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Scheinschwangerschaft, tastbare Gebärmutter |
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geschrieben am: 13.10.2008 um 18:50 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Ihr Lieben,
wollte mal wissen, wie ihr das seht.
Meine 3,5 Jahre alte Stich ist 2 bis 3 mal jährlich scheinschwanger. Bei einer Routineuntersuchung meinte nun meine mit Kaninchen sehr erfahrene Tierärztin die Gebärmutter sei deutlich tastbar und sie würde mir empfehlen diese bei Stich entfernen zu lassen, denn noch sei die Operation aufgrund des Alters unproblematisch und es seien bei häufig scheinschwangeren Tieren Tumore der Gebärmutter zu erwarten.
Nun möchte ich mein gesundes Tier eigentlich nicht operieren lassen, denn:
-eine Operation birgt immer Risiken
-stresst das Tier immens
-Stich lebt mit dem e.c. kranken Spike zusammen, hat also wahrscheinlich auch den Erreger und bei einer Schwächung des Immunsystems droht eventuell ein Ausbruch
Also was meint ihr, op ja oder nein?
Liebe Grüße |
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TopZuletzt geändert am: 13.10.2008 um 18:50 Uhr von fimila
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geschrieben am: 13.10.2008 um 19:05 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Fimila,
hat deine TÄ die Maus nur abgetastet? Ich würde bevor die Entscheidung getroffen wird, die Dame auf jeden Fall noch röntgen bzw. schallen (Ultraschall) lassen. Da sollte erkennbar sein, ob bereits Veränderungen vorliegen.
2-3 Scheinschwangerschaften im Jahr liegen im normalen Bereich. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 15.10.2008 um 09:18 Uhr IP: gespeichert
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Sie hat sie nur abgetastet. Habe alle Zwerge vor der Urlaubsunterbringung noch mal durchchecken lassen und da war Stich gerade scheinschwanger.
Bin bislang auch davon ausgegangen, dass 2 bis 3 Scheinschwangerschaften pro Jahr durchaus normal sind, aber Sie meint halt es würden mit hoher Wahrscheinlichkeit dann im Alter Tumore auftreten und dann verträgt sie die OP nicht mehr so gut.
Aber meine Zwerge haben bislang unter jeder OP sehr gelitten und da scheue ich das Risiko.
Vielleicht gehe ich einfach noch mal hin und bespreche es mit ihr in Ruhe. Habe dieses Jahr wegen dem E.C. Ausbruch bei Spike schon ziemlich viel Zeit beim Tierarzt verbracht und da er mein Sorgenkind ist möchte ich Stich deshalb nicht vernachlässigen.
Wie gesagt, es geht um nichts Akutes, sondern quasi um Vorbeugung, damit sie nicht zu einem Zeitpunkt Tumore bekommt zu dem ich sie aufgrund des Alters nicht mehr operieren lassen kann. |
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TopZuletzt geändert am: 15.10.2008 um 09:19 Uhr von fimila
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geschrieben am: 15.10.2008 um 09:52 Uhr IP: gespeichert
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Vorbeugend würde ich so eine OP niemals machen lassen. Dazu ist das Risiko der OP einfach zu groß.
An Deiner Stelle würde ich ein US machen lassen, wie Brina schon vorgeschlagen hat. Je nach Befund wäre dann eine Kastra sinnvoll oder eben nicht.
Ich habe auch eine Häsin im hohen Alter kastrieren lassen, weil sie einen Tumor hatte. Sie hat das sehr gut weggesteckt, obwohl es bei ihr schlechte Voraussetzungen waren.
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen
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"Autor" |
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geschrieben am: 16.10.2008 um 10:31 Uhr IP: gespeichert
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OK US wird gemacht und wenn keine Tumore vorliegen, lassen wir das mit der Kastra. Möchte sie nicht unnötig dem Risiko aussetzen.
Danke, seit meinem Katastrophensommer (plötzlicher Tod von Sponky und E.C. bei Spike) bin ich etwas verunsichert. |
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"Autor" |
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geschrieben am: 30.10.2008 um 10:57 Uhr IP: gespeichert
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So, US wurde gemacht, hat mich aber auch nicht weiter gebracht.
Es waren keine Tumore erkennbar, aber eine Verkalkung, die wohl von alten Entzündungen stammt.
Die Tierärztin meinte, es bestehe zwar akut kein Handlungsbedarf, hat mir aber noch mal nahe gelegt sie kastrieren zu lassen, weil sie es für sehr wahrscheinlich hält, dass Tumore auftreten werden.
Also bin ich so schlau wie zuvor. |
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geschrieben am: 30.10.2008 um 11:11 Uhr IP: gespeichert
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Also aufgrund meiner guten Erfahrung mit einer Häsinnenkastration würde ich Stich kastrieren lassen. Das ist aber meine ganz persönliche Meinung und ich habe hier auch eine wirklich fähige TÄ, für die diese Eingriffe Routine sind.
Ich konnte damals der Argumentation meiner TÄ folgen, daß eine Kastration bei leidlich guter Verfassung des Nins besser ist, als wenn das Tier bereits erkrankt ist. Da dann bekanntermaßen das Immunsystem schon angegriffen ist und die OP weitreichendere Folgen haben könnte.
Nun ist deine Stich sowieso schon gefährdet. Da ist das natürlich eine schwierige Entscheidung. Denn zum Einen könnte die OP natürlich der Anlaß für einen E.C.-Ausbruch werden, zum Anderen ist Stich jetzt aber vielleicht noch stark genug, um die OP unbeschadet zu überstehen. Ist die Gebärmutter erst mal geschädigt, ist das evtl. nicht mehr der Fall |
Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz |
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TopZuletzt geändert am: 30.10.2008 um 11:12 Uhr von ACF
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