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Sophie baut immer weiter ab |
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geschrieben am: 02.12.2008 um 22:19 Uhr IP: gespeichert
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Hallo,
ich melde mich mal wieder sehr besorgt...
Unsere kleine Sophie (manche erinnern sich... ein Sorgenkind vor dem Herrn) hat sich mittlerweile zwar(zum Glück) in die Gruppe eingefunden aber nun macht sie uns gesundheitlich wieder große Sorgen!
Sie hatte ja schon beinahe von anfang an das Problem eines nassen Hinterns... das hält sich krampfhaft trotz Futterumstellung (kalziumärmer als zuvor), zwischendurch haben wir es auch mit Ab versucht und und und... Urin ist mittlerweile völlig i.O. (keine Kristalle mehr), Blut ist auch einwandfrei, Kot ebenso... sie ist kastriert... alle Organe (Ultraschall) und das Röntgenbild sind unauffällig... evtl. ist es wirklich ein mechanisches Problem, da ihre Blume etwas verändert ist... (am Ansatz verdickt und schlecht beweglich)... seltsam dabei wären jedoch die Phasen in denen es besser wird.... manchmal ist sie tageweise trocken (völlig ohne Zusammenhang)...
Ach ja... sie ist schätzungsweise 5-6 Jahre alt, ein Zwergwidder... also sie ist zwar schon eine dame gehobenen Alters...
Leider ist es nun auch so, dass die immer knochiger wird... lt. unserer Personenwaage hat sie zwar nicht gravierend abgenommen (aber halt ein ungenaues Ergebnis) aber man spürt die Knochen deutlich hervorstechen... sie frisst allerdings mit Begeisterung und auch nicht wenig... wir achten auch darauf entsprechend viel Knollen und Wurzel zu füttern damit sie was hat was ansetzen kann... leider ohne jeden Erfolg... wir werden schnellstmöglich auch wieder bei der TÄ vorsprechen... allerdings in erster Linie rein zur Kontrolle des Gewichtes und aller erdenklichen Werte... sie ist schließlich in ständiger Behandlung...wenn auch ohne Erfolg... die TÄ ist auch wirklich sehr fachkundig und absolut offen für alle Vorschläge die ich evtl. von hier mitbringen kann (ist die TÄ der Kaninchenpflegestation)...
Hat hier ggf. jemand noch eine Idee? Ähnliche Erfahrung?
Vielen Dank schonmal!
LG Anita |
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geschrieben am: 02.12.2008 um 22:43 Uhr IP: gespeichert
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hallo anita,
lasse sie erstmal beim TA wiegen und untersuchen.
wenn sie wirklich zunehmen muss, dann kannst du hier im forum in allerlei threads übers päppeln nachlesen wie und womit man es macht.
viel glück dir und der kleinen maus. |
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geschrieben am: 02.12.2008 um 23:50 Uhr IP: gespeichert
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Hi Cecilia,
vielen Dank für deine Antwort... gewogen wird sie sowieso... auch hier regelmäßig... aber das Problem besteht allerdings schon sehr viel länger... es betrifft auch nicht ausschließlich das Abbauen an Masse (an Gewicht hat sie wie schon gesagt nicht wirklich verloren! Nur grammgenau können wir es jetzt aktuell nicht sagen... das letzte Mal beim TA waren es 1700g die hat sie in etwa auch lt. unserer Waage noch)... sondern eben auch diesen ständig feuchten Hintern...
Gepäppelt und zugefüttert wird Sophie bereits seit Monaten... genauso ist sie seit Monaten permanent in tierärztlicher Behandlung (mind. ein Besuch im Monat eher mehr)... allerdings sind nun allesamt mit ihrem Latein am Ende... wir genauso wie die Ärztin... und das obwohl sie durch die Betreuung der Kaninchenpflegestation (rund 50 Tiere) eine Menge Erfahrung mitbringt...
Diagnostisch haben wir alle Mittel hinter uns... und alleine das Wiegen bzw. wenn sie auch wirklich an Gewicht verloren hat wird uns leider ohne eine Diagnose oder einen neuen Ansatzpunkt nicht weiterbringen...
Unser Problem liegt eher darin, dass das Tier theoretisch medizinisch kerngesund ist (quasi auf dem Papier)... praktisch aber permanent nass ist und ausschaut wie ein Gerippe und auch kein bisschen ansetzt...
Vielleicht wird mein Problem nun ein wenig deutlicher...
LG Anita |
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geschrieben am: 03.12.2008 um 00:05 Uhr IP: gespeichert
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geschrieben am: 03.12.2008 um 07:18 Uhr IP: gespeichert
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Wurden denn mal die Blutwerte (großes Kaninchenprofil) untersucht? Auch ich wäre noch an dem Titerwert von E.C. interessiert. Meine Häsin, die auch E.C. hat, war auch über Monate nass und musste alle Nase lange gebadet werden. Nach E.C. kam dann Epilepsie dazu und während diesen Krämpfen machte sie sich auch ein...auch dann musste ich sie baden und cremen. Seit nun alles "im Griff ist", hat sich das sehr verbessert, aber hin und wieder passiert es halt doch. Auch hier wurde alles untersucht. Durch das E.C. sind ihre Hinterläufe etwas beeinträchtigt, sie stehen teilweise nicht mehr in der korrekten Position. Und wenn sie genau dann Pipi macht, macht sie sich voll.
Hast Du irgendwas dergleichen bei Deiner Maus bemerkt?
Gruß Sylke |
Sylke mit ihren 11 Monstern.....Oskar, Johanna, Sir Cedrik, Pauline, Poldi, Luise und den Babys Schnucki, Schwänli, Bärli, Amadeus und Aramis
Hermitier, Julchen und Alice immer im Herzen
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geschrieben am: 03.12.2008 um 11:28 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr beiden,
also die letzte Kotprobe ist etwa 3 Mon. her, die war völlig in Ordnung. Auch der Kotabsatz in der Gruppe ist völlig normal (keine matschigen Köttel, kein Durchfall kein übermäßiger Blinddarmkot).
Die Blase wurde geschallt und nichts festgestellt. Die Kristalle die mal diagnostiziert wurden sind ebenfalls weg... also Urin ist auch völlig in Ordnung.
Ansonsten hat sie keinerlei weiteren motorischen Ausfälle... sie bewegt sich ganz normal und zeigt weder beim Wasserlassen noch sonst irgendwelche Einschränkungen... im Gegenteil sie ist immernoch recht agil und beim Füttern jagt sie schonmal einige der Größeren.
Ein großes Blutbild wurde bereits 2 Mal im Abstand von gut 3 Monaten gemacht... keine Auffälligkeiten....
E.C.-Titerbestimmung haben wir noch nicht gemacht... da bin ich mir aber auch unsicher mit... denn ich habe schon häufiger gehört, dass zum einen sowieso über 80% der Tiere den Erreger in sich tragen und die Titerwerte wohl nur geringe Aussagekraft über einen evtl. Ausbruch der Erkrankung haben sollen... also es gab wohl auch sogar schon hochgradig erkrankte Tiere (Schiefhaltung, starkes Scannen etc.) die einen 0 Titer hatten und umgekehrt Werte jenseits der 1000 und ein gesundes Tier... zumal den Erreger haben wir ja durch Willy und Lara ziemlich sicher in der Gruppe wenn das auch ohne Ausbruch ansteckend ist... (Willys ehemahlige Partnerin ist ziemlich sicher an E.C. verstorben wie sich herausgestellt hat und auch sein Nierenleiden deutet auf eine zurückliegende E.C.-Erkrankung hin... und Lara kommt ebenfalls aus einer Gruppe mit ehemals erkrankten Tieren.)...
Müsste Sophie nicht schon alleine deshalb einen Titer aufweisen?
Aber die Möglichkeit auf E.C. werde ich auf jeden Fall auch nochmal mit der Tierärztin durchgehen... das ist eigentlich die letzte Möglichkeit die wir noch nicht in Betracht gezogen haben... bisher ist die TÄ davon ausgegangen, dass es eher unwahrscheinlich ist, da alle Blutwerte völlig normal sind und sie bisher nur E.C.-Kaninchen hatte die mind. einen Wert von Leber oder Niere stark erhöht hatten....
Danke...Anita |
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