespeichert
Schöner Mist!

Gut aber, dass Du so schnell gehandelt hast und gleich zum Doc bist. Die Medis passen auch. Rollt sie, überschlägt sie sich? Wie geht es ihr?
Ich würde mir überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, sie in ihrer gewohnte Umgebung mit ihren Kumpels zu lassen. Eine neue Umgebung und alleine sein, bedeutet weiterer Stress.

Ich drücke feste die Daumen. Meine Hermine hat auch E.C.

Gruß Sylke
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 26.09.2008    um 17:23 Uhr   IP: gespeichert
Nein, überschlagen tut sie sich nicht. Sie kann zum Glück alleine sitzen und auch ein bißchen (torkelnd) hoppeln.
Ich hätte sie gerne bei den anderen gelassen, aber die TÄ hatte Temperatur gemessen und sie war schon, obwohl es ja draußen heute recht warm ist, relativ niedrig meinte sie. Noch im Bereich der unteren Norm, aber sie hat empfohlen sie reinzuholen. Ich habe Angst, daß sie nachts unterkühlt. Was soll ich also tun?
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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 26.09.2008    um 17:31 Uhr   IP: gespeichert
Kannst du dann vielleicht noch ein weiteres KAninchen mit rein holen? Weiß ja nicht wieviele du hast und in welcher Konstallation. Jedoch würde das dann bedeuten, dass sie bis zum Frühjahr dann drinnen leben müßten. Da ein erneutes raussetzen dann zu starke Temperaturunterschiede bedeuten würde.

Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass sie nun GEsellschaft hat. Das spornt zur Heilung an und hilft ihr sicher über die Situation besser hinweg zu kommen. Zudem wird so auch das Fressverhalten angeregt.
Kati mit Lucy, Filou und Rusty


www.monsterkoppel.de.tl
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 26.09.2008    um 17:38 Uhr   IP: gespeichert
Genau das hatte ich auch gedacht. Noch jemand reinholen ist ziemlich schwierig. Ich habe 3 Häsinnen u. 1 Rammler. Hole ich den Rammler rein, bleiben 2 Häsinnen zurück, ich vermute das das dann irgendwann Streß gibt. Meine Paula versteht sich gut mit Hermine, ich hatte sie gerade auch mit beim Tierarzt um den Transportstreß zu minimieren. Aber ob es auf Dauer gut geht?!
Oder ich wickel ihr Häuschen (sie haben so ein großes, in dem sie immer alle aneinandergekuschelt sitzen) in eine dicke Decke und streue es mit Heu und Stroh aus, und wenn die sich dann alle da rein kuscheln klappt es vielleicht auch draußen? Ich habe außerdem noch Angst dass Hermine bei kleinen Rangelein (kommt unter den Weibern schonmal vor) nicht fliehen bzw. sich wehren kann.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 26.09.2008    um 18:28 Uhr   IP: gespeichert
Dann scheidet das wohl aus, dass Du über den Winter 2 Gruppen machst.
Je nach Zustand würde ich sie dann zu ihrer Gruppe draußen lassen und wirklich kuscheligmuschelig warme Plätzchen schaffen.

Das Alleinesein und die neue Umgebung wird sie sonst sehr stressen.
Wie verhalten sich denn die anderen ihr gegenüber? Meine Hermi wurde und wird gehegt und gepflegt.

Gruß Sylke
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 26.09.2008    um 18:39 Uhr   IP: gespeichert
Ok, mein Gefühl sagt mir das selbe wie ihr.

Ich werde das Häuschen in eine Käfigunterschale stellen die ich dick mit Streu, Heu und Stroh auspolstere. Werde einen Wassernapf ins Häuschen stellen u. Futter und das Häuschen mit Decken umpolstern und dann so oft es geht nach ihr sehen.
Ich habe Hermine ja heute mittag bei den anderen im Häuschen kuschelnd vorgefunden, ich habe halt zur Reinigung das Häuschen hochgehoben und als sie alle weggehoppelt sind ist mir das mit Hermine aufgefallen. Die anderen sind also eigentlich ganz lieb zu ihr, bisher. Hermine ist kein sehr menschenbezogenens Kaninchen und eher scheu, ich glaube Einzelhaft und dann noch ständig Menschen um sie die ihr was ins Mäulchen stopfen wäre tödlich für sie. Letzteres muß ja nun sein, aber ich werde zumindest versuchen, ihre Artgenossen bei ihr zu lassen. Ich sehe heute nacht mehrmals nach ihr, zur Not muß ich sie dann eben reinholen wenn ich das Gefühl habe es klappt nicht.
Das einzige was ich so natürlich nicht so gut kontrollieren kann, ist ob sie isst und trinkt und böbbelt. Naja, irgendwie wird es schon gehen.

So eine Scheiße. Tschuldigung...

Danke dass ich hier so schnell Rat und Hilfe finde. Ihr seid so spitze!
  TopZuletzt geändert am: 26.09.2008 um 18:43 Uhr von Ela
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 26.09.2008    um 21:41 Uhr   IP: gespeichert
Bei E.C. ist das böse Wort erlaubt. Ich weiß, was Du aktuell mitmachst und dass Du die nächste Zeit permanent unter Strom stehen wirst. Ihr habt die Behandlung superflott angefangen und das ist eine der wichtigsten Sachen bei E.C..
Achte darauf, dass sie ausreichend futtert. Wenn das nicht klappt, wirst Du mit CC zufüttern müssen.

Ich denke ganz fest an Euch und drücke die Daumen. Halte uns bitte auf dem Laufenden.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 27.09.2008    um 12:59 Uhr   IP: gespeichert
Ich wollte nur berichten, wie der Stand der Dinge ist. Ihr Zustand ist stabil, nicht schlimmer, nicht besser. Leider ist sie mir aus dem schön ausgepolsterten Häuschen rausgekrabbelt und saß dann im Kalten, so dass ich jetzt letztlich das Katzenklo mit Deckel im Gehege der anderen stehen habe, sie kann da nicht raus und die anderen nicht rein. Zumindest sieht und riecht sie die anderen. Ich hoffe das das in der Gruppe, die sich ja kennt, gut geht, aber anders war es mir zu riskant wenn sie da nachts Stunden im Kalten gesessen hätte ...

Problematisch ist leider das Essen und Trinken, das schafft sie von sich aus nicht. Alles was in ihrer Unterkunft lag, war unberührt. Ich habe also schon heute nacht angefangen, sie zu füttern. Sie frisst, wenn man ihr kleingemachtes Futter ins/ ans Mäulchen hält, außerdem habe ich ihr einen Apfel-Möhrenbrei gekocht den sie aus der Spritze sehr gut nimmt, dazu bekommt sie immer Wasser und dann auch die Medizin. Das klappt Gott sei Dank ganz gut. Werde gleich noch ein paar Kräuter kaufen gehen, die mag sie am liebsten. Von den Temperaturen her scheint es heute nacht auch ok gewesen zu sein, sie fühlt sich jedenfalls nicht kalt an. Habe das Katzenklo in eine dicke Decke gewickelt.

Ich mache mir ein bißchen Sorgen um ihre Augen. Scheinbar klappt der Lidschluß nicht so? Kann ich da irgendwas tun?

Ansonsten habe ich gerade gesehen, dass sie versucht, sich zu putzen. Das werte ich mal als gutes Zeichen.

Gruß Ela
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geschrieben am: 27.09.2008    um 16:08 Uhr   IP: gespeichert
Wegen dem Lidschluß fragst Du am besten den Tierarzt, im Idealfall ohne Kaninchen, denn jeder TA-Besuch ist purer Stress.

Warum kann sie das Futter denn nicht fressen? Kommt ihr Köpfchen nicht auf den Boden? Wenn das das Problem ist, könntest Du ihr einige Sachen (kleine Heuportionen, Karotte, Fenchel.......) stabil aufhängen. Vielleicht klappt das dann besser. *hoff*

Gruß Sylke
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geschrieben am: 28.09.2008    um 13:42 Uhr   IP: gespeichert
Ich weiß nicht so richtig warum sie es nicht schafft zu fressen. Vielleicht hat sie auch keinen Appetit? Die Apfelstückchen, die ich ihr für die Nacht reingelegt habe, sind ein kleines bißchen angenagt, das ist alles. Ihr Zustand ist soweit stabil, ich habe das Gefühl das Augenzittern wird weniger. Ich versuche es mal mit dem befestigten Futter.

Leider werde ich sie wohl doch reinholen müssen. Ich wollte sie tagsüber heute wieder ein bißchen zu den anderen lassen, Paula war sehr lieb zu ihr, hat die Reste Möhrenbrei aus ihrem Fell geschleckt usw. Aber Flocke und Fridolin zeigen deutliches Aggressionsverhalten . Flocke und Hermine waren sich eh nie besonders grün, und nun wittert Flocke wohl ihre Chance die Ranghöhere zu sein. Da Hermine im Moment total wehrlos ist und nichtmal schnell genug wegkommt wird das also nicht klappen sie schnellstmöglich wieder dauerhaft zu den anderen zu lassen.
Ich bin schon am überlegen wie ich das dann am besten mache, denke die 3 anderen kommen wie geplant ins neue Außengehege und Hermine lass ich über Winter drin, Platz genug hab ich zum Glück im neuen Haus. Schafft sie es und geht es ihr besser würde ich versuchen ihr nach angemessener Zeit einen neuen Partner zu geben, oder ist das problematisch? Ich weiß nicht wie ich es anders machen soll , die Kleine tut mir so leid. Aber in der Gruppe hat es so auch keinen Zweck. Vielleicht kann ich sie dann im Frühjahr wieder zu den anderen lassen...

Eine Frage habe ich noch: Ich habe Montag nochmal einen TA - Termin. Dort soll dann auch Blut abgenommen werden für den Nachweis des Erregers. Ich bin am überlegen, ob ich das überhaupt machen soll. Der TA ist 30 km weit weg, weil ich immer zu einem kaninchenerfahrenen TA fahre. Heißt 60 km Transport, der Streß vor Ort usw. Muß dieser Bluttest sein? Bringt mich das irgendwie weiter und nützt es dem Tier? Die Symptome sind doch sehr eindeutig, ich wüßte nicht was es sonst sein könnte.

Ach Mensch, ich könnte echt nur heulen im Moment.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 28.09.2008    um 14:30 Uhr   IP: gespeichert
In diesem Fall würde ich keinen Bluttest machen lassen, da die Symptome sehr eindeutig sind. Das würde ich ihr ersparen.

Wenn sie so wenig freiwillig futtert, fütterst Du sie doch hoffentlich zu. Oder?

Gruß Sylke
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geschrieben am: 28.09.2008    um 14:38 Uhr   IP: gespeichert
Ich fütter sie alle 4 Stunden, ja. Halt improvisiert mit Gemüsebrei und aufgelösten Pellets. Wenn das Fressen bis morgen nicht besser wird, hole ich mir CC. Kötteln tut sie, wenig, aber immerhin.
Das einzige was sie alleine mampft sind getrocknete Bananen von HIO. Nach denen war sie schon immer verrückt. Davon kann ich ihr natürlich nicht so viel geben.

Noch eine Frage ist gerade aufgekommen: Die anderen Nins sollten doch auch behandelt werden, oder? Da muß ich mich Montag direkt drum kümmern.

Wie sieht es eigentl. aus mit impfen? Sie wären nämlich alle im Oktober fällig mit Myxo und RHD. Vermute mal bei den anderen kann ich es problemlos machen lassen, und bei Hermine vielleicht noch was warten?




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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 28.09.2008    um 14:41 Uhr   IP: gespeichert
Die anderen sollten alle mit Panacur versorgt werden. Zur Impfung....Kaninchen müssen für eine Impfung gesund sein. Ich würde das dringend mit dem TA abklären, denn es kann sein, dass es hier aktuell besser wäre auf den Impfschutz zu verzichten. Meine Hermine hat aktuell auch deswegen keinen Impfschutz. Für eine Impfung ist meine Maus einfach noch nicht fit genug. Leider müssen wir mit diesem Risiko leben, aber wohl ist mir dabei nicht.

Besorg Dir bitte das CC. Das sollte man eh für den Ernstfall immer Zuhause haben.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 28.09.2008    um 15:03 Uhr   IP: gespeichert
Ok, danke Sylke für deine immer schnellen u. umfassenden Antworten.

CC besorge ich morgen direkt. Ich hätte nie gedacht, dass ich es bei meinen noch jungen Nins so schnell brauchen würde /wirdoof



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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 28.09.2008    um 17:15 Uhr   IP: gespeichert
Melde Dich ruhig immer wieder, wenn Du was wissen möchtest und halte uns auf dem Laufenden.

Gruß Sylke
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 30.09.2008    um 09:06 Uhr   IP: gespeichert
Hermine ist weiterhin stabil, leider aber nicht besser. Sie frisst kaum eigenständig, trinken tut sie ein bißchen, jedenfalls habe ich sie zweimal dabei beobachten können. Die Koordinationsstörungen sind weiterhin sehr ausgeprägt, zum Teil fällt sie jetzt zur Seite um, kommt aber selbständig wieder auf die Beine. Das nach unten zeigende Auge ist ziemlich mitgenommen habe ich gesehen, es ist äußerlich, da wo wir Menschen die Augenbrauen hätten, die Haut abgeschürft. Ich muß den TA nochmal darauf ansprechen, irgendwas müssen wir da machen.

Hier ein akt. Bild von meiner Maus




Bisher saß sie immer überwiegend in dem Häuschen, was ich ihr in den Käfig gestellt habe. Seit gestern quetscht sie sich immer zwischen Häuschen und Käfigwand, ich vermute weil ihr das Halt gibt und sie so nicht umfallen kann. Dort hockt sie dann stundenlang, so daß ich ihr schon Wasser u. Futter dort vor die Nase gestellt hab.
So sieht das aus:



Sie krabbelt noch viel weiter dazwischen. Ich habe sie gewähren lassen, denn ihr scheint es angenehm zu sein. Es sind dort auch keine spitzen Ecken oder sowas. Und für ihr Äuglein ist da auch stabiler, als wenn sie im Käfig umfällt.

Ich muß jetzt eh gleich nochmal zum TA, mit den anderen 3 zum Impfen u. durchchecken, dann seh ich ja was er sagt.

Gibt es Erfahrungswerte, wie lange eine Besserung ungefähr braucht und wann man sagen kann, daß es nichts mehr bringt und man das Tier besser erlöst? Es ist z.T. schon schrecklich mit anzusehen
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 30.09.2008    um 09:26 Uhr   IP: gespeichert
E.C. kann eine langwierige Sache sein und man sollte nicht aufgeben, so lange das Kaninchen Lebenswillen zeigt. *mutmach* Oftmals kommt nach den ersten Tagen der Behandlung sogar eine Verschlechterung.
Vielleicht wäre es in Deinem Fall besser, dass Du die Streu aus dem Käfig entfernst und weiche Decken reinlegst. Das ist dann schonender für ihr Auge. Vielleicht kannst Du ihr auch eine Mulde bauen, wo sie sich reinkuscheln kann.

Ich denke ganz fest an Euch.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 30.09.2008    um 11:37 Uhr   IP: gespeichert
So, meine anderen Nins sind zum Glück topfit und die Stuhlprobe war auch ohne Befund. . Wenigstens etwas. Sie bekommen nun alle Panacur. 4 Wochen lang, ist das richtig?

Ich habe eine antibiotikahaltige Augensalbe für Hermine mitbekommen, und das mit den Decken werde ich mal ausprobieren. Wenn ich sie das nächste Mal füttere und eh rausheben muß, baue ich um.
Und versuche meinen Mut nicht zu verlieren. Lebenswillen scheint sie zu haben, sie beschwert sich stets, daß ich sie beim Füttern so schmutzig ums Schnäutzchen mache und bemüht sich, das wieder sauber zu bekommen.

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geschrieben am: 01.10.2008    um 11:13 Uhr   IP: gespeichert
Weiterhin alles unverändert. Nur das Augenzittern (Nystagmus) ist weg.
Das mit den Decken/ Handtüchern klappt ganz gut.
Das Zwangsfüttern klappt problemlos, sie böbbelt gut und die Augen sehen auch schon besser aus.
Leider muß ich ab heute nacht wieder arbeiten und bin dann mind. 15 h nicht im Haus. Und die Maus isst und trinkt nach wie vor fast nix eigenständig , aber irgendwie muß es dann halt so gehen. Zum Glück muß ich nur noch 5 Tage arbeiten und habe dann 3 1/2 Wochen Urlaub wg. dem Umzug ins neue Haus.

Gruß Ela
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 01.10.2008    um 11:15 Uhr   IP: gespeichert
Die Kleine kann aber nicht 15 Stunden ohne Fütterung bleiben, wenn sie nicht selbst fressen kann. Hast Du keinen, der sie betreuen kann in ihrer gewohnten Umgebung? Ein netter Nachbar, eine Freundin, Familie?

Gruß Sylke
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 01.10.2008    um 16:45 Uhr   IP: gespeichert
Nein, ich habe leider niemand der das machen kann. Mein Mann traut sich das nicht zu. Aber Hermine hat angefangen ein bißchen was zu fressen. Habe ihr heute mittag nochmal versuchsweise Dill und Petersilie hingelegt, die mümmelt sie weg , außerdem frisst sie trockenes Obst (Äpfel, Banane, Kiwi), dass ich als Leckerli da habe. Mein Mann wird ihr also heute immer wieder was frisches nachlegen. Anders geht es leider nicht. Ich bin schon so froh, dass sie jetzt wenigstens etwas frisst! Ich denke so bekommen wir die Nacht überbrückt.
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 05.10.2008    um 18:38 Uhr   IP: gespeichert
Wollte euch auf den aktuellen Stand der Dinge bringen.
Nachdem es Hermine ein paar Tage etwas besser ging, sie auch wieder ein paar Sachen (Kräuter, Kohlrabiblätter) eigenständig gefressen hat geht es ihr seit gestern eher wieder schlechter. Das Augenzittern, das zwischenzeitlich ganz verschwunden war, ist wieder da und sie fällt sehr oft um und "rollt", kommt aber immer wieder auf die Beine. Sie sitzt gut ausgepolstert auf relativ engem Raum damit sie sich nicht verletzt. Gefressen hat sie heute nur wenig, ich glaube, es fiel ihr sehr schwer weil sie immerzu umfällt . Füttern und Medis geben klappt irgendwie, obwohl ich wirklich Mühe habe sie festzuhalten weil sie so unkontrollierte Bewegungen macht. Ach die arme Maus... Ich denke Ende der Woche werde ich sie nochmal der TÄ vorstellen.

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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 05.10.2008    um 18:43 Uhr   IP: gespeichert
Bei E.C. gibt es oftmals Aufs und Abs. Hat sie denn schon arg abgenommen oder geht es?
Ich drücke weiterhin die Daumen und denke an Euch...ganz feste.

Gruß Sylke
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 05.10.2008    um 18:47 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe leider nicht die Möglichkeit sie zu wiegen, aber gefühlt geht es noch. Man merkt ihre Wirbelsäule etwas mehr, aber da sie vorher eher gut im Futter war hat sie ein bißchen was zuzusetzen.
Puh, ich hoffe bloß wir schaffen das...
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Nutzer: Olli
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geschrieben am: 05.10.2008    um 21:52 Uhr   IP: gespeichert
Ich drücke die Daumen! Solange das Tier noch kämpft und Lebenswillen zeigt sollte man mitkämpfen und alles versuchen!
Wie Sylke schon sagte ist E.C. leider eine sehr tückische Krankheit, bei der es oft viele Auf und Abs gibt. Man sollte aber die Hoffnung nicht verlieren und zu schnell aufgeben!

Ach, und wieso traut sich Dein Mann eigentlich nicht zu sich um sie zu kümmern und sie zu füttern und zu betüddeln wenn Du mal nicht kannst?
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"Autor"  
Nutzer: Ela
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geschrieben am: 08.10.2008    um 16:03 Uhr   IP: gespeichert
Hallo zusammen,

ich kann endlich ein bißchen was positives berichten . Hermine scheint es seit heute etwas besser zu gehen. Nachdem die letzten 2, 3 Tage ganz schlimm waren wollte sie heute nicht mehr auf engem Raum sitzen, so dass ich ihr Platzangebot erweitert habe. Sie hat jetzt den ganzen schön mit Decken gepolsterten Käfig, und siehe da: Sie bewegt sich fast ohne umzufallen, hat selbständig getrunken und sich aktiv zu ihrem Futter bewegt und auch was gemümmelt. Sie ist noch sehr wackelig auf den Beinen, klar, aber sie fällt nicht mehr dauernt um sobald sie keinen Halt rechts und links hat. Sie hat auch versucht sich ein bißchen zu putzen.
Ich hoffe nun ganz ganz doll dass wir die Talsohle überwunden haben und es von jetzt bergauf geht und nicht wieder schlechter wird...

@ Olli: Mein Mann hat Angst was falsch zu machen bzw. sie falsch anzupacken. Er versorgt schon die Tiere wenn ich mal nicht kann, also füttern, saubermachen usw., aber er ist nicht so geübt sie hochzunehmen und festzuhalten. Da Hermine teilweise sehr sehr gezappelt hat verstehe ich ihn da schon, sie ist auch mir ein paarmal um ein Haar aus den Händen gerutscht. Seis drum, ich hab seit heute Urlaub und hoffe sehr, dass es Hermine wieder gut geht wenn es wieder ans Arbeiten geht (erst in 3 1/2 Wochen ).

Gruß Ela
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 08.10.2008    um 16:31 Uhr   IP: gespeichert
Schön,dass es ihr wieder etwas besser geht/quee
Ich hoffe Hermine schafft das ...drücke ganz fest die Daumen!!!!!
Liebe Grüsse von
Tierfreund und den zwei Süßen Timo und Winnie
In Erinnerung an Mucki, Bunny und Schnucki
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 08.10.2008    um 17:04 Uhr   IP: gespeichert
Na, das hört sich doch schon ein bisschen besser an.

Gruß Sylke
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 09.10.2008    um 20:01 Uhr   IP: gespeichert
Wie geht es Hermine denn heute so????
Liebe Grüsse von
Tierfreund und den zwei Süßen Timo und Winnie
In Erinnerung an Mucki, Bunny und Schnucki
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 09.10.2008    um 20:52 Uhr   IP: gespeichert
Vom Allgemeinzustand wie gestern, also etwas besser wie ich finde. Sie hat heute sogar was von ihrem getreidefreien Trockenfutter gegessen, dass hat sie die letzten 2 Wochen nie angerührt.
War heute nochmal beim TA, haben Blut abgenommen (Nieren- u. Leberwerte u. E.C. - Titer). Die TÄ hat mir nicht so viel Hoffnung gemacht, sie meinte, eigentlich müßte es der Maus schon besser gehen und die Wahrscheinlichkeit einer Genesung sei nicht mehr sehr hoch . Mal sehen wie die Werte sind und wie die kommenden Tage werden. Noch mag ich nicht aufgeben, zumal es in meinen Augen bergauf geht...

Lg Ela
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 09.10.2008    um 20:58 Uhr   IP: gespeichert
Lass´ Dich nicht so schnell ermutigen. So lange Hermine noch Lebenswillen hat und auch zeigt, solltet Ihr nicht ans Aufgeben denken.
Ich kämpfe mit meiner Hermi seit Weihnachten 07........mal gibt es schlechte Phasen, aber die guten Phasen überwiegen. Sie zeigt mir jeden Tag, dass sie leben und kämpfen will.

Gruß Sylke
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geschrieben am: 12.10.2008    um 11:57 Uhr   IP: gespeichert
Hallo
Wie geht es Hermine?
Frisst sie wieder mehr?
Berichte doch noch mal

LG Tierfreund
Liebe Grüsse von
Tierfreund und den zwei Süßen Timo und Winnie
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 14.10.2008    um 21:25 Uhr   IP: gespeichert
Der Maus geht es in ganz ganz kleinen Schritten besser. Ihre Laborwerte waren, bis auf einen leicht erhöhten Leberwert (GammaGT) ok, zum Glück. Der E.C. - Titer war natürlich exorbitant hoch, aber das war zu erwarten. Sie mümmelt inzwischen fast ausschließlich alleine und ist in ihrem Käfig halbwegs mobil ohne ständig umzufallen, natürlich noch sehr wackelig.
Leider ist nun noch ein Schnupfen dazugekommen, wo immer sie den her hat. Vermutlich einfach dem beanspruchten Immunsystem zuzuschreiben. Den Schnupfen behandeln wir auch seit 2 Tagen und der Schleim scheint schon dünnflüssiger geworden zu sein, nicht mehr so zäh.
Über den Berg ist die Kleine sicher noch nicht, aber ein bißchen Licht leuchtet wohl am Ende des Tunnels.
Gruß Ela
  TopZuletzt geändert am: 14.10.2008 um 21:39 Uhr von Ela
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 14.10.2008    um 21:41 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Ela
Sie mümmelt inzwischen fast ausschließlich alleine und ist in ihrem Käfig halbwegs mobil ohne ständig umzufallen, natürlich noch sehr wackelig.
Das ist das Wichtigste. Ich denke, damit seid Ihr einen guten Schritt weiter, wenn es auc hnoch nicht Entwarnung heißt. Ich drücke weiterhin die Daumen und wünsche gute Genesung!!
Die Suchfunktion darf benutzt werden.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 15.10.2008    um 10:12 Uhr   IP: gespeichert
Das hört sich doch gar nicht so schlecht an.

Meine Hermi bekam damals auch während ihrem E.C.-Ausbruch schlimmsten Schnupfen. Ich weiß nicht mehr wieviele Nasentupferproben ich anfertigen ließ, die kein Ergebnis brachten. Bei ihr war dieser Schnupfen ein Symptom vom E.C..

Gruß Sylke
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 17.10.2008    um 22:46 Uhr   IP: gespeichert
Hermine geht es weiterhin in kleinen Schritten besser, auch der Schnupfen macht sich, sie hat kaum noch Nasenausfluss, atmet aber noch etwas "geräuschvoller" als normal. Wir haben sie heute nochmal gewogen, sie hat insg. 140 g abgenommen. Ist das viel? Sie futtert so gut, dass sie das wohl bald wieder aufgeholt hat.
Für mich stellt sich hoffentlich bald die Frage nach ihrer Unterbringung bis zum Sommer, oder vielleicht auch für dauerhaft, je nachdem wie gehandicapt sie bleibt und ob sie mal ins Außengehege ziehen kann. Ich habe zwei Unterbringungsmöglichkeiten. Nr. 1 wäre unser Arbeitszimmer, dort hätte sie ca. 3,5 qm Platz, was ja ein bißchen knapp wäre, wenn sie wieder einen Partner bekommt. Auslauf käme dann abends wenn wir zu Hause sind dazu. Das Zimmer liegt im Obergeschoss und ist schön hell. Die Alternative 2 wäre der Keller. Hört sich jetzt doof an, aber wir haben im Keller ein voll ausgebautes Zimmer das von den Vorbesitzern unseres Hauses auch als Gästezimmer genutzt wurde. Dieses Zimmer könnte sie fast komplett haben, das wären dann ca. 7 - 8 qm. Zusätzlicher Auslauf wäre von dort nicht möglich, bzw. nur durch hochtragen der Tiere. Außerdem ist der Raum, da eben im Keller, eher dunkel. Es gibt ein Fenster, aber es fällt natürlich nicht so viel Licht herein.
Was meint ihr, für welchen Raum soll ich planen? Ist natürlich noch nicht akut, im Moment sitzt sie noch in ihrem Standartkäfig. Aber wenn sie nun weiter Fortschritte macht, kann ich hoffentlich bald ein Innengehege bauen. Außerdem ziehen wir Montag in unser Haus und da wollte ich mal eure Meinungen hören. Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile, ich kann mich nicht so recht entscheiden

Liebe Grüße
Ela
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 19.10.2008    um 18:48 Uhr   IP: gespeichert
/schieb
Möchte doch eure Meinung wissen
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 19.10.2008    um 19:08 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Ela,

über den Winter muss die Maus nun auf jeden Fall drinne bleiben. Ob sie je wieder in Außenhaltung kann, werdet Ihr im Laufe der Zeit feststellen. Viele E.C.-Kaninchen können draußen wohnen, für meine E.C.-Kandidatin wäre es unmöglich, da sie sich oft einnässt (Fliegenmaden z.B.).

Tja...mit der Wahl des Zimmers ist es so eine Sache. Klar wäre der größere Platz von Vorteil. Ob das aber zu dunkel ist, kannst nur Du erkennen.

Gruß Sylke
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 19.10.2008    um 21:12 Uhr   IP: gespeichert
Na ich lass das ganze jetzt mal auf mich zukommen. Morgen ziehen wir erstmal um. Der Käfig ist ja schnell rauf oder runtergetragen und da bleibt sie erstmal noch drin die nächsten Tage.

Danke an dieser Stelle nochmal für eure Ratschläge und das Daumen drücken. Ich hoffe es wird weiterhin besser mit der Maus.


Gruß Ela
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 24.10.2008    um 21:05 Uhr   IP: gespeichert
Ich kann berichten, dass es Hermine weiter besser geht. Der Schnupfen ist vollständig weg, sie futtert wie ein Weltmeister und ich denke ich kann so langsam mit der Planung eines kleinen Geheges für sie beginnen, damit sie sich mehr bewegen kann als in ihrem Käfig. Der hat langsam ausgedient.
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 24.10.2008    um 21:07 Uhr   IP: gespeichert
Ich freue mich tierisch.

Gruß Sylke
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 30.10.2008    um 21:21 Uhr   IP: gespeichert
Und wie gehts Hermine so?
Ich hoffe sie ist weiter auf dem Weg der Besserung

Berichte doch nochmal

LG Tierfreund
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 14.11.2008    um 16:43 Uhr   IP: gespeichert
Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch vom weiteren Verlauf berichten.

Hermine geht es gut. Sie ist wieder die Alte, nur ein schiefes Köpfchen ist geblieben, dass sie stellenweise noch behindert, aber ich denke, sie wird lernen damit zu leben. Sie hat inzwischen ein großes Innengehege bekommen. Da sie aber unter dem Alleinsein sehr leidet und wir ja tagsüber immer 10 Stunden außer Haus sind, sie also wenig Ansprache hat, soll sie nun dringend einen Partner bekommen. Ich habe von einem Tierschutzverein in Köln einen altersmäßig passenden Rammler ausgesucht, den ich morgen abholen werde. Natürlich geht es dann noch zum Tierarzt inkl. Kotprobe, fehlt nur noch, dass sie sich irgendwelche Parasiten holt... Danach hoffe ich auf eine reibungslose Vergesellschaftung. Habt ihr dafür noch Tips, muß ich was beachten, wie halte ich den Streß für Hermine möglichst gering? Es ist ja dann schon meine 3. Vergesellschaftung, insofern habe ich schon ein bißchen Erfahrung, aber bisher waren alle beteiligten Tiere gesund und ohne Behinderung.

Gruß Ela



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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 14.11.2008    um 17:27 Uhr   IP: gespeichert
Das hört sich ja toll an. Über einen Kumpel wird sie sich freuen. Wichtig in dem Falle ist, dass der Rammler kein sehr dominantes Tier, sondern eher ein "lieber" Zeitgenosse ist. Das Gehege sollte natürlich vorwiegend auf ihre Bedürfnisse angepasst sein, damit sie keinen erheblichen Nachteil hat.

Gruß Sylke
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 14.11.2008    um 18:03 Uhr   IP: gespeichert
Ich find es suuuuuuuuuuupertpll, dass es Hermine wieder so gut geht/quee

Hatte deinen Beitrag immer mit verfolgt

* Liebe Grüße und viel Glück bei der VG
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 14.11.2008    um 18:26 Uhr   IP: gespeichert
Danke für die Anteilnahme . Ich habe schon ein bißchen Bammel davor... Zum Glück ist die Maus auf der Ebene schon wieder sehr flink unterwegs (merke ich täglich, wenn ich ihr die Medis geben möchte), was noch nicht klappt, sind z.B. auf's Häuschen hüpfen oder sowas, also alles, was nicht ebenerdig ist. Da scheint sie sich (noch) nicht hochzutrauen bzw. nicht hochzukommen.
Ich werde mir ein paar Baldrianpillen besorgen und dann wird es schon gutgehen. Hermine ist da bestimmt unproblematisch, aber das neue Tier kann ich natürlich nicht perfekt einschätzen.

Gruß Ela
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 16.11.2008    um 13:02 Uhr   IP: gespeichert
Passt zwar nicht ganz in die Forenrubrik, aber ich berichte trotzdem - kurz - von meinem Neuzugang.

Das ist der Kleine:



(bitte nicht über die weißen Kleckse wundern, ich habe nur die Beschriftungen meiner Ordner anonymisiert )

Ich habe ihn Merlin genannt. Zumindest Menschen gegenüber ist er eher schüchtern und zurückhaltend, läßt sich aber auch gerne ein bißchen beschmusen. Morgen mache ich eine TA - Termin aus und dann kann ich euch hoffentlich bald an geeigneter Stelle mit VG - Fotos erfreuen
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 16.11.2008    um 17:46 Uhr   IP: gespeichert
Ach, was ein Herzchen.

Gruß Sylke
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 22.11.2008    um 13:38 Uhr   IP: gespeichert
Wie läuft denn die VG?(Falls sie überhapt schon läuft...)
Wo gibts Fotoooooooooooos???

Liebe Grüße
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Nutzer: Ela
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geschrieben am: 11.12.2008    um 19:39 Uhr   IP: gespeichert
Hermine und Merlin sitzen seit ca. 2 Wochen zusammen. Ich hatte wirklich Angst um die Maus, dass sie zu sehr benachteiligt ist usw. Aber das war die friedlichste VG die ich bisher erlebt habe . Sie haben sich einmal kurz gezofft, eigentlich nur Sekunden, Merlin hat ein paar Haarbüschel gelassen und das wars. Danach hat er sich wohl gedacht : "Ok, sie ist der Boss" seither ist alles friedlich. Sie hat ganz klar die Hosen an, obwohl er fast doppelt so groß ist wie sie. Das hätte ich nie gedacht. Ich kann euch leider gar keine spektakulären Fotos präsentieren , es gab kein gerammel, keine Prügelei, nix. Anfangs sind sie sich aus dem Weg gegangen und näher sich nun immer mehr an. Wild gekuschelt wird noch nicht, aber schon zusammen gefressen. Und Hermine hat nochmal einige Fortschritte gemacht. Aus Ärger darüber, dass Merlin immer auf dem Häuschen saß und sie dort nicht hinkam hat sie stetig dran gearbeitet - und nun klappt das auch wieder halbwegs. Die TÄ, bei der wir gestern nochmal zum Check waren, war auch sehr positiv überrascht wie gut die Maus sich gemacht hat.
Hier ist noch ein akt. Bild von ihr, sie hat wieder alles zuvor abgenommene Gewicht zugelegt und düst den ganzen Tag durch ihr Gehege:



Und für ein paar (hoffentlich bald vorhandende) Kuschelmomente muß ich mich nochmal auf die Lauer legen und mal einen eigenen Thread aufmachen.

Auch wenn ich mich nun wiederhole, nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle hier. Ohne euch hätte ich wohl aufgegeben und sie einschläfern lassen, ich war 2 oder 3 Mal kurz davor (und die TÄ wohl auch...)

Ela
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Nutzer: olafundlucas
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geschrieben am: 12.12.2008    um 00:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Ela,

na das hört sich doch sehr gut an.
Deine Maus sieht aber auch gut aus. Gut, das du den Mut hattest, weiterzumachen, deine Maus mit Medikamenten zu behandeln und nicht aufzugeben.

LG Andrea
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 12.12.2008    um 09:29 Uhr   IP: gespeichert
Das freut mich aber sehr. Sie sieht blendend aus.

Gruß Sylke
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