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nach einer guten Woche wirds nicht besser, sondern schlechter |
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geschrieben am: 02.08.2010 um 17:02 Uhr IP: gespeichert
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Hallo ihr Lieben,
ich brauche wieder euren Rat.
Lilly ist nun schon etwas über 1 Woche bei uns.
Wir wissen ja, dass sie Zeit braucht, sich an uns und die neue Umgebung zu gewöhnen, aber es wird eher schlechter statt besser.
Sie lässt sich kaum noch streicheln, sitzt fast den ganzen Tag in ihrem Häuschen und ist noch schreckhafter als am Anfang.
Außerdem habe ich bei ihr einige Kötelketten entdeckt, sind aber immer nur 2 Kötel aneinander.
Wenn wir sie aus dem Käfig holen ( wenn sie uns an sich ranlässt ), dann verkriecht sie sich nur und verschwindet dann wieder ganz schnell in ihr Häuschen.
Neuerdings macht sie 1 Mal in ihr Klo und dann grundsätzlich in die andere Ecke. Haben das Klo schon umgestellt, aber dann passiert wieder genau das Gleiche ... irgendwie veräppelt sie uns ein bisschen 
wie kann ich Lilly zugänglicher machen ?
sie mag ja nicht einmal an unseren Händen riechen oder ähnliches.
haben nur mal die Hand und etwas Fressen in den Käfig gehalten, aber das interessiert sie gar nicht, sie ignoriert uns regelrecht.
habt ihr einen Rat für mich ? |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2010 um 17:14 Uhr IP: gespeichert
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Ich kann dir nur raten, der kleinen Dame Zeit zu lassen und sie nicht dauernd zu bedrängen. Wenn sie derzeit nicht rauswill, dann hol sie nicht gegen ihren Willen aus dem Haus und setz sie woanders hin. Meine Mümmi mag es auch überhaupt nicht, wenn man sie festhält, oder gar hochnimmt. Danach verschwindet sie sofort für einige Stunden unterm Bett und ist noch nichtmal mit Essen hervorzulocken, obwohl sie sonst total neugierig und aufgeschlossen ist.
Vielleicht solltest Du auch den Standort mal überprüfen. Es sollte kein Platz sein, an dem sie andauerndem Tumult und Lärm ausgesetzt ist.
Du solltest unbedingt noch eine Kotprobe untersuchen lassen. Köttelketten sind nicht gut, aber darüber gibt es hier schon jede Menge Info. Auch solltest Du wegen der Backenzähne nochmal sichergehen.
Frißt sie denn normal und kommt sie dazu aus dem Haus? |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2010 um 17:20 Uhr IP: gespeichert
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zum Fressen, Trinken und köteln kommt sie aus dem Haus
manchmal macht sie sich auch schön lang, aber eigentlich erst, wenn wir ins Bett gehen
momentan schläft sie grad
eigentlich eine untypische Zeit |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2010 um 17:28 Uhr IP: gespeichert
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also, dass ihr sie rausnehmt, ist jedes Mal wieder ein Vertrauensbruch für die kleine.
Früher war unser kleinster zumindest so zutraulich, dass ich ihm mal über den Rücken streichen konnte ohne, dass er dann abhaute. Nachdem er länger krank war und ich ihn jeden Tag hochnehmen musste (zB zum wiegen), lässt er mich heute kaum noch an sich ran.
Fasst die kleine also nicht an. Ich kann von meinen 4 Kaninchen nur eins anfassen, ohne dass es abhaut. Aber das ist ok, es sind eben keine Kuscheltiere. Manche Kaninchen werden sich ihr Leben lang nicht anfassen lassen.
Aber viele werden so zahm, dass sie aus der Hand des Menschens futtern.
Habt also Geduld und fasst sie nicht an. Setzt euch auf den Boden und legt zB das Fressen in eure Nähe oder auf euren Schoss.
Mehr könnt ihr nicht machen, ein Kaninchen kann man eben nicht dazu zwingen, zahm zu werden.
Wichtig ist auch, dass die kleine viel Platz hat, da kaninchen jeden Mal einen Angriff darin sehen, wenn du in den Käfig fasst.
Könnt ihr ihr ein größeres Gehege für 24 h am tag zur Verfügung stellen?
Wann bekommt sie denn einen passenden Partner?
LG Judith |
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geschrieben am: 02.08.2010 um 17:34 Uhr IP: gespeichert
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derzeit bekommt sie keinen Partner
sie war von Anfang allein und habe schon gehört, dass sie ein Problem bekommen könnte mit einem Partner, weil sie dann alles teilen müsste, was ihr von Anfang an allein gehörte
außerdem würde es auch nicht helfen, wenn sie sich mit dem Partner nicht vertragen würde
sie hat einen 1 Meter breiten Käfig, weil wir ja eigentlich daran dachten, sie frei laufen zu lassen und dann hätte sie gute 15 qm
sie hätte dann nur zum Fressen, schlafen und trinken in den Käfig gemusst
aber derzeit macht sie uns noch einen Strich durch die "Rechnung" |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2010 um 17:41 Uhr IP: gespeichert
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das soll jetzt nicht böse klingen, aber ein Kaninchen alleine zu halten grenzt an Tierquälerei.
Es führt kein Weg daran vorbei ihr einen Kastraten im etwa gleichen alter zu holen.
kaninchen, die in Einzelhaft leben müssen, leben ein ganz schlimmes Leben, wenn man es den Leben nennen kann. Viele vegetieren nur vor sich hin, da kein zweites Tier da ist, mit dem sie interagieren können. Sie können nicht kuscheln, nicht spielen, nichts gemeinsam erkunden, sich nicht gegenseitig putzen...
>KLICK HIER!<
Die Gründe, die du für die Einzelhaft vorrbringst - ich weiß nicht wer sie dir erzählt hat - aber sie sind allesamt falsch.
Kaninchen sind nicht sauer, wenn sie ihr sache mit einem anderen Tier teilen müssen.
Und ein Paar versteht sich bei richtiger Zusammenführung und genügend Platz fast immer. Da solltet ihr euch keine Sorgen machen...
Also - der kleinen zuliebe- müsst ihr ihr einen Partner geben.
LG Judith |
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TopZuletzt geändert am: 02.08.2010 um 17:42 Uhr von judithp
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geschrieben am: 02.08.2010 um 17:42 Uhr IP: gespeichert
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Nein, das stimmt so nicht. Kaninchen sind Gruppentiere und leben erst in Partnerschaften richtig auf. Sowas wie verhaltengestört kommt äußerst selten vor. Ich denke, wenn ihr sie richtig mit einem Böckchen vergesellschaftet oder mehreren Kaninchen, wird es ihr besser gehen. Die Kombination Häsin - kastrierter Rammler wird fast immer harmonisch  Dass sie plötzlich ihr essen teilen muss, wird sie überhaupt nicht stören, es ist ja ganz natürlich für sie.
Kennst du schon den VG-Flyer? >KLICK HIER!< |
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| "Autor" |
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geschrieben am: 02.08.2010 um 18:17 Uhr IP: gespeichert
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wie ich dir schon in deinem anderen thread geraten habt: ihr müsst geduld haben!
1 woche ist noch keine zeit, das reicht nicht. eure kleine bestimmt das tempo. ihr könnt daran leider nichts ändern. nehmt sie nicht heraus, lasst sie selbst entscheiden ob und wann sie heraus kommen will. auch solltet ihr wirklich über ein gehege nachdenken, denn es ist vollkommen normal dass kaninchen erst gegen abend aktiv werden und tagsüber schlafen. kaninchen sind dämmerungs- und nachtaktive tiere.
auch ein partner ist wirklich wichtig. kaninchen sind rudeltiere, die alleine verkümmern. stell dir mal vor, du hättest ein leben lang niemanden mit dem du reden kannst!
auch kein ein partner hilfreich sein beim zutraulich werden. meine emma zb ist so eine kandidatin. sie war total schreckhaft am anfang (war auch so ein typisches einzelhaltungstier aus dem kinderzimmer) und erst nachdem sie gesehen hat dass die anderen zutrauen zu mir haben kam sie an und hat sich von ihnen anstecken lassen. mittlerweile sit sie total zutraulich! |
If the primates that we came from had known that some day politicians would come out of the genepool they'd stayed up in the trees and written evolution off as a bad idea!
Babylon 5 |
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geschrieben am: 03.08.2010 um 00:14 Uhr IP: gespeichert
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Ich denke auch, dass Du hier noch ein bisschen Geduld mitbringen solltest und vor allem einen Partner.
Weisst du die Kleine ist einfach nur eingeschüchtert. Sie ist allein, muss in einen Käfig und dann kommen große Hände die sie immer anfassen wollen.
schaut doch mal nach einem lieben Partner für Sie und vor allem , dass sie mehr Platz bekommt.
Kaninchen sind immer dann am aktivsten wenn wir meist noch schlafen. Also zur Dämmerungszeit. tagsüber wird meist geschlafen.
Also Platz schaffen, Partner holen und dann schaut mal ob die Kleine etwas mehr vertrauen bekommt.
Allerdings muss ich den anderen zustimmen, manche Kaninchen mögen es einfach nicht angefasst zu werden.
Meine eine Dame mag es auch nach zwei Jahren partout nicht gekuschelt zu werden. Sie frisst mir aus der Hand, ich darf ihr auch mal einen Stups auf die Nase geben aber wehe ich will sie anfassen.
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Liebe Grüße von Kira & Anton & Anja!
Für immer unvergessen - Flocke, Strolch,Krümel und Bobo!
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