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Meine kleine Lieblingszicke |
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geschrieben am: 30.11.2008 um 00:16 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
Ich habe ein echtes Problem mit meinen beiden Lieblingen. Meine erste, Queene, ein noch nicht geschlechtsreifes Löwenkopfweibchen, ist eine echte Zicke - lässt sich nicht anfassen, nicht hochheben und hat keinen Bezug zu Menschen. Die Züchterin meint das läge daran das ich sie nach der Abgabe direkt zum Tierarzt bringen musste (sie hatte eine total verschmierte Nase, hat dauernd genießt und ich hab mir nunmal Sorgen gemacht) . Nun wollte ich sie mit ihrem neuen Partner vergesellschaften, da ich gegen Einzelhaltung bin. Habe mich auch an alle Regeln gehalten, neutraler Ort, viele Verstecke, überall Leckerchen. Aber das hat meine Queene überhaupt nicht interessiert - sie ist sofort dazu übergegangen den kleinen 8 Wochen alten Spike zu zerfleischen. Gott sei Dank konnte ich ihn schnell retten.
Der zweite Versuch startete dann als ich mein Freigehege mit einem Zaun unterteilt hatte, so das sie sich riechen und sehen aber nicht angreifen konnten. Leider hats nichts genutzt, Queene hat Spike durch die Gitterstäbe attakiert, das hat den Kleinen total geschockt.
Hat einer von euch villeicht eine Idee wie ich die beiden zusammen bringen könnte ohne das Spike einen bleibenden Schaden davon trägt?Ich würde ihm so gern die Atacken durch das Gitter ersparen.
Liebe Grüße
Jule |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 30.11.2008 um 00:27 Uhr IP: gespeichert
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Mit 8 Wochen ist der Kleine noch viel zu klein für eine Vergesellschaftung. Wie alt ist denn die Dame?
Das mit dem 2. Versuch, war nicht so gut. Die beiden wollen natürlich die Rangordnung regeln, können es aber nicht durch das Gitter.
Halte sie noch ein paar Wochen, ohne Riech und Sichtkontakt und dann mach es nochmal, wie beim ersten Mal. Neutraler Raum etc.
Ich drücke dir die Daumen! |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 30.11.2008 um 09:58 Uhr IP: gespeichert
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Wie alt ist Deine Kleine denn genau? Wie genau wollte sie ihn denn "zerfleischen"? Was hat sie gemacht? Hat er Verletzungen davongetragen? Wie groß (wieviel qm) hatte der neutrale Ort? Wurde auch die Einrichtung neutralisiert?
Was war mit der verschmierten Nase? Was hatte sie da und was wurde vom Tierarzt gemacht?
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen 
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| "Autor" |
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geschrieben am: 30.11.2008 um 20:12 Uhr IP: gespeichert
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Hallo! Vielen Dank für die schnellen Antworten.
Meine Dame ist inzwischen fast 3 Monate alt, aber der Größenunterschied ist schon beträchtlich.
@Silke:
Sie ist auf ihn los, hat ihn unter sich begraben, gekratzt und Büschelweise Haare rausgebissen - Gott sei dank konnte ich sie in Sekunden trennen so das er bis auf die verlorenen Haare ohne Größeres davongekommen ist. Der neutrale Raum war etwa 12 qm groß und keine der beiden hatte sich bisher darin aufgehalten.
Die verschmierte Nase war für den Tierarzt eine angehende Infektion - sie musste meiner süßen die Nase reinigen und ihr dann ein Vitaminpräparat spritzen. Das hat sie wohl ganz schön migenommen.
Liebe Grüße
Jule |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 30.11.2008 um 20:23 Uhr IP: gespeichert
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Hallo Jule,
der Altersunterschied ist nicht wirklich problematisch. Und auf die Größe achten Kaninchen nicht wirklich. Da kann das Kleinste, das Größte unterbuttern! 
Führt Dein Arzt Frühkastras durch? Das ist wirklich wichtig, denn ansonsten kannst Du Dir und den Kaninchen die VG erstmal sparen, da sie eh wieder 6Wochen getrennt werden müssten...
Was genau hat Dein Arzt denn mit der Infektion untersucht? Ist sie denn wieder völlig gesund?
Für eine VG war die Fläche zudem für zwei Kaninchen zu groß. Manchmal ist weniger mehr...und bei 2 Kaninchen würde ich etwa 4qm wählen.
An sich klingt das was Du zur VG geschrieben hast, noch nicht wirklich dramatisch. Und Du scheinst sehr früh dazwischen gegangen sein. Man sollte ihnen schon etwas Zeit lassen...fliegendes Fell und kleine Kratzer gehören bei den meisten VGs dazu und sind nicht weiter dramatisch - auch wenn es für uns so aussieht.
Liebe Grüße
Dani |
Ich fand, daß es für alle irdischen Streitigkeiten nur einen Ausweg gibt: die Toleranz. Und daß sie nur einer einzigen Gesinnung gegenüber nicht angewandt werden darf: der Intoleranz.
Bruno Walter (1876-1958)
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