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Klee in der Blütezeit |
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geschrieben am: 22.05.2010 um 21:31 Uhr IP: gespeichert
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Ich weiss, dass man Klee nicht in der Blütezeit verfüttern darf, da Blattsäure abgespalten wird, aber meine Frage kann ich mir leider nicht beantworten;
Darf man Klee in der Blütezeit pflücken, um es zu trocknen, oder nützt es sowieso nichts ? Bleibt die Blattsäure ?
Im Vorraus danke ich herzlich für alle antworten.
Liebe Grüße, Magdalena. |
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geschrieben am: 22.05.2010 um 22:52 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: magik1997 Ich weiss, dass man Klee nicht in der Blütezeit verfüttern darf, da Blattsäure abgespalten wird |
Du meinst sicher, dass dort Bestandteile enthalten sind, bei deren Abbau BLAUsäure entsteht, nicht Blattsäure, richtig?
Das bedeutet nicht, dass du ihn nicht füttern darfst - nur, dass er in Maßen gegeben werden sollte. Zumal Klee so oder so sehr stark blähend wirken kann und bei Kaninchen die empfindliche Verdauung haben auch schnell zu einer Aufgasung führen kann.
Also Klee immer nur wenig geben, und auch sehr vorsichtig neu anfüttern.
Getrocknet wird Blähendes meist besser vertragen, als frisch. Von daher ist es nicht schlecht, Klee zu trocknen. Aber auch da gilt weiterhin: Kleine Mengen sind die bessere Route.
Was allerdings die Blausäure-Vorstufen im Klee angeht, so sind sie auch im getrockneten Zustand noch vorhanden, wenn sie es auch zum Zeitpunkt der Ernte waren.
Wenn du da also vorsichtig sein und diese Anteile vermeiden willst, dann solltest du auch nicht in dieser Zeit Klee sammeln.
LG |
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geschrieben am: 22.05.2010 um 23:34 Uhr IP: gespeichert
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Endlich eine Antwort *rot werd* Ich entschuldige mich für den Fehler 
Ich hab es halt etwas doof gemacht, denn ich habe heute Klee gesammelt, da setzte ich mich aufs Bett und denke nach  " Es ist ja Mai..."
Nun ja, dann trockne ich es mal...
Ehrlich gesagt finde ich es zu riskant es in dieser Zeit es meinen Ninchen Frisch zu geben. Außerdem haben sie ja noch genügend Frischfütter, also machts ihnen nichts aus wenn ich etwas Klee ins Heu mische.
Jetzt, wo ich beim fragen bin...
Sind Haferflocken und Johannisbrot eigentlich gut für Kaninchen (SO gut, das ich täglich etwas zum Futter mischen kann) ? |
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geschrieben am: 22.05.2010 um 23:38 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Magdalena,
Haferflocken sind Getreide und demnach nichts für die tägliche Fütterung. Sie sind gutes Päppelfutter, d.h. für Tiere, die Gewicht drauf bekommen müssen.
Johannisbrot kann man als Leckerchen ab und zu geben.
Gibst du denn täglich eine Trockenfuttermischung? |
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geschrieben am: 22.05.2010 um 23:45 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: pimboline
Johannisbrot kann man als Leckerchen ab und zu geben.
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Ist aber auch die absolute Kalorienbombe und bei zu häufiger Fütterung guter Nährboden für Darmbakterien - deswegen eben nur als Leckerchen für hin und wieder gedacht, wie Ulli schon sagt.
Täglich definitiv nicht.
Du machst dir richtig Gedanken um deine Fütterung, hm? Gut so  |
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geschrieben am: 23.05.2010 um 11:31 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy Ist aber auch die absolute Kalorienbombe und bei zu häufiger Fütterung guter Nährboden für Darmbakterien - deswegen eben nur als Leckerchen für hin und wieder gedacht, wie Ulli schon sagt.
Täglich definitiv nicht.
Du machst dir richtig Gedanken um deine Fütterung, hm? Gut so |
Das habe ich mir schon gedacht, es wäre etwas komisch wenn sie etwas gesundes so mögen würden.
Trockenfutter bekommen sie bei mir eher selten, ich finde Kaninchen brauchen sowas eigentlich gar nicht. Die Kaninchen von meiner Freundin bekommen täglich Trockenfutter, was mich eigentlich schockiert - und als ich sie gefragt habe, ob sie Äste und Grüfutter bekommen, war sie überrascht und hat mich gefragt wo ich das herbekomme. Bis jetzt hab ich sie schon öfters angesprochen, aber ihre Kaninchen sehen wie Birnen aus, kleiner Kopf, und das Hinterteill riesig.
Täglich bekommen sie bei mir Heu (manchmal mische ich Kräuter dazu), Frischfutter (Löwenzahn, Möhren und Äpfel zum Beispiel), und etwa 4 - 5 Mal pro Woche Äste von Haselnuss, Weide und anderen Obstbäumen abwechselnd. Ich achte immer darauf was meine Ninis essen, also muss ich auch nachfragen. Meine Kaninchen waren bis jetzt immer froh und munter und hatten die perfekte "Figur".
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geschrieben am: 23.05.2010 um 20:16 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 24.05.2010 um 22:01 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: CyCy Das brauchst du nicht nur "finden" - es ist die Wahrheit 
Auch ohne Trockenfutter kommen Kaninchen problemlos klar und hier im Forum füttert niemand Trockenfutter - als Ausnahme und Leckerchen gibt es wohl mal getrocknete Gemüse oder Obst und bei Kaninchen in Außenhaltung ist es auch OK wenn man das im tiefen Winter etwas regelmäßiger gibt, aber generell sind Frischfutter einmal am Tag und Heu/Gras rund um die Uhr das, was ausreicht.
Trockenfutter mit Getreideanteilen kann bei regelmäßiger Gabe sogar gesundheitliche Probleme/Risiken mit sich bringen.
Davon ist also komplett abzusehen
Was ist es denn für Trockenfutter, welches du "eher selten" gibst?
und kennst du unsere Ernährungsseite >KLICK HIER!< und unseren Flyer über Ernährung (>KLICK HIER!< schon? Vielelicht magst du den ja ausdrucken und deiner freundin mal zum lesen geben? |
Als "Trockenfutter" meine ich Haferflocken (ich finde es sind etwas in der Art). Diese Fertigmischungen aus Zoohandlungen u. ä. kaufe ich nicht mal, von daher
Meine Freundin habe ich schon öfters auf sweetrabbits und auch andere Seiten aufmerksam gemacht, aber sie ist sturr und findet, dass man "ein Löffelchen" (was bei ihr wohl eine Handvoll ist) Trockenfutter geben kann. Ich habe ihr sogar schon mal Äste und Löwenzahn mitgegeben, sie war sehr sparsam damit. Sogar wenn sie ihre Ninis im Außengehege laufen lässt, können sie gar nicht an Gras knabbern, weil das Gras praktisch "rasiert" wurde... Ich weiss ehrlich gesagt nicht was ich noch machen könnte. Ich stelle mir schon vor, was für ein TA sie hat, der nicht mal bemerkt, dass die Kaninchen übergewichtig sind |
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