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HILFE! Maus im Stall

Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 17.11.2008    um 22:18 Uhr   IP: gespeichert
Hallo,ich hoffe, dieser Beitrag gehört in diese Rubrik

Wir haben eine Maus in unserem Kaninchenstall!
Der Stall steht draussen, die Maus haben wir heute das erste Mal gesehen.

Jetzt haben wir natürlich Panik:
Kann das kleine Tierchen Krankheiten auf unsere Nins übertragen???
Die Maus war schon am Trink- und am Fressnapf!

Was sollen wir machen??

Habt ihr ähnliche Erfahrungen und Tipps??
Danke schon mal
Liebe Grüsse von
Tierfreund und den zwei Süßen Timo und Winnie
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 17.11.2008    um 22:22 Uhr   IP: gespeichert
Hallo!

Naja, eine Maus kann schon einige Krankheiten übertragen.
Was mich ebenso irritieren würde: Wo eine Maus reinkommt, passt auch Herr Marder durch. Du musst dringend alles ganz dicht zumachen!

Wie muss ich mir den Stall denn vorstellen?
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 17.11.2008    um 22:25 Uhr   IP: gespeichert
Ohhhhhhhh neiiiiiiiiiiiiin!!!
Marder?Das ist gar nicht gut...

Also,der Stall ist ein grosses Gehege (9 Quadratmeter), mit dünnmaschigem Draht gesichert und auch untergraben...keine Ahnung wie das Tier da reingekommen ist...

Also sollte die Maus da so schnell wie möglich wieder weg, richtig?
Liebe Grüsse von
Tierfreund und den zwei Süßen Timo und Winnie
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Nutzer: Nefti
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geschrieben am: 17.11.2008    um 22:40 Uhr   IP: gespeichert
Ja und ein besseren Draht... Und das schnellstmöglichst!
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Nutzer: Heubären
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geschrieben am: 17.11.2008    um 22:47 Uhr   IP: gespeichert
Hier steht, wie ein Gehege gesichert sein sollte, um einen Einbruch zu verhindern: >>klick hier!<<

Ja, die Maus sollte schon da raus. Aber auf den Kopf stellen musst Du Dein Gehege ja jetzt sowieso.
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Nutzer: Marion
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geschrieben am: 18.11.2008    um 09:53 Uhr   IP: gespeichert
Ich habe auch regelmässig Mäuse in meinem Aussengehege, die ich auch regelmässig (mit Lebendfalle) wegfange. Mäuse kommen durch die kleinsten Öffnungen, auch wenn man sich das nicht vorstellen kann. Es ist meiner Meinung nach unmöglich, ein Aussengehege mäusesicher zu machen.

Aber wo eine Maus durchpasst, muß noch lange kein Marder durchkommen, auch wenn diese verdammt hartnäckig sein können. Wichtig ist, ein Gehege generell mardersicher zu machen, das heisst, stabilen Draht der nicht durchgenagt werden kann, keine Öffnungen die so groß sind wie ein Hühnerei und das Gehege regelmässig nach Nagespuren (evtl. vom Marder, der wiederkommen wird!) absuchen. (siehe auch Heubärens Link)

Und Futter sollte so verstaut sein, dass eine Maus nicht daran kommt (Glasbehälter, Dosen). Dass eine Maus ins Heu kommt und an die Futternäpfe geht, das kann man in Aussenhaltung wohl kaum verhindern. Wichtig ist hier Hygiene; keine Futtermengen herumliegen lassen, altes Heu wegwerfen, regelmässig reinigen und desinfizieren, Mäusekot möglichst vollständig wegmachen und regelmässig Kotproben der Kaninchen machen zu lassen.
Aber das Aussengehege möchte ich sehen, das absolut mäusesicher ist!!
Schöne Grüße von Marion
mit Joshi, Atika, Blue, Olivia und Otis




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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 18.11.2008    um 13:48 Uhr   IP: gespeichert
Ja, bitte nicht die Mäuslein vergiften oder mit einer Schlagfalle umbringen. Lebendfallen sind echt was Feines. Die müssen natürlich jeden Tag kontrolliert werden.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen

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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 18.11.2008    um 15:51 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Marion,
danke,dass du mich davor gerettet hast,den ganzen Stall umzubauen.

Ich habe mir auch schon gedacht,dass die Maus auch durch noch kleinere Öffnungen kommt,da unser Stall eben eigentlich sehr gut und vor allem mardersicher abgesichert ist.

Die Maus ist übrigens weg-wir haben sie rausgescheucht und den Gang zugemacht.

Und an Sylke:
Wir würden die kleinen süßen Mäuschen niemals umbringen,sind doch auch Tiere wie unsere Hoppis!Wer schon so "verrückt" ist,einen ganzen Stall für seine Nins zu bauen muss doch ein echter Tierfreund sein
Liebe Grüsse von
Tierfreund und den zwei Süßen Timo und Winnie
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Nutzer: Nefti
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geschrieben am: 18.11.2008    um 16:36 Uhr   IP: gespeichert
Was hast du denn für einen Draht?
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Nutzer: Sylke
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geschrieben am: 18.11.2008    um 17:01 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Tierfreund
Und an Sylke:
Wir würden die kleinen süßen Mäuschen niemals umbringen

Dann ist´s ja gut.

Gruß Sylke
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
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Nutzer: Tierfreund
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geschrieben am: 18.11.2008    um 18:14 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Nefti,
wir haben Volierendraht,ich glaube die Maschengröße ist 1 cm und die Stärke ein Millimeter.
Der Draht ist meine ich auch mit Zink verstärkt...oder so ähnlich
Liebe Grüsse von
Tierfreund und den zwei Süßen Timo und Winnie
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Nutzer: Marion
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geschrieben am: 19.11.2008    um 09:08 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Sylke
Ja, bitte nicht die Mäuslein vergiften oder mit einer Schlagfalle umbringen. Lebendfallen sind echt was Feines.
Die Dinger können aber auch fies sein. Die letzte Maus habe ich mit Extra-Happen tagelang durchgefüttert, weil sie immer wieder aus der Falle (habe 2 verschiedene Modelle) entwischt ist, und eines Tages ging die Falle zu, aber als ich am nächsten Morgen kam, war die Maus tot. Ich weiß nicht, vielleicht vor Streß. Und das war nicht das erste Mal, dass das passiert ist. Da wäre eine Schlagfalle vielleicht besser - weil schneller gewesen. Das arme Ding soll ja nicht leiden.
Aber oft genug hat es schon prima funktioniert und ich konnte die Maus -weit weg- aussetzen
Schöne Grüße von Marion
mit Joshi, Atika, Blue, Olivia und Otis




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Nutzer: Susanne
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geschrieben am: 19.11.2008    um 10:08 Uhr   IP: gespeichert
Also wenn man an Feldmäuse z.B. denkt, die sind echt mini und kommen fast überall rein. Dagegen kann man kaum etwas in Aussenhaltung tun, sollte aber dennoch regelmässig alles kontrollieren und zusehen, dass die kleine Dame wieder auszieht

Ansonsten: nicht hysterisch werden Ich hatte mal 'nen Frosch im Aussengehege und weiss bis heute beim besten Willen nicht, wie der da hin gekommen ist.

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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw*
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Nutzer: Fussel
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geschrieben am: 19.11.2008    um 11:05 Uhr   IP: gespeichert
Hi,

auch ich habe letzten Winter eine Maus als Gastesser gehabt. Die wohnt bei mir im Gartenschuppen. Ich habe das Loch gefunden, zu gemacht und der kleinen Maus ein paar Sonnenblumenkerne vors Mauseloch gestellt - als kleinen Trost.

Ein Marder hätte durch diesen kleinen Spalt aber nie im Leben gepasst.

LG, Steffi
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