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Massentierhaltung - wie kaufe ich richtiges fleisch?

Nutzer: Pocahontas
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geschrieben am: 16.06.2010    um 11:37 Uhr   IP: gespeichert
ich kaufe meistens fleisch mit einem "Bio" siegel drauf, leider bin ich kein vegetarier, möchte aber wenigstens kein fleisch aus Massentierhaltung kaufen und auch versuchen den fleisch konsum etwas zu reduzieren.
Ist also wo bio drauf steht auch bio drin?
was wisst ihr darüber ...wo bezieht ihr euer fleisch her, wenn ihr keine vegetarier seid?
wäre froh über ein paar tipps
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Nutzer: Hasenherz
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geschrieben am: 16.06.2010    um 11:43 Uhr   IP: gespeichert
Auch Biotiere werden nicht totgekuschelt...

Vorweg- jeder muss es selbst entscheiden, akzeptiere ich alles

Aber ich würde dir ans Herz legen doch mal den Fleischersatz im Biomarkt zu testen. Besonders Wheaty und Viana kann ich sehr empfehlen.

Einen Versuch ist es vielleicht wert??
~Und als ich schon dachte, ich sei dran zerbrochen, merkte ich, wie aus den Schmerzen Flügel wuchsen...~

*Ich mags, wenns hoppelt!*

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Nutzer: Kimmy
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geschrieben am: 16.06.2010    um 18:42 Uhr   IP: gespeichert
Pocahntas, auch wenn du Biofleisch ist das nicht automatisch eine tatsächlich artgerechte Haltung ...

Ich als überzeugter Fleischesser habe meinen Stammmetzger gefunden, der für jede Fleischsorte immer einen lupenreinen Herkunftsnachweis hat. Das Fleisch stammt von Höfen und Weiden aus der Umgebung, die Tiere haben alle artgerechte Ernährung, dauerhaften Auslauf und die Tiere werden auch ortsnah geschlachtet. Dass sie nicht "totgekuschelt" werden ist denke ich klar, denn die Schlachtung an sich lässt sich nicht wirklich "nett" gestalten ... aber zumindest müssen die Tiere nicht erst noch quer durch Europa reisen, bevor sie auf meinem Teller landen.
Frage doch bei deinen ansässigen metzgern nach, woher sie ihr Fleisch beziehen ... dann bist du auf jeden Fall auf der sichereren Seite, denn die kleinen Betriebe werden streng kontrolliert und können sich Patzer nicht erlauben.

Das ist MEIN Beitrag, den ich bereit bin zu leisten, und zu dem ich mich verpflichtet fühle. Fleisch und Wurst aus Massenbetrieben, bzw. fertig Abgepacktes aus dem Supermarkt kommt mir nicht mehr auf den Tisch.
Ich habe meinen Fleischkonsum auch stark reduziert und lege bewusst vegetarische Tage ein ... aber heute Abend z.B. freue ich mich auf ein großes argentinisches Steak!

Die Fleischersatzsachen sind meiner Meinung nach kein wirklicher Ersatz für Fleisch. Weder geschmacklich noch von der Konsistenz her ... aber die vorgewürzten Tofu-Blöcke bilden eine super Grundlage für gebratene Nudeln, die-Tofu-Bolognese macht aufgepeppt mit einigen frischen Zutaten eine neue Variante der Spaghettifreuden, Seitan im Salat gibt neuen Pepp ... aber nur solange man es nicht als Fleischersatz isst.




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Nutzer: Pocahontas
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geschrieben am: 16.06.2010    um 20:46 Uhr   IP: gespeichert
oh dankeschön, wir haben hier auch einen metzger in der nähe, aber die können mir doch sosnt was erzählen woher sie ihr fleisch beziehen oder?...hm aber an sich ne gute idee, ich werd da mal nachforschen.
würde da halt gerne drauf achten da ich auf fleisch eldier nicht verzichten kann, mir bleibt dann nicht mehr viel da ich auch kaum was an obst vertrage ...leider.
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Nutzer: Kimmy
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geschrieben am: 17.06.2010    um 07:22 Uhr   IP: gespeichert
Klar, ein gewisses Vertrauen gehört immer dazu ... Aber das gleiche gilt für abgepacktes Bio-Fleisch.

Geh einfach mal zu dem Metzger und frage ob er einen Herkunftsnachweis für sein Fleisch vorlegen kann ... an seiner Reaktion wirst du schon merken wo der Hase langläuft.

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Nutzer: Quokka
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geschrieben am: 17.06.2010    um 19:38 Uhr   IP: gespeichert
Hallo Pocahontas,
zunächst möchte ich Dir sagen, dass es mich immer wieder freut, wenn sich Menschen Gedanken um so ein Thema machen.

Kimmy hat natürlich von daher Recht, dass man bei einem Metzger seines Vertrauens am besten einkaufen kann. Denn dieser weiß im Normalfall, wo die Tiere herkommen, die er verkauft.

Nur muss man auch die Praxis im Auge behalten. Wenn ich meine Arbeitszeiten so betrachte, ist es mir kaum möglich bei einem Metzger einzukaufen. Teilweise arbeite ich von Morgens um sieben bis abends um sechs...da finde mal einen kleinen Metzger, der noch offen hat.

Ich selbst esse zum einen nicht oft Fleisch. Auch wenn es für viele zum "täglich Brot" dazugehört...für mich ist es ein Luxusprodukt, denn es muss ein Lebewesen für meinen Genuss vor seiner Zeit sterben. Wenn ich Fleisch kaufe, achte ich auf Produkte, die das Bio-Siegel tragen. Sicherlich gibt es überall schwarze Schafe (trifft auch auf den kleinen Metzger von nebenan zu), aber in Deutschland werden Lebensmittel sehr gut und streng kontrolliert. Daher kann man schon davon ausgehen, dass in Bio-gekennzeichneten Waren auch Produkte stecken, die nach der Bio-Verordnung "hergestellt" wurden. Allerdings bedeutet das nicht eine "rundum glücklich Haltung" der Tiere, aber sie haben es auf jeden Fall um einiges besser als konventionell gehaltene Tiere. Somit leistet man durchaus einen Beitrag für eine zumindest annähernd artgerechte Haltung.

Am besten wäre natürlich ein Hofladen auf dem man deren Fleisch und Wurst kaufen kann. Aber wer hat das schon bei sich in der Nähe. 20 Minuten einfache Autofahrt lässt den Öko-Gedanken nämlich schon wieder ziemlich alt aussehen...

Dieses Thema ist wirklich nicht einfach und jeder muss für sich selbst seinen Weg finden. Es spielen viele Dinge mit hinein, die andere Menschen einfach nicht beurteilen können.

@Kimmy: Musste ja ein bisschen schmunzeln, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Und zwar beim Satz: "aber heute Abend z.B. freue ich mich auf ein großes argentinisches Steak!" Soviel zu regionalen Produkten... *g* Nur aus Interesse: bezieht Dein Metzger das direkt von einem Bauern in Argentinien?

Übrigens noch ein Denkanstoß für alle Interessierten: regionale Produkte sind nicht unbedingt gleich zu setzen mit umweltschonender! Bei aktuellen Aufstellungen in der Lebensmittel-Branche wurde z.B. festgestellt, dass Lammfleisch aus Neuseeland (was bekanntlich eine halbe "Weltlänge" von uns weg liegt) einen besseren CO2-Wert aufweist als so manches in Deutschland gezogene Lamm bis es im Supermarkt liegt (einkalkuliert wurde dabei alles von Geburt, Aufzucht, Transport, Kühlung im Supermakrt, etc.).
Wobei es genug Gründe für regionale Produkte gibt-unabhängig vom CO2-Verbrauch.

Liebe Grüße
Quokka
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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Nutzer: Kimmy
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geschrieben am: 17.06.2010    um 20:11 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Quokka


@Kimmy: Musste ja ein bisschen schmunzeln, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Und zwar beim Satz: "aber heute Abend z.B. freue ich mich auf ein großes argentinisches Steak!" Soviel zu regionalen Produkten... *g* Nur aus Interesse: bezieht Dein Metzger das direkt von einem Bauern in Argentinien?

Haha ... ja, das ist wohl wahr!

Aber das gehört nicht zu meinem Standardessen ... Ich gehe ca. 2x im Jahr mit meinem Orchester in ein absolut geniales Steakhaus und das Essen ist sooooooo genial, dass ich meine Öko-Vorsätze für den Abend ruckzuck vergesse!

Wie gesagt, ich bin bemüht die massentierhaltung nicht zu fördern ... immer halte ich das aber auch nicht durch ... wie du sagtest ... wenn ich lange arbeiten muss kann ich das mit dem Metzger auch knicken ...
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 17.06.2010    um 21:47 Uhr   IP: gespeichert
Hallihallo!

Ich selber kann zwar nicht beurteilen, wie die Auswahl ist und ob und wie es schemckt und preislich so liegt, aber was mir in den Sinn kam als ich eure Diskussion gelesen habe war das Demeter-Siegel.
Ich denke dazu müsste man schon ein Reformhaus aufsuchen, und dann geht das nur mit abgepackten Wurst- und Fleischwaren sowie TK-Fleisch, aber ich weiß dass die Bauern, die ein Demeter-Siegel auf ihre Waren geben dürfen sich selbst verpflichtet haben mehr und vor allem strengeren (das heißt tierfreundlicheren) Richtlinien zu folgen als es die EU-Konvention vorschreibt. Diese Höfe kontrollieren sich gegenseitig äußerst streng.

Im Grunde ist Demeter, für die, die es nicht kennen, eine härtere Ausgabe des Biosiegels.
Das gilt nicht nur für Fleisch, sondern eben auch für alle Produkte - seien es rein pflanzliche Nahrungsmittel, Kosmetika oder auch tierische Produkte die vom lebenden Tier stammen(zB steht einer Demeter Kuh deutlich mehr Platz zu als der normalen Bio-Kuh, zudem muss ein Hof in diesem Verband immer Pflanzen und Tiere anbauen und Halten so dass mind. 50% der Viehnahrung vom eigenen Hof kommen und auch widerum mindestens 50% des Düngers von den eigenen Kühen).

ist nur eine Idee, weil ich das Gefühl habe, dass hier Zweifel am Bio bestehen. Und die sind sicher auch berechtigt. Genau wie bei allen anderen Biosiegeln - dieses hier eingeschlossen - aber es ist eben noch einmal eine Spur stärker ausgerichtet.

Alles Gute



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Nutzer: Taymos
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geschrieben am: 18.06.2010    um 14:07 Uhr   IP: gespeichert
Wiesenhof darf leider auch teilweise ein Bio Siegel auf ihre Produkte machen und bezweifel ganz stark, dass die sich irgend einer Weise für eine artgerechte Haltung interessieren - siehe das Video von Peta!

Bei Bio Fleisch würde ich darauf achten, dass nicht von so einer Firma kommt, die um JEDEN Preis so viel Profit wie möglich machen will. Große bekannte Firmen haben meiste Dreck am Stecken.

Auf jeden Fall nicht zum aller billigsten Fleisch greifen! Was so billig angeboten wird, wird auch billig produziert - zum Leid der Tiere.

Aber was jeder Fleischesser mal probiert haben sollte, ist das Valess Schnitzel. Kommt dem echtem sehr nahe und kein Tier muss dafür sterben.

By the Way: Vegetarier essen auch andere Sachen als Obst

Oder wie kann man das verstehen? "da ich auf fleisch eldier nicht verzichten kann, mir bleibt dann nicht mehr viel da ich auch kaum was an obst vertrage ...leider."

Sorry, das klingt mich gerade etwas vorurteilhaft Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.
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Nutzer: Kimmy
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geschrieben am: 18.06.2010    um 14:50 Uhr   IP: gespeichert
Nein, auch das Valess-Schnitzel hat nicht annähernd etwas mit echtem Fleisch gemeinsam. Vielleicht noch mit einem viel zu trocken gebrantenem Schnitzel ... Ist mir persönlich VIEL zu teuer 2,95 für 2 Schnitzelchen, die nicht mal satt machen?? Also das steht in keinem Verhältnis ...

Dann lieber einen richtigen Gemüsebratling. Der schmeckt zumindest nach etwas und diese vorpanierten Sachen (egal ob vegetarisch oder Fleisch) finde ich generell fies ... Wer weiß, was da zur Panade verarbeit wurde?

Ich mache zwischendurch Gemüse-Patties selber: Kartoffelpüree grob gestampft, dann darunter kurzgekochte und gewürfelte Möhren, Brokkoli, Blumenkohl und Zwiebeln unterheben, nach Geschmack würzen zu kleinen "Frikadellen" rollen, plattdrücken, kurz in selbstgemachtes Paniermehl gewendet und ab in die Pfanne! Superlecker!!
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Nutzer: Hasenherz
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geschrieben am: 18.06.2010    um 16:27 Uhr   IP: gespeichert
Also ich habe nie einen Unterschied geschmeckt zwischen "echt" und "Ersatz", jedenfalls bei guten Firmen. Wheaty Aufschnitt schmeckt genau wie Bierwurst und im Zwergenwiese Brotsalat denkt man, da wär Schinken drin- die Viana Chiccin Nuggets schmecken wie McNggets halt.

Nur die Tofu- Wurst schmeckt nicht nach Wusrt (ich find: besser!). Die Wheaty Pyrossi schmeckt genau wie echte Wurst.

Aber auch Fleischersatz gibts bei mir höchstens alle 2 Wochen, eher seltener. So einen Luxus leiste ich mir i d r nicht.
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Nutzer: Kimmy
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geschrieben am: 18.06.2010    um 17:12 Uhr   IP: gespeichert
Ich denke, nur aktive Fleischesser schmekcen den Unterschied! Für ehemalige Fleischesser ist der Geschmack wohl wirklich sehr ähnlich.

Aber die Frage ist ja eigentlich ... Warum überhaupt Fleischersatz?

Um eine fleischähnliche Konsistenz aus pflanzlichen Stoffen oder Milcherzeugnissen zu bekommen, müssen unzählige Zusatzstoffe beigefügt werden. Da dreht sich mir schon beim Lesen der Zutaten der Magen um.
Gerade die Valess-Produkte strotzen nur so vor E- und Zusatzstoffen ... *schauder*

Ich für meinen Teil bin ein absoluter Fan von Frische und selbst zubereiteten Sachen ... Covenient Food ob vegetarisch oder nicht, kommt mir nur extrem selten auf den Tisch.

Und ich denke mit einem bewussten Fleischkonsum tut man der Natur und der Gesellschaft einen größeren Gefallen als mit dem Konsum von Convenient-Fleischersatz-Produkten ... was meint ihr denn woher die 84% Milch in den Valess-Schnitzeln (übrigens ein Subunternehmen von Campina) herkommt? Bestimmt nicht von glücklichen Kühen auf Kräuterweiden ...

Und das Soja-Schnitzel, bzw. die Grundzutaten werden extra aus entferntesten Ecken der Welt eingeflogen ... dann doch lieber die Kuh von der Weide von nebenan ... Oder halt örtlich angebautes Gemüse!

Bevor ich auf Fleischersatzprodukte zurückgreife, koche ich lieber gleich selber vegetarisch. Selbstgemacht schmeckts doch am besten! *yummy*
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Nutzer: Taymos
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geschrieben am: 18.06.2010    um 18:39 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Kimmy
Nein, auch das Valess-Schnitzel hat nicht annähernd etwas mit echtem Fleisch gemeinsam. Vielleicht noch mit einem viel zu trocken gebrantenem Schnitzel ... Ist mir persönlich VIEL zu teuer 2,95 für 2 Schnitzelchen, die nicht mal satt machen?? Also das steht in keinem Verhältnis ...

Für dich hat es eventl. nichts mit Fleisch gemeinsam. Aber viele aktive (!!) Fleischesser bestätigen das Gegenteil.
Und mich machen die beiden Schnitzel satt!

By the Way: Welche Milch kommt heut zu Tage überhaupt noch von glücklichen Kühen auf Weiden? Kaum welche. Und das sag ich, die in einer Gegend wohnt, wo die Kühe noch auf der Weide grasen
Das ist ja nicht nur bei Valess so. Das können wir unendlich ausweiten. Aber driftet dann zu sehr vom Thema ab. Genauso wie das Thema E-Stoffe, die sich nicht nur in Valess befinden.

Aber eins muss ich noch sagen: Für die Kuh von neben an, wird auch Soja Mehl eingeflogen und dafür darf leider sehr oft der Regenwald erhalten.
(Natürlich wird es auch schwarze Schafe geben, die das Zeug zu Veggie Gerichten verarbeiten)
  TopZuletzt geändert am: 18.06.2010 um 18:40 Uhr von Taymos
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geschrieben am: 18.06.2010    um 19:34 Uhr   IP: gespeichert
Schade, jetzt schwankt das hier in die gleiche Richtugn, wie im Vegetarismus-Thread ... das ist mir zu anstrengend, mich ständig vor den bekehrern zu rechtfertigen.

Die Frage hier im Thread war "Wie kaufe ich richtig Fleisch" ... Da gibt es das Bio Siegel, das Demeter Siegel, das CyCy nannte (welches ich persönlich für das effektivste halte) und den Metzger mit Herkunftsnachweis.

Die Veggie Diskussion gehört hier nicht wirklich hin. Und bevor wir uns wieder in die Haare kriegen, steige ich aus ...
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Nutzer: Hasenherz
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geschrieben am: 18.06.2010    um 22:16 Uhr   IP: gespeichert
@kimmy: bekehren tut doch niemand?! Verstehe ich nicht so ganz was du damit meinst...
~Und als ich schon dachte, ich sei dran zerbrochen, merkte ich, wie aus den Schmerzen Flügel wuchsen...~

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Nutzer: Quokka
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geschrieben am: 19.06.2010    um 08:19 Uhr   IP: gespeichert
@ Kimmy: Deine Beiträge sprechen mir voll und ganz aus der Seele. Hat das Steak denn wieder so gut geschmeckt? Und das Rezept klingt ja mal allerleckerst...werd ich sicherlich die Tage mal testen!

@ Hasenherz: Kimmy hat es doch ziemlich gut erläutert. Es geht hier nicht darum, kein Fleisch mehr zu essen, sondern nach Möglichkeit das beste Fleisch im Sinne der Tiere der kaufen. In der Schule würde es wohl folgendermaßen ausgedrückt: Thema verfehlt.

@Taymos: Tofuschnitzel, Fleischersatz und Co. sind verhältnismäßig hochverarbeitete Produkte, enthalten im Durchschnitt viele Zusatzstoffe und können nicht mehr als natürliches Nahrungsmittel bezeichnet werden. Ein Stück Fleisch dagegen ist natürlich, enthält keine Zusatzstoffe und gehört seit jeher zum normalen Nahrungsspektrum des Menschen. Was klingt nur besser und gesünder? Und damit zu argumentieren, dass Milchkühe es doch eh nicht gut haben und es daher doch irrelevant ist, finde ich nicht gerade gelungen. Überlege Dir mal folgendes Szenario: alle Menschen essen nur noch Fleischersatz, Tofu und Co. Konsequenzen wären unter anderem: noch mehr sterbender Regenwald bzw. Wald generell, noch hochgezüchtetere Milchkühe, die Massenproduktion für Milch wird gesteigert, gute "Fleischproduzenten" verlieren Ihre Arbeit ...
Es ist wie mit allem: ein gesundes Maß sollte es sein. Man muss nicht jeden Tag Fleisch essen. Und wenn man dann Fleisch kauft, sollte man nicht auf den Euro sondern auf möglichst gute Haltungsbedingungen achten. Bei den Verkäufern nachfragen kostet nichts und wenn keine Aussage getroffen werden kann, kauft man eben nicht. Auch das ist ein Statement und wird bei der ein oder anderen Stelle sicherlich entsprechend ankommen. Durch den Herkunftsnachweis, welches Fleisch haben muss, kann nachvollzogen werden, wo ein Stück herkommt. Gute Höfe ermöglichen einem auch, sich den Betrieb anzuschauen. Auch sollte man konventionelle Betriebe nicht pauschal als schlecht verurteilen!

Liebe Grüße
Quokka
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  TopZuletzt geändert am: 19.06.2010 um 08:56 Uhr von Quokka
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Nutzer: GhettoMuffin
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geschrieben am: 20.06.2010    um 07:48 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Kimmy
Pocahntas, auch wenn du Biofleisch ist das nicht automatisch eine tatsächlich artgerechte Haltung ...

Ich als überzeugter Fleischesser habe meinen Stammmetzger gefunden, der für jede Fleischsorte immer einen lupenreinen Herkunftsnachweis hat. Das Fleisch stammt von Höfen und Weiden aus der Umgebung, die Tiere haben alle artgerechte Ernährung, dauerhaften Auslauf und die Tiere werden auch ortsnah geschlachtet. Dass sie nicht "totgekuschelt" werden ist denke ich klar, denn die Schlachtung an sich lässt sich nicht wirklich "nett" gestalten ... aber zumindest müssen die Tiere nicht erst noch quer durch Europa reisen, bevor sie auf meinem Teller landen.
Frage doch bei deinen ansässigen metzgern nach, woher sie ihr Fleisch beziehen ... dann bist du auf jeden Fall auf der sichereren Seite, denn die kleinen Betriebe werden streng kontrolliert und können sich Patzer nicht erlauben.

Das ist MEIN Beitrag, den ich bereit bin zu leisten, und zu dem ich mich verpflichtet fühle. Fleisch und Wurst aus Massenbetrieben, bzw. fertig Abgepacktes aus dem Supermarkt kommt mir nicht mehr auf den Tisch.
Ich habe meinen Fleischkonsum auch stark reduziert und lege bewusst vegetarische Tage ein ... aber heute Abend z.B. freue ich mich auf ein großes argentinisches Steak!

Die Fleischersatzsachen sind meiner Meinung nach kein wirklicher Ersatz für Fleisch. Weder geschmacklich noch von der Konsistenz her ... aber die vorgewürzten Tofu-Blöcke bilden eine super Grundlage für gebratene Nudeln, die-Tofu-Bolognese macht aufgepeppt mit einigen frischen Zutaten eine neue Variante der Spaghettifreuden, Seitan im Salat gibt neuen Pepp ... aber nur solange man es nicht als Fleischersatz isst.




... aber heute Abend z.B. freue ich mich auf ein großes argentinisches Steak!

...aus der Region? Vom Bauern nebenan?
  TopZuletzt geändert am: 20.06.2010 um 07:50 Uhr von GhettoMuffin
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Nutzer: Pocahontas
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geschrieben am: 20.06.2010    um 14:04 Uhr   IP: gespeichert
hallöchen, erstmal danke für eure vielen beiträge und vorschläge

also fleischersatz möchte ich auch nicht kaufen, ich habe schon überlegt das mal zu probieren, aber am liebsten wäre mir halt etwas von einem tier was auf einem schönen hof lebt und nicht mit antibiotika oder sonstigem gefüttert wird.
und wie schon erwähnt bringt es mir ja nichts wenn ich mich mit fleischersatz ernähre wo tausend E-stoffe drin sind, denn es geht mir natürlich darum das die tiere nicht so leiden aber auch (weil ich hypochonder bin ... ^^) darum das mein essen keine medikamentenreste oder krebsstoffe enthält. ich weiß, das ist heutzutage äußerst schwer.
aber dann ist eben selbst gemacht wirklich die beste methode.


@ Taymos

ja es gibt natürlich noch viele andere sachen die man essen kann, aber ohne fleisch und ohne obst, find ich das schons ehr anstrengend.... also ich finds generell schon schade das ich so wenig an obst vertrage.

Das gute ist, mein Freund hat einen Hof bzw. Seine Eltern wo sie tauben und hühner halten und das ziemlich artgerecht, denke ich... da krieg ich dann auch mal was ab ;)

Das mit dem Metzger werde ich mal versuchen, aber wie sieht denn eigentlich dieses Demeter-siegel aus??
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 20.06.2010    um 14:53 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Pocahontas


Das mit dem Metzger werde ich mal versuchen, aber wie sieht denn eigentlich dieses Demeter-siegel aus??

Quelle: haubis.at

Kann man sich aber auch gut drüber informieren www.demeter.de
Wie schon gesagt - meist gibt es das nur in wenigen Hofläden auf bio-geführten Höfen oder im Reformhaus.
Leider.
Aber andererseits, wenn es das überall gäbe, dann wären wir schon wieder bei der Massenproduktion.



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Nutzer: Kimmy
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geschrieben am: 20.06.2010    um 15:12 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: GhettoMuffin
... aber heute Abend z.B. freue ich mich auf ein großes argentinisches Steak!

...aus der Region? Vom Bauern nebenan?
Hatten wir weiter oben schon drüber geschmunzelt!

Lies einfach mal 13 Beiträge weiter oben ...


Zum Demeter Siegel: In den großen Denn's Supermärkten gibt es mittlerweile auch viele Produkte, die das Demeter Siegel führen.

Dadurch, dass es eine Biomarkt Kette ist, sind die Produkte meist etwas günstiger als in kleinen Bioläden oder im Reformhaus.

Vielleicht ist ein Markt ja in deiner Nähe, Pocahontas: >KLICK HIER!<
  TopZuletzt geändert am: 20.06.2010 um 15:13 Uhr von Kimmy
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Nutzer: Pocahontas
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geschrieben am: 20.06.2010    um 16:34 Uhr   IP: gespeichert
leider ist keiner in meiner nähe, wohne in Meck. Pomm
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Nutzer: JaniPanther
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geschrieben am: 18.07.2010    um 01:13 Uhr   IP: gespeichert
Als erstes erstmal: Kann sein, dass das was ich jetzt schreibe schon geschrieben wurde, habe mir nicht alles genau durchgelesen!

Also ich kann dir nur raten darauf zu achten WELCHES BIO-Siegel drauf ist. Die haben nämlich alle unterschiedliche Konditionen, also ist BIO nicht gleich immer das für was wir es halten. Während sich das eine Siegel wirklich durch harte Kontrollen auszeichnet, kennzeichnet das andere vermeindliche "BIO-Freilandeier", die in Wirklichkeit von Hühnern in Bodenhaltung unter den Grauenvollsten Umständen gelegt werden.
Ich bin zwar Veganer, aber ich überlasse jeden selbst seine Entscheidung und finde es gut, dass du dich wenigstens dafür interessierst WO dein Fleisch herkommt.
Ich würde dir raten erstmal in deiner Umgebung nach einem Bauern o.Ö. Ausschau zu halten. Da kann man sich vor Ort Haltung, Futter und Medizin anschauen, soll heißen, du weißt dann ob dein potenzielles Fleisch dann mit Anabolika&Antibiotika vollgepumpt ist oder nicht.
Ansonsten echt mal im reformhaus nach Ersatz gucken, oder iM Supermarkt, gibt es auch schon tolle Vegetarische Sachen, die (soweit ich es noch beurteilen kann...) nicht viel anders schmecken und obendrein gesünder sind.


LG
Janine&die Kanuffels^^
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Nutzer: Veritarier
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geschrieben am: 25.07.2010    um 12:47 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: JaniPanther

Ansonsten echt mal im reformhaus nach Ersatz gucken, oder iM Supermarkt, gibt es auch schon tolle Vegetarische Sachen, die (soweit ich es noch beurteilen kann...) nicht viel anders schmecken und obendrein gesünder sind.


Oben schreibst du du bist "leider" kein Vegetarier? Es ist 1.gesünder 2.lecker und 3.tierfreundlich ein Vegetarier zu sein
>KLICK HIER!<
LG Kati
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Nutzer: magdaninchen
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geschrieben am: 25.07.2010    um 12:56 Uhr   IP: gespeichert
haiu
da ich auch Vegetarierin bin, kann ich dir nicht weiterhelfen, ich hab aber mal einen Film gesehen, weiß nicht wie der heißt "Emmas" nochwas, aber das Mädchen/Frau hat es so gemacht: Ihre Schweine haben anscheinend ein ganz gutes Leben gehabt, auf ihrem HOf, Mit Auslauf usw. waren auhc nicht so viele. Mit denen hat sie glaub ich jeden Tag gekuschelt. als sie dann geschlachtet wrden sollten, ist sie wie immer mit ihnen in den stall , hat geschmusst und getobt und ganz plötzlich das Messer aus dem Stroh gezigen und ihnen die Kehle durchgeschnitten. So ahnten sie die ganze Zeit nix von ihrem Tod. Ost natürlich eine erfundene Geschichte aber irgendwie wollte ich das hier mal schreiben. was haltet ihr davon?











<3Viele liebe Grüße von magdaninchen mit ihren beiden Schnuggels<3
<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 25.07.2010    um 12:59 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Veritarier
Es ist 1.gesünder
Lecker und tierfreundlich - wenn Vegetarismus konsequent gelebt und nicht nur 'gegessen' wird -, da stimme ich zu
Auch Umwelt- und Ressourcenschonend lasse ich sehr gern gelten.

Aber gesünder?
Zum einen lebe ich selbst aus freien Stücken vegetarisch(nenne mich aber keinen Vegetarier, denn bei mir hat das wohl vorangig andere Gründe als die ethischen und sich dann so zu nennen finde ich falsch), zum anderen bin ich mit der Materie Ernährung/Gesundheit recht gut vertraut. Dass Vegetarische Ernährung per se gesünder ist als andere Ernährungsformen halte ich für so nicht verallgemeinerbar.
Auf der einen Seite ist eine ausgewogene Kost auch mit Fleisch und Fisch ebenso gesund.
Auf der anderen gibt es ja auch noch die "Puddingvegetarier" - und ob die so gesund leben?
Vernünftig aufgeteilt ist die vegetarische Ernährung garantiert (sehr) gesund, aber als Totschlagargurment sollte man das nicht aufführen.



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Nutzer: Kimmy
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geschrieben am: 25.07.2010    um 17:02 Uhr   IP: gespeichert
Ich stimme CyCy zu, was das "gesünder" angeht.

Wieviele Jugendliche erlebe ich, die einfach halt kein Fleisch und keine tierischen Produkte mehr essen und meinen sich so gesünder zu ernähren.
Es kostete einiges an Überzeugungsarbeit diesen Jugendlichen klar zu machen, dass sie die Nährstoffe aus Fleisch, Milch und Ei durch bewusste vegetarische Nahrungsauswahl und Nahrungszusammenstellung wieder ausgleichen müssen.

Eine Freundin von mir hat sich monatelang nur von Nudeln und Reis mit Fertigsoßen ernährt, weil sie Obst nicht mochte und Gemüse zu teuer war. Und das ist für mich kein Vegetarismus ...
  TopZuletzt geändert am: 25.07.2010 um 17:03 Uhr von Kimmy
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geschrieben am: 26.07.2010    um 08:16 Uhr   IP: gespeichert
gelöscht
  TopZuletzt geändert am: 25.02.2013 um 19:36 Uhr von Veritarier
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geschrieben am: 26.07.2010    um 08:19 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: CyCy
Zum einen lebe ich selbst aus freien Stücken vegetarisch(nenne mich aber keinen Vegetarier, denn bei mir hat das wohl vorangig andere Gründe als die ethischen und sich dann so zu nennen finde ich falsch),
Das les ich jetzt erst
Aber was hat es denn bei dir für Grunde??
*neugierigsei*
MFG Kati
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Nutzer: Pocahontas
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geschrieben am: 27.07.2010    um 11:20 Uhr   IP: gespeichert
sorry wenn ich mal so eingreife, aber hier gehts nicht um vegetarismus, eure einstellung in allen ehren aber das artet hier wieder in so eine "Vegetarier-Diskussion" aus und das Thema hat nicht umsosnt das wort "fleisch" im Titel ;)

und nur weil man vegetarier ist, isst man nicht gesünder!
ich esse zwar fleisch, aber achte bei allem was ich kaufe an esse sehr auf die inhaltsstoffe, mache ebenfalls sport und esse vielleicht einmal in 3 monaten fast food.

Ich versuche auch auf TV-freie Kosmetika zu achten und spende für ein Patenkaninchen hier bei sweetrabbits und bei aktion tier.
und abgesehen davon esse ich natürlich auch kein Kaninchenfleisch.

Also nur um mal klar zu stellen das man auch als Fleischesser, etwas für tiere tun kann und bewusst leben kann. Fleisch ist nicht schlechtes oder verwerfliches, wenn ihr das so empfindet solltet ihr einen seperaten thread dazu aufmachen.
Ansosnten danke ich natürlichen allen für ihre tipps.

@ magdaninchen: es ist total unproduktiv hier zu schreiben das du aufgrund deines vegetarierseins hier nichts zu beitragen kannst, aber dann irgendwas von gruseligen Filmen erzählst. Hier gehts eben nicht darum mich vom Vegetarismus, veganismus zu überzeugen! Denn wie im Betreff steht ist das nicht meine Absicht.

Ich finde es auch ärgerlich mich deswegen immer schlecht fühlen zu sollen, es gibt auch viele andere Sachen wie man Tieren helfen kann und da ich fleisch auch nicht im übermaß esse, jeden tage ein steak oder so (so ist es eben nicht) glaube ich auch nicht das es ungesund ist (je nachdem was man für fleisch ist). Ist auch egal denn das ist eben eine diskussion ohne ende.... also bitte konzentriert euch auf das thema, ich bitte euch sosnt einen anderen thread aufzumachen, wie gesagt.

allen anderen danke für die beteiligung.

um wieder zum thema zu kommen. wie sehen denn die verschiedenen Bio-siegel aus? welchen ist zu empfehlen?
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Nutzer: CyCy
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geschrieben am: 29.07.2010    um 08:30 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: Pocahontas


um wieder zum thema zu kommen. wie sehen denn die verschiedenen Bio-siegel aus? welchen ist zu empfehlen?
8. Post von oben Meiner Meinung nach ist das Demeter-Siegel eine sehr gute Sache.
Wie schon angerissen halte ich die EU-Richtlinien, nach denen das "normale" Bio-Siegel seine Waren zertifiziert für sehr weit gefasst. Sie sind so leicht einzuhalten dass viele Biowaren hergestellt werden können und dass jeder interessierte landwirt auch auf diesen zug aufspringen kann.
Das mag gut sein für den Kunden und den Erzeuger, aber es garantiert keine wirklich hohen Haltungsstandards sondern eben nur "bessere" als die herkömmlichen. Ob einem das reicht muss man selbst entscheiden.


Da es dir ja vornehmlich um Fleisch geht ist das bioland-Siegel für die evtl auch eine interessante Sache. Unter anderem gehört homöopathische Behandlung erkrankter Tiere zu den Anforderungen.
Einen konkreten Abgelich der Bioland- und EU-Richtlinien findest du etwa hier: >KLICK HIER!<



*Jetzt Pate werden*: >KLICK HIER!<
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Nutzer: Pocahontas
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geschrieben am: 29.07.2010    um 17:22 Uhr   IP: gespeichert
post von oben?? habe nix erhalten oO oder was meinst du?

danke für die tipps
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Nutzer: JaniPanther
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geschrieben am: 30.07.2010    um 00:38 Uhr   IP: gespeichert
Zitat von: magdaninchen
haiu
da ich auch Vegetarierin bin, kann ich dir nicht weiterhelfen, ich hab aber mal einen Film gesehen, weiß nicht wie der heißt "Emmas" nochwas, aber das Mädchen/Frau hat es so gemacht: Ihre Schweine haben anscheinend ein ganz gutes Leben gehabt, auf ihrem HOf, Mit Auslauf usw. waren auhc nicht so viele. Mit denen hat sie glaub ich jeden Tag gekuschelt. als sie dann geschlachtet wrden sollten, ist sie wie immer mit ihnen in den stall , hat geschmusst und getobt und ganz plötzlich das Messer aus dem Stroh gezigen und ihnen die Kehle durchgeschnitten. So ahnten sie die ganze Zeit nix von ihrem Tod. Ost natürlich eine erfundene Geschichte aber irgendwie wollte ich das hier mal schreiben. was haltet ihr davon?











Gar nichts, denn es ist nur das kleinere Übel finde ich. Das Tier stirbt ja trotzdem für mich und ich esse dann trotzdem eine Tierleiche :/
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"Autor"  
Nutzer: Joly
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geschrieben am: 29.08.2010    um 20:29 Uhr   IP: gespeichert
ich kaufe das Fleisch bei uns am Hof - Pferdestall mit Rinderhaltung da haben sies echt gut nunja mal abgesehen davon das ich das Tier dann kenne find ich es die beste Lösung
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