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Chronischer Schnupfen oder doch nicht?

Nutzer: Pepperhasi
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geschrieben am: 06.10.2008    um 22:59 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Zuerst ein wenig zur Vorgeschichte:
Ich habe meine ersten Kaninchen im April letzten Jahres aus dem Tierheim geholt. Pepper, ein 3jähriges Weibchen und Foxi ein kastriertes Männchen. Sein Alter ist leider unbekannt, da er ein Fundtier ist.

Beide hatten manchmal eine feuchte Nase und Pepper hat manchmal geniest, aber ich habe mir nichts weiter dabei gedacht, da beide sich ganz normal verhalten haben. Zu dem Zeitpunkt wusste ich leider noch nicht, dass Schnupfen bei Kaninchen so schlimm ist.

Mitte Juni dieses Jahres bekam Foxi auf einmal Probleme beim Atmen. Wir sind dann natürlich sofort zum Tierarzt gefahren. Der hat ihn dann abgehört und diagnostizierte Kaninchenschnupfen, der wohl schon chronisch ist. Der Schnupfen hatte auch schon die Lunge angegriffen. Der Ausfluss war aber immer klar, es kam also nie Schleim oder so aus der Nase. Daraufhin bekam er vier Mal das AB Spectam gespritzt. Es wurde auch sofort besser.
Seitdem hat er überhaupt keine Symptome mehr.

Wir haben die beiden Kaninchen auch zusammen gelassen, weil das Weibchen höchstwahrscheinlich auch schon erkrankt war.
Pepper hatte dann vor etwa einem Monat eine kleine Entzündung am Auge, wahrscheinlich durch einen Fremdkörper ausgelöst und bekam deswegen 10 Tage lang Baytril. Die Tierärztin hat gesagt, dass es auch gegen den Schnupfen helfen würde. Sie hat auch keine Anzeichen von Schnupfen mehr bisher gezeigt.

Leider wurde vor den Behandlungen kein Abstrich mit Erregerbestimmung gemacht.


Nun habe ich noch einige Fragen dazu:

Ist es sicher, dass beide noch an Schnupfen leiden, oder kann es auch sein, dass er geheilt wurde?

Kann man durch einen Abstrich feststellen, welchen Erreger die beiden haben oder müssen sie dazu Nasenausfluss haben?
Sollte man wenn dann beide Testen lassen, oder reicht es ein Kaninchen zu testen? Wie viel kostet so ein Abstrich ungefähr?
Kann man überhaupt einen Abstrich machen lassen, wenn die Kaninchen keinen Ausfluss oder Schleim in der Nase haben?

Könnte man, wenn beide keine Symptome mehr zeigen, irgendwann auch andere Kaninchen dazu setzen?
Müssen diese auch chronischen Schnupfen haben und wenn ja mit dem gleichen Erreger, oder können es dann auch gesunde sein?


Da wir ein großes Grundstück haben, das am Wald gelegen ist (teils noch Wald auf dem Grundstück) würde ich gerne ein schönes Außengehege bauen. Könnten die beiden dann auch im Winter darin bleiben?

Ich weiß es sind sehr viele Fragen . Aber mein Traum wäre es irgendwann ein großes Außengehege mit einer kleinen Kaninchengruppe zu halten, am liebsten mit ein paar Riesen ( muss nur noch meine Eltern davon überzeugen
Ich wollte mich halt nur vorher schonmal informieren, um herauszufinden, ob es überhaupt klappen könnte.

Es wäre schön, wenn jemand sich die Mühe macht, meinen Beitrag zu lesen. Leider ist er ein bisschen zu lang geraten .

Liebe Grüße Annika
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Nutzer: Supersteffi
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Anzahl Nachrichten: 6138

geschrieben am: 06.10.2008    um 23:04 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Annika,

erstmal hier bei uns.

Zu deinem langen Text: keine Sorge, zu lang ist er nicht, und du hast eine Menge Informationen geliefert, die sehr hilfreich beim Beantworten deiner Fragen sind.

Wir haben hier eine absolute Schnupfenexpertin, das ist Kati, sie kann dir hier prima weiterhelfen.

Prinzipiell kann man auch Schnupfenkaninchengruppen erweitern, man sollte nur darauf achten, dass die Tiere den gleichen Erreger haben.

Hierzu wird dir Kati noch mehr sagen.
Gruß
Steffi mit Leo und Öhrchen

Tiffy, Johanna, Ida und Hermann immer im Herzen
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Nutzer: Kati
Status: Megahase
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Registriert seit: 13.10.2006
Anzahl Nachrichten: 3849

geschrieben am: 07.10.2008    um 07:16 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Annika,

da hst du uns ja schon eine Menge Infos geliefert.
Generell ist es so, dass man immer zwischen einer Erkältung und einem chronischen Schnupfen unterscheiden muß. Wenn man eine Erkältung schnell behandelt, dann kann man den Schnupfen in jedem Fall heilen. Leider wird, wie du schon sagtest, die Ernsthaftigkeit dessen vernachlässigt und aus einer Erkältung wird ein schwerer Schnupfen.

Deswegen ist eigentlich auch der Abstrich von großer Bedeutung, denn so weiß man gleich, ob und welche Erreger dem Schnupfen zu Grunde liegen. Und man kann dann mit dem passenden AB behandeln.

Einen Abstrich machen, bei trockener Nase ist schwierig und wäre zu schmerzhaft für die Kaninchen. Man kann dann nur "warten" auf den nächsten Schub und dann gleich einen Abstrich machen. Leider ist es jedoch auch so, dass man wahrscheinlich mit dem Abstrich nie alle Erreger bestimmen wird. denn nicht selten verstecken sich da mehrere und nicht alle werden erkannt.

Daher ist eine Vergesellschaftung mit weiteren Schnupfern immer ein Risiko. Denn sie können sich gegenseitig anstecken. Wenn alle Tiere jedoch symptomfrei sind (also den Erreger in sich tragen, aber keine Symptome zeigen), kann man eine VG machen. Jedoch sollte man sich dessen bewußt sein, dass es in Streßsituationen immer wieder zum Ausbruch kommen kann.

Bei dir ist die Situation jedoch etwas ungewiss, denn nach nur einmaligen Auftreten ist nicht gesagt, dass deine Kaninchen an Schnupfen leiden. Jedoch würde ich fast davon ausegehen, denn eine harmlose Erkaältung greift nicht die Lungen an.

Außenhaltung ist für Schnupfer generewll die beste Haltungsvariante. Frische Luft und Feuchtigkeit tuten gut. Wohnen sie denn jetzt noch drin? Sie sollen dann im kommenden Frühjahr raus?
Wenn du dich dann für 1 oder gar mehr Kaninchen dazu entscheidest, dann würde ich dir zu ebenfalls symptomfreien Schnupfern raten. Wenn es bis dahin wieder zum Schnupfenausbruch bei deinen gekommen sein sollte, dann mache bitte einen Abstrich.

Ansonsten kann ich dr nur unseren Flyer ans Herz legen, da steht nochmal alles drin. (Unter Downloads)
Wenn du weitere fragen hast, dann immer her damit.

LG Kati
Kati mit Lucy, Filou und Rusty


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Nutzer: Pepperhasi
Status: Minihase
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Registriert seit: 05.10.2008
Anzahl Nachrichten: 21

geschrieben am: 07.10.2008    um 23:48 Uhr   IP: gespeichert
Ganz lieben dank für eure nette Begrüßung und die Antworten!

Ich finde es echt super, dass man sich hier mit vielen anderen Kaninchenhaltern austauschen kann!

Danke für den Tipp mit dem Faltblatt. Ich hatte es vorher schon gelesen, aber leider auch da keine wirklichen Antworten auf meine Fragen bekommen.
Hätte ich es vorher aber schon gelesen müsste ich vielleicht gar nicht mehr fragen. Ist halt leider etwas blöd gelaufen.

Im Moment leben die Kaninchen halb innen. Es ist nämlich so, dass sie in einem Gehege in einer ungenutzten Garage leben. Die ist aber direkt neben dem Haus. Man kann sie vom Flur aus betreten und leider höre ich nachts auch immer, wenn sie wieder genüßlich an ihrem Gehege knabbern
Also die Temperatur liegt auch im Winter immer über 0 Grad meistens so bei 10 Grad. Zur Not gäbe es auch noch eine Heizung.
Deswegen war ich mir auch unsicher wegen der Außenhaltung, denn dort sind sie ja auch den ganzen Witterungen ausgesetzt.

Ich fände es natürlich super toll, wenn sie nächstes Jahr zumindest erstmal über die warmen Monate rauskönnten (meine Mutter hat Angst, dass sie im Winter erfrieren ).
Leider kommt es aber ziemlich drauf an, ob mein Vater Zeit hat ein Gehege mit mir zu bauen, weil er im Momen so gut wie gar keine Zeit hat. Außerdem soll das Haus auch noch renoviert werden. Ich versuche aber weiterhin, meine Eltern zu einem Gehege zu überreden, dann hätten sie auch mehr Platz als drinnen und es wäre auch viel artgerechter.

Danke nochmal für eure Antworten, jetzt weiß endlich mehr und muss mich nicht mehr nur auf die Aussagen der Tierärzte verlassen.


Liebe Grüße Annika

  TopZuletzt geändert am: 07.10.2008 um 23:49 Uhr von Pepperhasi
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Nutzer: Tierfreund
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Registriert seit: 08.10.2008
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geschrieben am: 08.10.2008    um 16:10 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Annika!
Ich wollte noch was zu deiner Befürchtung,die Kaninchen Könnten im Winter erfrieren,schreiben.Unsere drei Hoppis leben auch in einem Aussengehege,aber auch erst so seit vier wochen,eigene Erfahrungen zum Winter hab ich also auch noch nicht gemacht
Aber soweit ich gehört habe ,ist es kein Problem,die Kaninchen auch im Winter draussen zu halten,wenn sie eine schutzhütte haben und genug Platz um sich warm zu laufen

Wir haben schon seit neun Jahren Kaninchen und die waren immer draussen,im Winter wie im Sommer,bis jetzt ist noch keins erfroren,allerdings waren die in einem kleinen Stall...vielleicht wars da wärmer als in einem grossen Laufgehege...

Und dann noch ein Buchtipp:"Artgerechte Haltung-ein Grundrecht auch für Zwergkaninchen "von Ruth Morgenegg.In dem Buch steht alles ,was du für den Bau eines Aussengeheges wissen solltest.
Ich hoffe ich konnte dir helfen,
LG Tierfreund
Liebe Grüsse von
Tierfreund und den zwei Süßen Timo und Winnie
In Erinnerung an Mucki, Bunny und Schnucki
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Nutzer: Pepperhasi
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geschrieben am: 08.10.2008    um 19:23 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Tierfreund!

Danke für deinen Buchtipp. Ich hatte mich vorher auch schon ein wenig im Internet umgesehen nach Gehegen.

Zu Erfrieren: Es ist eher so, dass meine Mutter Angst um die beiden hat. Ich hab auch schon versucht ihr zu erklären, dass Kaninchen ein dickes Winterfell bilden und sich dann bestens draußen zurecht finden können, aber es hilft scheinbar nicht so viel.

Es wäre toll, wenn du ein Bild von deinem Gehege zeigen könntest. Dann kann man sich super Anregungen holen.

Aber was blöd ist: Gestern habe ich noch erfreut erzählt, dass meine Kaninchen schon seit langem eine trockene Nase haben. Heute bemerke ich dann, dass beide ein wenig feucht unter der Nase sind. Also nicht viel, aber doch ein wenig Ausfluss haben. Niesen tun sie übrigens nicht, die Augen sind klar und sie verhalten sich ansonsten ganz normal. Ändert das jetzt was daran, dass ich die beiden Vergesellschaften kann?
Was mache ich jetzt am besten?
Sollte das ganze behandelt werden oder erst, wenn es stärker wird?
Bislang habe ich nämlich nur gelesen und gehört, dass man bei Chronischem Schnupfen nicht mehr viel machen kann außer bei starken Symptomen das Kaninchen zu behandeln.

Liebe Grüße Annika

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"Autor"  
Nutzer: ACF
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geschrieben am: 08.10.2008    um 19:29 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Annika,

guck doch mal hier >>klick hier!<<.
Da findest du bestimmt ein paar Anregungen für ein Außengehege

Liebe Grüße
Claudia

Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz
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"Autor"  
Nutzer: Pepperhasi
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geschrieben am: 08.10.2008    um 20:19 Uhr   IP: gespeichert
Die Gehege sind echt alle super schön! Man sieht richtig, wie glücklich die Kaninchen sind

Leider darf das Gehege nicht fest mit dem Boden verbunden sein, also kein Fundament oder so.
Es kann nämlich sein, dass von einen Tag auf den anderen Baufahrzeuge in den Garten müssen und dann wäre es natürlich sehr schade das gesamte Gehege abzureißen.
Ich dachte deswegen an Gitterelemente aus Holz und Volierendraht und obendrauf auch ein "Deckel" aus Volierendraht. An den Seiten wollte ich senkrecht Gehwegplatten verbuddeln.
Das Gehege würde dann auch nur so 1m hoch.


Liebe Grüße Annika
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"Autor"  
Nutzer: Kati
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geschrieben am: 08.10.2008    um 20:30 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Annika,

Das Problem ist nur, dass das Gehege auch von unten abgesichert sein sollte. Das heißt, dass nur Gehwegplatten am Rand nicht reichen. Denn unter denen können sich die Langohren durchbuddeln. Deswegen sollte noch Volierendraht unten eingebuddelt werden und die Gehwegplatten sollten dann auf dem Draht stehen. So das von unten niemand rein oder sich jemand durchbuddeln kann. Und wichtig ist dann auch, dass das Gehege so steht, dass es nicht verrutscht werden kann , oder irdendwo Lücken sind, wo sich die Racker durchbuddeln können.

Lg Kati
Kati mit Lucy, Filou und Rusty


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Nutzer: Pepperhasi
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geschrieben am: 08.10.2008    um 21:06 Uhr   IP: gespeichert
Ja, mit dem durchbuddeln hast du recht.
Aber ich würde das Gehege gerne groß machen. Maximal etwa 32 qm und da der Boden sehr steinig ist (wurde auch teilweise mit Schutt aufgeschüttet) kann ich das niemals so tief ausschachten.
Es wäre auch sehr schade, wenn ich überall Platten verlegen würde, weil sie ja auch eigentlich auf die Wiese sollten um dort zu fressen,
ein wenig zu buddeln, halt eben natürlichen Untergrund zu haben.
Ich dachte es würde gehen, wenn ich das Gehege mehrmals täglich kontrolliere und dann gegebenenfalls die Löcher wieder zumache.
Ich finde es sowieso nicht so gut, wenn die Kaninchen ihren eigenen "Bau" haben. Es ist zwar sehr natürlich aber das wäre mir viel zu gefährlich, weil man sie dann eventuell im Krankheitsfall gar nicht mehr da raus bekommt.
Ich könnte aber noch von innen Platten am Rand verlegen. Dann müssten die Kaninchen erstmal z.B. einen Meter weit, dann noch fünfzig Zentimeter tief und dann wieder so hoch buddeln (senkrecht).
Wie weit können Kaninchen denn maximal buddeln in einem Tag?
Hach das ist alles so verzwickt. Zur Not könnten sie halt erstmal nur unter Aufsicht raus, bis das Gehege wirklich fest ist.

Bei den Beispielgehegen bei den Downloads habe ich eins gesehen, wo verzinkter Sechseckdraht verwendet wurde >KLICK HIER!< . Welche Masche hatte denn der Draht, es steht nämlich nur da kleinmaschig? Kann man den auch statt Volierendraht nehmen ?

Ach nochwas blödes: ich erzähle nun die ganze Zeit, dass meine Kaninchen seit der Behandlung keinen Ausfluss mehr haben. Heute habe ich dann leider bemerkt, dass sie leicht feucht um die Nase waren. Peppers Nase ist aber seit heute nachmittag schon wieder trockener geworden. Die Flüssigkeit war klar und ansonsten haben sie auch keine Symptome. Also sind sie leider doch erkrankt

Kann man dann jetzt schon einen Abstrich machen oder sollte der Ausfluss dafür stärker sein? Sollten sie dann behandelt werden ?
Bis jetzt habe ich immer nur gelesen, dass man bei Chronischem Schnupfen leider nicht viel machen kann, außer bei stärkeren Ausbrüchen Medikamente zu geben und eben vorzubeugen durch Kräutergabe und homöopathische Sachen.
Ändert die jetzige Situation (solange es nicht schlimmer wird) etwas daran, dass man sie vergesellschaften kann?

Es tut mir echt leid, dass ich euch immer noch mit Fragen nerven muss.

Liebe Grüße und danke für eure Hilfe

Annika
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"Autor"  
Nutzer: Nefti
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geschrieben am: 08.10.2008    um 22:00 Uhr   IP: gespeichert
Das Problem dabei ist, dass auch die Fressfeinde rein können... und da kannst du noch so gut aufpassen. Das ist leider so ...da ist ein Marder schneller drin, als man gucken kann.

Ich würde schon den Volierendraht nehmen.

Zu dem Schnupfen kann ich leider nicht viel sagen ;-(
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"Autor"  
Nutzer: Kati
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geschrieben am: 09.10.2008    um 07:15 Uhr   IP: gespeichert
Also, wenn nun doch immer wieder Ausfluss auftritt, dann solltest du unbedingt zum TA und mal einen Abstrich machen lassen. Sicher ist sicher.
Und ja, wenn der Schnupfen chronisch ist, dann kann man meist nur unterstützend behandeln, aber heilen sehr selten.
Wie gesagt, würde ich dich bitten, schnellstens zum TA zu gehen.
Kati mit Lucy, Filou und Rusty


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Nutzer: Pepperhasi
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geschrieben am: 09.10.2008    um 19:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Tut mir leid, dass ich so spät erst antworte, aber irgendwie verschwinden meine Antworten in diesem Thread wieder oder werden erst gar nicht erstellt. Habs jetzt schon öfters probiert. Irgendwas scheine ich aber immer falsch zu machen.

Also:
Heute sind beide Näschen wieder trocken. Die wollen mich wohl ärgern

Aber wenn sie wieder nass sind werden wir auf jeden Fall zum Tierarzt. Mit Foxi müssen wir eh wieder hin, weil er die Zähne gekürzt bekommen muss.

Ich hab nur noch eine Frage:
Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass eine Tierärztin von einem Abstrich von klarem Ausfluss abgeraten hat, weil er dann anscheinend praktisch nie ein Ergebnis bringt.
Sollte ich es trotzdem machen lassen, oder nur wenn "Schleim" rauskommt?

Zum Gehege:

Ich habe mir überlegt, dass ich auch 1m tief an allen Seiten ein verzinktes Drahtgeflecht versenken könnte, das ich dann mit dem Gehege verbinde. Innen, am Rand des Geheges, würde ich dann noch ein oder zwei Reihen Gewegplatten verlegen.
So müssten die Gänge ja einige Meter betragen, damit sie rauskommen können und Marder könnten auch nicht rein.
Der Boden bei uns ist auch sehr steinig, teilweise besteht er sogar aus Bauschutt. Es ist also sogar als Mensch recht schwierig ein Loch von nur 30cm Tiefe zu graben, weil manche Steine handtellergroß oder sogar größer sind.
Erstmal soll der Auslauf ja auch nur für tagsüber sein, da kann man die Kaninchen auch gut beobachten vom Haus aus und sofort eingreifen wenn sie ganz tief buddeln.


Liebe Grüße Annika
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"Autor"  
Nutzer: Kati
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geschrieben am: 09.10.2008    um 20:45 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Annika,

ich würde in jedem Fall einen Abstrich machen lassen. Leider kann es immer vorkommen, dass ein Abstrich nicht alle oder gar keinen Erreger bringt. Das liegt daran, dass sich der Schnodder mit den Erregern oft in den hintersten Ecken der Schleimhäute versteckt. Da kommt man schwer ran. Aber ein Versuch ist es immer wert, so weißt du woran du bist. Und im Notfall muß dann später nochmal wiederholt werden.
Aber um das richtige AB herauszufinden, ist ein Abstrich nötig.

Lg Kati
Kati mit Lucy, Filou und Rusty


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Nutzer: Pepperhasi
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geschrieben am: 09.10.2008    um 21:40 Uhr   IP: gespeichert
Ok. Wird gemacht

Muss ich dann nur ein Kaninchen testen lassen, weil sie ja wahrscheinlich den selben Erreger haben, oder beide?
Mit wie viel Geld muss ich denn ungefähr bei so einem Abstrich rechnen?

Liebe Grüße Annika
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Nutzer: Kati
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geschrieben am: 09.10.2008    um 21:53 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,

also ein Abstrich bei einem KAninchen reicht.
Ich hab damals 30 € fürs Labor bezahlt und etwa 5€ für das machen des Abstriches.
Kati mit Lucy, Filou und Rusty


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