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Bodenbeläge / Einstreu für Innen- und Aussenhaltung |
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geschrieben am: 02.08.2010 um 03:20 Uhr IP: gespeichert
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Um immer wiederkehrende Fragen nach den geeignetesten Einstreumaterialien zu beantworten, haben wir uns die Mühe einer detaillierten Auflistung gemacht. Eine Empfehlung kann es nicht geben, da dies auch in Abhängigkeit zu den Vorlieben der Tiere steht und unterschiedliche Anforderungen für Innen- und Aussenhaltung existieren.
Heimtierstreu/Holzspäne
Holzspäne sind kostengünstig und sowohl in den meisten Supermärkten als auch in Drogeriemärkten, Baumärkten und Tierhandlungen erhältlich. Die Einstreu bietet eine mittlere Saugkraft und auch nur mittelmäßige Geruchsbindung. Ein Nachteil für die Innenhaltung besteht darin, dass diese Einstreu dazu neigt, aus dem Gehege zu fliegen, sich an Kaninchenpfoten, Kleidung und Socken festzusetzen und so durch die gesamte Wohnung getragen zu werden. Ausserdem ist die Staubentwicklung hoch.
Stroh
Stroh ist sowohl in Zoohandlungen als auch im Landhandel und bei Landwirten direkt ab Hof zu erwerben und sehr günstig. Es bietet eine sehr geringe Saugkraft und auch kaum Geruchsbindung. Dafür ist es aber ideal zum Scharren, für Nestbauten, die Tiere fressen und knabbern es sehr gern und zudem ist es unerlässlich als Polsterung für pellettierte Einstreutypen wie z.B. Holzpellets.
In Aussenhaltung ist Stroh im Winter unerlässlich, da es einen hohen Wärmewert hat und Häuser und Ställe damit gut ausgepolstert werden sollten.
Holzpellets / Heizpellets / Strohpellets
Günstig bis sehr günstig im Preis. Diese Einstreu ist sowohl im Zoohandel als einfache Heimtierstreu, als auch in den Wintermonaten im Baumarkt als Heizpellets im Verkauf. Beide Sorten können bedenkenlos verwendet werden.
Saugleistung und Geruchsbindung sind sehr gut, allerdings sind die Pellets sehr hart, daher als ausschliessliche Einstreu nicht geeignet und werden nicht von jedem Kaninchen angenommen. Ein gesamtes Gehege damit auszulegen empfiehlt sich daher nicht, für Toilettenschalen sind sie aber sehr gut geeignet. In jedem Fall muss mit einer Lage Stroh darüber gepolstert werden, um wunde Läufe zu vermeiden.
Ähnlich im Bezug auf Preis, Verwendungsmöglichkeiten und Eigenschaften sind Strohpellets – hier besteht allerdings die Gefahr, dass Kaninchen diese fressen und sich dadurch eine Magenüberladung zuziehen.
Baumwolleinstreu
Die Baumwolleinstreu ist meist nur im gut sortierten Zoohandel zu bekommen und auch deutlich kostenintensiver als Einstreu aus Stroh oder Holz. Sie bietet dafür nahezu völlige Staubfreiheit und ist für Kaninchen mit Allergien und Schnupfen daher besonders gut geeignet. Baumwolleinstreu ist saugstark und gut geruchsbindend.
Hanfstreu
Wird sowohl in Spänen als auch in pelletierter Form angeboten. Diese Einstreu wird aus Hanfpflanzen gewonnen und ist somit 100% natürlich und gut verträglich. Zudem ist es sehr staubarm und auch für empfindliche Nasen sehr gut geeignet. Dies gilt in besonderem Maße für die pelletierte Form.
Preislich gesehen liegt Hanfstreu deutlich über dem Preis herkömmlicher Heimtierstreu und ist auch nur in Zoohandlungen zu kaufen. Hanfstreu ist stark geruchsbindend, allerdings weniger saugstark als die meisten pelletierten Einstreuarten.
Leineneinstreu
Bekommt man am besten im Reitsporthandel, im gut sortierten Zoohandel oder dem Landhandel, je nach Packungsgröße liegt diese Einstreu im mittleren Preisegment.
Sie ist sehr saugstark und relativ geruchsbindend. Leineneinstreu ist staubarm, also besonders für empfindliche Kaninchen geeignet, neigt allerdings durch die feinen Späne dazu, in Innenhaltung aus dem Gehege zu fliegen und sich an die Socken zu heften.
Rindenmulch
In der Aussenhaltung bietet Rindenmulch eine sehr preiswerte Variante, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass dieser nicht behandelt ist und weitestgehend "trocken". Viele Sorten sind feucht und schimmeln in den Säcken, wenn diese vor dem Ausstreuen nicht gut belüftet gelagert werden. Rindenmulch bindet Geruch, ist allerdings nicht übermässig saugfähig. Dennoch ein schönes und natürliches Material, in welchem Kaninchen gern buddeln und im Gehege auch optisch eine immer "saubere" Fläche bietet. |
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
*George Bernard Shaw* |
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TopZuletzt geändert am: 01.01.2024 um 13:25 Uhr von Gretchen
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geschrieben am: 02.08.2010 um 03:41 Uhr IP: gespeichert
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Überstreu: z.B. "Waldboden" od. "Heideland"
Je nach Sorte besteht dies aus unterschiedlichen Pflanzen- und Rindenbestandteilen. Der Preis ist vergleichsweise hoch (ca. 3-4 EUR für 10l), durch die sehr geringe Saugkraft ist der Verbrauch sehr hoch. Diese Überstreu ist nicht wirklich als Haupteinstreu geeignet, sondern als Füllmaterial für Buddelkisten ein netter Zusatz.
Sand
Als Einstreu für Gehege oder Toilettenschale eher ungeeignet, kleine Bestandteile können eingeatmet werden, die Saugkraft ist gering, die Geruchsbindung so gut wie nicht vorhanden. Herkömmlicher Spielkastensand aus dem Baumarkt oder dem Baustoffhandel kann bedenkenlos verwendet werden - bitte KEINEN Chinchilla- oder Vogelsand verwenden, dieser ist zu feinkörnig und kann leicht inhaliert werden.
Zu bedenken ist, dass in der Innenhaltung Sand schnell im Zimmer verteilt wird und dem Halter einiges an Putzarbeit abverlangen kann. Mit einem entsprechenden Schutzrand / einer hochwandigen Buddelkiste kann dies aber eingedämmt werden.
ALS EINSTREU UNGEEIGNET:
Katzenstreu / "Klumpstreu"
Durch die besonderen Eigenschaften bestehen sehr große Gefahren im Falle des Verschluckens. Je nach Streu kann dies Vergiftungen, Magenüberladungen oder Darmverschlüsse nach sich ziehen!
Zeitungspapier
Beim Zerrupfen oder Beknabbern kann die ungesunde Druckerschwärze in den Organismus gelangen.
Erde
Sollte eher nicht verwendet werden – oft ist sie gedüngt oder kann Schimmelsporen enthalten. Zudem ist in Innenhaltung der Putzaufwand nicht zu verachten.
Papierfetzen
Werden nicht immer angenommen, es sollte sich am besten um unbedruckte Papp- / Papierfetzen handeln.
Stoff / Handtücher
Solange darauf geachtet wird, dass die bereitgestellten Materialien ausschließlich aus Naturmaterial wie Baumwolle, Leinen, Jute oder Hanf bestehen, ist dies eine günstige und vor allem wenig putzintensive Variante. Allerdings geht auch nicht jedes Tier auf die textile Buddelkiste ein.
Bodenbeläge im Innengehege / Kaninchenzimmer
Teilt man ein Zimmer oder gar die ganze Wohnung mit seinen Kaninchen,so sollte man immer darauf achten, dass mehrere Untergründe zur Verfügung stehen. Besonders wichtig ist, dass Teppiche oder ausreichend eingestreute Bereiche vorhanden sind, damit die Pfötchen etwas Erleichterung erhalten. Das dauerhafte Laufen auf harten Untergründen erhöht die Gefahr, dass die Kaninchen wunde Pfoten / offene Läufe entwickeln. Offene Läufe sind ein großes Problem, welches nur sehr schwer behandelbar und zudem für das Tier sehr schmerzhaft ist.
PVC
PVC hat den Vorteil, dass er flüssigkeitsundurchlässig ist und so den tatsächlichen Bodenbelag schützt. PVC ist zudem relativ kostengünstig, leicht zu verlegen und auch zu reinigen. Allerdings ist zu glatt, um als ausschliesslicher Bodenbelag zu dienen. Es empfiehlt sich, Teppiche darauf zu verteilen, um besseren Halt zu gewähren.
Teppiche
Teppiche bieten Kaninchen den optimalen Halt, allerdings sieht man Flecken sehr schnell und sie müssen regelmäßig gewaschen werden. Deswegen nutzen viele Halter gern kleinere Baumwollteppiche, die in die Waschmaschine passen. Ein Renner und sehr kostengünstig sind die Signe und Amalia-Teppiche von IKEA.
Verlegeware dagegen ist eher problematisch, zumal sie oftmals aus Kunstfasern besteht. Als Materialien für Teppiche in Kaninchenreichweite eignen sich:
-Baumwolle
-Leinen
-Hanf
-Sisal
-Jute
-Kokos
-Bambus
-Mais
-Stroh
Kleintiermatten
Werden im Zoohandel in verschiedenen Größen und aus verschiedenen Materialien angeboten, vor allem findet man Hanfmatten, aber auch Baumwoll- und Sisalmatten sind erhältlich. Meist sind diese aber vergleichsweise wenig haltbar im Hinblick auf den relativ hohen Verkaufspreis.
Parkett/Laminat
Parkett und Laminatböden sind sehr rutschig. Laminat bietet den Pfötchen keinen Halt und verunsichert daher viele Kaninchen, auch hier empfehlen wir, den Boiden zusätzlich mit kleinen Teppichen auszulegen. Ein Vorteil von Laminat oder Parkett ist, dass es leicht zu reinigen ist.
Fliesen
Sind ebenfalls sehr rutschig, zwar sind sie leicht zu reinigen, trotzdem müssen hier Teppiche angeboten werden. Diese bieten einen besseren Halt und auch eine weichere Unterlage für die empfindlichen Pfötchen.
Fliesen sollten auch deshalb nie ausschließlich angeboten werden, da sie von Natur aus kalt sind und bei ausschliesslicher Nutzung keine Wärme bieten.
Allerdings in den warmen Sommermonaten sind sie ein von Kaninchen gern in Anspruch genommener Platz, um sich Abkühlung zu verschaffen. |
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*George Bernard Shaw* |
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TopZuletzt geändert am: 02.08.2010 um 03:43 Uhr von Susanne
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geschrieben am: 03.04.2011 um 18:40 Uhr IP: gespeichert
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hallo
bin neu hier und versteh nicht wie ich ein thema eröffnen kann. hab einige fragen.
habe seit kurzer zeit 2 deutschen riesen- männchen. sie leben bei mir auf ca. 6m" in einer hütte mit 3 fenstern. in unseren garten dürfen sie bei guten wetter immer umher hoppeln. jetzt weiss ich nicht was für einen untergrun dich in der hütte machen soll. also die hütte ist aus stein und der boden betoniert.habe einige teppiche ausgelegt und sonnenliegenpolster zum kuscheln. sie haben jedoch keine möglichkeit zu buddeln. möchte gerne ne buddelkiste machen aber bräuchte ja ein riesending dafür.denn beide werden ja locker 8 kg schwer werden. also was soll ich tun? soll ich in der ghütte den boden voll mit ungedüngtem rindenmulch befüllen oder sand?das is doch mit der zeit ne sauerrei oder?sie kommen aus stallhaltung unmd benutzen keine toilette.sie machen überall hin.dann müsste ich die erde ja wieder austauschen mit der zeit....wäre über tipps sehr dankbar.
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geschrieben am: 03.04.2011 um 19:23 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: woodyjay hallo
bin neu hier und versteh nicht wie ich ein thema eröffnen kann. hab einige fragen.
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Hallo
Du gehst in das richtige Unterforum für deine Frage und klickst auf "neuen Beitrag schreiben". Das steht ganz oben.
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Grüße von Tanja mit Pippi, Lotta, Amir und Joshi.
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TopZuletzt geändert am: 03.04.2011 um 19:23 Uhr von TanjaB
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geschrieben am: 20.05.2011 um 20:23 Uhr IP: gespeichert
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Ich bin etwas verunsichert.
Aber erstmal: Super erklärt
So nun zu meinem Problem:
Habe letztens gelesen, dass Strostreu tödlich sein kann, weil es im Magen aufquillt und man solle lieber Holzstreu nehmen...
Ich habe zurzeit Strostreu und meine beiden fressen es, obwohl das normale Streu ebenfalls angeboten wird.
Ist da nun was dran, oder ist das einfach nur ein Gerücht? |
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geschrieben am: 21.05.2011 um 08:06 Uhr IP: gespeichert
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Nein, da ist wirklich etwas dran - leg mal so ein Strohpellets in Wasser. Du wirst sehen wie stark sie aufquellen und das kann leider auch in einem Kaninchenmagen passieren, wenn auch sicherlich nicht in dem Umfang. Aber so kann es schnell zu einer Magenüberladung kommen.
Holzpellets quellen natürlich genauso auf, werden meist aber überhaupt nicht gerne gefressen.
Hast du über den Pellets noch so eine dicke Schicht Stroh liegen, sodass sie an die Pellets nicht so schnell ran können? |
Grüße von Karin
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geschrieben am: 21.05.2011 um 12:30 Uhr IP: gespeichert
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Hatte sie gestern mal in wasser gelegt... daneben aber nen grainless-pellet und der ging bei weitem noch größer auf :O
Gut das ich die dinger wirklich nur für den Notfall habe...
Also eigentlich liegt genug Stroh drüber... aber die fressen die trotzdem...
werd das packet jetzt noch aufbrauchen und mich dann mal nach was gutem umschauen... denn die Holzpellets essen die auch >.> |
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geschrieben am: 24.01.2012 um 20:59 Uhr IP: gespeichert
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Ist PVC nicht giftig????
So hatte ich das immer in Erinnerung....
also meine Schnuffis benutzen Dinkelstreu,es ist super weich,riecht gut und staubt nicht!(Kann ich nur weiterempfehlen)Gut es ist zwar etwas teurer, aber da meine Betty bei normalem Streu den Staub immer eingeatmet hat,ist das Dinkelstreu genau das Richtige
Liebe Grüße |
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geschrieben am: 12.06.2012 um 12:11 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Widderhäschen Ist PVC nicht giftig???? |
Hallo,
PVC ist ein Kunststoff, der (zur besseren Verlegbarkeit) mit Weichmachern versetzt ist. Diese Weichmacher dünsten mit der Zeit aus dem PVC heraus, je nach Art und Menge der verwendeten Weichmacher schneller und in größerer Menge, oder langsamer und in geringer Menge.
Es gibt wie gesagt unterschiedliche Weichmacher, von denen einige im verdacht stehen, cancerogen (also, kreberregend) zu wirken.
Toxisch (also, giftig) sind sie in der Menge, in welcher sie ausdünsten, allerdings nicht - da sollte man schon unterscheiden.
Nun leben Kaninchen weniger lang als wir, haben weniger Körpermasse und funktionieren insgesamt ganz anders als der Mensch - es ist daher schwer, ein vom Menschen bekanntes Prinzip auf ein Kaninchen zu übertragen.
Wegen der praktischen Eigenschaften (wasserundurchlässig, presigünstig, abwasch- und desinfizierbar, leicht zu verlegen) ist er in Innenhaltung der beliebsteste Gehegegrund.
Wenn man sich dagegen sträubt, die Eigenschaften aber trotzdem für sich nutzen möchte, kann man auch echtes(!) Linoleum wählen, das besteht aus Naturmaterial (Leinöl, Jute, kork, wenn ich nicht irre) und dünstet darum keine Weichmacher aus, weil einfach keine zugesetzt sind. Allerdings ist das auch etwas teurer und schwerer zu finden als der PVC.
Alles Gute
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geschrieben am: 08.08.2012 um 22:18 Uhr IP: gespeichert
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Hay. Hab genau zu diesem Thema eine Frage. Möchte meine Hasen nun dauerhaft an die Außenhaltung gewöhnen. Was soll man hier als Bodenbelag nehmen.
Soll man die Wiese so lassen oder doch lieber alles mit Steinplatten auslegen und das das dann mit Rindenmulch auslegen. Habe schon viele Gehege hier gesehen, da waren viele unterschiedliche Bodenbeläge dabei. Könnt ihr mir evtl einmal eure Erfahrungen posten.
Danke schonmal im Voraus ;) |
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geschrieben am: 08.08.2012 um 23:09 Uhr IP: gespeichert
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Zitat von: Tommi Hay. Hab genau zu diesem Thema eine Frage. Möchte meine Hasen nun dauerhaft an die Außenhaltung gewöhnen. Was soll man hier als Bodenbelag nehmen.
Soll man die Wiese so lassen oder doch lieber alles mit Steinplatten auslegen und das das dann mit Rindenmulch auslegen. Habe schon viele Gehege hier gesehen, da waren viele unterschiedliche Bodenbeläge dabei. Könnt ihr mir evtl einmal eure Erfahrungen posten.
Danke schonmal im Voraus ;) |
Hallo,
das man muss man für sich rausfinden. Naturboden ist schon was feines und für die Kaninchen sicherlich super. Aber es muss ja auch sauber geamcht werden und da muss man einfach sehen, mit was man am besten klar kommt. Ich habe z. B. Platten und darauf Rindenmulch geplant. Sicherlich spielt dabei auch die Überdachung eine Rolle.
Wichtig ist, falls Du Dich für Naturboden entscheidest, ihn von unten mit Volierendraht zu sichern, damit die Kaninchen sich nicht raus- oder Fressfeinde ins Gehege reingraben können. |
Liebe Gruesse, Tanya
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geschrieben am: 11.08.2012 um 21:10 Uhr IP: gespeichert
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Aber ich finde wenn man alles mit Platten auslegt, dann geht der Effekt des buddelns dahin, oder wie ist das bei dir ? Deswegen möchte ich sie auch raussetzen. In der Innenhaltung merk ich, das meine Hasen sich langweilen. |
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geschrieben am: 11.08.2012 um 21:58 Uhr IP: gespeichert
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Sehr viele Kaninchen haben in ihren Gehegen eine Buddelkiste - entweder eine extra Wanne oder integriert in den Boden. Ich habe einen Mörtelkübel mit Rindenmulch in meinem Gehege.
Das ist natürlich absolut dir und deiner Kreativität überlassen, wie du deinen Boden machen möchtest, nur absolut gesichert muss er sein, so dass sich keiner raus oder rein graben kann.
Du kannst Draht unterirdisch verlegen und Naturboden lassen oder mit Platten auslegen und dir eine Buddelkiste bauen oder du legst mit Platten aus und legst dir dabei eine Vertiefung mit aus - aber nicht nur den Boden sondern auch die Seiten der Grube.
Bekannte von mir haben den Boden ausgehoben und dann eine Wanne betoniert und dann den Boden wieder aufgebracht. |
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geschrieben am: 11.08.2012 um 23:28 Uhr IP: gespeichert
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Ich hatte mir das so gedacht nur die außenränder mit betonplatten auszulegen und dann in der mitte einfach es frei lassen. Soll man denn einfach das ganze Gehege dann nochmal extra mit stroh auslegen ?
Auf den platten ist es doch bestimmt die ninchen etwas kalt oder nicht ? |
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geschrieben am: 12.08.2012 um 08:43 Uhr IP: gespeichert
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Du möchtest also die Mitte deines Geheges ungesichert lassen? Das würde ich mir gut überlegen. Da kann sich ein Fressfeind (Marder, aber auch Hund) durchaus ohne Probleme noch reinbuddeln.
Wenn du ihnen unbedingt Naturboden zur Verfügung stellen willst, dann solltest du das Gehege ausheben, Platten oder Draht im Boden und an den Seiten verlegen und dann die Erde wieder verteilen. |
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geschrieben am: 12.08.2012 um 10:01 Uhr IP: gespeichert
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Ne das ´wird ja alles beachtet mit der Sicherheit. Es geht mir nur darum, was besser ist für die Hasen. Naturboden oder die Platten.
Lässt du denn die Platten so unbenutzt oder machst du da rindenmulch drüber ? |
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geschrieben am: 12.08.2012 um 13:13 Uhr IP: gespeichert
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Ich selbst habe Holzboden, da meine auf dem Balkon leben. Zusätzlich habe ich einige Steinfliesen ausgelegt, die sie gerne zur Kühlung benutzen. Bei mir ist im Sommer nichts eingestreut und im Winter nur der Stall dick mit Stroh.
Ich würde auf Steinboden vermutlich einige Teppiche legen (im Überdachten Teil)
Das kannst du aber natürlich so halten wie du möchtest. Wie gesagt, deiner Phantasie sind keinerlei Grenzen gesetzt. Schön für die Tiere ist das Buddeln allemal. Du tuts dir halt mir der Säuberung nicht leicht. Aber das ist etwas, das du alleine entscheiden musst. |
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